Ukrainekarte heutig: Ukrainische Truppen verstellen im Zusammenhang Saporischschja und in Pokrowsk vor

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Die ukrainischen Streitkräfte haben
russische Angriffe bei Orichiw südöstlich der Regionalhauptstadt Saporischschja
abgewehrt und die Angreifer etwas zurückgedrängt. Das geht aus dem
aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War
(ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass ukrainische Truppen
im Ort Stepnohirsk ein kleines Stück weit vorrückten
.

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

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Zurückerobert

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seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Auch in Pokrowsk haben ukrainische
Truppen ihre Stellungen trotz heftiger Angriffe zuletzt gehalten und die
russischen Soldaten im Norden offenbar zurückgedrängt. Der ISW zitiert einen
renommierten ukrainischen Militärbeobachter, der beschreibt, wie ukrainische
Einheiten die Angreifer gestern bis
zum nördlichen Vorort Rodynske zurückgetrieben
hätten. Das ISW kann dies
bisher nicht mit geolokalisierten Aufnahmen verifizieren. 

Dem Militärbeobachter zufolge
scheiterte der Versuch der russischen Streitkräfte, Pokrowsk einzukesseln, vor
allem an einer Hürde: Demnach schafften sie es nicht, gepanzerte Fahrzeuge über
den Fluss Kazennyi Torets zu transportieren – dadurch kämen sie westlich des
Flusses nicht weiter und könnten den Kessel um Pokrowsk im Nordosten bisher
nicht schließen. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen laut dem ISW, wie ukrainische Einheiten die russische
Armee an drei Stellen angreifen, als sie versuchen, den Fluss mit Fahrzeugen zu
überqueren

Das ISW betont, dass die russischen
Truppen die Industriestadt Pokrowsk auch nach vier Monaten in der Stadt noch
nicht erobert haben. Demnach kommen sie dort äußerst langsam voran und nehmen
viele Tote unter den eigenen Soldaten in Kauf. Dem ukrainischen
Militärbeobachter zufolge haben die Kämpfe in Pokrowsk die Angreifer so
geschwächt, dass die russische Armee sich gezwungen sah, zwei Elite-Brigaden der Marine zur
Verstärkung in die Region zu schicken
.

Russische Befestigungsanlagen

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Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project