Ukrainekarte gerade: Russische Truppen dringen an ukrainischer Grenze vor
Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
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Zusätzl. erobert
Nahe der russisch-ukrainischen Grenze haben die russischen Streitkräfte Gelände erobert. Dies meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Aus geolokalisiertem Videomaterial geht demnach hervor, dass die ukrainische Ortschaft Weselyka eingenommen wurde.
Das Dorf befindet sich in der ukrainischen Region Sumy, unmittelbar hinter der Grenze zur umkämpften russischen Region Kursk. Dort sollen russische Truppen bei Gogolewka vorgedrungen sein, etwa fünf Kilometer westlich der Kleinstadt Sudscha. Das ISW stützt diese Einschätzung auf eine Meldung des russischen Verteidigungsministeriums. Ziel der russischen Angriffe in den Grenzregionen ist laut ISW, die ukrainischen Truppen aus Kursk zu vertreiben.
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Nahe der umkämpften Donbass-Stadt Torezk rückten zuletzt ukrainische Truppen geringfügig vor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt, dass die Ukraine südwestlich der Industriestadt verlorene Posten zurückerobert hat. Zuletzt hatte Russland seine Angriffe auf Torezk verstärkt. Nach Angaben eines ukrainischen Militärbeobachters sollen die Angreifer derweil den südlich gelegenen Ort Pantelejmoniwka eingenommen haben.
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Auch im Westen der Region Donezk haben die russischen Streitkräfte offenbar ihre Attacken verstärkt. Die ukrainischen Streitkräfte hätten fast 40 Angriffe mehr als in der Vorwoche gezählt, heißt es. Russische Truppen würden das Regenwetter nutzen, um vorzudringen, da Niederschlag den Drohneneinsatz störe, schreiben ukrainische Armeevertreter. Zuletzt rückten die Angreifer in der Region nahe der Stadt Kurachowe und bei Welyka Nowosilka weiter vor, wie aus Videomaterial hervorgeht.
Weitere russische Vorstöße registrierte das ISW im Nordosten der Ukraine bei Kupjansk und Lyman. Diese Einschätzungen stützt der Thinktank auf geolokalisiertes Videomaterial und Meldungen eines ukrainischen Militärbeobachters.
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