Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj setzt Walerij Saluschnyj qua Militärchef ab
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- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Ukrainischer Militärchef hofft auf Technologieschub in diesem Jahr
Dafür müssten die Planung von Angriffen, die Ausbildung von Soldaten und die militärische Infrastruktur umgestaltet werden. "Die Herausforderung für unsere Streitkräfte kann nicht unterschätzt werden", schrieb Saluschnyj. Sie bestehe darin, "ein komplett neues staatliches System technologischer Neubewaffnung" aufzubauen. Das sei aber innerhalb dieses Jahres möglich:
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Saluschnyj kritisierte Neben… bestimmte Missstände in seinem Land, die einer Modernisierung jener Armee im Wege stünden. So gebe es zu viel Bürokratie, Neben… die "teilweise Monopolisierung der Rüstungsindustrie" sei ein Problem. Beides führe zu "Flaschenhälsen" im Zusammenhang jener Produktion von Gerät wie Munition, welches die Abhängigkeit jener Ukraine von internationalen Militärhilfen erhöhe.
Der General schrieb seinen Gastbeitrag laut CNN vor den Berichten gut seine vorgeblich bevorstehende Entlassung. Sie hatten am Montag zu Händen Aufregung gesorgt, ehe dies ukrainische Präsidentenbüro eine Entlassung des Armeechefs dementierte. Saluschnyjs Essay vom vergangenen November soll ohne Absprache mit jener Regierung erschienen sein, welches die Spannungen zwischen ihm und dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Beobachtern zufolge verstärkte.
Saluschnyjs Kritik am Mobilisierungsprozess in jener Ukraine soll ebenfalls dazu beigetragen nach sich ziehen. Das deutete jener General Neben… im Beitrag zu Händen den CNN an: Die Ukraine werde ihre Truppenstärke nicht potenzieren können, ohne "unpopuläre" Maßnahmen zu ergreifen, schrieb er.
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Das Wichtigste der Woche
Aus dem Präsidentenbüro kam inzwischen zwar das Dementi zu Saluschnyj, jedoch berichten auch internationale Medien mit Verweis auf Regierungskreise, dass seine Entlassung nur aufgeschoben sei.
Außerdem haben sich in dieser Woche die EU-Länder nach langen Verhandlungen auf ein 50 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für die Ukraine geeinigt. Und: 207 ukrainische Soldaten sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Es war nicht nur der größte Austausch von Kriegsgefangenen seit Wochen, sondern auch der erste seit dem mutmaßlichen Abschuss eines russischen Militärtransporters in der Grenzregion Belgorod.
Lesen Sie hier den Wochenüberblick zur Lage in der Ukraine:
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Ukraine informiert USA laut Bericht über bevorstehende Entlassung von Oberkommandeur
Mehr zu General Saluschnyj lesen Sie in unserem Ukraine-Wochenrückblick:
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Entwurf für deutsche Sicherheitspartnerschaft mit der Ukraine
Die Nato hat beschlossen, dass ihre Mitglieder ein Netz bilateraler Sicherheitsvereinbarungen mit der Ukraine eingehen sollten, solange das Land nicht im Bündnis ist. Großbritannien hat diesen Schritt bereits vollzogen.
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Republikaner wollen über Gesetzentwurf ohne Ukraine-Hilfen abstimmen
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Ukraine meldet Zerstörung einer Kampfdrohnen-Leitstelle in Cherson
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Selenskyj bestätigt Überlegungen zur Ablösung von Führungskräften
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Vier Tote durch russische Angriffe in Cherson
Ein weiterer Mann sei in einem Krankenhaus in der südukrainischen Stadt seinen schweren Verletzungen erlegen. Getötet worden sei auch eine 66-Jährige, die sich während des Artillerieangriffs draußen aufgehalten habe.
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Niederlande wollen Ukraine sechs weitere F-16-Kampfjets liefern
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Olaf Scholz hofft auf Ja vom US-Kongress zu Ukraine-Hilfe
Zuvor hatte Scholz mit dem neuen französischen Premierminister Gabriel Attal auch über die Ukraine-Hilfe in Europa gesprochen. In den USA wird am Mittwoch wieder über ein seit Monaten von den Republikanern blockiertes Hilfspaket verhandelt.
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EU-Parlament und Mitgliedsländer einigen sich auf Ukraine-Hilfen
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Der erste Teil der Hilfen soll die Ukraine bereits in Kürze erreichen. Die EU werde "bereits im März wichtige Zahlungen an die Ukraine leisten können", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Den Umfang der ersten Tranche nannte sie nicht, lobte aber, dass die Freigabe der Mittel "ein hohes Maß an Planbarkeit" für die Ukraine ermögliche.
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Ukraine: Ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt
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Die Ukraine verlor diesen Angaben nach seit Kriegsbeginn 28 Wassergefährte, bei den meisten handelte es sich um kleinere Patrouillenboote. Eigene einsatzfähige Kriegsschiffe besitzt die Ukraine nicht.
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Ukraine verlängert Kriegsrecht und Mobilmachung
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Das Kriegsrecht gibt dem Militär mehr Rechte. Zudem wurden die regulären Parlaments- und Präsidentenwahlen ausgesetzt. Männer im wehrpflichtigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nur in Ausnahmefällen verlassen.
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Selenskyj plant offenbar weiteren Deutschlandbesuch
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Ukraine meldet Angriffe auf Kiew und weitere Städte
Herabfallende Trümmer abgefangener Raketen hätten Stromleitungen beschädigt und zu Stromausfällen geführt, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Zwei Menschen seien in einem Wohngebiet verletzt worden. Im Laufe des Morgens hat es demnach eine weitere Angriffswelle gegeben, der Luftalarm dauert an.
Nach einem Angriff auf Wohnhäuser in der südukrainischen Stadt Mykolajiw ist nach Angaben des Bürgermeisters, Oleksandr Senkewitsch, ein Mann an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Auch in anderen Landesteilen gab es am frühen Morgen Luftalarm. Der Gouverneur der nordöstlichen Oblast Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte mit, in der Stadt Charkiw seien Gebäude von russischen Raketen getroffen worden. Dabei handele es sich nicht um Wohnhäuser, Näheres wurde zunächst nicht bekannt.
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Ukraine gewinnt Stellungen bei Awdijiwka zurück
Weitere Vorstöße sind den russischen Truppen südwestlich der besetzten Großstadt Donezk und nordöstlich von Bachmut gelungen.
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Schweiz lädt China zu Ukraine-Friedensgipfel ein
Die Bundespräsidentin der neutralen Schweiz, Viola Amherd, hatte zuvor nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Friedensgipfel angekündigt. Ort und Zeitpunkt stehen laut Cassis bisher noch nicht fest. Er räumte außerdem ein, dass eine echte Friedenslösung ohne Russland nicht möglich sei.
Von China erhoffe er sich jedoch Hilfe, da das Land großen Einfluss auf die Regierung in Moskau habe, sagte Cassis. "Wir dürfen keine Zeit verlieren", sagte der Bundesrat.
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Ukrainisches Parlament stimmt Entwurf für Mobilmachungsgesetz zu
Das Gesetz sieht unter anderem Einberufungen per elektronischen Bescheid, finanzielle Sanktionen gegen Kriegsdienstverweigerer und eine Herabsetzung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre vor. Auch wird erstmals die Entlassung von eingezogenen Soldaten aus dem Kriegsdienst geregelt: Die soll künftig nach drei Jahren vorgesehen sein. Bislang war die Einberufung zum Dienst in der Armee zeitlich unbeschränkt.
Ein erster Entwurf des Gesetzes war im Januar gescheitert, die Regierung musste ihn seitdem überarbeiten. Oppositionspolitiker, aber auch der Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez kritisierten insbesondere die Passagen zu Strafen gegen Kriegsdienstverweigerer als verfassungswidrig. Anders als im ersten Entwurf müssen die Strafen laut der neuen Fassung von einem Gericht genehmigt werden.
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In der Ukraine wird seit Monaten intensiv um eine verstärkte Mobilmachung gestritten. Zwar hat die Ukraine weiterhin nach eigenen Angaben fast eine Million Soldatinnen und Soldaten, doch viele von ihnen sind seit fast zwei Jahren im Einsatz und müssen schrittweise abgelöst werden, wie Befürworter einer verstärkten Mobilmachung argumentieren. Kritiker der Maßnahme warnen hingegen davor, beim Einzug neuer Soldaten auf Zwang zu setzen und fordern ein Belohnungssystem.
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Rechter US-Talkmaster Tucker Carlson hat Putin in Moskau interviewt
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Der 54-jährige Carlson ist ein Anhänger von Ex-US-Präsident Donald Trump und wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien bekannt.
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Kuleba fordert EU zu schnellerer Lieferung von Artilleriegeschossen auf
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Den ukrainischen Truppen mangele es an Munition, sagte Kuleba. "Wenn Sie einen Soldaten fragen, was er am dringendsten braucht, wird er wohl antworten: Munition." Um das Munitionsdefizit zu beheben, sollten die EU-Länder seiner Ansicht nach langfristige Abkommen mit der ukrainischen Rüstungsindustrie schließen, ihre aktuellen Munitionslieferverträge für die Ukraine anpassen und mehr Munition aus Drittländern importieren.
Kuleba äußerte zudem Bedauern über die "verwirrende" Situation in den USA. Seit Monaten blockieren die Republikaner im US-Kongress die Verabschiedung eines Hilfspakets für die Ukraine. Die möglichen Szenarien in den USA hörten sich für ihn an "wie in einem Thriller".
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Stoltenberg appelliert an US-Kongress
Die USA waren bisher der wichtigste Unterstützer der Ukraine. Weitere Militärhilfe in Höhe von rund 61 Milliarden US-Dollar (knapp 56 Milliarden Euro) wird aber seit Monaten durch die oppositionellen Republikaner im US-Kongress blockiert.
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Russisches Statistikamt meldet Wirtschaftswachstum
Grund für das Wachstum 2023 waren vor allem die gestiegenen Militärausgaben. Auch vorteilhafte Energiepreise, günstige Kreditbedingungen und eine starke Inlandsnachfrage stützten die wirtschaftliche Aktivität. Wegen des Arbeitskräftemangels stiegen auch die Löhne. Dem russischen Finanzministerium zufolge blieb das Staatsdefizit trotz stark erhöhter staatlicher Ausgaben konstant bei 1,9 Prozent.
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IAEA-Chef besucht erneut Atomkraftwerk Saporischschja
Russland besetzt das AKW mit sechs 1.000-Megawatt-Reaktoren seit März 2022. Die IAEA hat sich immer wieder besorgt über den Beschuss in der Umgebung der Anlage geäußert.
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— Rafael MarianoGrossi (@rafaelmgrossi) February 7, 2024
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Rosneft Deutschland könnte enteignet werden
Mehr zur möglichen Verstaatlichung erfahren Sie hier:
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Explosion auf Testgelände russischer Rüstungsfabrik
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Selenskyj fordert eingefrorene russische Vermögen für die Ukraine
Der Präsident besprach dieses Thema auch mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell während dessen Besuch in Kiew am heutigen Mittwoch. "Wir brauchen wirklich eine einheitliche und starke Entscheidung", sagte Selenskyj. "Eine Entscheidung, die beweist, dass wir gemeinsam das Völkerrecht achten und keine Rücksicht auf den terroristischen Staat nehmen."
In der EU gibt es Pläne, der Ukraine in einem ersten Schritt die Erträge eingefrorener Guthaben der russischen Zentralbank zukommen zu lassen. Auch dies würde bereits einige Milliarden Euro im Jahr bedeuten.
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IAEA-Chef begrüßt Rückgang der Kampfhandlungen um AKW
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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal
"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.
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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen
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Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."
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Großbritannien verlängert zollfreien Handel mit Ukraine bis 2029
Großbritannien hatte die Zölle auf seinen gesamten Handel mit der Ukraine nach Kriegsbeginn abgeschafft. Die Vereinbarung sollte ursprünglich im März 2024 auslaufen.
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Russland stellt neue Getreideverhandlungen in Aussicht
Russland macht mangelnde Fortschritte bei der Erleichterung seiner eigenen Exporte für das Scheitern des Getreideabkommens im vergangenen Jahr verantwortlich. Das Getreideabkommen sollte den Getreideexport aus ukrainischen Häfen ermöglichen.
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Russland gewinnt an mehreren Frontabschnitten an Gelände
Unterdessen ist es nach Auswertungen des ISW auch dem ukrainischen Militär gelungen, marginale Gebietsgewinne bei Krynky in der Region Cherson zu erzielen.
Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:
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Finnland hält Grenze zu Russland weiter geschlossen
Im vergangenen Jahr hatte die finnische Regierung die Grenze geschlossen und Russland vorgeworfen, gezielt Migranten nach Finnland zu schleusen. Die russische Regierung weist dies zurück.
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Warum Russlands Wirtschaft trotz Sanktionen im Plus ist
Ein solides Plus in der Wirtschaft trotz internationaler Sanktionen wegen des Einmarsches in die Ukraine – wie kann das sein? Zu den Gründen gehört, dass die Rüstungsindustrie einen Boom erlebt. Der wiederum lässt andere Bereiche aufblühen. Was auf den ersten Blick gut klingt, hat tatsächlich einen hohen Preis für Russland, schreibt mein Kollege Michael Thumann. Preise steigen, Gehälter kaum. Die Folge: Viele Russen drohen zu verarmen.
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Eine Zeitenwende der anderen Art
Putin habe ein feines Gespür für Schwäche, und die des Westens springe ihn derzeit förmlich an. Eine Zeitenwende der anderen Art breche nun an, und Putin werde seine vergifteten Angebote unterbreiten.
Den ganzen Kommentar lesen Sie hier:
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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken
Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.
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Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.
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Italiens Parlament macht Weg für weitere Ukraine-Hilfen frei
Italien gehört auch unter der seit Oktober 2022 regierenden Dreier-Koalition der ultrarechten Regierungschefin Meloni innerhalb von EU und Nato zu den zuverlässigen Unterstützern der Ukraine. Auch die Abgeordneten der Regierungspartei Lega von Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini stimmten für den Erlass.
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Ukraine meldet Abschuss von russischem Kampfhubschrauber
Nach Angaben des ukrainischen Militärs haben die Streitkräfte in den vergangenen 24 Stunden 40 feindliche Angriffe bei Awdijiwka abgewehrt. Die russische Zeitung Prawda berichtete, die russische Armee versuche, eine wichtige logistische Nachschubroute der Ukraine etwa sechs Kilometer von Awdijiwka entfernt zu durchschneiden. Dazu habe das russische Militär das Starlink-Kommunikationssystem ausgeschaltet, mit dem die ukrainischen Truppen kommunizieren, schrieb die Zeitung.
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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden
Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück.
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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung
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Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.
Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben.
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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab
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