Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj in Berlin eingetroffen

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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Bericht des US-Portals Defence One hat der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigt.

"Ja, es wurden Fälle der Nutzung dieser Geräte durch die russischen Besatzer registriert", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. "Das fängt an, einen systematischen Charakter anzunehmen." Defence One hatte unter Verweis auf anonyme ukrainische Quellen berichtet, dass Russland inzwischen Dutzende Starlink-Terminals unterhalte. "Wenn sie Hunderte davon haben, wird es uns das Leben schwer machen", zitierte das Portal eine der nicht genannten Quellen. 

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In sozialen Medien hatten sich in den vergangenen Tagen vermehrt Fotos von Starlink-Terminals in russischen Stellungen verbreitet. Unklar ist, wie die russischen Truppen an die Geräte kamen: "SpaceX macht keinerlei Geschäfte jeglicher Art mit der russischen Regierung oder seinem Militär", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Starlink sei nicht in Russland aktiv, aus russischem Gebiet sei der Satellitendienst nicht abrufbar.

Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.

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Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand 

Nach Angaben des norwegischen Geheimdienstes gewinnt Russland aufgrund seines größeren Truppenpotenzials und der Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China an militärischer Stärke. Nils-Andreas Stensønes, der Leiter des militärischen Nachrichtendienstes, wies darauf hin, dass die Ukraine erhebliche westliche Militärhilfe benötigt.

"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensønes. Russland könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine.

Laut Stensønes unterstützen der Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien daher entscheidend für die Verteidigung der Ukraine. Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Stensønes.

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Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk auf

Die französischen Behörden haben ein Netzwerk aus mindestens 193 Websites aufgedeckt, die russische Propaganda verbreiten. Die Seiten produzierten dabei keine eigenen Inhalte, teilte die Behörde Viginum mit, die gegen digitale Einmischung aus dem Ausland vorgeht. Stattdessen würden die Websites Inhalte von Konten russischer und prorussischer Akteure in Onlinenetzwerken, russischer Nachrichtenagenturen und offizieller Websites örtlicher Institutionen oder Akteure teilen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat das Netzwerk auf europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.

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Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung

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Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern der ukrainischen Militärführung abgehalten. Anwesend bei der Besprechung war unter anderem der in der vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj. Dies teilte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache mit.

Bei den Gesprächen sei es um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei über den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie der Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche entlassen.

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Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert

Die Berufungskammer des Obersten Antikorruptionsgerichts der Ukraine hat angeordnet, Alexander Liyew zu verhaften. Er ist ehemaliger Leiter der für Waffenbeschaffung zuständigen Abteilung des Verteidigungsministeriums, wie Kyiv Independent berichtet, das sich auf die Antikorruptionsbehörde bezieht.

Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss bis zum 8. April in Haft bleiben, sofern er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte das Zentrum auf Telegram mit.

Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, der zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von fast 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden.

Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten fast 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut haben.

Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums als auch Chefs von Unternehmen.

Nach Angaben der SBU war im August 2022 ein Vertrag über Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend auf ausländische Konten.

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US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren

Der US-Senat hat einen Gesetzentwurf für Militärhilfen im Umfang von 95 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) gebilligt. Davon sind 60 Milliarden Dollar (knapp 56 Milliarden Euro) für die Ukraine bestimmt, der Rest für Israel und Taiwan. 70 Senatorinnen und Senatoren, darunter zahlreiche Republikaner, stimmten für das Hilfspaket, 29 dagegen.

Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nach derzeitigem Stand dennoch unwahrscheinlich. Dafür ist auch die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit haben. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, kündigen sie seit Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.

Das bekräftigte zuletzt auch der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, der den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er. 

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Am vergangenen Mittwoch war ein Entwurf, der die Mittel zur Grenzsicherung beinhaltete, wiederum im Senat gescheitert. Davor hatte Trump die Republikaner aufgerufen, trotz der vorgesehenen Grenzschutzmittel gegen den Entwurf zu stimmen. Für Trump, der bei der Präsidentschaftswahl im November erneut kandidieren will, ist die Migrationspolitik ein wichtiges Wahlkampfthema.

Die laut dem Entwurf für die Ukraine bestimmten Mittel übersteigen die Hilfen der EU für dieses Jahr fast um das Doppelte. Die Regierung in Kiew und das ukrainische Militär warnen seit Wochen, dass dem Land ohne die US-Hilfen die Munition für Artillerie und Flugabwehr auszugehen droht

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Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden 

Kaja Kallas hat sich von ihrer Aufnahme auf eine russische Fahndungsliste nicht überrascht gezeigt. "Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass ich das Richtige tue", schrieb Estlands Regierungschefin auf X.

Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen bringen, aber das werde nicht funktionieren. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und für eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.

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Russlands "sogenannte Strafverfolgungsbehörden" bedienten sich seit Jahrzehnten derselben Repressionsmethoden, schrieb Kallas weiter und verwies dabei auch auf ihre eigene Familiengeschichte: Ihre Großmutter und ihre Mutter seien in der Sowjetunion auf Befehl des Geheimdienstes KGB in ein Straflager gebracht worden.

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Estland fordert bessere Ausrüstung der Nato

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Nach Einschätzung des estnischen Geheimdienstes bereitet sich Russland militärisch auf eine "anhaltende Konfrontation" mit dem Westen vor. Darauf deute die russische Militärreform hin, heißt es in dem Jahresbericht des estnischen Auslandsnachrichtendienstes.

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Um sich gegen einen möglichen konventionellen Angriff einer solchen Armee zu verteidigen, müssten die Armeen und Rüstungsindustrien der Nato-Verbündeten demnach deutlich besser vorbereitet und ausgerüstet sein, als dies gegenwärtig der Fall sei, sagte Rosin.

Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Estland in diesem Jahr ist nach Angaben von Rosin aber gering.

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Russische Raketenangriffe auf Krankenhaus und Wohnhäuser

Nach Angaben der Ukraine haben russische Raketenangriffe ein Krankenhaus beschädigt und ein Dutzend Wohnhäuser in der ostukrainischen Stadt Selydowe zerstört. Der Gouverneur der Donezk-Region, Wadym Filaschkin, schrieb auf Telegram, eine Rakete sei in einen Flügel des Krankenhauses eingeschlagen. 

"Berichten zufolge befinden sich drei Menschen, darunter ein Kind, unter den Trümmern", teilte er mit. 100 Patienten seien in Krankenhäuser nahe gelegener Städte gebracht worden.

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Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein weiteres Schiff der Schwarzmeerflotte zerstört. Das russische Schiff Caesar Kunikow sei im Schwarzen Meer versenkt worden, bestätigte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte. Laut dem Militärgeheimdienst HUR wurde das Landungsschiff unweit der Stadt Alupka mit Seedrohnen des Typs Magura V5 attackiert. Unabhängig überprüfen ließ sich das Ausmaß der Schäden zunächst nicht.

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Das russische Verteidigungsministerium gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab, berichtete aber über den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen über dem Schwarzen Meer. Ob die Besatzung des Schiffes überlebt hat, ist nicht bekannt.

Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krimhalbinsel war damals das Landungsschiff Nowotscherkassk, das laut der Ukraine mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.

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Deutschland und Frankreich wollen Stärkung ukrainischer Flugabwehr koordinieren

Durch ein von Deutschland und Frankreich geführtes Bündnis soll die Ukraine künftig mehr Unterstützung bei der Luftverteidigung erhalten. Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu unterschrieben am Rande eines Nato-Treffens Gründungsdokumente für eine sogenannte Fähigkeitskoalition. Sie soll langfristig eine bessere Unterstützung der Ukraine bei der bodengestützten Luftverteidigung sicherstellen.

Es gehe jetzt um "Langzeitfähigkeiten",
sagte Pistorius. Die Luftverteidigung sei eine Grundvoraussetzung im Abwehrkampf der ukrainischen Armee. Darüber hinaus wird Deutschland Pistorius zufolge zusammen mit Polen auch eine geplante Koalition für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge anführen. Zudem sicherte Pistorius Hilfen bei Artillerie, maritimer Sicherheit, Entminung und Drohnen zu. 

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Bei dem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe aus Unterstützerstaaten des angegriffenen Landes hatte Pistorius zuvor zugesichert, im Laufe dieses Jahres das "Drei- bis Vierfache" an Artilleriemunition in die Ukraine zu liefern. Nach Angaben der Bundesregierung erhielt die Ukraine in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 46.000 155-Millimeter-Geschosse aus Deutschland. Derzeit verbraucht die ukrainische Armee etwa 2.000 Geschosse täglich – ungefähr ein Fünftel dessen, was ihr im vergangenen Spätsommer zur Verfügung stand. 

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Pistorius hofft auf Ukraine-Unterstützung bei Münchner Sicherheitskonferenz

Die Münchner Sicherheitskonferenz soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius einen Impuls setzen für "die Geschlossenheit der freien, demokratischen Welt, sich weiter für die Unterstützung der Ukraine einzusetzen". Dies wäre das "wichtigste Signal", das von dem am Freitag beginnenden Treffen ausgehen könne, sagte der SPD-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der Krieg Russlands gegen das Nachbarland gehe alle etwas an. "Denn es würde Autokraten und Diktatoren dieser Welt ermuntern, Ähnliches zu tun, wenn Putin damit durchkäme."

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Russland sieht sich im Krieg gegen den gesamten Westen

Fast zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sieht sich die Regierung in Moskau nach Worten ihres Sprechers Dmitri Peskow in einem Krieg mit der gesamten westlichen Welt. Das sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Mittwoch russischen Agenturberichten zufolge. "Die militärische Spezialoperation hat als Operation gegen die Ukraine begonnen", wurde Peskow zitiert. "Mit der Zeit hat sie die Form eines Krieges gegen den kollektiven Westen angenommen." Er sprach von einem Krieg, in den die westlichen Länder mit den USA an der Spitze direkt verwickelt seien.

Dies bedeute, dass die militärische Spezialoperation – so nennt Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell – länger dauern werde als erwartet. "Aber es ändert am Lauf der Dinge nichts", sagte Peskow den Angaben nach. 

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Ukraine will Schutz vor russischen Aufklärungsdrohnen verbessern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Führung haben bei einer Sitzung in Kiew über eine verbesserte Abwehr russischer Aufklärungsdrohnen beraten. Fluggeräte wie die russischen Drohnen Orlan seien "die Augen für die russische Artillerie und Kampfdrohnen", schrieb Selenskyj auf dem Portal X.

Die Ukraine könne solche Drohnen technisch blind machen. Nötig sei aber ein systematischer Ansatz von der Identifikation der feindlichen Drohnen bis zum Einsatz elektronischer Kriegsführung gegen sie und ihrer Vernichtung, sagte Selenskyj. Er sprach sich für eine enge Verbindung zwischen Armee und einheimischen Rüstungsproduzenten aus. "Hersteller müssen klar den Bedarf der Front kennen, während die Armee die Produktionskapazitäten in jeder Region kennen sollte", sagte der Präsident.

Auf diese Sitzung ging Selenskyj auch in seiner abendlichen Videoansprache ein und richtete den Blick in die Zukunft. Die Technik, die die Ukraine jetzt entwickele, werde sie nach dem Krieg auch exportieren können, sagte er.
 

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Explosionen in Kiew

In der Ukraine ist ein landesweiter Luftalarm ausgerufen worden. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe sind mehrere Kampfflugzeuge vom Typ Tu-95MS aus Olenja in der nordwestrussischen Region Murmansk gestartet. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, meldete einen russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt. Die Luftabwehr sei im Einsatz. Augenzeugen berichten von Explosionen in mehreren Stadtteilen von Kiew.

Auch in Lwiw nahe der polnischen Grenze sind nach Angaben des örtlichen Bürgermeisters Andrij Sadowyj Explosionen zu hören.

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Wiederaufbau in der Ukraine könnte knapp 500 Milliarden Dollar kosten

Der Krieg in der Ukraine hat seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 einen verheerenden Schaden angerichtet – auch aus finanzieller Sicht. Die ukrainische Regierung, die Weltbank und die Vereinten Nationen geben ihn in einem gemeinsamen Bericht mit mindestens 152 Milliarden US-Dollar an, also rund 142 Milliarden Euro. Demnach sind besonders Wohneinheiten betroffen.

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Eine Erholung vom Krieg und ein damit einhergehender Wiederaufbau in der Ukraine kostet viel Geld: Dem Bericht nach sind mindestens 486 Milliarden US-Dollar (rund 453 Milliarden Euro) in den kommenden zehn Jahren nötig. Als Grundlage für die Berechnungen wurde der Zeitraum vom Invasionsbeginn bis zum 31. Dezember 2023 untersucht.

Für das laufende Jahr nennt der Bericht außerdem eine Finanzierungslücke von 9,5 Milliarden US-Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro) für die "Bewältigung der unmittelbaren Wiederaufbau- und Wiederherstellungsprioritäten".

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Selenskyj kommt nach München und Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird erstmals seit neun Monaten wieder nach Deutschland reisen – und unter anderem auf der Münchner Sicherheitskonferenz sprechen. Am Freitag werde Selenskyj zunächst nach Paris und Berlin reisen, teilte das ukrainische Präsidialamt mit. Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte an, Selenskyj am Freitag in Paris zu empfangen. Dabei soll ein Abkommen unterzeichnet werden. Weitere Details sind nicht bekannt.

In Berlin ist nach ukrainischen Angaben ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz geplant.

Zuvor gab das Weiße Haus ein geplantes Treffen Selenskyjs am Samstag mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf der Sicherheitskonferenz in München bekannt. Harris werde dort auch Scholz treffen.

Die Teilnahme Selenskyjs an der Konferenz war zwar seit einiger Zeit erwartet worden, bisher aber nicht offiziell bestätigt. Es ist der zweite Deutschland-Besuch Selenskyjs seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Bei seinem ersten Aufenthalt war er im Mai vergangenen Jahres in Berlin und Aachen anlässlich der Verleihung des Karlspreises.

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Russische Truppen rücken am Dnipro vor

Im Süden der Ukraine sind russische Truppen in der Nähe des Flusses Dnipro vorgerückt. Wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet, sollen die Angreifer innerhalb des Dorfes Krynky vorgedrungen sein. Berichte über ukrainische Fortschritte in der Region konnte das ISW bislang nicht bestätigen.

Weitere Geländegewinne sind den russischen Streitkräften bei Bachmut und Donezk gelungen. Weiterhin gibt es schwere Angriffe auf die Stadt Awdijiwka. Nach Einschätzung des ISW kontrolliert Russland inzwischen rund 15 Prozent der umkämpften Stadt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Litauen will 1,2 Millionen Euro für Minenräumung bereitstellen 

Litauen und Island werden eine Allianz zur Räumung von Minen in der von Russland angegriffenen Ukraine anführen, an der sich mehr als 20 Länder beteiligen wollen. Darüber sei in Brüssel eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.

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Zwar sei die Ausbildung der Soldaten in der Minenräumung zufriedenstellend, sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Doch der Bedarf an Ausrüstung sei kritisch. Litauen selbst werde deshalb gepanzerte Mannschaftstransporter und 1,2 Millionen Euro für die Minenräumung bereitstellen. 

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Großbritannien kündigt große Drohnenlieferung an

Im Rahmen einer internationalen Initiative will Großbritannien Tausende weitere Drohnen an die Ukraine liefern. Das Paket habe ein Volumen von 200 Millionen Pfund (rund 234 Millionen Euro) und werde gemeinsam mit Lettland vorangebracht, teilte Verteidigungsminister Grant Shapps mit. Gemeinsam würden Großbritannien und Lettland der Ukraine die Fähigkeiten an die Hand geben, die sie brauche, um sich selbst zu verteidigen und diesen Krieg zu gewinnen

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Ukraine schickt Verstärkung in umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine der wichtigsten Kampfeinheiten zur Verstärkung in die seit Monaten umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes geschickt. Die sogenannte 3. Sturmbrigade sei eilig dorthin verlegt worden. 

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Auf Telegram bezeichnete die Brigade die Lage vor Ort als "Hölle" sowie "bedrohlich und instabil". Die Situation zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einheit sei "äußerst kritisch" gewesen – allerdings habe sie den russischen Truppen bei einem Angriff in Teilen der Stadt schwere Verluste zugefügt.

Nach Angaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs Maxym Schorin seien die Kämpfe viel heftiger als bei der Schlacht um Bachmut. In Awdijiwka seien die ukrainischen Truppen zahlen- und waffenmäßig unterlegen. Die Kleinstadt gilt als strategisch wichtig für die vollständige Kontrolle der ostukrainischen Industrieregionen Donezk und Luhansk im Donbass.

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Selenskyj trifft Scholz am Freitag in Berlin 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht morgen Deutschland und Frankreich, um sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu treffen. Das teilte das Präsidialbüro nun offiziell mit.

Zudem werde Selenskyj übermorgen auf der Münchner Sicherheitskonferenz als Redner auftreten und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris führen.

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Nach Angaben Frankreichs werden Selenskyj und Macron bei ihrem Treffen in Paris ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen.

Selenskyj hat auch Treffen mit Tschechiens Präsidenten Petr Pavel, Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen und dem niederländischen Premierminister Mark Rutte angekündigt.

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Stoltenberg: Verzögerung bei Ukraine-Hilfen hat Folgen 

Der Nato-Generalsekretär hat das US-Repräsentantenhaus vor einer Blockade der von der Regierung von Präsident Joe Biden geplanten Militärhilfen für die Ukraine gewarnt. “Wir sehen bereits die Auswirkungen der Tatsache, dass die USA bislang nicht in der Lage waren, eine Entscheidung zu treffen“, sagte Jens Stoltenberg mit Blick auf Warnungen vor einem Munitionsmangel in der Ukraine. Er setze darauf, dass es eine Einigung geben werde.

“Wenn wir Präsident Putin gewinnen lassen, wäre das nicht nur (…) eine Tragödie für die Ukrainer, sondern auch gefährlich für uns“, fügte Stoltenberg am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel hinzu. Es sei im eigenen Sicherheitsinteresse, die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. 

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Ukraine verlässt Teile von Awdijiwka

Das ukrainische Militär zieht sich nach eigenen Angaben teilweise aus der seit Monaten umkämpften Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes zurück. In einigen Gebieten würden Truppen auf "vorteilhaftere Positionen" zurückverlegt, sagte ein Militärsprecher im Fernsehen. Die Armee nutze eine alternative Logistikroute. Dennoch seien Versorgungsfahrten in die Stadt und Evakuierungen von dort "schwierig". Russland versucht seit Monaten, die Stadt einzunehmen, um die volle Kontrolle über die Industrieregion Donbass zu erlangen.  

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Tote bei Beschuss der russischen Grenzstadt Belgorod

Die russische Großstadt Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine ist mit Raketen angegriffen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge seien fünf Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit. Unter den Toten sollen auch Kinder sein.

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Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu Toten oder Verletzten beziehungsweise Schäden. Stattdessen meldete die Militärführung den angeblichen Abschuss von 14 ukrainischen Raketen über dem Gebiet Belgorod. Der Versuch eines "Terrorangriffs" auf Objekte in Russland sei vereitelt worden, teilte das Ministerium mit.

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200.000 ukrainische Flüchtlinge nach Großbritannien eingereist 

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind mehr als 200.000 ukrainische Flüchtlinge mit einem Visum in Großbritannien angekommen. Insgesamt wurden bisher mehr als 250.000 Visa ausgegeben, teilte die britische Regierung mit. Großbritannien hatte nach Kriegsbeginn zwei Einreiseprogramme aufgelegt. 

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Selenskyj kündigt neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine an 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor seinem Besuch in Deutschland und Frankreich am morgigen Freitag eine neue Sicherheitsarchitektur für sein Land angekündigt. Es würden mit den Partnern neue Vereinbarungen geschlossen, um die Ukraine langfristig stark zu machen. "So etwas hatte die Ukraine noch nie, obwohl es schon immer gebraucht wurde", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, die er diesmal in einem Zugabteil aufnahm. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollen Selenskyj in Berlin empfangen.

Im Rahmen der Gespräche mit Scholz werde "eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet", kündigte ein Sprecher der Bundesregierung an. Mehrere weitere westliche Regierungen planen, der Ukraine Sicherheitszusagen zu geben, darunter Frankreich, wo Selenskyj am Freitagabend erwartet wird.

Die Abkommen sollen die Zeit überbrücken, bis die Ukraine Mitglied in der Nato wird. Eine Aufnahme in das Militärbündnis ist für das von Russland angegriffene Land bisher nicht in Sicht. Eine erste bilaterale Sicherheitsvereinbarung hatte bereits Großbritannien mit der Ukraine geschlossen.

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Von der Leyen fordert EU-Anreize für Rüstungsproduktion

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will, dass die EU Anreize für die europäische Rüstungsindustrie schafft, um die Produktion anzukurbeln und die Konsolidierung zu fördern. "Wir haben einen sehr fragmentierten Verteidigungsmarkt, und das muss sich ändern", sagt von der Leyen in der Financial Times. Die "Welt sei rauer geworden". 

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Selenskyj sagt Armee zügige Unterstützung in Awdijiwka zu

Angesichts der erbitterten Kämpfe um die Stadt Awdijiwka hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der Armee im Osten des Landes die notwendige Unterstützung zugesagt. "Wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass unsere Kämpfer ausreichend organisatorische und technologische Kapazitäten haben, um so viele ukrainische Leben zu retten wie möglich", sagte Selenskyj .
Damit bezog Selenskyj sich nach eigenen Angaben auf "die Lage an der Front, in Awdijiwka und im Osten allgemein". Die Lage der ukrainischen Soldaten in Awdijiwka wird immer schwieriger. Die Dritte Angriffsbrigade der ukrainischen Armee erklärte am Donnerstag im Onlinedienst Telegram, sie sei als dringend benötigte Verstärkung im Kampf gegen die russischen Truppen dorthin verlegt worden.

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Ukrainer wegen mutmaßlicher Spionage für Russland in Polen festgenommen

Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat nach eigenen Angaben einen Ukrainer festgenommen, der als russischer Agent tätig gewesen sein soll. Der Mann hat dem Geheimdienst zufolge im Rahmen einer kriminellen Gruppe auf Anweisung des russischen Geheimdienstes gehandelt und Ablenkungs- und Sabotageaktionen vorbereitet. Er habe Vorbereitungen dafür getroffen, Gebäude im südwestpolnischen Breslau in der Nähe strategisch wichtiger Infrastruktureinrichtungen in Brand zu setzen.
Dem am 31. Januar festgenommenen Mann drohen demnach bis zu zwölf Jahre Gefängnis. Der Geheimdienst machte keine Angaben zum Alter des Verdächtigen.
Im vergangenen November waren in Polen 16 Bürger aus Staaten östlich des Landes wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Tätigkeit für Russland angeklagt worden. Sie sollen unter anderem geplant haben, GPS-Sender an polnischen Hilfskonvois für die Ukraine anzubringen.

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Selenskyj dringt auf Beilegung von Getreidestreit mit Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge seine Regierung angewiesen, schnellstens mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk zu verhandeln, um den Getreidestreit mit Polen schnellstmöglich beizulegen. Die beiden Nachbarländer hätten ihren "gemeinsamen Feind in Moskau", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.

Am Sonntag hatten polnische Landwirte aus Protest gegen billige ukrainische Getreideimporte mehrere Lkw aus der Ukraine an der Grenze gestoppt und deren Ladung auf die Straße gekippt. Sie protestieren gegen günstige Produkte aus der Ukraine, seit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle auf viele Einfuhren ausgesetzt hat.

Dass Getreide auf die Straße gekippt werde, zeige, "wie Emotionen gefährlich werden können", sagte Selenskyj. Die Ukraine und Polen müssten trotz allem die gute Nachbarschaft schützen und immer miteinander verhandeln.
Die Ukraine ist wegen des Krieges und russischer Blockaden im Schwarzen Meer für ihre Im- und Exporte in hohem Maße auf den Straßenverkehr mit dem EU-Mitglied Polen angewiesen. Polen ist einer der größten Unterstützer der Ukraine in Europa – doch Streitigkeiten wie die über die Getreideimporte haben in den vergangenen Monaten zu Spannungen geführt.

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Nouripour fordert baldige Entscheidung über Taurus-Lieferung

Vor dem Deutschland-Besuch von Wolodymyr Selenskyj dringt Grünenchef Omid Nouripour auf eine baldige Entscheidung der Bundesregierung über die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern. "Es ist richtig, dass die Ukraine eine Entscheidung bekommen sollte. Bald. Weil das schon sehr lange anhängig ist", sagte Nouripour der Nachrichtenagentur dpa. Gleichzeitig sagte er, dass die Waffenlieferungen in die Ukraine mit den Bündnispartnern abgestimmt werden müssten.

Die Ukraine hatte die Bundesregierung bereits im Mai vergangenen Jahres um die Lieferung von Taurus-Raketen gebeten, die Ziele in 500 Kilometer Entfernung mit hoher Präzision treffen können. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Oktober entschieden, vorerst keine dieser Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Dahinter steckt die Befürchtung, dass auch russisches Territorium getroffen werden könnte. Die Union, aber auch einzelne Politiker der Koalitionsparteien Grüne und FDP hatten die Entscheidung kritisiert.

Nouripour richtete keine klare Forderung in die eine oder andere Richtung an Scholz. Er verlangte nur, bald Klarheit zu schaffen. Vom Treffen des Kanzlers mit Selenskyj erwarte er grundsätzlich ein klares Bekenntnis, dass der Westen weiterhin fest an der Seite der Ukraine steht.

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USA warnen vor Fall der umkämpften Stadt Awdijiwka 

Die USA warnen vor einer unmittelbar bevorstehenden Einnahme Awdijiwkas durch die russische Armee. "Awdijiwka läuft Gefahr, in russische Hand zu geraten", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, am Donnerstag (Ortszeit) in Washington, D. C. "Dies geschieht zu einem großen Teil, weil den ukrainischen Streitkräften am Ort die Artilleriemunition ausgeht." Russland schicke Wellen von Wehrpflichtigen, um ukrainische Stellungen anzugreifen. Da der US-Kongress das entsprechende Zusatzgesetz für weitere Ukraine-Hilfen noch nicht verabschiedet habe, könnten der Ukraine die dringend benötigten Artilleriegeschosse nicht geliefert werden.

Die Lage in Awdijiwka wird auch nach Einschätzung ukrainischer Beobachter immer schwieriger. Durch das Vordringen russischer Kräfte drohen die Verteidiger eingekesselt zu werden. Die fast vollständig zerstörte Stadt gilt als Tor zum nahe gelegenen Donezk. Die ukrainische Regionalhauptstadt war 2014 von russisch unterstützten Kämpfern eingenommen und später unrechtmäßig von der Regierung in Moskau annektiert worden.

Kirby sagte, die russischen Streitkräfte erreichten jetzt die ukrainischen Schützengräben in Awdijiwka und begännen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu überwältigen. Der Streit werde auf den Schultern der ukrainischen Soldaten ausgetragen. "Der Kongress muss sofort handeln." Der US-Senat hatte nach wochenlangen Verhandlungen vor wenigen Tagen einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Ob der Entwurf aber auch im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus durchkommen wird, ist noch völlig offen.

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Ukraine nutzt "alle verfügbaren Mittel" in ostukrainischer Stadt Awdijiwka

Ukrainische und russische Truppen liefern sich nach Angaben eines ukrainischen Generals heftige Kämpfe in der Stadt Awdijiwka. "In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt", erklärte der General Oleksandr Tarnawskij in Onlinemedien. Die ukrainischen Truppen würden alle verfügbaren Kräfte und Mittel nutzen, um das russische Militär zurückzudrängen.

Zugleich bereiteten die ukrainischen Streitkräfte neue Stellungen um die Stadt vor, sagte Tarnawskij weiter. Alle möglichen Szenarien würden berücksichtigt. Der General bezeichnete die Lage in Awdijiwka als "schwierig, aber kontrolliert". Kommandeure seien beauftragt worden, die "Situation zu stabilisieren".

Awdijiwka ist wohl von drei Seiten aus von russischen Truppen umstellt, die in den vergangenen Tagen weiter vorgerückt seien. Der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj hatte die Lage bei einem Truppenbesuch am Mittwoch als "äußerst schwierig" bezeichnet. Die russischen Einheiten seien dort zahlenmäßig überlegen. 

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

Auf Telegram hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Fotos veröffentlicht, die ihn bei seiner Ankunft in Berlin zeigen. Bei den geplanten Gesprächen mit Olaf Scholz werde es um "eine neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine" gehen. Sein Land versuche, "den Krieg so bald wie möglich zu fairen ukrainischen Bedingungen zu beenden".

Selenskyj sollte in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen werden. Im Kanzleramt wollen die beiden Politiker nach Angaben der Bundesregierung eine "bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung" unterzeichnen. Danach werden sie sich den Fragen der Presse stellen. Auch ein Treffen Selenskyjs mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist geplant.

Später will der ukrainische Staatschef nach Frankreich weiterreisen. Dort soll er am Abend im Pariser Elysée-Palast von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen werden. Auch dort stehen die Unterzeichnung eines bilateralen Sicherheitsabkommens und eine gemeinsame Pressekonferenz auf dem Programm.

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Russland kommt an mehreren Abschnitten im Osten voran

Russische Truppen machen weiterhin militärische Fortschritte an mehreren Frontabschnitten in der Ostukraine. Nach Angaben des US-amerikanischen Instituts for the Study of War (ISW) sind sie unter anderem bei Bachmut vorgerückt und haben ukrainische Stellungen in der Stadt Awdijiwka eingenommen.

Am Frontabschnitt Kupjansk-Swatowe-Kreminna setzt das russische Militär offenbar spezielle Einheiten ein, um die eigenen Truppen unter Druck zu setzen. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Lagebericht (PDF) des ISW hervor. Demnach werden in diesem Gebiet russische Sperreinheiten eingesetzt, die unerlaubtes Zurückweichen der eigenen Streitkräfte mit Waffengewalt bestrafen.

Detaillierte Informationen zum Frontverlauf finden sie auf unserer Karte

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Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Selenskyj in Berlin eingetroffen

Auf Telegram hat dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Fotos veröffentlicht, die ihn c/o seiner Ankunft in Berlin zeigen. Bei den geplanten Gesprächen mit Olaf Scholz werde es um „eine neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine“ möglich sein. Sein Land versuche, „den Krieg so bald wie möglich zu fairen ukrainischen Bedingungen zu beenden“.

Selenskyj sollte in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen werden. Im Kanzleramt wollen die beiden Politiker nachher Angaben dieser Bundesregierung eine „bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung“ unterzeichnen. Danach werden sie sich den Fragen dieser Presse stellen. Auch ein Treffen Selenskyjs mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist geplant.

Später will dieser ukrainische Staatschef nachher Frankreich weiterreisen. Dort soll er am Abend im Pariser Elysée-Palast von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen werden. Auch dort stillstehen die Unterzeichnung eines bilateralen Sicherheitsabkommens und eine gemeinsame Pressekonferenz uff dem Programm.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland kommt an mehreren Abschnitten im Osten vorwärts

Russische Truppen zeugen weiterhin militärische Fortschritte an mehreren Frontabschnitten in dieser Ostukraine. Nach Angaben des US-amerikanischen Instituts for the Study of War (ISW) sind sie unter anderem c/o Bachmut vorgerückt und nach sich ziehen ukrainische Stellungen in dieser Stadt Awdijiwka eingenommen.

Am Frontabschnitt Kupjansk-Swatowe-Kreminna setzt dasjenige russische Militär offenbar spezielle Einheiten ein, um die eigenen Truppen unter Druck zu setzen. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Lagebericht (Portable Document Format) des ISW hervor. Demnach werden in diesem Gebiet russische Sperreinheiten eingesetzt, die unerlaubtes Zurückweichen dieser eigenen Streitkräfte mit Waffengewalt züchtigen.

Detaillierte Informationen zum Frontverlauf finden sie uff unserer Karte

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine nutzt „alle verfügbaren Mittel“ in ostukrainischer Stadt Awdijiwka

Ukrainische und russische Truppen liefern sich nachher Angaben eines ukrainischen Generals heftige Kämpfe in dieser Stadt Awdijiwka. „In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt“, erklärte dieser General Oleksandr Tarnawskij in Onlinemedien. Die ukrainischen Truppen würden aus verfügbaren Kräfte und Mittel nutzen, um dasjenige russische Militär zurückzudrängen.

Zugleich bereiteten die ukrainischen Streitkräfte neue Stellungen um die Stadt vor, sagte Tarnawskij weiter. Alle möglichen Szenarien würden berücksichtigt. Der General bezeichnete die Lage in Awdijiwka qua „schwierig, aber kontrolliert„. Kommandeure seien betraut worden, die „Situation zu stabilisieren“.

Awdijiwka ist wohl von drei Seiten aus von russischen Truppen umstellt, die in den vergangenen Tagen weiter vorgerückt seien. Der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj hatte die Lage c/o einem Truppenbesuch am Mittwoch qua „äußerst schwierig“ bezeichnet. Die russischen Einheiten seien dort zahlenmäßig herrschend. 

Katharina James
Katharina James

USA warnen vor Fall dieser umkämpften Stadt Awdijiwka 

Die USA warnen vor einer unmittelbar bevorstehenden Einnahme Awdijiwkas durch die russische Armee. „Awdijiwka läuft Gefahr, in russische Hand zu geraten“, sagte dieser Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates dieser USA, John Kirby, am Donnerstag (Ortszeit) in Washington, D. Kohlenstoff. „Dies geschieht zu einem großen Teil, weil den ukrainischen Streitkräften am Ort die Artilleriemunition ausgeht.“ Russland schicke Wellen von Wehrpflichtigen, um ukrainische Stellungen anzugreifen. Da dieser US-Kongress dasjenige entsprechende Zusatzgesetz pro weitere Ukraine-Hilfen noch nicht verabschiedet habe, könnten dieser Ukraine die eilig benötigten Artilleriegeschosse nicht geliefert werden.

Die Lage in Awdijiwka wird genauso nachher Einschätzung ukrainischer Beobachter immer schwieriger. Durch dasjenige Vordringen russischer Kräfte drohen die Verteidiger eingekesselt zu werden. Die so gut wie vollwertig zerstörte Stadt gilt qua Tor zum nahe gelegenen Donezk. Die ukrainische Regionalhauptstadt war 2014 von russisch unterstützten Kämpfern eingenommen und später unrechtmäßig von dieser Regierung in Moskau annektiert worden.

Kirby sagte, die russischen Streitkräfte erreichten jetzt die ukrainischen Schützengräben in Awdijiwka und begännen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu niederkämpfen. Der Streit werde uff den Schultern dieser ukrainischen Soldaten ausgetragen. „Der Kongress muss sofort handeln.“ Der US-Senat hatte nachher wochenlangen Verhandlungen vor wenigen Tagen vereinen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Ob dieser Entwurf andererseits genauso im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus eine Telefonverbindung bekommen wird, ist noch völlig ungeschützt.

Katharina James
Katharina James

Nouripour fordert baldige Entscheidung droben Taurus-Lieferung

Vor dem Deutschland-Besuch von Wolodymyr Selenskyj dringt Grünenchef Omid Nouripour uff eine baldige Entscheidung dieser Bundesregierung droben die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern. „Es ist richtig, dass die Ukraine eine Entscheidung bekommen sollte. Bald. Weil das schon sehr lange anhängig ist“, sagte Nouripour dieser Nachrichtenagentur dpa. Gleichzeitig sagte er, dass die Waffenlieferungen in die Ukraine mit den Bündnispartnern angepasst werden müssten.

Die Ukraine hatte die Bundesregierung schon im Mai vergangenen Jahres um die Lieferung von Taurus-Raketen gebeten, die Ziele in 500 Kilometer Entfernung mit hoher Präzision treffen können. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Oktober entschlossen, vorerst keine dieser Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Dahinter steckt die Befürchtung, dass genauso russisches Territorium getroffen werden könnte. Die Union, andererseits genauso einzelne Politiker dieser Koalitionsparteien Grüne und Liberale hatten die Entscheidung kritisiert.

Nouripour richtete keine klare Forderung in die eine oder andere Richtung an Scholz. Er verlangte nur, künftig Klarheit zu schaffen. Vom Treffen des Kanzlers mit Selenskyj erwarte er prinzipiell ein klares Bekenntnis, dass dieser Westen weiterhin verspannt an dieser Seite dieser Ukraine steht.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Selenskyj dringt uff Beilegung von Getreidestreit mit Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge seine Regierung angewiesen, schnellstens mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk zu verhandeln, um den Getreidestreit mit Polen schnellstmöglich beizulegen. Die beiden Nachbarländer hätten ihren „gemeinsamen Feind in Moskau„, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.

Am Sonntag hatten polnische Landwirte aus Protest gegen billige ukrainische Getreideimporte mehrere Lkw aus dieser Ukraine an dieser Grenze gestoppt und deren Ladung uff die Straße gekippt. Sie Widerspruch erheben gegen günstige Produkte aus dieser Ukraine, seitdem die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle uff viele Einfuhren ausgesetzt hat.

Dass Getreide uff die Straße gekippt werde, zeige, „wie Emotionen gefährlich werden können“, sagte Selenskyj. Die Ukraine und Polen müssten trotz allem die gute Nachbarschaft schützen und immer miteinander verhandeln.
Die Ukraine ist wegen des Krieges und russischer Blockaden im Schwarzen Meer pro ihre Im- und Exporte in hohem Maße uff den Straßenverkehr mit dem EU-Mitglied Polen angewiesen. Polen ist einer dieser größten Unterstützer dieser Ukraine in Europa – doch Streitigkeiten wie die droben die Getreideimporte nach sich ziehen in den vergangenen Monaten zu Spannungen geführt.

Katharina James
Katharina James

Selenskyj sagt Armee zügige Unterstützung in Awdijiwka zu

Angesichts dieser erbitterten Kämpfe um die Stadt Awdijiwka hat dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dieser Armee im Osten des Landes die notwendige Unterstützung zugesagt. „Wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass unsere Kämpfer ausreichend organisatorische und technologische Kapazitäten haben, um so viele ukrainische Leben zu retten wie möglich“, sagte Selenskyj .
Damit bezog Selenskyj sich nachher eigenen Angaben uff „die Lage an der Front, in Awdijiwka und im Osten allgemein“. Die Lage dieser ukrainischen Soldaten in Awdijiwka wird immer schwieriger. Die Dritte Angriffsbrigade dieser ukrainischen Armee erklärte am Donnerstag im Onlinedienst Telegram, sie sei qua eilig benötigte Verstärkung im Kampf gegen die russischen Truppen dorthin verlegt worden.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Ukrainer wegen mutmaßlicher Spionage pro Russland in Polen festgenommen

Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat nachher eigenen Angaben vereinen Ukrainer festgenommen, dieser qua russischer Agent tätig gewesen sein soll. Der Mann hat dem Geheimdienst zufolge im Rahmen einer kriminellen Gruppe uff Anweisung des russischen Geheimdienstes gehandelt und Ablenkungs- und Sabotageaktionen vorbereitet. Er habe Vorbereitungen zu diesem Zweck getroffen, Gebäude im südwestpolnischen Breslau in dieser Nähe strategisch wichtiger Infrastruktureinrichtungen in Brand zu setzen.
Dem am 31. Januar festgenommenen Mann drohen demnach solange bis zu zwölf Jahre Gefängnis. Der Geheimdienst machte keine Angaben zum Alter des Verdächtigen.
Im vergangenen November waren in Polen 16 Landsmann aus Staaten östlich des Landes wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Tätigkeit pro Russland angeklagt worden. Sie sollen unter anderem geplant nach sich ziehen, GPS-Sender an polnischen Hilfskonvois pro die Ukraine anzubringen.

Katharina James
Katharina James

Von dieser Leyen fordert EU-Anreize pro Rüstungsproduktion

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen will, dass die EU Anreize pro die europäische Rüstungsindustrie schafft, um die Produktion anzukurbeln und die Konsolidierung zu fördern. „Wir haben einen sehr fragmentierten Verteidigungsmarkt, und das muss sich ändern“, sagt von dieser Leyen in dieser Financial Times. Die „Welt sei rauer geworden“. 

Katharina James
Katharina James

Selenskyj kündigt neue Sicherheitsarchitektur pro die Ukraine an 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor seinem Besuch in Deutschland und Frankreich am morgigen Freitag eine neue Sicherheitsarchitektur pro sein Land angekündigt. Es würden mit den Partnern neue Vereinbarungen geschlossen, um die Ukraine langfristig stark zu zeugen. „So etwas hatte die Ukraine noch nie, obwohl es schon immer gebraucht wurde“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, die er diesmal in einem Zugabteil aufnahm. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollen Selenskyj in Berlin empfangen.

Im Rahmen dieser Gespräche mit Scholz werde „eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet“, kündigte ein Sprecher dieser Bundesregierung an. Mehrere weitere westliche Regierungen planen, dieser Ukraine Sicherheitszusagen zu schenken, darunter Frankreich, wo Selenskyj am Freitagabend erwartet wird.

Die Abkommen sollen die Zeit kurzschließen, solange bis die Ukraine Mitglied in dieser Nato wird. Eine Aufnahme in dasjenige Militärbündnis ist pro dasjenige von Russland angegriffene Land bisher nicht in Sicht. Eine erste bilaterale Sicherheitsvereinbarung hatte schon Großbritannien mit dieser Ukraine geschlossen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Ukraine schickt Verstärkung in umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka

Das ukrainische Militär hat nachher eigenen Angaben eine dieser wichtigsten Kampfeinheiten zur Verstärkung in die seitdem Monaten umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes geschickt. Die sogenannte 3. Sturmbrigade sei eilig dorthin verlegt worden. 
Ukrainische Soldaten der 47. Brigade nahe der Stadt Awdijiwka am 11. Februar
Ukrainische Soldaten dieser 47. Brigade nahe dieser Stadt Awdijiwka am 11. Februar
Auf Telegram bezeichnete die Brigade die Lage vor Ort qua „Hölle“ sowie „bedrohlich und instabil„. Die Situation zum Zeitpunkt des Eintreffens dieser Einheit sei „äußerst kritisch“ gewesen – durchaus habe sie den russischen Truppen c/o einem Angriff in Teilen dieser Stadt schwere Verluste zugefügt.

Nach Angaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs Maxym Schorin seien die Kämpfe viel heftiger qua c/o dieser Schlacht um Bachmut. In Awdijiwka seien die ukrainischen Truppen zahlen- und waffenmäßig unterlegen. Die Kleinstadt gilt qua strategisch wichtig pro die vollständige Kontrolle dieser ostukrainischen Industrieregionen Donezk und Luhansk im Donbass.

Fabian Franke
Fabian Franke

200.000 ukrainische Flüchtlinge nachher Großbritannien eingereist 

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind mehr qua 200.000 ukrainische Flüchtlinge mit einem Visum in Großbritannien angekommen. Insgesamt wurden bisher mehr qua 250.000 Visa ausgegeben, teilte die britische Regierung mit. Großbritannien hatte nachher Kriegsbeginn zwei Einreiseprogramme aufgelegt. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Tote c/o Beschuss dieser russischen Grenzstadt Belgorod

Die russische Großstadt Belgorod nahe dieser Grenze zur Ukraine ist mit Raketen angegriffen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge seien fünf Menschen getötet und 18 weitere zerrissen worden, teilte dieser Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, uff Telegram mit. Unter den Toten sollen genauso Kinder sein.
Einkaufszentrum in Belgorod nach einem Raketenangriff am 15. Februar
Einkaufszentrum in Belgorod nachher einem Raketenangriff am 15. Februar. Reuters
Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu Toten oder Verletzten beziehungsweise Schäden. Stattdessen meldete die Militärführung den angeblichen Abschuss von 14 ukrainischen Raketen droben dem Gebiet Belgorod. Der Versuch eines „Terrorangriffs“ uff Objekte in Russland sei vereitelt worden, teilte dasjenige Ministerium mit.

Fabian Franke
Fabian Franke

Ukraine verlässt Teile von Awdijiwka

Das ukrainische Militär zieht sich nachher eigenen Angaben teilweise aus dieser seitdem Monaten umkämpften Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes zurück. In einigen Gebieten würden Truppen uff „vorteilhaftere Positionen“ zurückverlegt, sagte ein Militärsprecher im Fernsehen. Die Armee nutze eine Plan B Logistikroute. Dennoch seien Versorgungsfahrten in die Stadt und Evakuierungen von dort „schwierig“. Russland versucht seitdem Monaten, die Stadt einzunehmen, um die volle Kontrolle droben die Industrieregion Donbass zu erlangen.  

Fabian Franke
Fabian Franke

Stoltenberg: Verzögerung c/o Ukraine-Hilfen hat Folgen 

Der Nato-Generalsekretär hat dasjenige US-Repräsentantenhaus vor einer Blockade dieser von dieser Regierung von Präsident Joe Biden geplanten Militärhilfen pro die Ukraine gewarnt. “Wir sehen schon die Auswirkungen dieser Tatsache, dass die USA bislang nicht in dieser Lage waren, eine Entscheidung zu treffen“, sagte Jens Stoltenberg mit Blick uff Warnungen vor einem Munitionsmangel in dieser Ukraine. Er setze darauf, dass es eine Einigung schenken werde.

“Wenn wir Präsident Putin profitieren lassen, wäre dasjenige nicht nur (…) eine Tragödie pro die Ukrainer, sondern genauso gefährlich pro uns“, fügte Stoltenberg am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel hinzu. Es sei im eigenen Sicherheitsinteresse, die Unterstützung pro die Ukraine fortzusetzen. 

Fabian Franke
Fabian Franke

Selenskyj trifft Scholz am Freitag in Berlin 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht morgiger Tag Deutschland und Frankreich, um sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu treffen. Das teilte dasjenige Präsidialbüro nun offiziell mit.

Zudem werde Selenskyj übermorgen uff dieser Münchner Sicherheitskonferenz qua Redner hervortreten und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris resultieren.

Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen mit Olaf Scholz im Mai 2023.
Wolodymyr Selenskyj c/o einem Treffen mit Olaf Scholz im Mai 2023. Christoph Soeder/dpa
Nach Angaben Frankreichs werden Selenskyj und Macron c/o ihrem Treffen in Paris ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen.

Selenskyj hat genauso Treffen mit Tschechiens Präsidenten Petr Pavel, Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen und dem niederländischen Premierminister Mark Rutte angekündigt.

Jona Spreter
Jona Spreter

Großbritannien kündigt große Drohnenlieferung an

Im Rahmen einer internationalen Initiative will Großbritannien Tausende weitere Drohnen an die Ukraine liefern. Das Paket habe ein Volumen von 200 Millionen Pfund (rund 234 Millionen Euro) und werde verbinden mit Lettland vorangebracht, teilte Verteidigungsminister Grant Shapps mit. Gemeinsam würden Großbritannien und Lettland dieser Ukraine die Fähigkeiten an die Hand schenken, die sie brauche, um sich selbst zu verteidigen und diesen Krieg zu profitieren

Fabian Franke
Fabian Franke

Litauen will 1,2 Millionen Euro pro Minenräumung bewilligen 

Litauen und Island werden eine Allianz zur Räumung von Minen in dieser von Russland angegriffenen Ukraine leiten, an dieser sich mehr qua 20 Länder beteiligen wollen. Dardroben sei in Brüssel eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, teilte dasjenige Verteidigungsministerium mit.
Mitglieder der Minenräumungsabteilung des ukrainischen Katastrophenschutzes in der Region Donezk im Osten des Landes
Mitglieder dieser Minenräumungsabteilung des ukrainischen Katastrophenschutzes in dieser Region Donezk im Osten des Landes. Violeta Santos Moura/Reuters
Zwar sei die Ausbildung dieser Soldaten in dieser Minenräumung zufriedenstellend, sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Doch dieser Bedarf an Ausrüstung sei unbequem. Litauen selbst werde insofern gepanzerte Mannschaftstransporter und 1,2 Millionen Euro pro die Minenräumung bewilligen. 

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russische Truppen verschieben am Dnipro vor

Im Süden dieser Ukraine sind russische Truppen in dieser Nähe des Flusses Dnipro vorgerückt. Wie dasjenige Institute for the Study of War (ISW) berichtet, sollen die Angreifer intrinsisch des Dorfes Krynky vorgedrungen sein. Berichte droben ukrainische Fortschritte in dieser Region konnte dasjenige ISW bislang nicht ratifizieren.

Weitere Geländegewinne sind den russischen Streitkräften c/o Bachmut und Donezk gelungen. Weiterhin gibt es schwere Angriffe uff die Stadt Awdijiwka. Nach Einschätzung des ISW kontrolliert Russland inzwischen rund 15 Prozent dieser umkämpften Stadt.

Verfolgen Sie uff unserer Karte den Frontverlauf. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Selenskyj kommt nachher München und Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird erstmals seitdem neun Monaten wieder nachher Deutschland reisen – und unter anderem uff dieser Münchner Sicherheitskonferenz sprechen. Am Freitag werde Selenskyj zunächst nachher Paris und Berlin reisen, teilte dasjenige ukrainische Präsidialamt mit. Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte an, Selenskyj am Freitag in Paris zu empfangen. Dabei soll ein Abkommen unterzeichnet werden. Weitere Details sind nicht familiär.

In Berlin ist nachher ukrainischen Angaben ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz geplant.

Zuvor gab dasjenige Weiße Haus ein geplantes Treffen Selenskyjs am Samstag mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris uff dieser Sicherheitskonferenz in München familiär. Harris werde dort genauso Scholz treffen.

Die Teilnahme Selenskyjs an dieser Konferenz war zwar seitdem einiger Zeit erwartet worden, bisher andererseits nicht offiziell bestätigt. Es ist dieser zweite Deutschland-Besuch Selenskyjs seitdem dem russischen Angriff uff die Ukraine. Bei seinem ersten Aufenthalt war er im Mai vergangenen Jahres in Berlin und Aachen aus Anlass dieser Verleihung des Karlspreises.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Wiederaufbau in dieser Ukraine könnte notdürftig 500 Milliarden Dollar kosten

Der Krieg in dieser Ukraine hat seitdem Beginn dieser russischen Invasion im Februar 2022 vereinen verheerenden Schaden angerichtet – genauso aus finanzieller Sicht. Die ukrainische Regierung, die Weltbank und die Vereinten Nationen schenken ihn in einem gemeinsamen Bericht mit mindestens 152 Milliarden US-Dollar an, darob rund 142 Milliarden Euro. Demnach sind vornehmlich Wohneinheiten betroffen.
Eine durch einen russischen Angriff schwer beschädigte Kirche in der Region Donezk
Eine durch vereinen russischen Angriff schwergewichtig beschädigte Kirche in dieser Region Donezk. Vladyslav Musiienko/Reuters
Eine Erholung vom Krieg und ein damit einhergehender Wiederaufbau in dieser Ukraine kostet viel Geld: Dem Bericht nachher sind mindestens 486 Milliarden US-Dollar (rund 453 Milliarden Euro) in den kommenden zehn Jahren nötig. Als Grundlage pro die Berechnungen wurde dieser Zeitraum vom Invasionsbeginn solange bis zum 31. Dezember 2023 untersucht.

Pro dasjenige laufende Jahr nennt dieser Bericht außerdem eine Finanzierungslücke von 9,5 Milliarden US-Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro) pro die „Bewältigung der unmittelbaren Wiederaufbau- und Wiederherstellungsprioritäten“.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Explosionen in Kiew

In dieser Ukraine ist ein landesweiter Luftalarm ausgerufen worden. Nach Angaben dieser ukrainischen Luftwaffe sind mehrere Kampfflugzeuge vom Typ Tu-95MS aus Olenja in dieser nordwestrussischen Region Murmansk gestartet. Der Stadtpräsident von Kiew, Vitali Klitschko, meldete vereinen russischen Raketenangriff uff die ukrainische Hauptstadt. Die Luftabwehr sei im Einsatz. Augenzeugen berichten von Explosionen in mehreren Stadtteilen von Kiew.

Auch in Lwiw nahe dieser polnischen Grenze sind nachher Angaben des örtlichen Bürgermeisters Andrij Sadowyj Explosionen zu lauschen.

Katharina James
Katharina James

Ukraine will Schutz vor russischen Aufklärungsdrohnen verbessern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Spitze nach sich ziehen c/o einer Sitzung in Kiew droben eine verbesserte Abwehr russischer Aufklärungsdrohnen gemeinsam nachdenken. Fluggeräte wie die russischen Drohnen Orlan seien „die Augen für die russische Artillerie und Kampfdrohnen“, schrieb Selenskyj uff dem Portal X.

Die Ukraine könne solche Drohnen technisch blind zeugen. Nötig sei andererseits ein systematischer Ansatz von dieser Identifikation dieser feindlichen Drohnen solange bis zum Einsatz elektronischer Kriegsführung gegen sie und ihrer Vernichtung, sagte Selenskyj. Er sprach sich pro eine enge Verbindung zwischen Armee und einheimischen Rüstungsproduzenten aus. „Hersteller müssen klar den Bedarf der Front kennen, während die Armee die Produktionskapazitäten in jeder Region kennen sollte“, sagte dieser Präsident.

Auf selbige Sitzung ging Selenskyj genauso in seiner abendlichen Videoansprache ein und richtete den Blick in die Zukunft. Die Technik, die die Ukraine jetzt entwickele, werde sie nachher dem Krieg genauso exportieren können, sagte er.
 

 Die globale Bedeutung dieser Ukraine besteht darin, ein Geber von Sicherheit zu sein, ein Exporteur von Sicherheit.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident dieser Ukraine

Katharina James
Katharina James

Russland sieht sich im Krieg gegen den gesamten Westen

Fast zwei Jahre nachher dem russischen Angriff uff die Ukraine sieht sich die Regierung in Moskau nachher Worten ihres Sprechers Dmitri Peskow in einem Krieg mit dieser gesamten westlichen Welt. Das sagte dieser Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Mittwoch russischen Agenturberichten zufolge. „Die militärische Spezialoperation hat als Operation gegen die Ukraine begonnen“, wurde Peskow zitiert. „Mit der Zeit hat sie die Form eines Krieges gegen den kollektiven Westen angenommen.“ Er sprach von einem Krieg, in den die westlichen Länder mit den USA an dieser Spitze offen verwickelt seien.

Dies bedeute, dass die militärische Spezialoperation – so nennt Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell – länger dauern werde qua erwartet. „Aber es ändert am Lauf der Dinge nichts“, sagte Peskow den Angaben nachher. 

Katharina James
Katharina James

Pistorius hofft uff Ukraine-Unterstützung c/o Münchner Sicherheitskonferenz

Die Münchner Sicherheitskonferenz soll nachher dem Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius vereinen Impuls setzen pro „die Geschlossenheit der freien, demokratischen Welt, sich weiter für die Unterstützung der Ukraine einzusetzen“. Dies wäre dasjenige „wichtigste Signal“, dasjenige von dem am Freitag beginnenden Treffen Essen gehen könne, sagte dieser SPD-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Der Krieg Russlands gegen dasjenige Nachbarland gehe aus irgendwas an. „Denn es würde Autokraten und Diktatoren dieser Welt ermuntern, Ähnliches zu tun, wenn Putin damit durchkäme.“