Ukraine-Krieg: Wladimir Putin lässt 150.000 Wehrpflichtige einziehen

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir zweitrangig Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Kontext ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
sagte Dmitri Peskow, der Sprecher von Staatschef Wladimir Putin, dem russischen Onlinemedium AiF.

"Wir befinden uns im Kriegszustand. Ja, es hat als militärische Spezialoperation begonnen, (…) aber als der kollektive Westen zum Teilnehmer an der Seite der Ukraine wurde, ist das für uns zum Krieg geworden", sagte Peskow. "Und das muss jeder für seine innere Mobilmachung verstehen." Die Aussage begründete er unter anderem damit, dass russische Gebiete "vom Kiewer Regime besetzt" seien. Gemeint waren damit bislang nicht besetzte oder inzwischen befreite Teile von ukrainischen Regionen, die Russland annektiert hatte.

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Auf Anfrage der staatlichen Nachrichtenagentur Tass präzisierte Peskow später, dass seine Aussage nicht bedeute, dass Russland "de jure im Kriegszustand" sei. Anders als die Ukraine hat Russland nicht landesweit den Kriegszustand erklärt.

Der Verzicht auf die Maßnahme wird oftmals als Zeichen dessen gewertet, dass Putin den Krieg aus dem Alltag der Menschen in großen Metropolen heraushalten will. Mit separaten Dekreten etwa zur Teilmobilmachung im Herbst 2022 umging er die juristische Notwendigkeit, den Kriegszustand zu erklären, um eine allgemeine Mobilmachung auszurufen.

Peskows Worte seien symbolisch gemeint, sagte Putins Sprecher. "De jure ist es noch eine militärische Spezialoperation". Der Vergleich zwischen seiner Nutzung des Begriffs "Krieg" und Aussagen von Menschen, die den Krieg kritisieren, sei "völlig unangebracht". Seine Worte seien "in einem anderen Kontext" gemeint. Laut dem Menschenrechtsportal OWD-Info wurden mehr als 900 Menschen bislang strafrechtlich verfolgt, weil sie den Krieg als solchen bezeichnet hatten.

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1.000 Bergleute nach Raketenangriffen unter Tage eingesperrt

Nach den russischen Luftangriffen auf Energieanlagen in der Ukraine sind nach Angaben ukrainischer Behörden mehr als 1.000 Bergleute in den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk unter der Erde eingesperrt. Sie seien nicht in Lebensgefahr, teilte das Energieministerium in Kiew mit.

Laut DTEK, der wichtigsten Betreibergesellschaft für Energieinfrastruktur in der Ukraine, waren 1.060 Bergleute während der Luftangriffe an ihren Arbeitsplätzen. Derzeit laufe die Evakuierung der Kohlegruben. Verletzte gebe es nach derzeitigem Kenntnisstand keine.

Bei dem Angriff hatte Russland nach ukrainischen Militärangaben landesweit 63 Kamikazedrohnen, 41 Raketen und 47 Marschflugkörper eingesetzt. 55 Drohnen und 37 Marschflugkörper hätten abgeschossen werden können.

Allein Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, wurde nach örtlichen Angaben mit mehr als 20 Raketen beschossen. Das größte Wasserkraftwerk des Landes in der Stadt Dnipro sei mit acht Raketen oder Marschflugkörpern beschossen worden. 

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Ukraine dementiert Beteiligung an Angriff bei Moskau

Das ukrainische Außenministerium hat Anschuldigungen zurückgewiesen, an dem Anschlag auf eine Konzerthalle am Moskauer Stadtrand beteiligt gewesen zu sein. In einer auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Videobotschaft sagte der ukrainische Präsidialbeamte Mychajlo Podoljak: "Die Ukraine hat mit absoluter Sicherheit nichts mit diesen Handlungen zu tun." Das Land bekämpfe die russische Armee auf dem Schlachtfeld. 

Nach russischen Behördenangaben wurden bei dem Anschlag mindestens 40 Menschen getötet und mehr als Hundert weitere verletzt. Russlands oberste Strafverfolgungsbehörde ermittelt nach eigenen Angaben wegen eines Terrorangriffs.

Mehr zum Angriff im Moskauer Vorort Krasnogorsk lesen Sie hier:

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Reichweite ukrainischer Drohnen umfasst laut Großbritannien mehr als 900 km

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Die aktuellen ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien unterstreichen dem britischen Verteidigungsministerium zufolge die Reichweite unbemannter ukrainischer Langstreckenwaffen. Demnach sind einige der in Russland angegriffenen Raffinerien rund 900 km vom ukrainischen Staatsgebiet entfernt.

Die Angriffe haben dem Ministerium zufolge mindestens zehn Prozent der russischen Raffineriekapazitäten lahmgelegt. Abhängig vom Schadensausmaß könnten Reparaturarbeiten lange Zeit beanspruchen. Sanktionen könnten zudem die Reparaturen weiter verzögern und die Kosten für Ersatzteile vergrößern.

Einem Mitarbeiter des russischen Energieministeriums zufolge gebe es Pläne, Luftabwehrsysteme zum Schutz der Raffinerien einzusetzen. Das britische Verteidigungsministerium hält es allerdings für unwahrscheinlich, dass Russland alle kritischen Einrichtung seiner Energieversorgung wird schützen können.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 23 March 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/LUNXKX1nPb #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/S6Nzt7NpNF

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) March 23, 2024

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Russland greift Kiew und westliche Ukraine aus der Luft an

Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt und nahe der polnischen Grenze: Russland fliegt erneut heftige Luftangriffe auf die Ukraine. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko mahnt die Einwohner, in Schutzräumen zu bleiben.

Nach ukrainischen Angaben setzte Russland 29 Marschflugkörper und 28 Drohnen bei dem Angriff ein. 18 Marschflugkörper und 25 Drohnen seien über insgesamt acht Regionen des Landes abgeschossen worden.

Polen hatte angesichts der Angriffe auf die Westukraine nahe der polnischen Grenze seine Luftwaffe mobilisiert. Wie das Militär des Landes mitteilte, streifte ein russischer Marschflugkörper für 39 Sekunden polnischen Luftraum, ehe er wieder in die Ukraine abdrehte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Angriff auf zwei russische Landungsschiffe

Bei einem nächtlichen Angriff auf die russisch besetzte Krim hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei russische Landungsschiffe attackiert. "Die Verteidigungskräfte haben erfolgreich die Landungsschiffe Jamal und Asow" getroffen, teilte das ukrainische Militär auf Telegram mit. Ob die Schiffe versenkt worden sein sollen, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

Zudem will das ukrainische Militär ein Kommunikationszentrum der russischen Streitkräfte in Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, sowie "mehrere Objekte der Infrastruktur der Schwarzmeerflotte" getroffen haben.

Ein von Russland eingesetzter Behördenvertreter bestätigte, dass es in der Nacht einen großen ukrainischen Angriff gegeben habe. Die Luftabwehr habe mehr als zehn Raketen über Sewastopol abgeschossen.

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Foto- oder Videobelege der Angriffe auf den Militärhafen sowie auf die Schiffe gibt es bislang keine. Allerdings hat die Ukraine in der Vergangenheit bereits mehrere russische Landungsschiffe getroffen. Unabhängigen Beobachtern zufolge zerstörte das ukrainische Militär bislang vier Landungsschiffe und beschädigte eines schwer. 

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Russische Rakete drang zwei Kilometer in polnischen Luftraum ein

Ein russischer Marschflugkörper ist während des nächtlichen Beschusses westukrainischer Städte etwa zwei Kilometer weit über die Grenze hinweg in den polnischen Luftraum eingedrungen. Das teilte ein polnischer Armeesprecher mit. Demnach durchflog das Geschloss den polnischen Luftraum für 39 Sekunden und sei dann zurück auf die ukrainische Seite ausgewichen. Es habe eine Geschwindigkeit von fast 800 km/h gehabt.

Polen hatte angesichts der Angriffe auf die Westukraine seine Flugzeugflotte mobilisiert. Nach ukrainischen Angaben setzte Russland bei dem Angriff auf mehrere ukrainische Regionen 29 Marschflugkörper ein. Etwa zwei Drittel seien abgeschossen worden.

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Verletzte in Mykolajiw und Stromausfall in Odessa

Bei russischen Angriffen auf die Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine sind elf Menschen verletzt worden. Das teilte die Sprecherin des operativen Kommandos für den Süden der Ukraine mit. Weitere Angriffe habe es in der Region Odessa gegeben, schrieb der Gouverneur Oleg Kiper im Onlinedienst Telegram.

Nach Angaben der Verwaltung von Odessa wurde die Stadt in mehreren Wellen von russischen Drohnen angegriffen. Herabfallende Trümmer einer Drohne hätten ein Feuer in einer Einrichtung des Stromversorgers ausgelöst. Der Brand sei aber gelöscht worden.

Durch die Angriffe brach zudem die Stromversorgung in der Stadt zusammen. "Um die Belastung der Netzwerke zu verringern, wird heute kein Strom in die städtischen Leitungen eingespeist, auch der Strom für Industrieanlagen wird verringert", schrieb der Versorger DTEK auf Telegram. 

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Mehrere Explosionen in Kiew

Russland hat die ukrainische Hauptstadt erneut mit Raketen angegriffen. Vier bis fünf laute Explosionen sollen im Stadtzentrum von Kiew zu hören und Rauchwolken zu sehen gewesen sein. Kurz zuvor wurde Luftalarm ausgelöst. "Explosionen in der Hauptstadt. Begeben Sie sich umgehend in Schutzräume", schrieb der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.

Nach ersten Informationen sei ein dreigeschossiges Wohngebäude im zentralen Stadtteil Petschersky durch herabfallende Trümmer schwer beschädigt worden, teilte die Militärverwaltung in Kiew auf Telegram mit. Auch in drei anderen Stadtteilen seien Raketentrümmer herabgestürzt. Nach Angaben von Bürgermeister Klitschko gab es zwei Verletzte.

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Zwei ballistische Raketen seien über Kiew abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Der US-Botschafterin Bridget Brink zufolge griff Russland mit Hyperschallraketen an.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba forderte mehr Unterstützung bei der Luftabwehr von den internationalen Partnern. Es gebe keine Gräueltaten, die Russland nicht begehen würde, schrieb er auf X. Die Luftabwehr müsse dringend ausgebaut werden. Dafür brauche sie insbesondere Patriot-Systeme und Raketen, die jeglichen russischen Angriff abwehren könnten.

Mehr zu dem Angriff auf Kiew lesen Sie hier:

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Ukraine kämpft mit Folgen von Angriff auf Strominfrastruktur

In mehreren ukrainischen Großstädten sind die Folgen des russischen Angriffs auf die Strominfrastruktur des Landes vom Freitag noch spürbar. In Odessa hätten derzeit 300.000 Menschen keinen Strom, schrieb der Gouverneur der südukrainischen Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Die gleichnamige Regionalhauptstadt wurde zudem heute zum Ziel eines russischen Raketenangriffs, bei dem Kiper zufolge drei Menschen verletzt worden sind. 

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Schwierig ist die Situation auch in der Großstadt Charkiw im Nordosten des Landes. Dort hatten am Freitag zeitweise mehr als 600.000 Menschen den Zugang zur Stromversorgung verloren, keine andere Stadt war so stark von dem Angriff getroffen worden. In Charkiw werde ab morgen die Wärmeversorgung abgestellt, kündigte Bürgermeister Ihor Terechow an. Mildes Wetter erlaube den Schritt, der Strom einsparen soll. Obwohl viele Privathaushalte wieder mit Strom versorgt werden könnten, gebe es weiter schwere Defizite. 

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DTEK, der wichtigste private Betreiber von ukrainischen Energieanlagen, teilte gestern mit, die Angriffe hätten mehr als die Hälfte seiner Kapazität zur Stromproduktion zerstört. In Saporischschja, wo acht Raketen das Wasserkraftwerk Dnipro getroffen hatten, werde die komplette Wiederherstellung der Anlage mutmaßlich Jahre dauern, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf den Betreiber.

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Toter und Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw

Die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine ist erstmals seit 2022 von Russland mit Fliegerbomben angegriffen worden. Das teilte die örtliche Polizei mit. Bei den gezielten Angriffen seien eine Schule und ein Wohngebiet getroffen worden, sagte der Ermittlungsleiter der Regionalpolizei, Serhij Bolwinow.

Demnach wurden bei insgesamt zwei Luftangriffen auf die Stadt ein Mensch getötet und zwölf weitere verletzt. Unter den Verletzten seien vier Kinder, teilte der Gouverneur der gleichnamigen Oblast, Oleh Synjehubow, mit. 

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Mindestens vier Tote bei Angriffen im Süden und Osten der Ukraine

Die ukrainischen Behörden haben ihre Angaben zu den Opfern durch die jüngsten russischen Angriffe im Süden und Osten des Landes aktualisiert. Durch den Einschlag eines Lenkflugkörpers in mehrere Wohnhäuser in der Großstadt Charkiw wurden demnach ein Mensch getötet und 19 weitere verletzt, darunter vier Kinder. Es sei zu befürchten, dass die Opferzahl noch steige, sagte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow.

Im Dorf Borowa in der Region Charkiw starb nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein zwölfjähriger Junge durch russischen Beschuss. Der Regionalgouverneur von Cherson, Oleksandr Prokudin, meldete den Tod einer 61-Jährigen bei einem Drohnenangriff auf den Ort Mychajliwka. In Nikopol in der südöstlichen Region Dnipropetrowsk wurde nach Behördenangaben ein 55-jähriger Mann durch Artilleriefeuer getötet. In der angrenzenden Region Mykolajiw meldeten die Behörden acht Verletzte durch einen Angriff mit einer ballistischen Rakete.

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Russland rückt bei Donezk vor und verlegt Truppen

Russische Truppen sind offenbar in ein ukrainisches Dorf einige Kilometer südwestlich von Donezk eingedrungen. Geolokalisierte Videoaufnahmen zeigen, dass die russischen Streitkräfte bis ins Zentrum von Nowomychajliwka vorgerückt sind. Weitere Vorstöße sollen den Angreifern westlich von Awdijiwka gelungen sein.

Ein ukrainischer Militärbeobachter berichtet, dass Russland anscheinend östlich von Bachmut Ausrüstung und Personal verlegt. Die genauen Ziele dieser Verlegungen sind jedoch noch unklar. Im Nordosten der Ukraine ist die Millionenstadt Charkiw mit einer Gleitbombe angegriffen worden – zum ersten Mal seit Beginn der russischen Invasion, wie ukrainische Beamte berichten.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukraine meldet Abschuss von 26 Drohnen 

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Nacht bei russischen Luftangriffen erneut zahlreiche Drohnen abgewehrt. 26 Shahed-Drohnen seien über den Regionen Odessa, Charkiw, Dnipropetrowsk und Saporischschja abgeschossen worden, sagte der ukrainische Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk. Insgesamt seien 28 Drohnen in Richtung der Ukraine gestartet.

Russland greift die Ukraine regelmäßig nachts an. In den vergangenen Wochen verstärkte die russische Armee die Luftangriffe und zielte auf wichtige Infrastruktur, etwa Elektrizitätswerke. 

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Russland meldet Flugzeugabsturz bei Sewastopol

Ein russisches Flugzeug ist bei Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim ins Meer gestürzt. Der Pilot habe sich mit dem Fallschirm gerettet, teilte der russische Krim-Gouverneur Michail Raswoschajew mit. Er sei etwa 200 Meter von der Küste entfernt im Wasser gelandet. Kurz darauf sei er von einem Rettungsboot unversehrt gerettet worden. Zur Absturzursache wurden keine Angaben gemacht.

Unterdessen spekulieren ukrainische Medien, das Flugzeug könne irrtümlich von der russischen Flugabwehr abgeschossen worden sein. Die ukrainische Nachrichtenagentur Unian veröffentlichte dazu ein Bild eines abstürzenden, brennenden Flugzeugs. Die Echtheit der Aufnahme konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Selenskyj erwartet russische Offensive im Frühsommer

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht von einer Offensive der russischen Armee im Frühsommer aus. Dabei appellierte er erneut an den Westen, insbesondere an die USA, dringende militärische Unterstützung zu schicken. "Wir brauchen Hilfe jetzt", sagte er dem US-Sender CBS. Das ukrainische Militär habe zwar im Winter dem Druck standgehalten, sei nun aber am Ende seiner Möglichkeiten angelangt.

Selenskyj rechnet mit dem Beginn der Offensive Ende Mai oder im Juni. Dafür benötige die Ukraine US-amerikanische Patriot-Flugabwehrsysteme und weitere Artillerie

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Selenskyj warnte zudem vor Russlands Expansionsplänen. "Aktuell sind wir dran. Dann kommen Kasachstan, die baltischen Staaten, Polen und Deutschland", sagte er. Eine Ausweitung des Konflikts würde für die USA bedeuten, Soldaten nach Europa zu entsenden, da sie Nato-Mitglieder sind, warnte Selenskyj.

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Explosionen im Westen der Ukraine

Auch aus den Regionen Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj wurden in der Nacht dem ukrainischen Medienunternehmen Suspilne zufolge mehreren Explosionen gemeldet. Zuvor war bereits über Angriffe aus der Nähe von Dnipro im Osten der Ukraine berichtet worden.

Die Explosionen seien am frühen Morgen zu hören gewesen. Zudem seien russische Marschflugkörper im ukrainischen Luftraum gesichtet worden, berichtete Suspilne. Bisher ist unklar, ob und welche Ziele die Raketen trafen. Iwano-Frankiwsk liegt etwa 130 Kilometer südlich der Stadt Lwiw, Chmelnyzkyj etwa 250 Kilometer weiter östlich. 

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Ukraine meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur

Bei Luftangriffen hat die russische Armee nach ukrainischen Angaben erneut Stromnetze und Kraftwerke ins Visier genommen. Drei Heizkraftwerke seien erheblich beschädigt worden, erklärte der Kraftwerksbetreiber DTEK. Energieminister German Galuschtschenko bestätigte Angriffe in den Regionen Dnipropetrowsk, Poltawa und Tscherkassy. Es sei sofort mit den Reparaturen begonnen worden.

Mehr zu den Angriffen erfahren Sie hier:

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Mehrere Stromausfälle nach nächtlichen Angriffen in der Ukraine

Nach mehreren russischen Angriffen auf ukrainische Energieanlagen in der Nacht hat der staatliche Energieversorger Ukrenergo notbedingte Stromausfälle veranlasst. Man sei gezwungen, in den Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Kirowograd bis zum Abend Stromausfälle zu verhängen, teilte das Unternehmen mit. Zudem wurden die Menschen aufgefordert, den Stromverbrauch einzuschränken, da mehrere Kraftwerke beschädigt worden seien.

Russland hatte nach Angaben der ukrainischen Behörden in der Nacht zum Freitag die Energie-Infrastruktur in der Ukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen. Zehn Regionen im gesamten Land gerieten demnach unter Beschuss; dabei wurden mindestens sechs Menschen verletzt, in einigen Landesteilen fiel der Strom aus. Nach Angaben des Energieministeriums wurden Versorgungsanlagen in vier Regionen der Ukraine beschädigt.

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Mehr als 90 Explosionen durch russische Angriffe in Region Sumy

Das russische Militär hat erneut die Region Sumy im Nordosten der Ukraine attackiert. Insgesamt habe es 92 Explosionen gegeben, betroffen seien die Gemeinden Chotin, Bilopillja, Myropillja, Krasnopillja, Welyka Pyssariwka, Esman, Seredyna-Buda, Snob-Nowhorodske und Kyrykiwka, berichteten ukrainische Medien unter Berufung auf die Regionalverwaltung.

Verletzte wurden bislang nicht gemeldet. Der Nachrichtenseite Kyiv Independent zufolge lösten die Angriffe allein in Myropillja 29 Explosionen aus.

In der Region Sumy gibt es seit Wochen heftige russische Angriffe. Die ukrainischen Behörden ließen zuletzt mehrere Orte in der Region evakuieren.

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Ukraine meldet russische Angriffe im Osten

Russland hat in der Nacht nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe vier Raketen auf den Osten des Landes abgefeuert. Zudem seien zwölf Schahed-Drohnen in verschiedenen Regionen gesichtet worden, von denen neun abgeschossen worden seien. Die ukrainische Armee sprach in Social-Media-Beiträgen von 38 Raketen, 75 Luftangriffen und 98 Attacken mit Mehrfachraketenwerfern binnen 24 Stunden.

In der zentralukrainischen Region Poltawa berichtete die Militärverwaltung, dass ein Infrastrukturobjekt von Drohnen getroffen worden sei, Opfer habe es keine gegeben.

In der Region Charkiw gab das ukrainische Energieunternehmen Centrenergo bekannt, dass eines der größten Wärmekraftwerke der Region durch russischen Beschuss vollständig zerstört worden sei. Weiterhin sind dort 120.000 Menschen von Stromausfällen betroffen.

Unterdessen wurde das Ausmaß russischer Angriffe vom Freitag auf mehrere Regionen des Landes deutlich. In der Region Cherson vermeldeten die lokalen Behörden den Tod eines Zivilisten. In der Region Dnipropetrowsk berichtete Gouverneur Serhij Lyssak, dass ein Einwohner im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen sei.

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Bislang nur kleiner Abschnitt der russischen Eisenbahnstrecke in der Südukraine gebaut

Russlands Präsident Wladimir Putin behauptete jüngst, sein Land habe eine neue Bahnstrecke in den besetzten Teil der Südukraine fertiggestellt. Doch aktuelle Satellitenaufnahmen, die ZEIT ONLINE ausgewertet hat, zeigen, dass bislang nur ein kleines Teilstück existiert.

Lesen Sie hier die Analyse meiner Kollegen Maxim Kireev und Julius Tröger:

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Selenskyj entlässt weitere Mitarbeiter

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen langjährigen Mitarbeiter und mehrere Berater entlassen. Es handelt sich um Selenskyjs langjährigen Assistenten Serhij Schefir, der dem Staatschef seit 2019 gedient hatte. Auch drei Berater und zwei Vertreter des Präsidialbüros, die für Freiwilligenarbeit und die Rechte von Soldaten zuständig waren, wurden gekündigt. Eine Erklärung veröffentlichte der ukrainische Präsident zunächst nicht.

In den vergangenen Monaten hatte er mehrfach teils ranghohe Mitarbeiter entlassen. Erst am Dienstag musste Oleksij Danilow, Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, seinen Posten verlassen. 

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Selenskyj: Ohne US-Unterstützung droht ukrainischer Rückzug

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, die angekündigte Militärhilfe schnell bereitzustellen. Andernfalls müssten die ukrainischen Streitkräfte sich möglicherweise bald weiter zurückziehen, sagte Selenskyj in einem Interview mit der Washington Post. Sein Militär könne keine Gegenoffensiven planen, weil es nicht wisse, ob es die dafür nötigen Waffen haben werde. 

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Nach der erfolglosen Gegenoffensive der Ukraine im vergangenen Jahr rücken die russischen Streitkräfte wieder weiter vor und verstärken die Raketen- und Drohnenangriffe auf ukrainische Städte und zivile Infrastruktur. Den ukrainischen Truppen fällt es zunehmend schwer sie zurückzudrängen, vor allem aufgrund von Munitionsmangel.

Um die Offensive abzuwehren, sei man auf die Unterstützung der USA angewiesen, sagte Selenskyj. "Wenn Russland Raketen hat und wir nicht, greifen sie mit Raketen an: Alles – Gas, Energie, Schulen, Fabriken, zivile Gebäude", sagte Selenskyj. Er forderte Demokraten und Republikanern in Washington auf, das politische "Gezänk" um die Militärhilfe zu beenden, weil es um mehr gehe. "Wenn die Ukraine fällt, wird Putin die Welt spalten", sagte Selenskyj.

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Ukraine meldet zwei Tote durch russischen Beschuss in Donezk

Im Osten der Ukraine sind nach Angaben aus Kiew mindestens zwei Menschen durch russischen Beschuss getötet worden. In Krasnohoriwka seien eine 70-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann nachts durch russische Bomben getötet worden, schrieb der Gouverneur der Region Donezk, Vadym Filaschkin, über den Onlinedienst Telegram.
Der Gouverneur forderte alle Zivilisten auf, die Stadt zu verlassen. Krasnohoriwka liegt direkt an der Front in der östlichen Region Donezk, die zu mehr als der Hälfte von den russischen Streitkräften kontrolliert wird.

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Letzte Nacht schoss die ukrainische Luftwaffe nachdem eigenen Angaben neun von zwölf russischen Sprengstoffdrohnen in den Regionen Cherson, Odessa, Dnipropetrowsk und Poltawa ab.

Die ukrainischen Streitkräfte berichten seitdem Monaten von schwierigen "Kämpfen an der östlichen Front, da sie zu wenig Munition hätten und Russland unerbittlich Luftangriffe fliege. Russland sei der Ukraine an der Front um das Sechsfache überlegen, was zu vielen Toten und zerstörten Stellungen führe, hatte der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrsky gestern gesagt.

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Ukrainische Behörden haben in mehreren Regionen Strom abgeschaltet

Nach Russlands Angriffen auf Energieanlagen in der Ukraine hat der staatliche Netzbetreiber Ukrenergo in mehreren Regionen den Strom abgeschaltet. Betroffen sind Dnipropetrowsk im Süden und Donezk im Osten des Landes, in Sumy im Nordosten und Poltawa im Zentrum des Landes wurde die Versorgung kurzzeitig unterbrochen. Zur Zahl der betroffenen Haushalte machten der Energieversorger und die Behörden keine Angaben.
In der vergangenen Nacht hat Russland nach ukrainischen Angaben die Energieinfrastruktur der Ukraine im großen Stil mit Drohnen und Raketen angegriffen. Da mehrere Kraftwerke beschädigt wurden, war schon gestern in sieben Regionen zeitweise der Strom abgeschaltet worden. Heute Morgen wurde die Versorgung zunächst wiederhergestellt.
In 120.000 Haushalten in der Region Charkiw im Osten der Ukraine gab es aber weiterhin nur eingeschränkt Strom, da die lokale Infrastruktur nach Angaben des Ministeriums "erhebliche Schäden" erlitten hatte.

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Großbritannien: Russland mobilisiert monatlich etwa 30.000 Soldaten

Russland schafft es offenbar immer noch, genügend Soldaten zu rekrutieren, um seine Verluste zu decken. Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums mobilisiert die Regierung monatlich etwa 30.000 Soldaten, wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet.

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Der ukrainische Militärgeheimdienst hat Mitte Januar eine ähnliche Einschätzung abgegeben. Vizechef Wadym Skibizkyj sprach von 1.000 bis 1.100 neuen Rekruten pro Tag. Nach dem Ende der manipulierten Präsidentschaftswahlen könne Russland die Mobilisierung offener durchführen, sagte ein Geheimdienstsprecher jetzt.
Nicht nur bei der Zahl der Soldaten, auch bei der Zahl der Panzer und der Ausrüstung sei Russland der Ukraine überlegen, schreibt das britische Ministerium. Im Krieg gegen die Ukraine habe das Land damit weiterhin einen Vorteil. Nach Angaben des stellvertretenden Verteidigungsministers Iwan Hawryljuk feuert Russland im Verhältnis von etwa 7:1 auf die Ukraine.
Allerdings gebe es noch Hoffnung für die Ukraine, fährt das britische Ministerium fort: "Russland hat seine Angriffe an mehreren anderen Punkten der Frontlinie fortgesetzt, aber in den letzten Wochen kaum Fortschritte gemacht."

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Stromversorger rechnet mit langwierigen Reparaturen

Nach den jüngsten Schäden an seinen Kraftwerken durch russische Bombardierung rechnet der ukrainische Stromversorger DTEK mit Reparaturzeiten von bis zu 18 Monaten. Bei den Angriffen am 22. und 29. März seien fünf der sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers der Ukraine schwer beschädigt worden, sagt DTEK-Manager Dmytro Sacharuk im ukrainischen Fernsehen. Damit seien rund 80 Prozent der Stromerzeugungskapazität lahmgelegt. Aus DTEK-Kraftwerken stammt gewöhnlich rund ein Viertel der ukrainischen Stromerzeugung.

Zuletzt waren vor zwei Tagen Teile der ukrainischen Energieinfrastruktur angegriffen worden. Dabei wurden Heiz- und Wasserkraftwerke in zentralen und westlichen Regionen beschädigt. In der südöstlichen Region Dnipropetrowsk war es zu Notabschaltungen gekommen. Am 22. März waren nach einem der größten russischen Luftangriffe seit Beginn des Krieges in der Ukraine fast eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer ohne Strom

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Frankreich liefert gepanzerte Fahrzeuge und Raketen an die Ukraine

Frankreich hat weitere Militärhilfen für die Ukraine angekündigt. Die Regierung werde Hunderte gepanzerte Mannschaftstransportwagen vom Typ VAB und Aster-30-Flugabwehrraketen liefern, sagte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu in einem Interview mit der Zeitung La Tribune. Die Lieferungen sollen 2024 und Anfang 2025 erfolgen. 

Lecornu zufolge stammen die VAB-Fahrzeuge aus französischen Beständen. Sie sollen durch neue Modelle ersetzt werden, die älteren seien aber noch einsatzbereit. 

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Vitali Klitschko sieht Kiew auf Angriffe besser vorbereitet

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sieht die Gefahr einer erneuten russischen Offensive in Richtung der ukrainischen Hauptstadt. "Kiew war ein Ziel und bleibt ein Ziel für (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin", sagte Klitschko der Bild am Sonntag. Die Stadt sei aber auf mögliche Angriffe "viel besser vorbereitet als vor zwei Jahren".

Nach dem Abzug der Russen aus den Kiewer Vororten im Frühjahr 2022 war unter anderem in der Kleinstadt Butscha ein Massaker an Hunderten Zivilisten bekannt geworden. Es gilt als eines der schlimmsten Verbrechen in dem Krieg.

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Klitschko kritisierte gegenüber der Zeitung SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich für seine Aussagen zu einem möglichen "Einfrieren" des Krieges. Er forderte stattdessen mehr internationale Hilfe bei der Luftverteidigung. "Die Raketenangriffe nehmen weiter zu, wir brauchen dringend weitere Patriot-Raketen und weitere Möglichkeiten, die Menschen zu schützen", sagte Klitschko. 

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Russland verstärkt offenbar Truppen in Lyman

Russische Truppen konzentrieren ihre Offensivbemühungen am Frontabschnitt Kupjansk–Swatowe–Kreminna offenbar in Richtung der Oblast Luhansk. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Hierzu würden die russischen Truppen Verstärkung nahe der Stadt Lyman verlegen.

Darüber hinaus soll das russische Militär in der Region Bachmut an Territorium gewonnen haben, wie das ISW weiterhin dokumentiert.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Putin zieht 150.000 Wehrpflichtige ein

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Startschuss für die Einberufung von Wehrpflichtigen in diesem Jahr gegeben. Der entsprechende Erlass wurde heute in Moskau veröffentlicht. Die Soldaten würden regulär zum zwölfmonatigen Grundwehrdienst einberufen, aber nicht im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt, hatte das russische Verteidigungsministerium vorher mitgeteilt. Laut Dekret sollen ab Montag bis zum 15. Juli 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren eingezogen werden. In Russland gibt es zweimal im Jahr solche regulären Einberufungswellen, im Frühjahr und im Herbst.

Auch das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte das Dokument, das zugleich die Entlassung derjenigen vorsieht, die den Grundwehrdienst absolviert haben. Die ausgebildeten Soldaten können sich aber etwa auch zum Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Beobachter gehen davon aus, dass der Druck innerhalb der Truppe groß ist, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.

Spekuliert wird seit Tagen außerdem darüber, ob eine weitere Mobilmachung von Reservisten für den Krieg in der Ukraine geplant sein könnte. Für das Erreichen seiner Kriegsziele dürfte Putin deutlich mehr Personal brauchen. Militärexperten halten es für möglich, dass Russland neben den bisher teils besetzten Gebieten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson auch noch die Regionen Charkiw und Odessa erobern will. 

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Mindestens ein Toter bei nächtlichen russischen Angriffen auf Region Lwiw

Russische Angriffe auf die westukrainische Region Lwiw haben nach ukrainischen Behördenangaben mindestens einen Menschen getötet. Wie Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyj im Onlinedienst Telegram mitteilte, zielten russische Marschflugkörper auf kritische Infrastruktur, "ein Mann starb infolge des Angriffs". Ihm zufolge sind "möglicherweise noch Menschen unter den Trümmern" verschüttet, die von Rettungskräften durchsucht würden.

Dem Gouverneur zufolge wurde ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Die ukrainischen Streitkräfte meldeten ihrerseits, dass sie neun russische Raketen und neun Drohnen abgeschossen hätten.

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Selenskyj ermutigt Ukrainer zu Ostern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der Bevölkerung nach russischen Luftangriffen Mut zugesprochen. Das von einigen ukrainischen Christen gefeierte Osterfest sei eine Erinnerung daran, dass die Kraft des Geistes das Böse besiegen kann, sagte Selenskyj. Die meisten Christen in der Ukraine feiern Ostern nach orthodoxem Brauch erst Anfang Mai.

"Und möge wahrhafter Friede für unsere gesamte Ukraine und alle Nationen, die unter Krieg leiden, näher kommen", schrieb Selenskyj auf X. "Es vergeht jetzt keine Nacht oder kein Tag, an dem der russische Terror nicht versucht, unsere Leben zu zerstören."

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Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj ermutigt Ukrainer zu Ostern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jener Bevölkerung nachdem russischen Luftangriffen Mut zugesprochen. Das von einigen ukrainischen Christen gefeierte Osterfest sei eine Erinnerung daran, dass die Kraft des Geistes dies Ungezogen erobern kann, sagte Selenskyj. Die meisten Christen in jener Ukraine feiern Ostern nachdem orthodoxem Brauch erst Anfang Mai.

„Und möge wahrhafter Friede für unsere gesamte Ukraine und alle Nationen, die unter Krieg leiden, näher kommen“, schrieb Selenskyj gen X. „Es vergeht jetzt keine Nacht oder kein Tag, an dem der russische Terror nicht versucht, unsere Leben zu zerstören.“

Leben kann triumphal sein. Mögen sämtliche Gebete zum Besten von den Schutz vor dem Bösen heute erhört werden. Möge jener Glaube sämtliche guten Herzen vereinen und jene stärken, die ihr Heim verteidigen.

Wolodymyr Selenskyj

Manuel Bogner
Manuel Bogner

Mindestens ein Toter im Kontext nächtlichen russischen Angriffen gen Region Lwiw

Russische Angriffe gen die westukrainische Region Lwiw nach sich ziehen nachdem ukrainischen Behördenangaben mindestens zusammenführen Menschen getötet. Wie Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyj im Onlinedienst Telegram mitteilte, zielten russische Marschflugkörper gen kritische Infrastruktur, „ein Mann starb infolge des Angriffs“. Ihm zufolge sind „möglicherweise noch Menschen unter den Trümmern“ verschüttet, die von Rettungskräften durchsucht würden.

Dem Gouverneur zufolge wurde ein Verwaltungsgebäude fehlerhaft. Die ukrainischen Streitkräfte meldeten ihrerseits, dass sie neun russische Raketen und neun Drohnen abgeschossen hätten.

Christian Parth
Christian Parth

Putin zieht 150.000 Wehrpflichtige ein

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Startschuss zum Besten von die Einberufung von Wehrpflichtigen in diesem Jahr gegeben. Der entsprechende Erlass wurde heute in Moskau veröffentlicht. Die Soldaten würden regulär zum zwölfmonatigen Grundwehrdienst einziehen, Gewiss nicht im Kriegsgebiet in jener Ukraine eingesetzt, hatte dies russische Verteidigungsministerium vorher mitgeteilt. Laut Dekret sollen ab Montag solange bis zum 15. Juli 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren eingezogen werden. In Russland gibt es zweimal im Jahr solche regulären Einberufungswellen, im Frühjahr und im Herbst.

Auch dies Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte dies Dokument, dies zusammen die Entlassung derjenigen vorsieht, die den Grundwehrdienst absolviert nach sich ziehen. Die ausgebildeten Soldaten können sich Gewiss etwa zweitrangig zum Kriegsdienst in jener Ukraine verpflichten. Beobachter möglich sein davon aus, dass jener Druck intrinsisch jener Truppe weit ist, zusammenführen solchen Vertrag zu unterzeichnen.

Spekuliert wird seitdem Tagen außerdem darüber, ob eine weitere Mobilmachung von Reservisten zum Besten von den Krieg in jener Ukraine geplant sein könnte. Zu Händen dies Erreichen seiner Kriegsziele dürfte Putin fühlbar mehr Personal erfordern. Militärexperten halten es zum Besten von möglich, dass Russland neben den bisher teils besetzten Gebieten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson zweitrangig noch die Regionen Charkiw und Odessa erobern will. 

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland verstärkt offenbar Truppen in Lyman

Russische Truppen verdichten ihre Offensivbemühungen am Frontabschnitt Kupjansk–Swatowe–Kreminna offenbar in Richtung jener Oblast Luhansk. Das berichtet dies Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Hierzu würden die russischen Truppen Verstärkung nahe jener Stadt Lyman verlegen.

Darweiterführend hinaus soll dies russische Militär in jener Region Bachmut an Territorium gewonnen nach sich ziehen, wie dies ISW weiterhin dokumentiert.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Vitali Klitschko sieht Kiew gen Angriffe besser vorbereitet

Kiews Stadtpräsident Vitali Klitschko sieht die Gefahr einer erneuten russischen Offensive in Richtung jener ukrainischen Hauptstadt. „Kiew war ein Ziel und bleibt ein Ziel für (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin“, sagte Klitschko jener Bild am Sonntag. Die Stadt sei Gewiss gen mögliche Angriffe „viel besser vorbereitet als vor zwei Jahren“.

Nach dem Abzug jener Russen aus den Kiewer Vororten im Frühjahr 2022 war unter anderem in jener Kleinstadt Butscha ein Massaker an Hunderten Zivilisten von Rang und Namen geworden. Es gilt denn eines jener schlimmsten Verbrechen in dem Krieg.

Wir werden keine Gebiete an Russland übergeben. Das kann kein Kompromiss sein.

Vitali Klitschko, Stadtpräsident von Kiew

Klitschko kritisierte im Vergleich zu jener Zeitung SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zum Besten von seine Aussagen zu einem möglichen „Einfrieren“ des Krieges. Er forderte stattdessen mehr internationale Hilfe im Kontext jener Luftverteidigung. „Die Raketenangriffe nehmen weiter zu, wir brauchen dringend weitere Patriot-Raketen und weitere Möglichkeiten, die Menschen zu schützen“, sagte Klitschko. 

Eva Casper
Eva Casper

Frankreich liefert gepanzerte Fahrzeuge und Raketen an die Ukraine

Frankreich hat weitere Militärhilfen zum Besten von die Ukraine angekündigt. Die Regierung werde Hunderte gepanzerte Mannschaftstransportwagen vom Typ VAB und Aster-30-Flugabwehrraketen liefern, sagte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu in einem Interview mit jener Zeitung La Tribune. Die Lieferungen sollen 2024 und Anfang 2025 erfolgen. 
Lecornu zufolge stammen die VAB-Fahrzeuge aus französischen Beständen. Sie sollen durch neue Modelle ersetzt werden, die älteren seien Gewiss noch Gewehr bei Fuß. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Stromversorger rechnet mit langwierigen Reparaturen

Nach den jüngsten Schäden an seinen Kraftwerken durch russische Bombardierung rechnet jener ukrainische Stromversorger DTEK mit Reparaturzeiten von solange bis zu 18 Monaten. Bei den Angriffen am 22. und 29. März seien fünf jener sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers jener Ukraine schwergewichtig fehlerhaft worden, sagt DTEK-Manager Dmytro Sacharuk im ukrainischen Fernsehen. Damit seien rund 80 Prozent jener Stromerzeugungskapazität lahmgelegt. Aus DTEK-Kraftwerken stammt von Haus aus rund ein Viertel jener ukrainischen Stromerzeugung.

Zuletzt waren vor zwei Tagen Teile jener ukrainischen Energieinfrastruktur angegriffen worden. Dabei wurden Heiz- und Wasserkraftwerke in zentralen und westlichen Regionen beschädigt. In der südöstlichen Region Dnipropetrowsk war es zu Notabschaltungen gekommen. Am 22. März waren nach einem der größten russischen Luftangriffe seit Beginn des Krieges in der Ukraine fast eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer ohne Strom

Christina Felschen
Christina Felschen
Der russische Präsident Wladimir Putin mit einem Piloten der Armee – Russland mobilisiert Berichten zufolge jeden Monat 30.000 Soldaten.
Der russische Präsident Wladimir Putin mit einem Piloten jener Armee – Russland mobilisiert Berichten zufolge jeden Monat 30.000 Soldaten. . Mikhail Metzel/Reuters

Großbritannien: Russland mobilisiert monatlich etwa 30.000 Soldaten

Russland schafft es offenbar immer noch, genügend Soldaten zu rekrutieren, um seine Verluste zu decken. Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums mobilisiert die Regierung monatlich etwa 30.000 Soldaten, wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet.
(Russland) kann sehr wahrscheinlich weiterhin Verluste hinnehmen und Angriffe fortsetzen, um die ukrainischen Kräfte zu zermürben.

Bericht des britischen Verteidigungsministeriums

Der ukrainische Militärgeheimdienst hat Mitte Januar eine ähnliche Einschätzung abgegeben. Vizechef Wadym Skibizkyj sprach von 1.000 solange bis 1.100 neuen Rekruten pro Tag. Nach dem Ende jener manipulierten Präsidentschaftswahlen könne Russland die Mobilisierung offener handeln, sagte ein Geheimdienstsprecher jetzt.
Nicht nur im Kontext jener Zahl jener Soldaten, zweitrangig im Kontext jener Zahl jener Panzer und jener Ausrüstung sei Russland jener Ukraine übermächtig, schreibt dies britische Ministerium. Im Krieg gegen die Ukraine habe dies Land damit weiterhin zusammenführen Vorteil. Nach Angaben des stellvertretenden Verteidigungsministers Iwan Hawryljuk feuert Russland im Verhältnis von etwa 7:1 gen die Ukraine.
Allerdings gebe es noch Hoffnung zum Besten von die Ukraine, fährt dies britische Ministerium fort: „Russland hat seine Angriffe an mehreren anderen Punkten der Frontlinie fortgesetzt, aber in den letzten Wochen kaum Fortschritte gemacht.“

Christina Felschen
Christina Felschen

Ukrainische Behörden nach sich ziehen in mehreren Regionen Strom abgeschaltet

Nach Russlands Angriffen gen Energieanlagen in jener Ukraine hat jener staatliche Netzbetreiber Ukrenergo in mehreren Regionen den Strom abgeschaltet. Betroffen sind Dnipropetrowsk im Süden und Donezk im Osten des Landes, in Sumy im Nordosten und Poltawa im Zentrum des Landes wurde die Versorgung nicht dauerhaft unterbrochen. Zur Zahl jener betroffenen Haushalte machten jener Energieversorger und die Behörden keine Angaben.
In jener vergangenen Nacht hat Russland nachdem ukrainischen Angaben die Energieinfrastruktur jener Ukraine im großen Stil mit Drohnen und Raketen angegriffen. Da mehrere Kraftwerke fehlerhaft wurden, war schon gestriger Tag in sieben Regionen zeitweise jener Strom abgeschaltet worden. Heute Morgen wurde die Versorgung zunächst wiederhergestellt.
In 120.000 Haushalten in jener Region Charkiw im Osten jener Ukraine gab es Gewiss weiterhin nur eingeschränkt Strom, da die lokale Infrastruktur nachdem Angaben des Ministeriums „erhebliche Schäden“ erlitten hatte.

Christina Felschen
Christina Felschen

Ukraine meldet zwei Tote durch russischen Beschuss in Donezk

Im Osten jener Ukraine sind nachdem Angaben aus Kiew mindestens zwei Menschen durch russischen Beschuss getötet worden. In Krasnohoriwka seien eine 70-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann nachts durch russische Bomben getötet worden, schrieb jener Gouverneur jener Region Donezk, Vadym Filaschkin, weiterführend den Onlinedienst Telegram.
Der Gouverneur forderte sämtliche Zivilisten gen, die Stadt zu verlassen. Krasnohoriwka liegt eins-zu-eins an jener Front in jener östlichen Region Donezk, die zu mehr denn jener Hälfte von den russischen Streitkräften kontrolliert wird.
Regionalgouverneur Vadym Filaschkin während eines Interviews (2. Februar 2024)
Regionalgouverneur Vadym Filaschkin während eines Interviews (2. Februar 2024). Alina Smutko/Reuters
Letzte Nacht schoss die ukrainische Luftwaffe nachdem eigenen Angaben neun von zwölf russischen Sprengstoffdrohnen in den Regionen Cherson, Odessa, Dnipropetrowsk und Poltawa ab.

Die ukrainischen Streitkräfte berichten seitdem Monaten von schwierigen „Kämpfen an der östlichen Front, da sie zu wenig Munition hätten und Russland unerbittlich Luftangriffe fliege. Russland sei der Ukraine an der Front um das Sechsfache überlegen, was zu vielen Toten und zerstörten Stellungen führe, hatte der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrsky gestern gesagt.

Christina Felschen
Christina Felschen

Selenskyj: Ohne US-Unterstützung droht ukrainischer Rückzug

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, die angekündigte Militärhilfe schnell bereitzustellen. Andernfalls müssten die ukrainischen Streitkräfte sich möglicherweise bald weiter zurückziehen, sagte Selenskyj in einem Interview mit der Washington Post. Sein Militär könne keine Gegenoffensiven planen, weil es nicht wisse, ob es die dafür nötigen Waffen haben werde. 
Wenn wir keine Offensive vorbereiten, wird Russland es tun.

Wolodymyr Selenskyj

Nach der erfolglosen Gegenoffensive der Ukraine im vergangenen Jahr rücken die russischen Streitkräfte wieder weiter vor und verstärken die Raketen- und Drohnenangriffe auf ukrainische Städte und zivile Infrastruktur. Den ukrainischen Truppen fällt es zunehmend schwer sie zurückzudrängen, vor allem aufgrund von Munitionsmangel.

Um die Offensive abzuwehren, sei man auf die Unterstützung der USA angewiesen, sagte Selenskyj. „Wenn Russland Raketen hat und wir nicht, greifen sie mit Raketen an: Alles – Gas, Energie, Schulen, Fabriken, zivile Gebäude“, sagte Selenskyj. Er forderte Demokraten und Republikanern in Washington auf, das politische „Gezänk“ um die Militärhilfe zu beenden, weil es um mehr gehe. „Wenn die Ukraine fällt, wird Putin die Welt spalten“, sagte Selenskyj.

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Maline Hofmann
Maline Hofmann

Selenskyj entlässt weitere Mitarbeiter

Präsident Selenskyj begründete die Entlassung mehrerer Mitarbeiter zunächst nicht
Präsident Selenskyj begründete die Entlassung mehrerer Mitarbeiter zunächst nicht. Brendan Smialowski/AFP/Getty Images
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen langjährigen Mitarbeiter und mehrere Berater entlassen. Es handelt sich um Selenskyjs langjährigen Assistenten Serhij Schefir, der dem Staatschef seit 2019 gedient hatte. Auch drei Berater und zwei Vertreter des Präsidialbüros, die für Freiwilligenarbeit und die Rechte von Soldaten zuständig waren, wurden gekündigt. Eine Erklärung veröffentlichte der ukrainische Präsident zunächst nicht.

In den vergangenen Monaten hatte er mehrfach teils ranghohe Mitarbeiter entlassen. Erst am Dienstag musste Oleksij Danilow, Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, seinen Posten verlassen. 

Sören Götz
Sören Götz

Bislang nur kleiner Abschnitt der russischen Eisenbahnstrecke in der Südukraine gebaut

Russlands Präsident Wladimir Putin behauptete jüngst, sein Land habe eine neue Bahnstrecke in den besetzten Teil der Südukraine fertiggestellt. Doch aktuelle Satellitenaufnahmen, die ZEIT ONLINE ausgewertet hat, zeigen, dass bislang nur ein kleines Teilstück existiert.

Lesen Sie hier die Analyse meiner Kollegen Maxim Kireev und Julius Tröger:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine meldet russische Angriffe im Osten

Russland hat in der Nacht nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe vier Raketen auf den Osten des Landes abgefeuert. Zudem seien zwölf Schahed-Drohnen in verschiedenen Regionen gesichtet worden, von denen neun abgeschossen worden seien. Die ukrainische Armee sprach in Social-Media-Beiträgen von 38 Raketen, 75 Luftangriffen und 98 Attacken mit Mehrfachraketenwerfern binnen 24 Stunden.

In der zentralukrainischen Region Poltawa berichtete die Militärverwaltung, dass ein Infrastrukturobjekt von Drohnen getroffen worden sei, Opfer habe es keine gegeben.

In der Region Charkiw gab das ukrainische Energieunternehmen Centrenergo bekannt, dass eines der größten Wärmekraftwerke der Region durch russischen Beschuss vollständig zerstört worden sei. Weiterhin sind dort 120.000 Menschen von Stromausfällen betroffen.

Unterdessen wurde das Ausmaß russischer Angriffe vom Freitag auf mehrere Regionen des Landes deutlich. In der Region Cherson vermeldeten die lokalen Behörden den Tod eines Zivilisten. In der Region Dnipropetrowsk berichtete Gouverneur Serhij Lyssak, dass ein Einwohner im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen sei.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehr als 90 Explosionen durch russische Angriffe in Region Sumy

Das russische Militär hat erneut die Region Sumy im Nordosten der Ukraine attackiert. Insgesamt habe es 92 Explosionen gegeben, betroffen seien die Gemeinden Chotin, Bilopillja, Myropillja, Krasnopillja, Welyka Pyssariwka, Esman, Seredyna-Buda, Snob-Nowhorodske und Kyrykiwka, berichteten ukrainische Medien unter Berufung auf die Regionalverwaltung.

Verletzte wurden bislang nicht gemeldet. Der Nachrichtenseite Kyiv Independent zufolge lösten die Angriffe allein in Myropillja 29 Explosionen aus.

In der Region Sumy gibt es seit Wochen heftige russische Angriffe. Die ukrainischen Behörden ließen zuletzt mehrere Orte in der Region evakuieren.