Ukraine-Krieg: USA verlassen weitere Waffenlieferungen zu Gunsten von die Ukraine an

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen anscheinend in der Oblast Charkiw eingekesselt

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In Wowtschansk ist es der Ukraine offenbar gelungen, russische Truppen einzukreisen. Russland rückt unterdessen wohl in Luhansk und Donezk weiter vor.

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Erste Munitionslieferung aus tschechischer Initiative erreicht Ukraine

Nach Angaben der tschechischen Regierung ist die erste im Rahmen einer tschechischen Initiative außerhalb von Europa eingekaufte Munition in der Ukraine angekommen. Dies sei bereits "vor einiger Zeit" geschehen, schrieb Ministerpräsident Petr Fiala auf X. "Wir tun, was nötig ist."

Tschechien steht an der Spitze einer internationalen Spendenaktion zum Kauf von Munition für die ukrainische Armee. Nach Angaben des tschechischen Gesandten für den Wiederaufbau der Ukraine, Tomáš Kopečný, waren bis Ende Mai rund 1,7 Milliarden Euro für den Kauf von zunächst 500.000 Schuss Artilleriemunition eingegangen. Deutschland, Kanada, Dänemark, die Niederlande und Portugal haben sich demnach an der Spendensammlung beteiligt.

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Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Schoigu und Gerassimow

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Haftbefehl gegen den ehemaligen russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu und den Generalstabschef Waleri Gerassimow erlassen. Dazu teilte der IStGH mit, ihnen würden Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine vorgeworfen. Schoigu und Gerassimow seien plausiblen Hinweisen zufolge für Raketenangriffe auf das ukrainische Energienetz 2022 und 2023 verantwortlich gewesen seien.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier:

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Russland sperrt Zugang zu 81 europäischen Medien

Die russische Regierung hat angekündigt, den Zugang zu 81 Medien aus der Europäischen Union im Land zu sperren. Dabei handele es sich um eine "Vergeltungsmaßnahme" für ein Verbot von vier russischen Staatsmedien, das in der EU gilt.

Das Außenministerium in Moskau teilte mit, es würden "Gegenmaßnahmen ergriffen", um den Zugang von russischem Territorium aus zu Medien "von EU-Mitgliedstaaten zu unterbinden". Es veröffentlichte eine Liste der betroffenen Portale und gab der EU die Verantwortung für die Restriktionen.

Betroffen von der Sperre sind demnach auch die ZEIT, der Spiegel und die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Lesen Sie hier Hintergründe und weitere Einzelheiten zu den russischen Sanktionen:

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Ukraine ordnet Evakuierung mehrerer Ortschaften in Region Donezk an

Die Ukraine hat für fünf Ortschaften in der östlichen Region Donezk angeordnet, Kinder sowie ihrer Eltern in Sicherheit zu bringen. Der Regionalgouverneur Wadym Filaschkin teilte mit, die Zwangsmaßnahme betreffe auch sonstige Erziehungsberechtigte der Minderjährigen. Die von Filaschkin genannten Ortschaften befinden sich in Gebieten, in denen die russischen Streitkräfte zuletzt vorgerückt waren.

Da zuletzt vermehrt Zivilisten bei Kampfhandlungen getötet und verletzt worden waren, hatte Gouverneur Filaschkin bereits in den vergangenen Wochen Zivilisten zum Verlassen der Region Donezk aufgerufen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 zum Verlassen der Region Donezk aufgerufen.

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EU will mit der Ukraine ein Sicherheitsabkommen schließen

Die Europäische Union und die Ukraine stehen offenbar vor der Unterzeichnung eines Sicherheitsabkommens. Wie aus einem Entwurf des Dokuments hervorgeht, verpflichtet sich die EU unter anderem, der Ukraine über Jahre hinweg Waffen zu liefern und militärische Ausbildung zu leisten.

Die Unterzeichnung dürfte am Donnerstag auf dem EU-Gipfel durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erfolgen. Zwar ist dieser nicht offiziell als Gast angekündigt. In Diplomatenkreisen wurde jedoch von seiner Teilnahme ausgegangen.

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Russland nimmt Gelände in Luhansk ein

Das russische Militär hat entlang des Frontabschnitts Kupjansk–Swatowe–Kreminna in der Region Luhansk weiteres Territorium besetzt. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach sind die russischen Truppen dabei unter anderem in ein Dorf nahe Swatowe eingedrungen.

Unterdessen bewegen sich russische Truppen den Erkenntnissen zufolge nahe der Stadt Torezk in der Oblast Donezk. Nach Angaben des ISW wollen sie von hier aus in Richtung der Siedlung Nju-Jork vorrücken.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier:

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EU und Ukraine unterzeichnen Vereinbarung über Sicherheitskooperation

Die EU hat mit der von Russland angegriffenen Ukraine ein langfristiges Sicherheitsabkommen geschlossen. Das Dokument wurde am Rande des EU-Gipfels in Brüssel vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel unterzeichnet.

Mit dem Abkommen sichert die EU zu, der Ukraine "weiterhin jede erforderliche politische, finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung zukommen zu lassen", hieß es in einem Entwurf. Das gelte "so lange und so intensiv wie nötig". Einem hochrangigen EU-Beamten zufolge gilt das Abkommen für zehn Jahre.

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Russland zwingt 10.000 Migranten in den Krieg

Russlands Behörden haben nach eigenen Angaben bereits 10.000 eingebürgerte Migranten in den Krieg geschickt, die sich nicht zum Wehrdienst wollten. "Wir haben schon mehr als 30.000 geschnappt, die die Staatsbürgerschaft erhalten haben und sich nicht ins Wehrdienstregister eintragen wollten", sagte der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin.

Etwa 10.000 von ihnen hätten die Behörden "in die Zone der militärischen Spezialoperation geschickt", wie das russische Regime den Angriffskrieg auf die Ukraine noch immer verharmlosend nennt. Bastrykin gilt als enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin.

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Patriot-Systeme aus Israel könnten der Ukraine weitergegeben werden

Die USA sprechen einem Bericht zufolge gerade mit Israel über weitere Flugabwehrsysteme für die Ukraine zur Abwehr russischer Angriffe. Die Financial Times berichtete, dass Israel bis zu acht Patriot-Flugabwehrsysteme an die Ukraine abgeben könne. Vor der Überstellung in die Ukraine sollten die etwa 30 Jahre alten Systeme jedoch zunächst zum Überholen in die USA gebracht werden, schrieb die Zeitung und berief sich auf Beteiligte an den Verhandlungen.

Aktuell sind in der Ukraine vier Patriot-Flugabwehrsysteme im Einsatz, zwei von ihnen wurden aus Deutschland zur Verfügung gestellt. Selenskyj hat zuletzt den weiteren Bedarf seines Landes auf mindestens sechs weitere Patriot-Systeme geschätzt. 

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Russische Armee verübt Angriff auf Postamt in Charkiw

Bei einem russischen Angriff auf ein Postamt in Charkiw sind ein Mensch getötet und neun weitere verletzt worden. Wie der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, auf Telegram mitteilte, befinden sich unter den Verletzten ein acht Monate altes Kind und eine Frau. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um einen Postangestellten. Ausgeführt worden sein soll der Angriff mit einer Gleitbombe.

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Das russische Militär bestätigte den Angriff, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete. Nach Darstellung der russischen Militärführung soll das Postgebäude als Lager ukrainischen Armee gedient haben. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Charkiw ist die zweitgrößte Stadt der Ukraine und wird regelmäßig von Russland angegriffen. Im Mai hatte die russische Armee dort in der Region im Nordosten des Landes eine Bodenoffensive begonnen und mehrere grenznahe Ortschaften eingenommen.

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Selenskyj fordert weitere gelockerte Regeln beim Waffeneinsatz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert, die Ukraine müsse weitere Ziele innerhalb Russlands angreifen können. "Wir brauchen klare Entscheidungen, um unsere Bevölkerung zu schützen", sagte er. "Fernangriffe und moderne Luftabwehr sind die Grundlage, um den täglichen russischen Terror zu stoppen. Ich danke allen unseren Partnern, die das verstehen."

Selenskyj sagte, Russland habe allein in der vergangenen Woche mehr als 800 Gleitbomben abgeworfen. Diese stammen aus der Sowjetzeit und sind mit Präzisionslenksystemen nachgerüstet. Sie werden von Flugzeugen außerhalb der Reichweite der Luftabwehr ausgeklinkt und haben eine gewaltige Sprengkraft. "Die Ukraine braucht die notwendigen Mittel, um die Träger dieser Bomben, einschließlich russischer Kampfflugzeuge, zu zerstören, wo immer sie sind", schrieb Selenskyj. Dieser Schritt sei unerlässlich.

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Baerbock fordert Investitionen in Verteidigung

Außenministerin Annalena Baerbock hat zur Verteidigung der europäischen Friedensordnung aufgerufen. "Wir werden unser Europa – und zwar jeden Quadratzentimeter unseres Europas – und unsere Freiheit verteidigen", sagte Baerbock bei einer Tagung zur Nationalen Sicherheitsstrategie in Berlin. Mit Blick auf Russlands Krieg in der Ukraine sagte sie, "unsere Abschreckung" müsse "klar und deutlich" sein. 

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Verteidigungspolitik müsse "genau auf diese Realität" eingestellt werden. Deutschland sei dabei als größtes Land in der Europäischen Union besonders in der Verantwortung. Zudem sei die Nato "stärker als je zuvor, auch wenn sie stärker als je zuvor herausgefordert ist".

Mit Blick auf die laufenden Haushaltsverhandlungen in der Bundesregierung sprach sich die Grünenpolitikerin auch für höhere Investitionen in die Sicherheit aus. Sie warnte davor, dass "wir uns in ein paar Jahren sagen müssen ‚Wir haben jetzt die Schuldenbremse gerettet, aber dafür unsere europäische Friedensordnung verloren‚". Das werde "die Frage sein, die uns unsere Kinder stellen werden". 

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Ukraine dementiert belarussische Berichte über Verstärkung der Grenztruppe

Die Ukraine hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen sie angeblich ihre Truppen entlang der Grenze zu Belarus verstärke. Es handle sich um eine belarussische "Informationsoperation", die von Russland unterstützt werde, teilte ein Sprecher des Grenzschutzes im ukrainischen Fernsehen mit. Die Lage an der Grenze bleibe bedrohlich, sagte der Sprecher weiter. Die Ukraine bleibe mit der nötigen Zahl von Truppen dort präsent, um Provokationen zu verhindern.

Das russische Präsidialamt hatte zuvor erklärt, Berichte über eine Verstärkung der ukrainischen Truppen böten Anlass zur Sorge. Russland und Belarus sind enge Verbündete. Russland startete seinen Krieg gegen die Ukraine unter anderem von belarussischem Territorium aus. 

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Russland meldet Einnahme von zwei Dörfern

Russische Truppen sollen weitere Dörfer in der Ukraine eingenommen haben. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hat das Militär die Orte Stepowa Nowoseliwka in der Region Charkiw und Nowopokrowka in Donezk unter seine Kontrolle gebracht. Die Ukraine hat den Verlust der beiden Siedlungen offiziell bislang nicht bestätigt. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht überprüfbar.

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Großflächige Stromausfälle in russischer Region Belgorod

In der russischen Region Belgorod ist nach Drohnenangriffen der Strom ausgefallen. "Es gibt Beschädigungen an den Telefonleitungen, bei der Gas- und Stromversorgung; in einer Reihe von Ortschaften ist der Strom zeitweise ausgefallen", schrieb der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegramkanal über die Lage im Landkreis Graiworon. Ähnlich sehe es in den Landkreisen Schebekino und Krasnaja Jaruga aus. Nach örtlichen Medienberichten waren aber auch die Gebietshauptstadt Belgorod und die Großstadt Stary Oskol betroffen. Grund soll ein beschädigtes Umspannwerk sein.

Das regionale Internetportal Pepel veröffentlichte Videos, die nächtliche Explosionen am Umspannwerk in Stary Oskol zeigen sollen. Es ist eins der größten der Region und teilweise auch für die Versorgung des benachbarten Gebiets Kursk verantwortlich. Der dortige Gouverneur warnte ebenfalls vor möglichen Engpässen bei der Stromversorgung. 

Die Region Belgorod liegt an der Grenze zur Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs wird auch die russische Region immer wieder beschossen. 

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Leichtathletik-Weltverband will ukrainische Sportler weiter unterstützen

Wegen des andauernden russischen Angriffskriegs hat der Leichtathletik-Weltverband World Athletics ukrainischen Sportlerinnen und Sportlern weitere Unterstützung zugesagt. Dessen Chef Sebastian Coe hatte sich wenige Tage zuvor mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und am Wochenende die nationalen Meisterschaften in Lwiw besucht. Coe lud Selenskyj ein, als sein persönlicher Gast zu den Olympischen Spielen in einem Monat nach Paris zu kommen.

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Selenskyj lobte die Entscheidung von World Athletics, russische und belarussische Athletinnen und Athleten von der Teilnahme an internationalen Wettbewerben auszuschließen. Der Weltverband war ungeachtet der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), diese Athleten wieder zu internationalen Wettkämpfen zuzulassen, bei seiner Ablehnung geblieben. "Russland muss spüren, dass sein terroristischer Krieg dazu führt, dass seine Athleten entsprechend behandelt werden. Und dass der Preis für diesen Krieg sehr hoch ist", sagte Selenskyj.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs vor mehr als zwei Jahren hatte der Weltverband World Athletics zudem einen Ukraine-Fonds eingerichtet, um die Athletinnen und Athleten aus der Ukraine finanziell zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie weiterhin trainieren und an internationalen Wettbewerben teilnehmen können. 

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Neue Sanktionen gegen Belarus in Kraft getreten

Gegen Belarus gelten neue Sanktionen der EU. Die Strafmaßnahmen sind eine Reaktion auf die Unterstützung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und sehen vor, dass bestimmte Industrie- und Luxusgüter künftig nicht mehr nach Belarus exportiert werden dürfen. Zudem gibt es unter anderem neue Importverbote für Gold, Diamanten, Helium, Kohle und Rohöl.

Die neue EU-Verordnung soll zum einen verhindern, dass über Belarus bereits bestehende Russland-Sanktionen umgangen werden. Zum anderen soll sie dem dortigen Machthaber Alexander Lukaschenko zeigen, dass seine Unterstützung für Russlands Präsident Wladimir Putin auch ganz direkt negative Folgen hat.

Um das neue Sanktionspaket gegen Belarus hatte es monatelange Diskussionen gegeben. Deutschland und einige andere Exportländer setzten eine Abschwächung der ursprünglichen Pläne durch. Wie die Nachrichtenagentur dpa von Diplomaten erfuhr, gab es insbesondere wegen deutscher Widerstände keine Einigung auf ein umfangreiches EU-Ausfuhrverbot für Fahrzeuge. Lediglich solche, die auch militärisch genutzt werden können, dürfen demnach nicht mehr nach Belarus ausgeführt werden. Auch Frankreich und Italien hatten Nachbesserungen verlangt: So sind zum Beispiel Luxuslederwaren, Parfüms und Weine nicht von den Ausfuhrverboten betroffen. 

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Finnisches Parlament billigt Verteidigungsabkommen mit USA

Ein Militärabkommen zwischen den USA und Finnland kann in Kraft treten. Der Reichstag in Helsinki gab dem Abkommen (DCA) in einer Plenarsitzung seine Zustimmung. US-Außenminister Antony Blinken und der finnische Verteidigungsminister Antti Häkkänen hatten die Vereinbarung bereits im Dezember in Washington unterzeichnet – nur die Billigung des Parlaments stand aus.

Vor knapp zwei Wochen hatte auch das Parlament in Schweden eine derartige Vereinbarung mit Washington abgesegnet. Geregelt wird in solchen Verteidigungsabkommen unter anderem die Präsenz des US-Militärs im entsprechenden Land. Im Falle Finnlands bekommen die USA Zugang zu 15 finnischen Stützpunkten und Übungsgebieten.

Finnland und Schweden hatten sich nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022 dazu entschieden, Mitgliedschaften in der Nato zu beantragen. Finnland wurde im April 2023 als 31. Mitglied des Verteidigungsbündnisses aufgenommen, Schweden folgte schließlich im März 2024. 

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UN-Gremium verurteilt russische Satellitenintervention in Europa

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU), ein Gremium der Vereinten Nationen, hat russische Eingriffe in die Satellitensysteme europäischer Länder verurteilt und Russland zum Stopp der Angriffe aufgefordert. Beschwerden über Satellitenstörungen in den vergangenen Monaten kamen einem Bericht der ITU zufolge von der Ukraine und den vier EU-Ländern Frankreich, Niederlande, Schweden und Luxemburg. GPS-Signale seien gestört, die Luftverkehrskontrolle gefährdet und Kinderfernsehkanäle unterbrochen worden.

Der Ursprung der Störungen findet sich der ITU zufolge offenbar in den Gebieten Moskau, Kaliningrad und Pawlowka. Das sei "äußerst besorgniserregend und inakzeptabel". Die ITU forderte Russland auf, die Vorfälle unverzüglich einzustellen und zu untersuchen. Die russische Regierung bestreitet, gegen die ITU-Regeln verstoßen zu haben.

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Russland weist Trump-Aussagen zu Kriegsende zurück 

Russland hat die Behauptung von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump zurückgewiesen, er könne den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden beenden. "Die Krise in der Ukraine kann nicht an einem Tag gelöst werden", sagte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja in New York. Je komplizierter die Situation für die Ukraine dort werde, desto schwieriger werde die Diplomatie zur Beendigung des Krieges.

Trumps Wahlkampfteam äußerte sich zunächst nicht. Trump hatte im vergangenen Jahr gesagt: "Sie sterben, Russen und Ukrainer. Ich will, dass sie aufhören zu sterben. Und ich werde das durchsetzen – ich werde das in 24 Stunden erledigen." Erreichen werde er das nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Bei dieser Aussage ist er geblieben. Beim TV-Duell mit Amtsinhaber Joe Biden in der vergangenen Woche sagte Trump, er werde den Ukraine-Krieg im Falle seines Wahlsiegs im November noch vor seinem Amtsantritt lösen.

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Selenskyj dankt US-Delegation für andauernde Hilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Kiew mit Vertretern des US-Kongresses getroffen. Selenskyj dankte der Regierung in Washington für die andauernde Hilfe. "Es ist sehr wichtig, einen unerschütterlichen Glauben daran zu haben, dass das Leben diesen russischen Krieg und alle feindlichen Ambitionen Putins besiegen muss", sagte er. Dafür brauche es nicht nur den Mut der Ukrainer, sondern auch den der westlichen Partner.

Selenskyj sagte, dass über Grundsatzentscheidungen gesprochen worden sei, um den Besatzern mehr Verluste bei der Logistik und Ausrüstung zuzufügen sowie Hoffnungen Russlands auf eine Ausweitung des Krieges zu zerstören.

Der US-Republikaner Mike Turner sagte beim Treffen mit Selenskyj, dass die USA die Menschen in der Ukraine in ihrem Kampf um Demokratie unterstützten. Er deutete an, dass auch über mögliche Schläge der ukrainischen Streitkräfte mit US-Raketen gegen Stellungen auf russischem Staatsgebiet gesprochen worden sei. Details wurden nicht genannt.

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Selenskyj rechnet kurzfristig mit Stärkung der Flugabwehr

Wolodymyr Selenskyj erwartet im Juli eine Stärkung der Flugabwehr in seinem Land. Die versprochenen Kampfjets vom Typ F-16 in ausreichender Menge und Qualität, Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot und Raketen mit größerer Reichweite hätten auf den Verlauf des Krieges einen entscheidenden Einfluss, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Die Ukraine könne in diesem Monat noch mehr Schutz ihres Luftraums vor dem Aggressor Russland erhalten.

Das Land sei auf dem Weg, echte Sicherheit zu erhalten, sagte der Staatschef. Mehrere Staaten haben der Ukraine F-16-Kampfjets versprochen und auch ukrainische Piloten an den Maschinen ausgebildet. Russland sieht darin eine neue Eskalationsstufe in dem Krieg.

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Wo die russische Offensive stockt

Kaum ein Haus im ukrainischen Wowtschansk sei noch unbeschädigt, schreiben unsere Autoren Maxim Kireev und Hauke Friederichs. Doch nun habe in der kleinen Stadt nordöstlich von Charkiw offenbar zum ersten Mal seit Monaten ein russischer Vormarsch gestoppt werden können. Was die Erfolge für die Ukraine bedeuten, welche Rolle westliche Waffen dabei spielen und wo dagegen die russischen Invasoren vorankommen, lesen Sie hier:

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Ukrainischer Verteidigungsminister reist nach Washington

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin will bei einem Treffen mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umjerow in Washington, D. C., über weitere militärische Unterstützung sprechen. Das Gespräch ist für heute geplant. Dabei werde es um die bilaterale Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, regionale Sicherheitsfragen und Möglichkeiten zur Stärkung der Verteidigungspartnerschaft zwischen beiden Ländern gehen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Die Ukraine hatte die Verbündeten erst am Wochenende wieder um mehr Waffen gebeten, nachdem bei einem russischen Luftangriff auf die Region Saporischschja sieben Menschen getötet worden waren.

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Viktor Orbán zu Gesprächen mit Selenskyj in Kiew eingetroffen

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán ist erstmals seit Kriegsbeginn in die Ukraine gereist. Er sei dort, um "mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über den europäischen Frieden zu sprechen", schrieb der ungarische Regierungssprecher Zoltan Kovacs zu Orbáns Reise. Medienberichten zufolge fuhr der Konvoi des ungarischen Ministerpräsidenten zunächst zur dortigen Botschaft Ungarns.

Ungarn hat gerade für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Orbán war zuletzt 2012 in der Ukraine.

Die Beziehungen zwischen den Regierungen der Ukraine und Ungarns gelten als angespannt. Orbán ist der engste Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Europäischen Union. Der rechtsnationale ungarische Regierungschef hatte in der Vergangenheit mehrfach Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine verzögert und versucht, Sanktionen gegen Moskau zu verhindern. Ein weiterer Streitpunkt sind die Rechte der ungarischen Minderheit in der westukrainischen Region Transkarpatien, als deren Schutzpatron sich Orbán seit Jahren inszeniert.

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Orbán fordert Selenskyj zum Einlenken auf

Erstmals seit Kriegsbeginn ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew gereist. Dabei hielt der rechtskonservative Politiker an seiner russlandfreundlichen Position fest. Orbán forderte das ukrainische Staatsoberhaupt dazu auf, sich auf eine Waffenruhe einzulassen.

Worüber die beiden Politiker noch gesprochen haben, können Sie in unserem Artikel nachlesen:

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USA schicken der Ukraine weitere Waffen

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von 2,3 Milliarden Dollar angekündigt. In dem Paket soll unter anderem Munition für Patriot-Luftabwehrsysteme enthalten sein.

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Austin kündigte die Lieferung bei einem Besuch des ukrainischen Verteidigungsministers Rustem Umerow im Pentagon an. Damit reagieren die USA auf Bitten der ukrainischen Regierung um Hilfe für die Abwehr russischer Truppen in der ukrainischen Region Donezk. 
Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte vorgestern mitgeteilt, dass Russland in einer Woche mehr als 800 Gleitbomben auf die Ukraine abgeworfen habe. Er rief die westlichen Staats- und Regierungschefs dazu auf, Einschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele innerhalb Russlands zu lockern.

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Sarah Vojta
Sarah Vojta

USA schicken der Ukraine weitere Waffen

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von 2,3 Milliarden Dollar angekündigt. In dem Paket soll unter anderem Munition für Patriot-Luftabwehrsysteme enthalten sein.
Ein Patriot-Abwehrsystem der US-amerikanischen Streitkräfte steht in Polen.
Ein Patriot-Abwehrsystem der US-amerikanischen Streitkräfte steht in Polen. Sean Gallup/Getty Images
Austin kündigte die Lieferung bei einem Besuch des ukrainischen Verteidigungsministers Rustem Umerow im Pentagon an. Damit reagieren die USA auf Bitten der ukrainischen Regierung um Hilfe für die Abwehr russischer Truppen in der ukrainischen Region Donezk. 
Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte vorgestern mitgeteilt, dass Russland in einer Woche mehr als 800 Gleitbomben auf die Ukraine abgeworfen habe. Er rief die westlichen Staats- und Regierungschefs dazu auf, Einschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele innerhalb Russlands zu lockern.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Orbán fordert Selenskyj zum Einlenken auf

Erstmals seit Kriegsbeginn ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew gereist. Dabei hielt der rechtskonservative Politiker an seiner russlandfreundlichen Position fest. Orbán forderte das ukrainische Staatsoberhaupt dazu auf, sich auf eine Waffenruhe einzulassen.

Worüber die beiden Politiker noch gesprochen haben, können Sie in unserem Artikel nachlesen:

Mathis Gann
Mathis Gann

Viktor Orbán zu Gesprächen mit Selenskyj in Kiew eingetroffen

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán ist erstmals seit Kriegsbeginn in die Ukraine gereist. Er sei dort, um „mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über den europäischen Frieden zu sprechen„, schrieb der ungarische Regierungssprecher Zoltan Kovacs zu Orbáns Reise. Medienberichten zufolge fuhr der Konvoi des ungarischen Ministerpräsidenten zunächst zur dortigen Botschaft Ungarns.

Ungarn hat gerade für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Orbán war zuletzt 2012 in der Ukraine.

Die Beziehungen zwischen den Regierungen der Ukraine und Ungarns gelten als angespannt. Orbán ist der engste Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Europäischen Union. Der rechtsnationale ungarische Regierungschef hatte in der Vergangenheit mehrfach Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine verzögert und versucht, Sanktionen gegen Moskau zu verhindern. Ein weiterer Streitpunkt sind die Rechte der ungarischen Minderheit in der westukrainischen Region Transkarpatien, als deren Schutzpatron sich Orbán seit Jahren inszeniert.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Ukrainischer Verteidigungsminister reist nach Washington

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin will bei einem Treffen mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umjerow in Washington, D. C., über weitere militärische Unterstützung sprechen. Das Gespräch ist für heute geplant. Dabei werde es um die bilaterale Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, regionale Sicherheitsfragen und Möglichkeiten zur Stärkung der Verteidigungspartnerschaft zwischen beiden Ländern gehen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Die Ukraine hatte die Verbündeten erst am Wochenende wieder um mehr Waffen gebeten, nachdem bei einem russischen Luftangriff auf die Region Saporischschja sieben Menschen getötet worden waren.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Wo die russische Offensive stockt

Kaum ein Haus im ukrainischen Wowtschansk sei noch unbeschädigt, schreiben unsere Autoren Maxim Kireev und Hauke Friederichs. Doch nun habe in der kleinen Stadt nordöstlich von Charkiw offenbar zum ersten Mal seit Monaten ein russischer Vormarsch gestoppt werden können. Was die Erfolge für die Ukraine bedeuten, welche Rolle westliche Waffen dabei spielen und wo dagegen die russischen Invasoren vorankommen, lesen Sie hier:

Katharina James
Katharina James

Selenskyj rechnet kurzfristig mit Stärkung der Flugabwehr

Wolodymyr Selenskyj erwartet im Juli eine Stärkung der Flugabwehr in seinem Land. Die versprochenen Kampfjets vom Typ F-16 in ausreichender Menge und Qualität, Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot und Raketen mit größerer Reichweite hätten auf den Verlauf des Krieges einen entscheidenden Einfluss, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Die Ukraine könne in diesem Monat noch mehr Schutz ihres Luftraums vor dem Aggressor Russland erhalten.

Das Land sei auf dem Weg, echte Sicherheit zu erhalten, sagte der Staatschef. Mehrere Staaten haben der Ukraine F-16-Kampfjets versprochen und auch ukrainische Piloten an den Maschinen ausgebildet. Russland sieht darin eine neue Eskalationsstufe in dem Krieg.

Katharina James
Katharina James

Selenskyj dankt US-Delegation für andauernde Hilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Kiew mit Vertretern des US-Kongresses getroffen. Selenskyj dankte der Regierung in Washington für die andauernde Hilfe. „Es ist sehr wichtig, einen unerschütterlichen Glauben daran zu haben, dass das Leben diesen russischen Krieg und alle feindlichen Ambitionen Putins besiegen muss“, sagte er. Dafür brauche es nicht nur den Mut der Ukrainer, sondern auch den der westlichen Partner.

Selenskyj sagte, dass über Grundsatzentscheidungen gesprochen worden sei, um den Besatzern mehr Verluste bei der Logistik und Ausrüstung zuzufügen sowie Hoffnungen Russlands auf eine Ausweitung des Krieges zu zerstören.

Der US-Republikaner Mike Turner sagte beim Treffen mit Selenskyj, dass die USA die Menschen in der Ukraine in ihrem Kampf um Demokratie unterstützten. Er deutete an, dass auch über mögliche Schläge der ukrainischen Streitkräfte mit US-Raketen gegen Stellungen auf russischem Staatsgebiet gesprochen worden sei. Details wurden nicht genannt.

Katharina James
Katharina James

Russland weist Trump-Aussagen zu Kriegsende zurück 

Russland hat die Behauptung von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump zurückgewiesen, er könne den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden beenden. „Die Krise in der Ukraine kann nicht an einem Tag gelöst werden“, sagte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja in New York. Je komplizierter die Situation für die Ukraine dort werde, desto schwieriger werde die Diplomatie zur Beendigung des Krieges.

Trumps Wahlkampfteam äußerte sich zunächst nicht. Trump hatte im vergangenen Jahr gesagt: „Sie sterben, Russen und Ukrainer. Ich will, dass sie aufhören zu sterben. Und ich werde das durchsetzen – ich werde das in 24 Stunden erledigen.“ Erreichen werde er das nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Bei dieser Aussage ist er geblieben. Beim TV-Duell mit Amtsinhaber Joe Biden in der vergangenen Woche sagte Trump, er werde den Ukraine-Krieg im Falle seines Wahlsiegs im November noch vor seinem Amtsantritt lösen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

UN-Gremium verurteilt russische Satellitenintervention in Europa

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU), ein Gremium der Vereinten Nationen, hat russische Eingriffe in die Satellitensysteme europäischer Länder verurteilt und Russland zum Stopp der Angriffe aufgefordert. Beschwerden über Satellitenstörungen in den vergangenen Monaten kamen einem Bericht der ITU zufolge von der Ukraine und den vier EU-Ländern Frankreich, Niederlande, Schweden und Luxemburg. GPS-Signale seien gestört, die Luftverkehrskontrolle gefährdet und Kinderfernsehkanäle unterbrochen worden.

Der Ursprung der Störungen findet sich der ITU zufolge offenbar in den Gebieten Moskau, Kaliningrad und Pawlowka. Das sei „äußerst besorgniserregend und inakzeptabel“. Die ITU forderte Russland auf, die Vorfälle unverzüglich einzustellen und zu untersuchen. Die russische Regierung bestreitet, gegen die ITU-Regeln verstoßen zu haben.

David Rech
David Rech

Finnisches Parlament billigt Verteidigungsabkommen mit USA

Ein Militärabkommen zwischen den USA und Finnland kann in Kraft treten. Der Reichstag in Helsinki gab dem Abkommen (DCA) in einer Plenarsitzung seine Zustimmung. US-Außenminister Antony Blinken und der finnische Verteidigungsminister Antti Häkkänen hatten die Vereinbarung bereits im Dezember in Washington unterzeichnet – nur die Billigung des Parlaments stand aus.

Vor knapp zwei Wochen hatte auch das Parlament in Schweden eine derartige Vereinbarung mit Washington abgesegnet. Geregelt wird in solchen Verteidigungsabkommen unter anderem die Präsenz des US-Militärs im entsprechenden Land. Im Falle Finnlands bekommen die USA Zugang zu 15 finnischen Stützpunkten und Übungsgebieten.

Finnland und Schweden hatten sich nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022 dazu entschieden, Mitgliedschaften in der Nato zu beantragen. Finnland wurde im April 2023 als 31. Mitglied des Verteidigungsbündnisses aufgenommen, Schweden folgte schließlich im März 2024. 

David Rech
David Rech

Neue Sanktionen gegen Belarus in Kraft getreten

Gegen Belarus gelten neue Sanktionen der EU. Die Strafmaßnahmen sind eine Reaktion auf die Unterstützung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und sehen vor, dass bestimmte Industrie- und Luxusgüter künftig nicht mehr nach Belarus exportiert werden dürfen. Zudem gibt es unter anderem neue Importverbote für Gold, Diamanten, Helium, Kohle und Rohöl.

Die neue EU-Verordnung soll zum einen verhindern, dass über Belarus bereits bestehende Russland-Sanktionen umgangen werden. Zum anderen soll sie dem dortigen Machthaber Alexander Lukaschenko zeigen, dass seine Unterstützung für Russlands Präsident Wladimir Putin auch ganz direkt negative Folgen hat.

Um das neue Sanktionspaket gegen Belarus hatte es monatelange Diskussionen gegeben. Deutschland und einige andere Exportländer setzten eine Abschwächung der ursprünglichen Pläne durch. Wie die Nachrichtenagentur dpa von Diplomaten erfuhr, gab es insbesondere wegen deutscher Widerstände keine Einigung auf ein umfangreiches EU-Ausfuhrverbot für Fahrzeuge. Lediglich solche, die auch militärisch genutzt werden können, dürfen demnach nicht mehr nach Belarus ausgeführt werden. Auch Frankreich und Italien hatten Nachbesserungen verlangt: So sind zum Beispiel Luxuslederwaren, Parfüms und Weine nicht von den Ausfuhrverboten betroffen. 

David Rech
David Rech

Leichtathletik-Weltverband will ukrainische Sportler weiter unterstützen

Wegen des andauernden russischen Angriffskriegs hat der Leichtathletik-Weltverband World Athletics ukrainischen Sportlerinnen und Sportlern weitere Unterstützung zugesagt. Dessen Chef Sebastian Coe hatte sich wenige Tage zuvor mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und am Wochenende die nationalen Meisterschaften in Lwiw besucht. Coe lud Selenskyj ein, als sein persönlicher Gast zu den Olympischen Spielen in einem Monat nach Paris zu kommen.
Hochspringerin Yaroslava Mahuchikh bei der Leichtathletik-EM in Rom
Hochspringerin Yaroslava Mahuchikh bei der Leichtathletik-EM in Rom. Yagiz Gurtug/Middle East Images/AFP/Getty Images
Selenskyj lobte die Entscheidung von World Athletics, russische und belarussische Athletinnen und Athleten von der Teilnahme an internationalen Wettbewerben auszuschließen. Der Weltverband war ungeachtet der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), diese Athleten wieder zu internationalen Wettkämpfen zuzulassen, bei seiner Ablehnung geblieben. „Russland muss spüren, dass sein terroristischer Krieg dazu führt, dass seine Athleten entsprechend behandelt werden. Und dass der Preis für diesen Krieg sehr hoch ist“, sagte Selenskyj.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs vor mehr als zwei Jahren hatte der Weltverband World Athletics zudem einen Ukraine-Fonds eingerichtet, um die Athletinnen und Athleten aus der Ukraine finanziell zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie weiterhin trainieren und an internationalen Wettbewerben teilnehmen können. 

David Rech
David Rech

Großflächige Stromausfälle in russischer Region Belgorod

In der russischen Region Belgorod ist nach Drohnenangriffen der Strom ausgefallen. „Es gibt Beschädigungen an den Telefonleitungen, bei der Gas- und Stromversorgung; in einer Reihe von Ortschaften ist der Strom zeitweise ausgefallen“, schrieb der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegramkanal über die Lage im Landkreis Graiworon. Ähnlich sehe es in den Landkreisen Schebekino und Krasnaja Jaruga aus. Nach örtlichen Medienberichten waren aber auch die Gebietshauptstadt Belgorod und die Großstadt Stary Oskol betroffen. Grund soll ein beschädigtes Umspannwerk sein.

Das regionale Internetportal Pepel veröffentlichte Videos, die nächtliche Explosionen am Umspannwerk in Stary Oskol zeigen sollen. Es ist eins der größten der Region und teilweise auch für die Versorgung des benachbarten Gebiets Kursk verantwortlich. Der dortige Gouverneur warnte ebenfalls vor möglichen Engpässen bei der Stromversorgung. 

Die Region Belgorod liegt an der Grenze zur Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs wird auch die russische Region immer wieder beschossen. 

David Rech
David Rech

Russland meldet Einnahme von zwei Dörfern

Russische Truppen sollen weitere Dörfer in der Ukraine eingenommen haben. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hat das Militär die Orte Stepowa Nowoseliwka in der Region Charkiw und Nowopokrowka in Donezk unter seine Kontrolle gebracht. Die Ukraine hat den Verlust der beiden Siedlungen offiziell bislang nicht bestätigt. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht überprüfbar.

David Rech
David Rech

Ukraine dementiert belarussische Berichte über Verstärkung der Grenztruppe

Die Ukraine hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen sie angeblich ihre Truppen entlang der Grenze zu Belarus verstärke. Es handle sich um eine belarussische „Informationsoperation“, die von Russland unterstützt werde, teilte ein Sprecher des Grenzschutzes im ukrainischen Fernsehen mit. Die Lage an der Grenze bleibe bedrohlich, sagte der Sprecher weiter. Die Ukraine bleibe mit der nötigen Zahl von Truppen dort präsent, um Provokationen zu verhindern.

Das russische Präsidialamt hatte zuvor erklärt, Berichte über eine Verstärkung der ukrainischen Truppen böten Anlass zur Sorge. Russland und Belarus sind enge Verbündete. Russland startete seinen Krieg gegen die Ukraine unter anderem von belarussischem Territorium aus.