Ukraine-Krieg: USA senden beschlagnahmte Waffen in die Ukraine

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir fernerhin Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir zwischen ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dieser Zeit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
auf Telegram mit.

Ziel seien einer Sonderwirtschaftszone zugehörige Fabriken in den Städten Jelabuga und Nischnekamsk gewesen. Die Produktion an beiden Orten sei nicht betroffen. In Jelabuga soll es allerdings Verletzte gegeben haben, deren Zahl Minnichanow nicht nannte. Die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass sprach von sieben Verletzten.

Videos, die sich in russischen Onlinemedien verbreiteten, zeigten den Aufprall einer Drohne in einem Gebäude, bei dem es sich um eine Wohnunterkunft handeln soll. 

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Ukrainian drone strike in Yelabuga, Tatarstan, where Russia built a facility to make Shahed drones. It is the longest range strike so far, some 700 miles away. pic.twitter.com/ruAJDTUOld

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Der Flugkörper ähnelt stark einem zur Drohne umgebauten Leichtflugzeug. Dem exilrussischen Militärexperten Jan Matwejew zufolge könnte dies die Reichweite der Drohne erklären: Mit mehr als 1.200 Kilometern ist Jelabuga so weit von der ukrainischen Grenze entfernt wie kein bislang von der Ukraine angegriffenes Ziel auf russischem Gebiet.

Bisher bekannte ukrainische Drohnen hatten eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Der ukrainische Digitalminister Mychajlo Fjodorow sagte gestern in einem Interview, neuere Modelle könnten diesen Wert übertreffen.

In der Nähe Jelabugas wurde nach örtlichen Angaben zudem auch eine Ölraffinerie getroffen. Wie das Nachrichtenportal RBK-Ukrajina und die Zeitung Ukrajinska Prawda unter Verweis auf Geheimdienstkreise berichten, soll die Produktion von Kamikaze-Drohnen in Jelabuga Ziel des Angriffs gewesen sein. Die im Iran entworfenen Modelle, von denen Russland bereits Tausende Einheiten in der Ukraine eingesetzt hat, werden Berichten zufolge auch in der Sonderwirtschaftszone in Jelabuga hergestellt.

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UN: Mehr als 10.500 Zivilisten seit Kriegsbeginn getötet

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, geht von mehr als 10.500 getöteten Zivilisten aus. Zudem seien mehr als 20.000 ukrainische Zivilisten verletzt worden, sagte er.

Der Krieg verfestige sich zunehmend und ziehe sich in die Länge, sagte er. Türk verwies auf die russischen Angriffswellen, die die Ukraine in den vergangenen Wochen erlebt hatte. 

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Russland will seit Jahresanfang 100.000 Soldaten rekrutiert haben

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben seit Beginn des Jahres 100.000 neue Berufssoldaten rekrutiert. Allein in den vergangenen zehn Tagen hätten sich 16.000 Männer für das Militär verpflichtet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Rekrutierungszahlen seien seit dem Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau am 22. März stark gestiegen. Eine "Mehrheit" der Rekruten habe den Wunsch geäußert, die dabei getöteten Menschen zu "rächen".

Russland wirft der Ukraine vor, den Anschlag geplant zu haben. Dafür gibt es keinerlei Belege. Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" hatte sich in einem Bekenntnisschreiben und mehreren Videos zu der Attacke bekannt, auch war Russland mehrere Wochen davor von den USA und weiteren Ländern über eine erhöhte Terrorgefahr gewarnt worden. Präsident Wladimir Putin hatte die Warnungen noch wenige Tage vor dem Anschlag als "Destabilisierungsversuch" abgewiesen.

Die Meldung des Verteidigungsministeriums entspricht Angaben aus der russischen Regierung und der Berichterstattung in staatlichen Medien, die den Eindruck erwecken sollen, der Tatvorwurf an die Ukraine verfange in der russischen Bevölkerung. Ob die angegebene Zahl von 1.600 neuen Rekruten pro Tag der Wahrheit entspricht, ist ebenso wie die Angaben zu ihrer möglichen Motivation nicht prüfbar.

Dass seit Jahresbeginn 100.000 Soldaten rekrutiert worden sind, ist hingegen laut Schätzungen von unabhängiger Seite plausibel. So geht Großbritannien davon aus, dass Russland monatlich 30.000 neue Soldaten anwirbt. Eine offizielle Mobilmachung gibt es dabei zwar nicht. Allerdings verspricht das Militär hohe Gehälter. Zudem häuften sich in vergangenen Monaten Berichte, worauf Migranten oder schon eingebürgerte Russen mit zentralasiatischer Herkunft verstärkt unter Druck gesetzt werden, sich dem Militär anzuschließen.

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Selenskyj beklagt intensiven Einsatz russischer Lenkbomben

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten die Abwürfe von Lenkbomben über der Ukraine ausgeweitet. Allein im März habe Russland neben 600 Kamikaze-Drohnen und 400 Raketen und Marschflugkörpern mehr als 3.000 Lenkbomben eingesetzt, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X. Die Angriffe auf das ukrainische Energienetz und weitere Infrastruktur hätten "verheerende Schäden" hinterlassen.

Der Einsatz von Lenkbomben, die bis zu 1,5 Tonnen wiegen, hat sich in den vergangenen Monaten zu einem zentralen Faktor beim russischen Vormarsch entwickelt. Mit den Bomben, bei denen es sich häufig um modernisierte Versionen sowjetischer Freifallbomben handelt, kann Russland aus einer Distanz von mehreren Dutzend Kilometern ukrainische Stellungen angreifen.

Berichten zufolge fallen täglich Dutzende und teils mehr als 100 solcher Bomben auf ukrainische Stellungen entlang der gesamten Frontlinie. Da die Bomben nicht abgewehrt werden können, führt das häufig zur Zerstörung der Stellungen und zwingt die ukrainischen Truppen zum Rückzug. Laut Soldaten, die in Awdijiwka gekämpft hatten, spielten die Bomben eine Schlüsselrolle bei der russischen Eroberung der Stadt.

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Die Ukraine versuchte in der zweiten Februarhälfte, sich verstärkt gegen die Angriffe zu wehren. Das Militär des Landes berichtete über zahlreiche Abschüsse russischer Kampfjets, die anders als die Bomben von der Flugabwehr angegriffen werden können. Allerdings zerstörte Russland kurz darauf mehrere ukrainische Flugabwehrsysteme in Frontnähe, was Mutmaßungen über deren Verlegung dorthin bestätigte. Seitdem ging die Zahl abgeschossener Kampfjets wieder stark zurück.

Russland will derweil den Einsatz der Bomben weiter ausbauen: Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte zuletzt die Massenproduktion von Bomben mit bis zu drei Tonnen Gewicht an.

Selenskyj wies in seiner Mitteilung auf den Mangel moderner Flugabwehrsysteme hin. In Front- und Grenzgebieten sei die Bombardierung "besonders unerbittlich", etwa in der grenznahen Großstadt Charkiw. Das Energienetz der Millionenstadt wurde in den vergangenen Wochen nach örtlichen Angaben nahezu vollständig zerstört. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Ukraine ausreichend leistungsfähige Luftverteidigungssysteme erhalten würde, schrieb Selenskyj. 

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Selenskyj hält Zahl ukrainischer Soldaten für ausreichend

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht keinen Bedarf, die ursprünglich anvisierten 500.000 Soldaten für den Kriegsdienst einzuziehen. "Eine halbe Million brauchen wir nicht", sagte er auf einer Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Kiew. Es gebe ausreichend Soldaten, die an die Front geschickt werden können.

Zuvor hatte sich Armeechef Olexander Syrskyj unter Berufung auf eine Bestandsaufnahme ähnlich geäußert. Konkrete Angaben zum Personalbedarf hatten weder Selenskyj noch Syrskyj gemacht.

Im Dezember hatte Selenskyj unter Verweis auf das Militär von einem Bedarf von bis zu einer halben Million Soldaten gesprochen, die mobilisiert werden müssten. Eingezogen wurden bisher nur Männer im Reservistenalter ab 27 Jahren. Nun hat Selenskyj ein Gesetz unterzeichnet, mit dem Reservisten ab einem Alter von 25 Jahren zum Wehrdienst einberufen werden können. Theoretisch können damit gut 400.000 zusätzliche Männer mobilisiert werden. 

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Französischer und russischer Verteidigungsminister telefonieren erstmals seit 2022

Die Verteidigungsminister Frankreichs, Sébastien Lecornu, und Russlands, Sergej Schoigu, haben nach Angaben aus Paris erstmals seit Oktober 2022 ein Telefongespräch geführt. Themen waren der Ukraine-Krieg und der vom "Islamischen Staat" reklamierte Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau, teilte das französische Verteidigungsministerium mit.

Lecornu habe die Bereitschaft Frankreichs zu einem verstärkten Austausch mit Russland im Kampf gegen den Terrorismus betont, hieß es weiter. Zugleich habe er gegenüber Schoigu den russischen Angriffskrieg vorbehaltlos verurteilt. Mit Blick auf den Anschlag in Moskau sagte Lecornu demnach, Frankreich verfüge über keinerlei Informationen, die auf Verbindungen zur Ukraine hindeuteten. Er habe Russland dazu aufgefordert, die Instrumentalisierung einzustellen.

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Mindestens fünf Tote bei Drohnenangriffen in Charkiw

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut Wohngebiete in der Großstadt Charkiw im Osten des Landes angegriffen. Bürgermeister Ihor Terechow schrieb auf Telegram, bei einem der Angriffe auf ein Wohnhaus in einem dicht besiedelten Viertel seien vier Menschen getötet worden, darunter drei Rettungskräfte. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden.

Bei einem Angriff in einem anderen Wohngebiet wurde Terechow zufolge ein weiterer Mensch getötet. Die russische Armee setzte demnach iranische Schahed-Drohnen ein. 

Unter den Trümmern eines 14-stöckigen Hochhauses suchten Rettungskräfte den Angaben zufolge nach Überlebenden. Man habe Lebenszeichen eines Menschen festgestellt, sagte Terechow dem Fernsehsender Suspilne. Er sprach von insgesamt fünf Angriffen. 

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Ukraine meldet sechs Tote nach russischen Luftangriffen

Im Nordosten der Ukraine sind ukrainischen Behördenangaben zufolge sechs Menschen getötet und mindestens zwölf weitere verletzt worden. Unter den Toten seien drei Rettungskräfte, sagte der Bürgermeister der Stadt Charkiw, Ihor Terechow. Außerdem seien zwei Zivilisten und ein Beschäftigter eines Gasverteilnetzes getötet worden, sagte Charkiws Regionalgouverneur Oleh Synegubow. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte: "Ein verabscheuungswürdiger und zynischer Angriff: Als die Retter am Ort des Einschlags eintrafen, griffen die Terroristen wieder an."

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge startete Russland in der Nacht zum Donnerstag 20 iranische Schahed-Drohnen in Richtung der Region Charkiw. Demnach wurden elf davon abgewehrt. Der nationale Netzbetreiber Ukrenerho erklärte derweil, die Ukraine müsse ihr Energienetz angesichts der massiven russischen Angriffe anders aufstellen.

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WHO meldet 68 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen

In den vergangenen Monaten ist es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Ukraine zu zahlreichen Angriffen auf Gesundheitspersonal in Krankenwagen gekommen. "Viele Notfallteams geraten entweder auf dem Weg zu einem Einsatz oder an ihren Stützpunkten unter Beschuss", wurde Halyna Saldan, Leiterin des Zentrums für medizinische Notfallversorgung und Katastrophenmedizin der Regionalverwaltung des Gebiets Cherson, in einer Mitteilung der WHO zitiert. Damit hätten diese Helfer ein signifikant höheres Risiko verletzt oder getötet zu werden als anderes Gesundheitspersonal.

Laut WHO wurden im ersten Quartal 68 Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens gezählt, davon hätten zwölf Attacken den Rettungsdiensten gegolten. Es seien vier Helfer verletzt und zwei getötet worden.

Emanuele Bruni, WHO-Vorfallmanager in der Ukraine, sagte, das sei ein "erschreckendes Muster". In den Monaten Januar und März habe es fast einen Angriff pro Tag gegeben, meist unter Einsatz schwerer Waffen.

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Ukraine will sechs russische Kampfjets auf Militärflugplatz zerstört haben

Die Ukraine hat bei einem Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz in der südrussischen Grenzregion Rostow nach eigenen Angaben sechs Kampfjets zerstört. Das berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform, die Zeitung Ukrajinska Prawda und die Nachrichtenportale RBK Ukrajina und Kyiv Independent sowie die Nachrichtenagentur AFP jeweils unter Verweis auf Geheimdienstkreise. Eine offizielle Verlautbarung ukrainischer Behörden gab es dazu zunächst nicht.

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Russland hatte in der Nacht gemeldet, 44 ukrainische Drohnen über der Region Rostow abgeschossen zu haben. Laut russischen Onlinemedien und Meldungen in sozialen Netzwerken soll der Militärflugplatz Morosowsk Ziel des Angriffs gewesen sein. Zu dem Angriff hat sich den ukrainischen Medien zufolge der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU bekannt. Es habe sich um eine gemeinsame "Spezialoperation" des SBU und des Militärs gehandelt, bei der "mindestens sechs Kampfjets der Russischen Föderation zerstört und acht erheblich beschädigt" worden sein sollen, zitierte RBK Ukrajina einen Vertreter des SBU.

Demnach waren auf dem Flugplatz in etwa 300 Kilometern Entfernung von der Front Jagdbomber vom Typ Su-34 sowie taktische Su-24-Bomber stationiert. Mehrere Militärblogger hatten zuvor unter Verweis auf Satellitenbilder, die zwischen dem 1. und 4. April aufgenommen worden waren, berichtet, dass in Morosowsk zwischen zehn und 30 Kampfjets stationiert seien. Beide Typen werden von der russischen Armee seit Monaten vor allem dazu genutzt, Gleitbomben über ukrainischen Stellungen an der Front abzuwerfen, was sie zu einem derzeit besonders gefährlichen Faktor für die ukrainischen Truppen macht.

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👀 Up to 30 aircraft, including 26 Su-34 fighter-bombers and 3 Su-30/35 multirole fighters, were present at Russia's Morozovsk airbase during the night drone attack, according to 4 April satellite imagery analyzed by OSINT analyst MT Anderson.

📷 MT Anderson pic.twitter.com/V45fFmV3e4

— Euromaidan Press (@EuromaidanPress) April 5, 2024

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Die Ukraine war im Februar verstärkt gegen die Angriffe vorgegangen und hatte zeitweise mehrere moderne Flugabwehrsysteme der Typen Nasams und Patriot in Frontnähe stationiert. Das Militär berichtete in der zweiten Februarhälfte, innerhalb kurzer Zeit 13 russische Kampfjets abgeschossen zu haben. Flugabwehrsysteme beider Typen wurden jedoch kurz darauf von russischen Raketen zerstört, die Meldungen über abgeschossene Kampfjets gingen seither deutlich zurück.

In der Vergangenheit gab es sowohl erfolglose als auch erfolgreiche Angriffe ukrainischer Drohnen auf Militärflugplätze in Russland. Ende 2022 wurde auf dem Flugplatz Engels bei einem Drohnenangriff mindestens ein strategischer Bomber beschädigt. Engels soll auch heute Nacht Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sein, über etwaige Schäden dort berichteten ukrainische Quellen aber zunächst nicht. Ob die Angaben zu den Zerstörungen am Flugplatz Morosowsk den Tatsachen entsprechen, kann erst nach Veröffentlichung von neuen Satellitenbildern geprüft werden.

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Mindestens 50.000 getötete russische Soldaten gezählt

Seit Kriegsbeginn sind bei den Kämpfen in der Ukraine mindestens 50.016 russische Soldaten getötet worden. Das berichteten das unabhängige russische Portal Mediazona und der russischsprachige Dienst des Senders BBC. Beide Medien zählen seit Kriegsbeginn ausschließlich bestätigte Todesfälle russischer Soldaten und greifen dabei auf Todesanzeigen von Familien, Regionalregierungen oder ehemaligen Arbeitgebern zurück. Damit ist die Angabe von 50.000 getöteten Soldaten eine gesicherte Mindestzahl mit mutmaßlich sehr hoher Dunkelziffer.

Auf eine andere Methode greift das exilrussische Medium Meduza zurück. Die Plattform berichtete im Februar, dass mit Stand Ende Dezember 2023 mindestens 75.000 russische Soldaten in der Ukraine getötet worden seien. Meduza greift unter anderem auf Auffälligkeiten in der russischen Sterblichkeitsstatistik zurück, sowie auf Zunahmen von Erbschaftsfällen.

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In beiden Zählungen sind allerdings keine Kämpfer erfasst, die von russischen Besatzungsbehörden auf den Gebieten der inzwischen annektierten, selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk rekrutiert wurden – also in seit 2014 von prorussischen Milizen und seit 2022 Russland beherrschten Gebieten. Dort wurden nach verschiedenen Schätzungen mehrere Zehntausend Männer zwangsrekrutiert. Die Beerdigung eines in der Ukraine gefallenen russischen Soldaten in Schlisselburg im Juni 2023

In der Regel werden die dort rekrutierten Ukrainer in besonders gefährliche Kämpfe gegen die Armee der Ukraine geschickt und schlecht ausgerüstet, was eine besonders hohe Sterblichkeitsrate nahelegt. Ihr Einsatz ähnelt oft dem von in Russland rekrutierten Häftlingen. Getötete Häftlinge bilden fast ein Fünftel der von Mediazona und BBC erfassten 50.000 Todesfälle.

Über die Verluste beider Kriegsparteien gibt es nur eingeschränkte Angaben.
Russland bezifferte seine Verluste zuletzt im Herbst 2022 auf etwa 6.000 getötete Soldaten, was als sehr weit untertrieben gilt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte Ende Februar die Zahl von 31.000 getöteten ukrainischen Soldaten, auch diese Zahl dürfte geringer sein als die der tatsächlichen Verluste.

Nach Schätzungen der USA und Großbritanniens wurden seit Kriegsbeginn mehr als 100.000 russische Soldaten getötet und etwa 250.000 verletzt. Die ukrainischen Verluste werden dabei auf jeweils etwa zwei Drittel dieser Zahlen geschätzt.

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Russisch besetztes AKW Saporischschja meldet Drohnenangriffe 

Das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine wird nach Angaben der russisch kontrollierten Kraftwerksleitung seit Tagen verstärkt von Drohnen angegriffen. Einschläge seien am Frachthafen und an einer Stickstoffsauerstoffstation registriert worden, teilte das AKW mit. Die Kraftwerksleitung machte dafür das ukrainische Militär verantwortlich.

Nicht nur der Beschuss der Nuklearanlage, sondern auch der anliegenden Infrastruktur könne die Sicherheit des Atomkraftwerks gefährden, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Auch die Ukraine macht Russland immer wieder Vorwürfe, das AKW zu beschießen. Auf dem Gelände sind Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA stationiert. 

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Mindestens vier Tote bei russischen Angriffen in Saporischschja

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Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft mindestens vier Menschen getötet worden. 20 weitere Menschen seien verletzt worden, vier von ihnen lebensgefährlich. Bei zwei der Verletzten soll es sich um Journalistinnen handeln, die für die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform beziehungsweise den Sender 1+1 vor Ort über die Angriffe berichteten.

Regionalgouverneur Iwan Fedorow sprach von insgesamt fünf Raketenangriffen auf vor allem zivile Ziele. Mindestens drei Wohnblöcke, zehn Privathäuser, Geschäfte und eine Industrieanlage seien beschädigt worden.

Saporischschja, die größte Stadt der gleichnamigen Region, wurde bereits in der vergangenen Nacht mit russischen Drohnen angegriffen. Ein Teil der Region Saporischschja ist von Russland besetzt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Iwan Fedorow, Regionalgouverneur von Saporischschja","local_id":"bmytE4K24oXd7WZnSwmJ","text":"Zuerst gab es zwei Raketeneinschläge, und dann, etwa 40 Minuten später, gab es weitere Einschläge an derselben Stelle – gerade, als die Rettungskräfte und die Polizei ihre Arbeit aufnahmen."}],"created_at":1712339615,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyrW8Pw7YA46sot6wGQ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712340563,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":475,"local_id":"mmyrfi977YA46sot6wGW","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712468442,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/emyrW8Pw7YA46sot6wGQ/mmyrfi977YA46sot6wGW","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":117169,"width":720}],"sort":"0000000066103a9f","updated_at":1712468442,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":117169},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmytmoEa6Gkp6ZVDQrKN","text":"

Ukraine meldet Tote bei russischem Angriff auf Charkiw

Bei einem russischen Angriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw sind nach Angaben von Regionalgouverneur Oleh Synjehubow zwei Menschen getötet worden. Mindestens acht weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt. 

Nach Angaben der ukrainischen Behörden wurden mehrere Gebäude beschädigt, darunter Wohnblöcke und eine Tankstelle. Auf Bildern, die die Polizei auf Telegram veröffentlichte, waren zudem Brände in Wohngebieten zu sehen.

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Offenbar keine Belege für Zerstörung russischer Kampfjets

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf mehrere Militärflugplätze in Russland in der Nacht auf Freitag zeigen neue Satellitenbilder der betroffenen Orte offenbar keine Zerstörungen von Kampfjets. Auf dem Militärflugplatz Morosowsk seien auf den Bildern der Firma Planet Labs vom heutigen Samstag keine zerstörten Jets sichtbar, berichteten Militärblogger und ein Journalist des Senders Radio Free Europe auf der Plattform X.

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Finally, a comparison of the @planet high-res images of the Morozovsk Russian military airbase, taken on Apr. 4th and Apr. 6th, reveals no signs of damaged or destroyed aircraft. Some switched their positions, on the Apr. 6th image you can even see a plane taking off (or landing) pic.twitter.com/IVor1mhNLG

— Mark Krutov (@kromark) April 6, 2024

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In Morosowsk hatte Russland den Satellitenbildern vom Donnerstag zufolge bis zu 30 Kampfjets stationiert. Ukrainische Medien berichteten gestern unter Verweis auf Geheimdienstkreise, es seien sechs Kampfjets zerstört worden. Die ukrainische Armee äußerte sich nicht darüber.

Angegriffen wurden auch Flugplätze in Jejsk und in Engels, wo Russland strategische Bomber stationiert hat. Satellitenbilder von Planet Labs zeigten den Beobachtern zufolge an beiden Flugplätzen keine Schäden an dort stationierten Militärflugzeugen

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Selenskyj hält russische Eroberung Charkiws für ausgeschlossen

Wolodymyr Selenskyj hat angesichts der Gerüchte über einen russischen Angriff auf Charkiw eine Eroberung der Stadt ausgeschlossen. "Charkiw ist heute geschützt", sagte der ukrainische Präsident in einem Fernsehinterview.

Er räumte ein, dass die Stadt anfällig gegen Luftangriffe sei, doch bei der Verteidigung des Gebiets am Boden sei er zuversichtlich. Die von der Ukraine gebauten Befestigungsanlagen seien nicht nur in Charkiw weitgehend fertiggestellt, sondern auch in weiten Teilen des Front- und Grenzgebiets.

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Dabei sagte Selenskyj unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, Russland wolle zum 1. Juni weitere 300.000 Soldaten aufstellen, um die im Herbst begonnene Offensive fortsetzen zu können.

Offiziell hat Russland bislang Pläne für eine weitere Mobilisierungswelle dementiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte zuletzt mit, seit Jahresanfang 100.000 Freiwillige rekrutiert zu haben. Großbritanniens Geheimdienst berichtete Anfang April, eine Rekrutierung von bis zu 30.000 neuen Soldaten im Monat sei realistisch.

Im Interview sagte Selenskyj weiter, dass der Ukraine die Flugabwehrraketen ausgehen könnten, falls Russland weiter so viele Luftangriffe ausführe wie im März. Derzeit sei das Land ausreichend für die Luftverteidigung ausgerüstet, müsse aber auswählen, was zu schützen sei. 

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Mehrere Zivilisten in Donezk getötet

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Im zwischen der Ukraine und den russischen Besatzern aufgeteilten Gebiet Donezk ist es bei gegenseitigem Beschuss zu zivilen Toten und Verletzten gekommen. Im ukrainisch kontrollierten Landkreis Pokrowsk – wenige Kilometer von der Front entfernt, westlich von Donezk – sind offiziellen Angaben nach in verschiedenen Orten mindestens fünf Menschen durch russischen Artilleriebeschuss auf Wohnhäuser getötet worden. Unter den Opfern sei auch eine Minderjährige, teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft mit.

In der von russischen Truppen besetzten Gebietshauptstadt Donezk meldeten die Besatzungsbehörden elf Verletzte durch ukrainischen Beschuss. Darunter seien zwei Kinder, schrieb der von Russland eingesetzte Verwalter Denis Puschilin auf Telegram. Neun Wohnhäuser seien in verschiedenen Stadtteilen beschädigt worden. Neben der Stadt Donezk sind demnach auch die ebenfalls vom russischen Militär kontrollierten Städte Makijiwka und Horliwka angegriffen worden. Es seien 29 Artilleriegeschosse und Drohnen registriert worden.

Russland hatte das Gebiet Donezk völkerrechtswidrig für annektiert erklärt, kontrolliert es allerdings nicht vollständig. Angaben der Kriegsparteien lassen sich nur selten unabhängig prüfen.

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Selenskyj warnt vor ukrainischer Niederlage ohne Unterstützung der USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut an die Republikaner im US-Kongress appelliert, die von ihnen blockierten Milliarden-Hilfen für Kiew freizugeben. "Wenn der Kongress der Ukraine nicht hilft, wird die Ukraine den Krieg verlieren", sagte Selenskyj bei einer Videokonferenz der Regierungsinitiative United24, die Spenden sammelt. Die Ukraine leidet angesichts der Verzögerungen unter Munitionsmangel an der Front.

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"Ohne die Unterstützung des Kongresses wird es für uns schwierig sein, als Land zu gewinnen oder sogar zu überleben", sagte Selenskyj. "Wenn die Ukraine den Krieg verliert, werden andere Staaten angegriffen werden."

Die USA sind seit der russischen Invasion im Februar 2022 der wichtigste militärische Unterstützer der Ukraine, doch seit dem vergangenen Jahr blockieren die Republikaner im Kongress ein neues Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden Dollar (rund 55 Milliarden Euro). US-Präsident Joe Biden hat die Republikaner bereits mehrmals aufgefordert, ihre Blockadehaltung aufzugeben.

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Atomkraftwerk Saporischschja offenbar von drei Drohnen getroffen 

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat von Drohnenangriffen auf das russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine berichtet. Die Schutzhülle des sechsten Reaktors sei dreimal getroffen worden, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi im sozialen Netzwerk X mit. Die nukleare Sicherheit sei nicht gefährdet. Dennoch "ist dies ein schwerwiegender Vorfall, der das Potenzial hatte, die Unversehrtheit der Reaktorschutzhülle zu verletzen", warnte Grossi.
Laut dem IAEA-Chef war dies das erste Mal seit November 2022, dass das Kraftwerk direkt getroffen wurde: "Das darf nicht passieren." 

Die russische Kraftwerksleitung hatte zuvor von der Explosion einer Drohne über der Kuppel des sechsten Reaktors berichtet. Sie machte die ukrainische Armee für den Angriff verantwortlich. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Russland leidet wegen Krieg wohl unter Ärztemangel

Wichtige zivile Dienste in Russland wie etwa Krankenhäuser leiden dem britischen Verteidigungsministerium zufolge unter den Folgen des Krieges. Grund seien gewaltige personelle und finanzielle Ressourcen, die für den Angriffskrieg bereitgestellt werden. "Die Zahl der medizinischen Fachkräfte in Russland wird im Laufe des Jahres 2024 weiter sinken", teilte das Verteidigungsministerium in London mit.

Als Ersatz rekrutiere Russland medizinisches Personal in Afrika, hieß es unter Berufung auf die Denkfabrik Center for European Policy Analysis in Washington. Diese Mitarbeiter müssen demnach keine Qualifikationsnachweise vorlegen, außer einer Selbsteinschätzung. Das Vorgehen gefährde die klinischen Leistungen, schreibt das britische Ministerium.

In dem Beitrag zitiert das Ministerium den russischen Parlamentsvorsitzenden Wjatscheslaw Wolodin, der Anfang April von 30.000 fehlenden Ärztinnen und Ärzten gesprochen habe. Bei Bezirkskrankenhäusern liege der Mangel bei etwa 50 Prozent. Das sei eine leichte Steigerung im Vergleich zum November 2023. Grund sei, dass einige Fachkräfte zu privaten Anbietern gewechselt seien und andere das Land verlassen hätten. Etwa zwei Prozent der Ärzte und des Fachpersonals seien ausgereist, um der Teilmobilmachung zu entgehen, hieß es weiter. 

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 08 April 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/0WoT8TTVOI #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/zKo7d5WTDa

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) April 8, 2024

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Ukrainisches Militär berät über weiteren Schutz für Charkiw

Das Oberkommando der ukrainischen Armee hat in einer Sitzung unter dem Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj über weitere Maßnahmen beraten, um die Großstadt Charkiw besser vor Angriffen zu schützen. Dabei sei es vor allem darum gegangen, die "Flugabwehr und elektronische Kriegsführung in der Region Charkiw zu verstärken", schrieb Selenskyj auf Telegram. 

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Am wichtigsten sei jetzt deshalb eine "effiziente Logistik", schrieb Selenskyj weiter. Zudem sei über diplomatische Schritte, zum Beispiel zur Beschaffung neuer Flugabwehrsysteme, gesprochen worden. Selenskyj bat in den letzten Wochen verstärkt um die Lieferung weiterer Systeme von den westlichen Partnerländern der Ukraine.

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Drei Tote bei Raketenangriff auf Saporischschja

Die südukrainische Großstadt Saporischschja ist nach örtlichen Angaben Ziel eines russischen Raketenangriffs geworden. Drei Menschen seien dabei getötet und acht verletzt worden, teilte Saporischschjas Regionalgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit. Es seien 14 Gebäude beschädigt worden, darunter sieben Wohnhochhäuser, eine Gesundheits- und eine Kultureinrichtung.

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Saporischschja liegt im ukrainisch kontrollierten Teil der gleichnamigen, größtenteils von Russland besetzten Region. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer nördlich der Front. Durch die Nähe zur Frontlinie können Angriffe mit bodengestützten Kurzstreckenraketen auf die Stadt aufgrund deren geringer Flugzeit in der Regel nicht abgewehrt werden.

Das russische Verteidigungsministerium sprach von einem "Vergeltungsangriff", der angeblich einer Einrichtung der ukrainischen Rüstungsindustrie in der Stadt gegolten habe. Die Attacke sei eine Vergeltung für ukrainische Angriffe auf russische Ölraffinerien. Diese nimmt die Ukraine allerdings erst seit wenigen Monaten vor, während Saporischschja seit Kriegsbeginn regelmäßig von Raketen angegriffen wird.

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Russland beruft Dringlichkeitssitzung der IAEA ein

Russland hat eigenen Angaben zufolge wegen der Drohnenangriffe auf das Kernkraftwerk Saporischschja eine Dringlichkeitssitzung des Rates der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA einberufen. Hintergrund seien die "jüngste Angriffe und Provokationen" der Ukraine, schrieb der russische Vertreter im Rat, Michail Uljanow, auf X.

Die ukrainische Regierung hat jede Verwicklung zurückgewiesen. Eine Stellungnahme liegt bisher nicht vor.

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Einigung in der EU auf Agrarimportregeln für Ukraine

In der EU ist eine vorläufige Einigung über Importregeln für Agrarprodukte aus der Ukraine erzielt worden. Ratspräsident Belgien und EU-Abgeordnete haben dazu eine Vereinbarung bekannt gegeben, die noch die Zustimmung der Mitgliedsstaaten und des Parlaments benötigt. 

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Die Regelung soll einem EU-Diplomaten zufolge einem Vorschlag der EU-Kommission vom Januar folgen. Demnach wird zwar der zollfreie Zugang bis Juni 2025 verlängert. Für etwa Eier und Zucker könnten jedoch Zölle eingeführt werden, sollten die Importe über den Durchschnitten von 2022 und 2023 liegen. Ähnliche Regelungen gibt es für andere Agrarprodukte.

Kritiker befürchten eine Destabilisierung des EU-Marktes durch die ukrainischen Einfuhren.

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Bericht: China will Zusammenarbeit mit Russland ausbauen

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China plant russischen Staatsmedien zufolge, die Zusammenarbeit mit Russland zu verstärken. "Peking und Moskau werden die strategische Zusammenarbeit auf der Weltbühne weiter stärken und sich gegenseitig kräftig unterstützen", sagte Chinas Außenminister Wang Yi der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Derzeit hält sich der russische Außenminister Sergej Lawrow zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in China auf. "Die Unterstützung des Volkes ist die Quelle des Fortschritts in Russland", sagte Wang laut der russischen Zeitung Iswestija. China werde die "stabile Entwicklung unter der Führung von Putin unterstützen", sagte der Außenminister. 

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Ukraine und Russland melden erneut gegenseitige Drohnenangriffe

Über Nacht haben sich die Ukraine und Russland offenbar erneut mit Drohnen angegriffen. Die Luftabwehrsysteme der Ukraine hätten alle 20 von Russland gestarteten Drohnenangriffe abgewehrt, teilte der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, mit.

Die Drohnen seien über Mykolajiw, Odessa, Cherson, Dnipropetrowsk, Poltawa, Winnyzja und Lwiw abgeschossen worden. Russland habe auch vier Raketen abgefeuert.

Das russische Militär zerstörte nach eigenen Angaben eine ukrainische Neptun-Rakete zur Bekämpfung von Schiffen vor der besetzten Halbinsel Krim. Zudem seien vier ukrainische Drohnen über den russischen Regionen Belgorod und Woronesch abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Angaben beider Parteien ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen. 

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Cameron will im US-Kongress für Ukraine-Hilfen werben

Der britische Außenminister David Cameron wird zu einem Besuch in den USA erwartet. Er wolle den US-Kongress zur Freigabe von Hilfen für die Ukraine drängen und die Wichtigkeit der USA für die Ukraine betonen, teilte sein Ministerium mit.

Die Ukraine brauche die militärische und humanitäre Unterstützung, um die Stellung gegen Russland halten und 2025 in die Offensive gehen zu können, hieß es. 

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Russland nimmt offenbar weiteres Territorium im Osten ein

Russland rückt an mehreren Frontabschnitten im Osten des Landes weiter vor. Das dokumentiert das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Russische Truppen sollen unter anderem in den Regionen Bachmut und Awdijiwka weitere Vorstöße erzielt haben.

So soll es auch zu einem Gegenangriff der ukrainischen Seite in einem Waldstück nahe der Stadt Awdijiwka gekommen sein. Dabei konnten die ukrainischen Soldaten offenbar russische Truppen teilweise zurückzudrängen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine meldet Angriff auf russischen Flugzeugbetrieb

Die Ukraine hat in der Nacht eine Anlage der russischen Flugzeugproduktion in der westrussischen Region Woronesch mit Drohnen angegriffen. In der Stadt Borissoglebsk in der Region Woronesch sei das Flugzeugreparaturwerk Nr. 711 getroffen worden, sagte ein ukrainischer Geheimdienstvertreter. Ukrainische Medien berichteten zuvor von "erheblichen Schaden in der Hauptproduktionshalle".

Russische Medien berichteten hingegen lediglich von kaputten Fenstern und leichten Schäden an der Fassade. Unabhängig lassen sich die Berichte nicht prüfen. Das russische Verteidigungsministerium meldete nur den Abschuss von zwei Drohnen über der Region.

Der Gouverneur der Region Woronesch, Alexander Gussew, bestätigte den Drohnenangriff und den Abschuss durch die Flugabwehr. Tote und Verletzte gebe es nicht. Ob es Schäden am Boden gegeben habe, müsse aber noch überprüft werden, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal.

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Baerbock will Übersicht über Luftabwehrkapazitäten bis zum G7-Treffen

Außenministerin Annalena Baerbock hofft, dass es bis zum G7-Außenministertreffen kommende Woche mehr Klarheit über die verfügbaren Systeme zur Luftabwehr für die Ukraine geben wird. Insbesondere angesichts der vermehrten Angriffe Russlands auf die ukrainische Stadt Charkiw müsse man mehr tun, sagte Baerbock.

Die Bestände der deutschen Patriot-Systeme seien derzeit erschöpft, fügte sie hinzu. Um zu sehen, von wo man der Ukraine schnell neue Verteidigungssysteme liefern könne, brauche es eine Übersicht aller Patriot-Systeme in Europa und weltweit.

Zudem arbeite man gemeinsam mit der Ukraine und europäischen Partnern an einem Fonds, um Luftabwehrsysteme auch aus Drittländern in der ganzen Welt zu kaufen und rasch zu liefern. Baerbock sagte, sie hoffe, beim Treffen der G7-Außenministerinnen und -ministern weitere Informationen liefern zu können.

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IAEA meldet Explosion in der Nähe des AKW Saporischschja

In der Nähe des russisch besetzten Atomkraftwerks Saporischschja in der Südukraine soll es zu einem weiteren Drohnenangriff gekommen sein. Darüber sei ihre dort stationierte Mission informiert worden, teilte die Internationale Atomenergieagentur IAEA mit. Die russische Besatzungsleitung des AKWs gab an, ein Ausbildungszentrum neben dem Kraftwerk sei angegriffen worden.

Die von Russland berichtete Explosion decke sich mit Beobachtung von IAEA-Mitarbeitern, gab die Behörde weiter an. Es gebe keine unmittelbare Bedrohung der Atomsicherheit, sagte demnach IAEA-Chef Rafael Grossi, "aber dieser jüngste Vorfall zeigt einmal mehr, wie extrem ernst die Lage ist".

Das AKW war am Sonntag der IAEA zufolge an drei Stellen mit Drohnen angegriffen worden. Schwere Schäden gab es demnach nicht, allerdings gefährdeten die Angriffe die Strahlenschutzhülle eines der Reaktoren. Die Behörde gab nicht an, von wem die Drohnenattacke ausgegangen war. Russland legte sie der Ukraine zur Last, die wiederum wies eine Verantwortung dafür von sich.

Die Ukraine wirft Russland seit Langem vor, das AKW-Gelände militarisiert und dort Waffen stationiert zu haben. Satellitenbilder haben zeitweise unidentifizierte Objekte auf dem Dach von zwei Reaktorgebäuden gezeigt. Die IAEA gab damals an, von den Besatzern keinen Zugang zum Dach für dessen Inspektion erhalten zu haben.

Berichte über die jüngsten Angriffe in der Nähe des Kraftwerks bezeichnete die ukrainische Atombehörde Enerhoatom als "Manipulation" durch die Besatzer, die das Ziel hätten, die von der Ukraine und der IAEA geforderte Entmilitarisierung des Kraftwerks zu verhindern. 

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Wolodymyr Selenskyj besucht Region Charkiw 

Das ostukrainische Grenzgebiet Charkiw leidet derzeit besonders stark unter russischen Angriffen. Nun hat sich Präsident Wolodymyr Selenskyj an Ort und Stelle über die Situation informiert. Die Regierung in Kiew werde alles tun, um die Stadt besser vor russischen Angriffen zu schützen. "Wir haben eine Lösung, um die Flugabwehr hier zu verstärken", sagte er in einer Videobotschaft.

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"Es werden gerade alle Voraussetzungen für eine Verringerung des Stromdefizits geschaffen", sagte Selenskyj. Es solle weniger Stromabschaltungen geben. Es werde an einer Behebung der Schäden an den Netzen gearbeitet.

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USA senden beschlagnahmte iranische Waffen in die Ukraine

Das US-Militär hat der Ukraine eigenen Angaben zufolge Waffen geliefert, die ursprünglich für die Huthi-Rebellen im Jemen bestimmt waren. Zwischen Mai 2021 und Februar 2023 seien von vier staatenlosen Schiffen Rüstungsgüter, wie Kleinwaffen und Munition, beschlagnahmt worden. Laut Angaben des für den Nahen Osten zuständigen Zentralkommandos des US-Militärs, Centcom, sollten sie von der iranischen Revolutionsgarde an die jemenitische Terrormiliz weitergeleitet werden.

Es seien 5.000 Maschinengewehre, Scharfschützengewehre und Panzerabwehrhandwaffen sowie mehr als 500.000 Schuss Munition an die ukrainischen Streitkräfte übergeben worden. "Diese Waffen werden der Ukraine helfen, sich gegen die russische Invasion zu verteidigen", und reichten aus, um eine Brigade auszurüsten, hieß es seitens Centcom. 

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Selenskyj kritisiert Partnerländer wegen fehlender Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich frustriert geäußert über die Weigerung von Partnerstaaten wie Deutschland, bestimmte Waffensysteme zu liefern. "Unsere Partner haben bestimmte Waffen, die wir heute brauchen, um zu überleben. Und ich verstehe einfach nicht, warum wir diese Waffen nicht bekommen", sagte Selenskyj in einem Interview mit mehreren Axel-Springer-Medien in Charkiw. Zwar erziele die Ukraine mit Drohnen große militärische Erfolge. Drohnen ersetzten jedoch "keine Luftabwehr, keine Langstrecken-Raketen und keine Artillerie", sagte Selenskyj zu Bild und Welt
Er sei mit der Bundesregierung weiter im Gespräch über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, hieß es in dem Bericht. "Soweit ich es verstehe, sagt der Bundeskanzler (Olaf Scholz), dass Deutschland keine Atommacht ist und dass es das stärkste Waffensystem in Deutschland ist", sagte er. Scholz wolle sein Land nicht ohne dieses Waffensystem zurücklassen. Selenskyj habe vor Stimmen wie der von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich gewarnt, die den Krieg einfrieren wollten. Russlands Präsident Wladimir Putin würde dies nur nutzen, um einen neuen Angriff vorzubreiten, wurde Selenskyj zitiert: "Es ist eine Pause. Aber diese Pause ist für Putin."

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138 Millionen Dollar für Wartung an Hawk-Raketensystemen genehmigt

Das US-Außenministerium hat ausländischen Rüstungslieferungen an die Ukraine in Höhe von 138 Millionen Dollar zugestimmt. Geliefert werden sollen Ersatzteile, die für Reparaturen an Hawk-Raketensystemen notwendig sind, teilte die Regierung mit.

Hawk ist ein Boden-Luft-Raketensystem mittlerer Reichweite, das der Luftverteidigung dient. Die Ukraine müsse ihre Abwehrfähigkeiten gegen russische Raketenangriffe verbessern, teilte das Außenministerium mit. Hawk könne helfen, die ukrainische Bevölkerung zu verteidigen und wichtige nationale Infrastruktur zu schützen.

Im März hatte das US-Verteidigungsministerium eine Munitionshilfe von 300 Millionen Dollar für die Ukraine bekannt gegeben. Sowohl das Außen- als auch das Verteidigungsministerium suchen nach Möglichkeiten, die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen, während ein 60 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket für die Ukraine im Kongress auf Eis liegt. 

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Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

138 Millionen Dollar zum Besten von Wartung an Hawk-Raketensystemen genehmigt

Das US-Außenministerium hat ausländischen Rüstungslieferungen an die Ukraine in Höhe von 138 Millionen Dollar zugestimmt. Geliefert werden sollen Ersatzteile, die zum Besten von Reparaturen an Hawk-Raketensystemen unumgänglich sind, teilte die Regierung mit.

Hawk ist ein Boden-Luft-Raketensystem mittlerer Reichweite, dies jener Luftverteidigung dient. Die Ukraine müsse ihre Abwehrfähigkeiten gegen russische Raketenangriffe verbessern, teilte dies Außenministerium mit. Hawk könne helfen, die ukrainische Bevölkerung zu verteidigen und wichtige nationale Infrastruktur zu schützen.

Im März hatte dies US-Verteidigungsministerium eine Munitionshilfe von 300 Millionen Dollar zum Besten von die Ukraine berühmt gegeben. Sowohl dies Außen- wie fernerhin dies Verteidigungsministerium suchen nachdem Möglichkeiten, die Unterstützung zum Besten von die Ukraine fortzusetzen, während ein 60 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket zum Besten von die Ukraine im Kongress gen Eis liegt. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Selenskyj kritisiert Partnerländer wegen fehlender Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich frustriert geäußert via die Weigerung von Partnerstaaten wie Deutschland, bestimmte Waffensysteme zu liefern. „Unsere Partner haben bestimmte Waffen, die wir heute brauchen, um zu überleben. Und ich verstehe einfach nicht, warum wir diese Waffen nicht bekommen“, sagte Selenskyj in einem Interview mit mehreren Axel-Springer-Medien in Charkiw. Zwar erziele die Ukraine mit Drohnen große militärische Erfolge. Drohnen ersetzten jedoch „keine Luftabwehr, keine Langstrecken-Raketen und keine Artillerie“, sagte Selenskyj zu Bild und Welt
Er sei mit jener Bundesregierung weiter im Gespräch via die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, hieß es in dem Bericht. „Soweit ich es verstehe, sagt der Bundeskanzler (Olaf Scholz), dass Deutschland keine Atommacht ist und dass es das stärkste Waffensystem in Deutschland ist“, sagte er. Scholz wolle sein Land nicht ohne dieses Waffensystem zurücklassen. Selenskyj habe vor Stimmen wie jener von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich gewarnt, die den Krieg gefrieren wollten. Russlands Präsident Wladimir Putin würde dies nur nutzen, um kombinieren neuen Angriff vorzubreiten, wurde Selenskyj zitiert: „Es ist eine Pause. Aber diese Pause ist für Putin.“

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

USA senden beschlagnahmte iranische Waffen in die Ukraine

Das US-Militär hat jener Ukraine eigenen Angaben zufolge Waffen geliefert, die ursprünglich zum Besten von die Huthi-Rebellen im Jemen eigen waren. Zwischen Mai 2021 und Februar 2023 seien von vier staatenlosen Schiffen Rüstungsgüter, wie Kleinwaffen und Munition, beschlagnahmt worden. Laut Angaben des zum Besten von den Nahen Osten zuständigen Zentralkommandos des US-Militärs, Centcom, sollten sie von jener iranischen Revolutionsgarde an die jemenitische Terrormiliz weitergeleitet werden.

Es seien 5.000 Maschinengewehre, Scharfschützengewehre und Panzerabwehrhandwaffen sowie mehr wie 500.000 Schuss Munition an die ukrainischen Streitkräfte darbieten worden. „Diese Waffen werden der Ukraine helfen, sich gegen die russische Invasion zu verteidigen“, und reichten aus, um eine Brigade auszurüsten, hieß es von Centcom. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Wolodymyr Selenskyj besucht Region Charkiw 

Das ostukrainische Grenzgebiet Charkiw leidet derzeit gerade stark unter russischen Angriffen. Nun hat sich Präsident Wolodymyr Selenskyj an Ort und Stelle via die Situation informiert. Die Regierung in Kiew werde die Gesamtheit tun, um die Stadt besser vor russischen Angriffen zu schützen. „Wir haben eine Lösung, um die Flugabwehr hier zu verstärken“, sagte er in einer Videobotschaft.
Alles, welches (jener russische Präsident Wladimir) Putin anfasst, verwandelt sich in Ruinen.

Präsident Wolodymyr Selenskyj

„Es werden gerade alle Voraussetzungen für eine Verringerung des Stromdefizits geschaffen„, sagte Selenskyj. Es solle weniger Stromabschaltungen verschenken. Es werde an einer Behebung jener Schäden an den Netzen gearbeitet.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

IAEA meldet Explosion in jener Nähe des KKW Saporischschja

In jener Nähe des russisch besetzten Atomkraftwerks Saporischschja in jener Südukraine soll es zu einem weiteren Drohnenangriff gekommen sein. Darvia sei ihre dort stationierte Mission informiert worden, teilte die Internationale Atomenergieagentur IAEA mit. Die russische Besatzungsleitung des AKWs gab an, ein Ausbildungszentrum neben dem Kraftwerk sei angegriffen worden.

Die von Russland berichtete Explosion decke sich mit Beobachtung von IAEA-Mitarbeitern, gab die Behörde weiter an. Es gebe keine unmittelbare Bedrohung jener Atomsicherheit, sagte demnach IAEA-Chef Rafael Grossi, „aber dieser jüngste Vorfall zeigt einmal mehr, wie extrem ernst die Lage ist“.

Das KKW war am Sonntag jener IAEA zufolge an drei Stellen mit Drohnen angegriffen worden. Schwere Schäden gab es demnach nicht, doch gefährdeten die Angriffe die Strahlenschutzhülle eines jener Reaktoren. Die Behörde gab nicht an, von wem die Drohnenattacke ausgegangen war. Russland legte sie jener Ukraine zur Last, die wiederum wies eine Verantwortung dazu von sich.

Die Ukraine wirft Russland seit dieser Zeit Langem vor, dies KKW-Gelände militarisiert und dort Waffen stationiert zu nach sich ziehen. Satellitenbilder nach sich ziehen zeitweise unidentifizierte Objekte gen dem Dach von zwei Reaktorgebäuden gezeigt. Die IAEA gab einst an, von den Besatzern keinen Zugang zum Dach zum Besten von dessen Inspektion erhalten zu nach sich ziehen.

Berichte via die jüngsten Angriffe in jener Nähe des Kraftwerks bezeichnete die ukrainische Atombehörde Enerhoatom wie „Manipulation“ durch die Besatzer, die dies Ziel hätten, die von jener Ukraine und jener IAEA geforderte Entmilitarisierung des Kraftwerks zu verhindern. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Baerbock will Übersicht via Luftabwehrkapazitäten solange bis zum G7-Treffen

Außenministerin Annalena Baerbock hofft, dass es solange bis zum G7-Außenministertreffen kommende Woche mehr Klarheit via die verfügbaren Systeme zur Luftabwehr zum Besten von die Ukraine verschenken wird. Insbesondere auf Basis von jener vermehrten Angriffe Russlands gen die ukrainische Stadt Charkiw müsse man mehr tun, sagte Baerbock.

Die Bestände jener deutschen Patriot-Systeme seien derzeit erschöpft, fügte sie hinzu. Um zu sehen, woher man jener Ukraine schnell neue Verteidigungssysteme liefern könne, brauche es eine Übersicht aller Patriot-Systeme in Europa und weltweit.

Zudem arbeite man verbinden mit jener Ukraine und europäischen Partnern an einem Fonds, um Luftabwehrsysteme fernerhin aus Drittländern in jener ganzen Welt zu kaufen und rasch zu liefern. Baerbock sagte, sie hoffe, beim Treffen jener G7-Außenministerinnen und -ministern weitere Informationen liefern zu können.

Eric Voigt
Eric Voigt

Ukraine meldet Angriff gen russischen Flugzeugbetrieb

Die Ukraine hat in jener Nacht eine Anlage jener russischen Flugzeugproduktion in jener westrussischen Region Woronesch mit Drohnen angegriffen. In jener Stadt Borissoglebsk in jener Region Woronesch sei dies Flugzeugreparaturwerk Nr. 711 getroffen worden, sagte ein ukrainischer Geheimdienstvertreter. Ukrainische Medien berichteten zuvor von „erheblichen Schaden in der Hauptproduktionshalle„.

Russische Medien berichteten hingegen lediglich von kaputten Fenstern und leichten Schäden an jener Fassade. Unabhängig lassen sich die Berichte nicht prüfen. Das russische Verteidigungsministerium meldete nur den Abschuss von zwei Drohnen via jener Region.

Der Gouverneur jener Region Woronesch, Alexander Gussew, bestätigte den Drohnenangriff und den Abschuss durch die Flugabwehr. Tote und Verletzte gebe es nicht. Ob es Schäden am Boden gegeben habe, müsse zwar noch überprüft werden, schrieb er gen seinem Telegram-Kanal.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland nimmt offenbar weiteres Territorium im Osten ein

Russland rückt an mehreren Frontabschnitten im Osten des Landes weiter vor. Das dokumentiert dies Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Russische Truppen sollen unter anderem in den Regionen Bachmut und Awdijiwka weitere Vorstöße erzielt nach sich ziehen.

So soll es fernerhin zu einem Gegenangriff jener ukrainischen Seite in einem Waldstück nahe jener Stadt Awdijiwka gekommen sein. Dabei konnten die ukrainischen Soldaten offenbar russische Truppen teilweise zurückzudrängen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Cameron will im US-Kongress zum Besten von Ukraine-Hilfen werben

Der britische Außenminister David Cameron wird zu einem Besuch in den USA erwartet. Er wolle den US-Kongress zur Freigabe von Hilfen zum Besten von die Ukraine drängen und die Wichtigkeit jener USA zum Besten von die Ukraine herausstellen, teilte sein Ministerium mit.

Die Ukraine brauche die militärische und humanitäre Unterstützung, um die Stellung gegen Russland halten und 2025 in die Offensive möglich sein zu können, hieß es. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Bericht: China will Zusammenarbeit mit Russland erweitern

Der russische Außenminister Sergej Lawrow schüttelt dem chinesischen Außenminister Wang Yi während seines zweitägigen offiziellen Besuchs in China die Hand.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow schüttelt dem chinesischen Außenminister Wang Yi während seines zweitägigen offiziellen Besuchs in China die Hand. Russian Foreign Ministry/Handout/Reuters
China plant russischen Staatsmedien zufolge, die Zusammenarbeit mit Russland zu verstärken. „Peking und Moskau werden die strategische Zusammenarbeit auf der Weltbühne weiter stärken und sich gegenseitig kräftig unterstützen„, sagte Chinas Außenminister Wang Yi jener russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Derzeit hält sich jener russische Außenminister Sergej Lawrow zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in China gen. „Die Unterstützung des Volkes ist die Quelle des Fortschritts in Russland“, sagte Wang laut jener russischen Zeitung Iswestija. China werde die „stabile Entwicklung unter der Führung von Putin unterstützen“, sagte jener Außenminister. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Ukraine und Russland melden erneut gegenseitige Drohnenangriffe

Via Nacht nach sich ziehen sich die Ukraine und Russland offenbar erneut mit Drohnen angegriffen. Die Luftabwehrsysteme jener Ukraine hätten leer 20 von Russland gestarteten Drohnenangriffe abgewehrt, teilte jener Kommandeur jener ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, mit.

Die Drohnen seien via Mykolajiw, Odessa, Cherson, Dnipropetrowsk, Poltawa, Winnyzja und Lwiw abgeschossen worden. Russland habe fernerhin vier Raketen abgefeuert.

Das russische Militär zerstörte nachdem eigenen Angaben eine ukrainische Neptun-Rakete zur Bekämpfung von Schiffen vor jener besetzten Halbinsel Krim. Zudem seien vier ukrainische Drohnen via den russischen Regionen Belgorod und Woronesch abgeschossen worden, teilte dies Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Angaben beider Parteien ließen sich bislang nicht unabhängig inspizieren. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Einigung in jener EU gen Agrarimportregeln zum Besten von Ukraine

In jener EU ist eine vorläufige Einigung via Importregeln zum Besten von Agrarprodukte aus jener Ukraine erzielt worden. Ratspräsident Belgien und EU-Abgeordnete nach sich ziehen dazu eine Vereinbarung berühmt gegeben, die noch die Zustimmung jener Mitgliedsstaaten und des Parlaments gesucht. 
Landwirte ernten ein Weizenfeld in der Nähe der Stadt Bila Tserkva in der Ukraine am 4. August 2023.
Landwirte ernten ein Weizenfeld in jener Nähe jener Stadt Bila Tserkva in jener Ukraine am 4. August 2023. Ed Ram/Getty Images
Die Regelung soll einem EU-Diplomaten zufolge einem Vorschlag jener EU-Kommission vom Januar gehorchen. Demnach wird zwar jener zollfreie Zugang solange bis Juni 2025 verlängert. Pro etwa Eier und Zucker könnten jedoch Zölle eingeführt werden, sollten die Importe via den Durchschnitten von 2022 und 2023 liegen. Ähnliche Regelungen gibt es zum Besten von andere Agrarprodukte.

Kritiker befürchten eine Destabilisierung des EU-Marktes durch die ukrainischen Einfuhren.

Anja Keinath
Anja Keinath

Russland beruft Dringlichkeitssitzung jener IAEA ein

Russland hat eigenen Angaben zufolge wegen jener Drohnenangriffe gen dies Kernkraftwerk Saporischschja eine Dringlichkeitssitzung des Rates jener Internationalen Atomenergiebehörde IAEA einziehen. Hintergrund seien die „jüngste Angriffe und Provokationen“ jener Ukraine, schrieb jener russische Vertreter im Rat, Michail Uljanow, gen X.

Die ukrainische Regierung hat jede Verwicklung zurückgewiesen. Eine Stellungnahme liegt bisher nicht vor.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Drei Tote zwischen Raketenangriff gen Saporischschja

Die südukrainische Großstadt Saporischschja ist nachdem örtlichen Angaben Ziel eines russischen Raketenangriffs geworden. Drei Menschen seien in diesem Fall getötet und acht zerrissen worden, teilte Saporischschjas Regionalgouverneur Iwan Fedorow gen Telegram mit. Es seien 14 Gebäude kaputt worden, darunter sieben Wohnhochhäuser, eine Gesundheits- und eine Kultureinrichtung.
Rauch über Saporischschja nach einem russischen Raketeneinschlag am 5. April 2024
Rauch via Saporischschja nachdem einem russischen Raketeneinschlag am 5. April 2024. Reuters
Saporischschja liegt im ukrainisch kontrollierten Teil jener gleichnamigen, größtenteils von Russland besetzten Region. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer Nord… jener Front. Durch die Nähe zur Frontlinie können Angriffe mit bodengestützten Kurzstreckenraketen gen die Stadt aufgrund deren weniger bedeutend Flugzeit in jener Regel nicht abgewehrt werden.

Das russische Verteidigungsministerium sprach von einem „Vergeltungsangriff“, jener vorgeblich einer Einrichtung jener ukrainischen Rüstungsindustrie in jener Stadt gegolten habe. Die Attacke sei eine Vergeltung zum Besten von ukrainische Angriffe gen russische Ölraffinerien. Diese nimmt die Ukraine doch erst seit dieser Zeit wenigen Monaten vor, während Saporischschja seit dieser Zeit Kriegsbeginn regelmäßig von Raketen angegriffen wird.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukrainisches Militär berät via weiteren Schutz zum Besten von Charkiw

Das Oberkommando jener ukrainischen Armee hat in einer Sitzung unter dem Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj via weitere Maßnahmen gemeinsam nachdenken, um die Großstadt Charkiw besser vor Angriffen zu schützen. Dabei sei es vor allem drum gegangen, die „Flugabwehr und elektronische Kriegsführung in der Region Charkiw zu verstärken„, schrieb Selenskyj gen Telegram. 
Charkiw nach einem russischen Angriff auf zivile Infrastruktur
Charkiw nachdem einem russischen Angriff gen zivile Infrastruktur. Ukrinform/dpa
Am wichtigsten sei jetzt insoweit eine „effiziente Logistik„, schrieb Selenskyj weiter. Zudem sei via diplomatische Schritte, zum Beispiel zur Beschaffung neuer Flugabwehrsysteme, gesprochen worden. Selenskyj bat in den letzten Wochen verstärkt um die Lieferung weiterer Systeme von den westlichen Partnerländern jener Ukraine.