Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie uff unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir sekundär Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Russischer Ölkonzern: Bundesregierung prüft Enteignung von Rosneft Deutschland

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Die deutsche Tochter des russischen Rosneft-Konzerns könnte bald verstaatlicht werden. Offenbar will die Bundesregierung damit die Versorgungssicherheit gewährleisten.

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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal

Politiker von SPD und CDU haben besorgt auf das Scheitern neuer Ukraine-Hilfe im US-Senat reagiert. "Die Blockade der Ukraine-Hilfen im Kongress ist nur ein erster Vorgeschmack darauf, was drohen könnte, wenn Donald Trump im November abermals ins Weiße Haus gewählt wird", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), dem Nachrichtenportal T-online.

"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.

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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen

Für ein Kriegsende setzt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, auf eine Verhandlungslösung. "Es darf nicht so ausgehen wie im Ersten Weltkrieg, mit Hunderttausenden von Toten. Es ist deshalb richtig, dass man überlegt, wie man zu einer Verhandlungslösung kommt", sagte der langjährige außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel der Funke Mediengruppe. "Ich denke, man kann sich dabei durchaus am Minsker Abkommen orientieren." Heusgen verwies auf Aussagen des ukrainischen Oberkommandierenden der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, wonach es an der Front ein Patt wie an der Westfront im Ersten Weltkrieg gebe.

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Das Minsker Abkommen war 2015 unter deutsch-französischer Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine in der belarussischen Hauptstadt geschlossen worden. Ziel war, den bereits damals unter russischem Einfluss stehenden Osten der Ukraine zu befrieden. Die meisten Verpflichtungen wurden aber nie umgesetzt.

Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."

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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken

Zum Auftakt seiner USA-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz alle Verbündeten gemahnt, nicht bei der militärischen Unterstützung der Ukraine nachzulassen. "Wir müssen unser Möglichstes tun, um zu verhindern, dass Russland siegt", schrieb Scholz in einem Gastbeitrag für das Wall Street Journal. "Wenn wir das nicht tun, könnten wir bald in einer Welt aufwachen, die noch instabiler, bedrohlicher und unberechenbarer ist als während des Kalten Krieges." Ein Sieg Russlands wäre "das Ende der Ukraine als freier, demokratischer und unabhängiger Staat".

Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.

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Bei Scholz‘ Washington-Besuch wird die Hilfe für die Ukraine das Hauptthema sein. Ein neues US-Hilfspaket ist erst am Mittwoch im Senat gescheitert. Scholz hat seinerseits Probleme, die EU-Partner dazu zu bringen, mehr für die Ukraine zu tun.

Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.

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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden

Die Vereinten Nationen (UN) haben die russische Regierung aufgefordert, die zwangsweise Überführung von ukrainischen Kindern nach Russland zu beenden. Dies sei ein Verstoß gegen internationales Recht, teilt der UN-Ausschuss zu Kinderrechten mit. Die Kinder müssten an ihre Eltern zurückgegeben und ihre Namen und Familienkontakte bewahrt werden. Zudem dürfe keines seiner ukrainischen Nationalität beraubt werden.

Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück. 

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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung

Inmitten von Berichten über die baldige Entlassung des ukrainischen Militärchefs Walerij Saluschnyj hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich mit ihm getroffen – und dabei die "Erneuerung" der ukrainischen Streitkräfte besprochen, wie er auf Telegram mitteilte.

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"Ich habe ihm für zwei Jahre der Verteidigung der Ukraine gedankt", heißt es weiter in Selenskyjs Mitteilung. Er habe dem General angeboten, weiter "Teil der Mannschaft zu bleiben". Auch habe er mit ihm besprochen, "wer in der erneuerten Führung der Streitkräfte sein könnte". Offiziell gab Selenskyj die Entlassung des Militärchefs in der Mitteilung aber noch nicht bekannt.

Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.

Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben. 

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Ende Januar kam es zu Berichten, wonach Saluschnyjs Entlassung in Kürze geplant sei. Zwischen dem in der Ukraine sehr beliebten Militärchef und dem Präsidenten gab es zuletzt Spannungen bei Themen wie der Bewertung der derzeitigen Kriegslage und der Mobilmachung in der Ukraine. 

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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab

Lange kursierte das Gerücht, dann verdichteten sich die Hinweise, nun ist es ein Fakt: Walerij Saluschnyj steht nicht länger an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte. Sein Nachfolger wird Olexander Syrskyj, der bisher an der Spitze des Heeres stand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Sowohl Russland als auch die Ukraine melden den Austausch weiterer kriegsgefangener Soldaten. Mehr als 100 Kämpfer seien aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die meisten von ihnen hätten die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol verteidigt, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 100 Menschen aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft nach Russland gebracht worden seien. Im Gegenzug seien 100 ukrainische Gefangene freigelassen worden. Bereits in der vergangenen Woche hatten beide Seiten rund 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

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Putin: Angriff auf Polen oder Lettland "ausgeschlossen“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. "Warum würden wir das tun? Wir haben ganz einfach kein Interesse daran." Ein russischer Angriff auf die Länder sei "absolut ausgeschlossen". Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin. 

Der Moderator hatte den russischen Präsidenten gefragt, ob es ein Szenario geben könnte, in dem "Sie russische Soldaten nach Polen schicken". Putin antwortet: "Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt anscheinend Gelände bei Kreminna

In der Region Luhansk sind ukrainische Streitkräfte nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) südlich der Stadt Kreminna vorgedrungen. Russischen Truppen gelang demnach nur wenige Kilometer entfernt ebenfalls ein Gebietsgewinn.

Inmitten der anhaltenden Stellungskämpfe bei Donezk haben russische Truppen laut dem ISW südwestlich der Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in das Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch nördlich der umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach geringfügig vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukraine meldet Brände nach Drohnenangriffen auf Charkiw

Charkiw wird nach ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei auch zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, auf seinem Telegram-Kanal.

An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich das Feuer auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner der Stadt, darunter auch Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nach möglichen Opfern fort.

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Mindestens sieben Tote bei Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff auf eine Tankstelle in der ostukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter von vier und sieben Jahren sowie ein sechs Monate altes Baby, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubow auf Telegram.

Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow brennender Treibstoff auf umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.

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Festnahmen bei Protesten von Soldatenfrauen in Russland

Bei Protesten von Soldaten-Angehörigen hat die Polizei in Russland mehrere Menschen festgenommen. In Jekaterinburg am Uralgebirge seien fünf Menschen während der Niederlegung von Blumen an einem Soldatendenkmal von Polizisten in Zivil abgeführt worden, teilte die Bürgerrechtsplattform OWD-Info mit. In Moskau nahm die Polizei nach Informationen des Internetportals Sota zwei Menschen in Gewahrsam. Beide Journalisten wurden demnach inzwischen wieder freigelassen.

Aufgerufen zu der Protestaktion hatte die Bewegung "Putj domoi" ("Weg nach Hause"), die von Ehefrauen rekrutierter Russen ins Leben gerufen wurde. In sieben Städten legten Aktivistinnen an Denkmälern für die gefallenen sowjetischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs Blumen nieder. In Moskau nutzten sie bei der insgesamt zehnten Protestaktion das Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer.

Die russischen Behörden hatten vor einer Beteiligung an der Protestaktion gewarnt. Polizisten suchten vor der Veranstaltung gezielt Journalisten auf, um sie von der Berichterstattung abzubringen. Auch deutsche Journalisten waren davon betroffen.

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Russland kündigt Pachtvertrag für ukrainische Botschaft

Diplomatische Beziehungen pflegten Russland und die Ukraine ohnehin nicht mehr. Nun ist Russland in einem symbolischen Akt noch einen Schritt weitergegangen. Die Stadt Moskau kündigte offiziellen Angaben zufolge den Pachtvertrag für die ukrainische Botschaft. Dies sei die Antwort auf die Kündigung der Stadt Kiew für die dortige russische Botschaft, sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. "In der Diplomatie gibt es das Prinzip der Gegenseitigkeit", fügte sie hinzu. Die ukrainische Regierung sei über den Schritt informiert worden.

Die ukrainische Botschaft in Moskau ist bereits seit dem russischen Überfall am 24. Februar 2022  geschlossen. Im April 2023 kündigte die Stadtverwaltung von Kiew der russischen Botschaft den Pachtvertrag.

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Ukrainischer Generalstab meldet schwere Lage an Frontabschnitten

Die ukrainische Militärführung meldet zahlreiche russische Angriffe an mehreren Abschnitten der Front.  Insgesamt seien im Tagesverlauf 87 russische Sturmversuche abgewehrt worden, teilte der Generalstab mit. Besonders schwere Kämpfe gibt es demnach an zwei Frontabschnitten nahe der bereits seit 2014 von russischen Kräften kontrollierten Großstadt Donezk. Dort hätten russische Truppen im Tagesverlauf gut zwei Drittel ihrer Angriffe gestartet, hieß es.

Die Kleinstadt Awdijiwka, unmittelbar nördlich von Donezk, stand demnach unter Beschuss. Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen rund um die Stadt 32 Attacken lanciert. 22 Angriffe seien dabei nördlich der Stadt, zehn weitere im Süden abgewehrt worden, heißt es im Lagebericht.

Fast ebenso intensive Kämpfe gab es demzufolge am Frontabschnitt Marjinka. Die Einnahme der Kleinstadt südlich von Donezk hatte das russische Militär Ende 2023 gemeldet. Inzwischen geht es bei den Gefechten um die Nachbarorte Heorhijiwka im Westen und Nowomychajliwka im Süden. Nach bisher unbestätigten Medienberichten kommen die russischen Truppen bei Nowomychajliwka voran. Unabhängig überprüft werden können die Informationen nicht. Der ukrainische Generalstab machte keine Angaben zum Ausgang der Gefechte.

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Ukraine sieht "systematische" Nutzung von Starlink-Terminals durch Russland

Kurz nach Kriegsbeginn hatte das US-Unternehmen SpaceX der Ukraine Zugang zu seinem Satellitennetzwerk Starlink gewährt. Die Terminals dafür sicherten die Internetversorgung in dem Land und werden vor allem vom ukrainischen Militär für die Kommunikation in Kampfzonen genutzt. Inzwischen sollen aber auch russische Soldaten Starlink-Terminals nutzen. Einen entsprechenden Bericht des US-Portals Defence One hat der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigt.

"Ja, es wurden Fälle der Nutzung dieser Geräte durch die russischen Besatzer registriert", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. "Das fängt an, einen systematischen Charakter anzunehmen." Defence One hatte unter Verweis auf anonyme ukrainische Quellen berichtet, dass Russland inzwischen Dutzende Starlink-Terminals unterhalte. "Wenn sie Hunderte davon haben, wird es uns das Leben schwer machen", zitierte das Portal eine der nicht genannten Quellen. 

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In sozialen Medien hatten sich in den vergangenen Tagen vermehrt Fotos von Starlink-Terminals in russischen Stellungen verbreitet. Unklar ist, wie die russischen Truppen an die Geräte kamen: "SpaceX macht keinerlei Geschäfte jeglicher Art mit der russischen Regierung oder seinem Militär", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Starlink sei nicht in Russland aktiv, aus russischem Gebiet sei der Satellitendienst nicht abrufbar.

Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.

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Österreich will sich von russischer Gasabhängigkeit lösen

Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) will durch staatliche Eingriffe die nach wie vor erhebliche Abhängigkeit des Landes von russischem Gas senken. Sie wolle Gasversorger per Gesetz dazu verpflichten, schrittweise einen steigenden Anteil an nicht russischem Erdgas nachzuweisen, kündigte Gewessler an.

Im Dezember habe russisches Gas 98 Prozent der Importe ausgemacht, sagte sie. Dies sei ein Höchststand seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Für die entsprechende Gesetzesänderung wäre nach ihren Angaben allerdings eine Zweidrittelmehrheit im Parlament nötig.

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Göring-Eckardt auf mehrtägigem Besuch in der Ukraine

Mehrere Tage lang bereist Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die Ukraine. "Ich werde hier im Land unterwegs sein und in Kiew", kündigte die Grünenpolitikerin an. "Die Stimmung im Land ist nicht gut", konstatierte Göring-Eckardt zu Beginn ihrer Visite. Gründe seien neben der schwierigen militärischen Lage die zunehmend schleppende Unterstützung aus Europa und die Unsicherheit, ob die USA die Ukraine auch künftig unterstützen werden.

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"Ich glaube, dass wir alles tun müssen, was wir können", sagte Göring-Eckardt. Sie sprach sich für eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus. Auch die von der EU zugesagte Munition müsse dringend bereitgestellt werden. Auf europäischer Ebene müssten zudem finanzielle Lösungen für weitere Munitionskäufe gefunden werden.

Göring-Eckardt wird während ihrer Reise unter anderem zwei Dörfer im Gebiet Tschernihiw besuchen, die von russischen Truppen besetzt waren. Zudem fährt sie nach Odessa und besucht anschließend die Republik Moldau.

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Heusgen erwartet von Sicherheitskonferenz Signal der Unterstützung

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz (MSK), Christoph Heusgen, geht davon aus, dass von dem am Freitag beginnenden Treffen wichtige Impulse für eine weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland ausgehen werden. Es müsse deutlich werden: "Wir sind nicht müde." Das Kalkül des russischen Präsidenten Wladimir Putin, "dass wir Weicheier sind", dürfe nicht aufgehen, sagte Heusgen in Berlin.

Zur MSK werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet, darunter "180 hochrangige Regierungsvertreter" aus aller Welt. Offizielle Vertreter Russlands sind erneut nicht eingeladen. Laut Heusgen sei dagegen "nicht ausgeschlossen", dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an der MSK teilnehmen werde.

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Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand 

Nach Angaben des norwegischen Geheimdienstes gewinnt Russland aufgrund seines größeren Truppenpotenzials und der Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China an militärischer Stärke. Nils-Andreas Stensønes, der Leiter des militärischen Nachrichtendienstes, wies darauf hin, dass die Ukraine erhebliche westliche Militärhilfe benötigt.

"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensønes. Russland könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine.

Laut Stensønes unterstützen der Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien daher entscheidend für die Verteidigung der Ukraine. Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Stensønes.

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"Panzer, Haubitzen, Hubschrauber stehen nicht im Regal"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine deutliche Steigerung der Rüstungsproduktion in Europa gefordert. Die europäischen Partner müssten ihre Bestellungen bündeln und der Rüstungsindustrie Abnahmesicherheit für die nächsten Jahrzehnte geben, sagte der SPD-Politiker bei der Grundsteinlegung für eine neue Munitionsfabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall. "Wir müssen weg von der Manufaktur – hin zur Großserien-Fertigung von Rüstungsgütern."

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Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk auf

Die französischen Behörden haben ein Netzwerk aus mindestens 193 Websites aufgedeckt, die russische Propaganda verbreiten. Die Seiten produzierten dabei keine eigenen Inhalte, teilte die Behörde Viginum mit, die gegen digitale Einmischung aus dem Ausland vorgeht. Stattdessen würden die Websites Inhalte von Konten russischer und prorussischer Akteure in Onlinenetzwerken, russischer Nachrichtenagenturen und offizieller Websites örtlicher Institutionen oder Akteure teilen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat das Netzwerk auf europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.

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Mann wegen angeblich pro-ukrainischer Sabotage in Russland festgenommen

Im Westen Russlands soll ein Mann aus Belarus ein Feuer in einer Bahnstation gelegt haben. Das meldeten staatliche russische Nachrichtenagenturen. Er habe den Brandanschlag auf Geheiß eines ukrainischen Staatsbürgers begangen, der ihm dafür Geld versprochen habe. Den Berichten zufolge ist er unter dem Vorwurf pro-ukrainischer Sabotage festgenommen worden.

Seit Kriegsbeginn berichteten russische Behörden immer wieder von Angriffen auf Eisenbahnstrecken. Auch Militärstandorte seien wiederholt ins Visier genommen worden. Die ukrainische Regierung weist die Verantwortung dafür meist zurück – befürwortet Angriffe auf das russische Eisenbahnnetz jedoch. Da die Bahnstrecken für den Transport russischer Truppen und Treibstoffe genutzt würden, würden die Anschläge die russische Offensive beeinträchtigen.

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Annalena Baerbock sichert Ukrainern weitere Unterstützung zu

In der Nähe von Paris hat sich Außenministerin Annalena Baerbock mit ihren Amtskollegen aus Frankreich und Polen getroffen. Nach den Gesprächen im Format des sogenannten Weimarer Dreiecks forderte Baerbock nicht nur eine Führungsrolle der drei Länder auf dem Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitspolitik der EU. Sie wandte sich auch an die Ukrainerinnen und Ukrainer. 

"Wir stehen seit zwei Jahren Hand in Hand an ihrer Seite und werden das weiterhin tun, solange die Menschen in der Ukraine uns brauchen", sagte die Grünenpolitikerin. An den russischen Präsidenten gewandt fügte sie hinzu: "Wenn Putin darauf setzt, Europa zu spalten, dann hat er genau das Gegenteil erreicht."

Lesen Sie hier die gesamte Meldung:

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Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung

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Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern der ukrainischen Militärführung abgehalten. Anwesend bei der Besprechung war unter anderem der in der vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj. Dies teilte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache mit.

Bei den Gesprächen sei es um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei über den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie der Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche entlassen.

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Russischer Angriff auf Dnipro mit Drohnen und Raketen

Russische Streitkräfte haben nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt, Borys Filatow, zivile Infrastrukturen der zentralukrainischen Stadt Dnipro angegriffen. Nach Angaben örtlicher Medien sind in einigen Teilen der Stadt Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Die ukrainische Luftwaffe meldete einen russischen Angriff mit Drohnen und Raketen auf die Stadt.

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Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert

Die Berufungskammer des Obersten Antikorruptionsgerichts der Ukraine hat angeordnet, Alexander Liyew zu verhaften. Er ist ehemaliger Leiter der für Waffenbeschaffung zuständigen Abteilung des Verteidigungsministeriums, wie Kyiv Independent berichtet, das sich auf die Antikorruptionsbehörde bezieht.

Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss bis zum 8. April in Haft bleiben, sofern er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte das Zentrum auf Telegram mit.

Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, der zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von fast 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden.

Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten fast 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut haben.

Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums als auch Chefs von Unternehmen.

Nach Angaben der SBU war im August 2022 ein Vertrag über Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend auf ausländische Konten.

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Ukraine rückt im Osten und Süden vor

Die ukrainischen Streitkräfte haben an mehreren Frontabschnitten Gelände gewonnen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sollen die ukrainischen Truppen bei Donezk, im Westen der Oblast Saporischschja und in der Oblast Luhansk vorgedrungen sein. Das ISW stützt diese Aussagen auf geolokalisiertes Videomaterial.

Das russische Militär soll den Angaben zufolge in der Region Luhansk Territorium erobert haben. Demnach sollen russische Truppen nordwestlich des Synkiwka-Lyman-Sees und östlich der Stadt Terny vorgedrungen sein. Berichte über russische Geländegewinne bei Bachmut und Awdijiwka konnte das ISW bislang nicht bestätigen.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren

Der US-Senat hat einen Gesetzentwurf für Militärhilfen im Umfang von 95 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) gebilligt. Davon sind 60 Milliarden Dollar (knapp 56 Milliarden Euro) für die Ukraine bestimmt, der Rest für Israel und Taiwan. 70 Senatorinnen und Senatoren, darunter zahlreiche Republikaner, stimmten für das Hilfspaket, 29 dagegen.

Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nach derzeitigem Stand dennoch unwahrscheinlich. Dafür ist auch die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit haben. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, kündigen sie seit Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.

Das bekräftigte zuletzt auch der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, der den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er. 

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Am vergangenen Mittwoch war ein Entwurf, der die Mittel zur Grenzsicherung beinhaltete, wiederum im Senat gescheitert. Davor hatte Trump die Republikaner aufgerufen, trotz welcher vorgesehenen Grenzschutzmittel gegen den Entwurf zu stimmen. Für jedes Trump, welcher unter welcher Präsidentschaftswahl im November erneut kandidieren will, ist die Migrationspolitik ein wichtiges Wahlkampfthema.

Die laut dem Entwurf zu Gunsten von die Ukraine bestimmten Mittel übersteigen die Hilfen welcher EU zu Gunsten von dieses Jahr so gut wie um dasjenige Doppelte. Die Regierung in Kiew und dasjenige ukrainische Militär warnen seither Wochen, dass dem Land ohne die US-Hilfen die Munition zu Gunsten von Artillerie und Flugabwehr auszugehen droht

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Ukraine sieht arabische Länder hinter Starlink-Schmuggel an Russland

Das US-Unternehmen SpaceX und sein Chef Elon Musk dementieren, Russland mit Terminals zu versorgen, durch die russische Truppen den Satellitendienst Starlink nutzen können. Nach US-Berichten und ukrainischen Angaben werden die Terminals jedoch von russischen Soldaten genutzt. Laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst HUR werden sie in das Land geschmuggelt: "Die Besatzer kaufen die Starlink-Terminals in arabischen Ländern", teilte der HUR mit.

Das gehe aus abgehörten Gesprächen russischer Militärangehöriger hervor, heißt es in der HUR-Mitteilung. Für 200.000 Rubel (ungefähr 2.000 Euro) sei ein Terminal aus arabischen Ländern erhältlich. Die Angaben des HUR können nicht unabhängig geprüft werden. Allerdings tauchten auch in US-Medien Vorwürfe auf, die Terminals würden über Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Russland gebracht. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt die Vereinigten Arabischen Emirate besucht und über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Land und Russland gesprochen.

Das unabhängige russische Investigativmedium IStories berichtet ebenfalls, dass Starlink-Terminals in Russland für den Fronteinsatz erhältlich seien. In Gesprächen mit Verkäufern in Russland, denen gegenüber sich Journalisten von IStories als möglicher Käufer ausgegeben hätten, seien ähnliche Preise wie die vom HUR angegebenen genannt worden. Demnach funktionierten die Terminals nur in der Nähe der Grenze zur Ukraine.

Starlink ist nach SpaceX-Angaben nicht in Russland verfügbar. Laut der Website des Diensts gilt das jedoch nicht für einen großen Teil russisch besetzter Gebiete in der Ukraine. Sollte SpaceX von Fällen erfahren, in denen Starlink-Terminals ohne Erlaubnis genutzt würden, werde die Firma dies prüfen und betroffene Terminals gegebenenfalls abschalten, kündigte das Unternehmen an.

Dessen Chef Elon Musk hatte die Terminals zu Kriegsbeginn an die Ukraine geliefert, wo sie eine große Rolle bei der Kommunikation in der Frontzone spielen. Später kam es zwischen ihm und der ukrainischen Regierung zu Zerwürfnissen, weil Musk den Einsatz des Diensts bei ukrainischen Angriffen auf die russisch besetzte Krim verhindert hatte. In öffentlichen Äußerungen spricht sich Musk für ein Ende der internationalen Militärhilfen an die Ukraine aus.

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Ukrainische Truppen in Awdijiwka sollen verstärkt worden sein

In der Frontstadt Awdijiwka nahe der seit 2014 besetzten ostukrainischen Metropole Donezk ist die Lage für die ukrainischen Truppen seit Wochen besonders schwer. Der von drei Seiten eingekreisten Stadt droht die Umschließung durch russische Truppen. Ein in Awdijiwka stationierter Verband hat nun vor einer möglichen russischen Eroberung der Stadt gewarnt – und berichtete zugleich von eingetroffener Verstärkung.

"Wir haben nicht genug Mittel, um die Stadt zu halten", sagte ein Sprecher der in Awdijiwka stationierten 110. mechanisierten Brigade dem Sender Radio Swoboda, "aber Verstärkung trifft bereits ein." Erstmals seit zwei Jahren könne die Brigade einige Einheiten zur Erholung ins Hinterland verlegen.

Mit welchen Kräften die Truppen in Awdijiwka verstärkt worden seien, sagte der Sprecher nicht. Es handle sich aber um eine "erhebliche" Verstärkung. "Wir sind etwas ruhiger, seit sie ankam." Ukrainische Militärblogger berichteten in den vergangenen Tagen, die 3. separate Sturmbrigade sei nach Awdijiwka verlegt worden. Der als besonders schlagkräftig geltende Verband hatte bereits unter ähnlich schwierigen Bedingungen in Bachmut gekämpft. Bestätigt ist dessen Einsatz in Awdijiwka aber nicht.

Laut dem Institute for the Study of War (ISW) haben die russischen Truppen in den vergangenen Tagen deutliche Geländegewinne in Awdijiwka erzielt. Das US-Institut zitiert russische Quellen, wonach sich Russlands Truppen der wichtigsten Versorgungslinie für ukrainische Soldaten in der Stadt auf wenige Hundert Meter nähern konnten. Eine zweite Versorgungsroute, die weiter von russischen Stellungen entfernt liegt, ist nicht gepflastert, was Truppenbewegungen über sie stark erschwert. 

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Kaja Kallas in Russland zur Fahndung ausgeschrieben

Die estnische Regierungschefin Kaja Kallas gehört zu den entschlossensten Gegnerinnen von Wladimir Putin in der EU und hat immer wieder dazu aufgerufen, die Unterstützung der Ukraine zu intensivieren. Laut russischen Staatsmedien steht ihr Name auf einer russischen Fahndungsliste. Auch ein estnischer Staatssekretär sei dort gelistet.

Demnach wird ihnen vorgeworfen, Denkmäler sowjetischer Soldaten zerstört oder beschädigt zu haben. Details über konkrete Straftaten werden allerdings keine genannt. Seit Kriegsbeginn haben Estland und die beiden anderen baltischen Länder vermehrt sowjetische Denkmäler abgebaut, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. In der russischen Staatspropaganda wird das regelmäßig als angeblicher Beleg für eine vermeintlich in baltischen Staaten vorherrschende "Russophobie" bezeichnet.

Die baltischen Staaten waren im Zweiten Weltkrieg erst von der Sowjetunion und später dem nationalsozialistischen Deutschland besetzt worden. Nach der Vertreibung der deutschen Besatzungstruppen wurden diese von der Roten Armee ersetzt und die baltischen Länder bis zum Zerfall der Sowjetunion in deren Staatsgebiet integriert. Litauen, Estland und Lettland waren 1990 die ersten drei Sowjetrepubliken, die ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt hatten.

Mehr zur russischen Strafverfolgung gegen Kaja Kallas können Sie hier lesen:

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Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden 

Kaja Kallas hat sich von ihrer Aufnahme uff eine russische Fahndungsliste nicht überrascht gezeigt. "Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass ich das Richtige tue", schrieb Estlands Regierungschefin uff X.

Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen einfahren, dagegen dasjenige werde nicht funzen. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und zu Gunsten von eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.

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Russlands "sogenannte Strafverfolgungsbehörden" bedienten sich seit Jahrzehnten derselben Repressionsmethoden, schrieb Kallas weiter und verwies dabei auch auf ihre eigene Familiengeschichte: Ihre Großmutter und ihre Mutter seien in der Sowjetunion auf Befehl des Geheimdienstes KGB in ein Straflager gebracht worden.

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Russischer Kriegsgegner zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt

Der russische Kriegskritiker Boris Kagarlizki ist von einem Berufungsgericht zu fünf Jahren Lagerhaft wegen angeblicher Rechtfertigung von Terrorismus verurteilt worden. Der Angeklagte wurde noch im Gerichtssaal verhaftet, wie die Agentur Interfax meldete.

Kagarlizki, früher Professor an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gilt in Russland als einer der wenigen linksgerichteten, an Arbeits- und Gewerkschaftsfragen interessierten Denker. Auf einem Portal hatte er 2022 ein Video hochgeladen, auf dem die versuchte Sprengung der Brücke zur annektierten Halbinsel Krim gezeigt wurde.

Dieses Video legten ihm die russischen Sicherheitsbehörden als Rechtfertigung von Terrorismus im Internet aus und nahmen ihn in Untersuchungshaft. In einem ersten Prozess wurde Kagarlizki zu einer Geldstrafe verurteilt. Er kam frei und bezahlte die Strafe. Doch die Staatsanwaltschaft setzte in dem Berufungsverfahren eine viel schwerere Strafe durch.

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Estland fordert bessere Ausrüstung der Nato

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Nach Einschätzung des estnischen Geheimdienstes bereitet sich Russland militärisch auf eine "anhaltende Konfrontation" mit dem Westen vor. Darauf deute die russische Militärreform hin, heißt es in dem Jahresbericht des estnischen Auslandsnachrichtendienstes.

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Um sich gegen einen möglichen konventionellen Angriff einer solchen Armee zu verteidigen, müssten die Armeen und Rüstungsindustrien der Nato-Verbündeten demnach deutlich besser vorbereitet und ausgerüstet sein, als dies gegenwärtig der Fall sei, sagte Rosin.

Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Estland in diesem Jahr ist nach Angaben von Rosin aber gering.

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Göring-Eckardt warnt vor Vernachlässigung der Ukraine-Hilfe

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat davor gewarnt, den Krieg in der Ukraine zu verdrängen. "Der Krieg ist nicht vorbei, auch dort nicht, wo Häuser wieder aufgebaut und überfallene Menschen aus dem Keller befreit sind, in dem sie von russischen Soldaten eingesperrt worden waren", sagte die Grünenpolitikerin nach einem Besuch nordukrainischer Dörfer.

Auch in befreiten Gebieten seien weiter Raketen und Drohnen zu hören. Deutschland und Europa dürften sich an den Kriegszustand nicht gewöhnen, sagte sie. "Es gibt eine völlige Klarheit darüber: Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen."

Es gebe zwar Anzeichen von Erschöpfung in dem Land, eine Aufgabe der russisch besetzten Gebiete sei aber unmöglich. "Alle wissen, dann wird Putin seinen Krieg weiterführen, und er wird es als Aufforderung betrachten, weiter anzugreifen", sagte sie. Göring-Eckardt rief auch dazu auf, weiter die Waffenhilfe zu leisten, die benötigt würde: "Es geht um Munition, es geht um Luftabwehr. Es geht aber auch um die Reparatur der Geräte, die da sind." 

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Biden ruft US-Repräsentantenhaus zur Zustimmung zu Ukraine-Hilfen auf

US-Präsident Joe Biden hat die Republikaner im Repräsentantenhaus eindringlich aufgerufen, sich der Verabschiedung von Ukraine-Hilfen im Kongress nicht länger in den Weg zu stellen. Die Abgeordneten müssten sich entscheiden, ob sie für Freiheit einträten oder für Tyrannei, sagte Biden.

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Zuvor hatte der von Bidens Demokraten kontrollierte Senat dem Gesetzentwurf zugestimmt. Die darin für die Ukraine vorgesehenen Hilfen umfassen 60 Milliarden Dollar (knapp 56 Milliarden Euro).

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Russische Raketenangriffe auf Krankenhaus und Wohnhäuser

Nach Angaben der Ukraine haben russische Raketenangriffe ein Krankenhaus beschädigt und ein Dutzend Wohnhäuser in der ostukrainischen Stadt Selydowe zerstört. Der Gouverneur der Donezk-Region, Wadym Filaschkin, schrieb auf Telegram, eine Rakete sei um ein Uhr morgens in einen Flügel des Krankenhauses eingeschlagen. "Berichten zufolge befinden sich drei Menschen, darunter ein Kind, unter den Trümmern." 100 Patienten seien in Krankenhäuser nahe gelegener Städte gebracht worden.

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Lettland bestellt wegen Fahndungsliste russischen Geschäftsträger ein

Lettland hat wegen der Aufnahme von Politikern des baltischen EU- und Nato-Landes in eine russische Fahndungsliste den Geschäftsträger der russischen Botschaft in Riga einbestellt. Bei dem Gespräch am morgigen Mittwoch solle der Diplomat um Erklärungen zu einer öffentlich zugänglichen Liste ehemaliger und aktueller Amtsträger Lettlands gebeten werden, gegen die von Russland politisch motivierte Anklagen erhoben worden seien, teilte das Außenministerium mit.

Das Ministerium steht nach eigenen Angaben auch in Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden Lettlands, um die Informationen zu überprüfen. Zudem arbeite man mit EU-Partnern zusammen, um das Thema auf globaler Ebene anzugehen, hieß es in der Mitteilung weiter.

Russland hat Politiker aus den baltischen Staaten auf eine Fahndungsliste gesetzt, darunter offenbar auch mehr als 80 lettische Politiker. Die russischen Behörden werfen den Balten den Abriss sowjetischer Kriegsdenkmäler vor. In Lettland mussten nach einem unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gefassten Parlamentsbeschluss alle Objekte, die totalitäre Regime verherrlichen, bis zum 15. November 2022 demontiert werden. Die Abgeordneten, die damals dafür gestimmt haben, sollen nun auf der Fahndungsliste stehen.

Ministerpräsidentin Evika Siliņa sagte, dass die lettische Regierung Russlands Vorgehen als illegal und politisch motiviert ansehe. Lettland werde einer solchen Einschüchterungsmethode nicht nachgeben.

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Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff im Schwarzen Meer

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein weiteres Schiff der Schwarzmeerflotte zerstört. Das russische Schiff "Caesar Kunikow" sei am Morgen des 14. Februar im Schwarzen Meer versenkt worden, bestätigte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte. Laut einem ukrainischen Medienbericht wurde das Schiff von Seedrohnen getroffen und beschädigt. Das russische Verteidigungsministerium gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab, berichtet aber über den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen über dem Schwarzen Meer. Zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich das Schiff offenbar in der Nähe von Alupka. Ob die Besatzung des Schiffes überlebt hat, ist nicht bekannt.

Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel war damals das Landungsschiff "Nowotscherkassk", das laut Kiew mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.

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Tote und Verletzte bei Angriffen auf ostukrainische Stadt Selydowe 

Durch russischen Beschuss der ostukrainischen Stadt Selydowe sind offiziellen Angaben zufolge drei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Unter den Toten im Gebiet Donezk seien eine Schwangere und ein neun Jahre alter Junge, teilte die Staatsanwaltschaft der Region mit. Getroffen wurden bei den nächtlichen Raketenangriffen demnach mehrere Wohnhäuser und ein Krankenhaus. Rund 100 Patienten wurden in Krankenhäuser in anderen Städten evakuiert.

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Alena Kammer
Alena Kammer

Tote und Verletzte unter Angriffen uff ostukrainische Stadt Selydowe 

Durch russischen Beschuss welcher ostukrainischen Stadt Selydowe sind offiziellen Angaben zufolge drei Menschen getötet und zwölf weitere zerschunden worden. Unter den Toten im Gebiet Donezk seien eine Schwangere und ein neun Jahre alter Junge, teilte die Staatsanwaltschaft welcher Region mit. Getroffen wurden unter den nächtlichen Raketenangriffen demnach mehrere Wohnhäuser und ein Krankenhaus. Rund 100 Patienten wurden in Krankenhäuser in anderen Städten evakuiert.

Alena Kammer
Alena Kammer

Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff im Schwarzen Meer

Die Ukraine hat nachdem eigenen Angaben ein weiteres Schiff welcher Schwarzmeerflotte zerstört. Das russische Schiff „Caesar Kunikow“ sei am Morgen des 14. Februar im Schwarzen Meer versenkt worden, bestätigte welcher Generalstab welcher ukrainischen Streitkräfte. Laut einem ukrainischen Medienbericht wurde dasjenige Schiff von Seedrohnen getroffen und marode. Das russische Verteidigungsministerium gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab, berichtet dagegen hoch den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen hoch dem Schwarzen Meer. Zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich dasjenige Schiff offenbar in welcher Nähe von Alupka. Ob die Besatzung des Schiffes überlebt hat, ist nicht prestigeträchtig.

Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nachdem eigenen Angaben ein Kriegsschiff welcher russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer „Beschädigung“ des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija uff welcher von Russland annektierten Krim-Halbinsel war früher dasjenige Landungsschiff „Nowotscherkassk“, dasjenige laut Kiew mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Russische Raketenangriffe uff Krankenhaus und Wohnhäuser

Nach Angaben welcher Ukraine nach sich ziehen russische Raketenangriffe ein Krankenhaus marode und ein Dutzend Wohnhäuser in welcher ostukrainischen Stadt Selydowe zerstört. Der Gouverneur welcher Donezk-Region, Wadym Filaschkin, schrieb uff Telegram, eine Rakete sei um ein Uhr morgens in verdongeln Flügel des Krankenhauses eingeschlagen. „Berichten zufolge befinden sich drei Menschen, darunter ein Kind, unter den Trümmern.“ 100 Patienten seien in Krankenhäuser nahe gelegener Städte gebracht worden.

Katharina James
Katharina James

Lettland bestellt wegen Fahndungsliste russischen Geschäftsträger ein

Lettland hat wegen welcher Aufnahme von Politikern des baltischen EU- und Nato-Landes in eine russische Fahndungsliste den Geschäftsträger welcher russischen Botschaft in Riga einbestellt. Bei dem Gespräch am morgigen Mittwoch solle welcher Diplomat um Erklärungen zu einer publik zugänglichen Liste ehemaliger und aktueller Amtsträger Lettlands gebeten werden, gegen die von Russland politisch motivierte Anklagen erhoben worden seien, teilte dasjenige Außenministerium mit.

Das Ministerium steht nachdem eigenen Angaben sekundär in Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden Lettlands, um die Informationen zu revidieren. Zudem arbeite man mit EU-Partnern zusammen, um dasjenige Thema uff globaler Ebene anzugehen, hieß es in welcher Mitteilung weiter.

Russland hat Politiker aus den baltischen Staaten uff eine Fahndungsliste gesetzt, darunter offenbar sekundär mehr wie 80 lettische Politiker. Die russischen Behörden werfen den Balten den Abriss sowjetischer Kriegsdenkmäler vor. In Lettland mussten nachdem einem unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gefassten Parlamentsbeschluss jeglicher Objekte, die totalitäre Regime verherrlichen, solange bis zum 15. November 2022 demontiert werden. Die Abgeordneten, die früher zu diesem Zweck gestimmt nach sich ziehen, sollen nun uff welcher Fahndungsliste stillstehen.

Ministerpräsidentin Evika Siliņa sagte, dass die lettische Regierung Russlands Vorgehen wie rechtswidrig und politisch motiviert ansehe. Lettland werde einer solchen Einschüchterungsmethode nicht nachgeben.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Biden ruft US-Repräsentantenhaus zur Zustimmung zu Ukraine-Hilfen uff

US-Präsident Joe Biden hat die Republikaner im Repräsentantenhaus eindringlich aufgerufen, sich welcher Verabschiedung von Ukraine-Hilfen im Kongress nimmer in den Weg zu stellen. Die Abgeordneten müssten sich entscheiden, ob sie zu Gunsten von Freiheit einträten oder zu Gunsten von Tyrannei, sagte Biden.
US-Präsident Joe Biden
US-Präsident Joe Biden. Anna Moneymaker/Getty Images
Zuvor hatte welcher von Bidens Demokraten kontrollierte Senat dem Gesetzentwurf zugestimmt. Die darin zu Gunsten von die Ukraine vorgesehenen Hilfen zusammenfassen 60 Milliarden Dollar (notdürftig 56 Milliarden Euro).

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Göring-Eckardt warnt vor Vernachlässigung welcher Ukraine-Hilfe

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat davor gewarnt, den Krieg in welcher Ukraine zu verdrängen. „Der Krieg ist nicht vorbei, auch dort nicht, wo Häuser wieder aufgebaut und überfallene Menschen aus dem Keller befreit sind, in dem sie von russischen Soldaten eingesperrt worden waren“, sagte die Grünenpolitikerin nachdem einem Besuch nordukrainischer Dörfer.

Auch in befreiten Gebieten seien weiter Raketen und Drohnen zu vernehmen. Deutschland und Europa dürften sich an den Kriegszustand nicht gewöhnen, sagte sie. „Es gibt eine völlige Klarheit darüber: Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.“

Es gebe zwar Anzeichen von Erschöpfung in dem Land, eine Aufgabe welcher russisch besetzten Gebiete sei dagegen unmöglich. „Alle wissen, dann wird Putin seinen Krieg weiterführen, und er wird es als Aufforderung betrachten, weiter anzugreifen“, sagte sie. Göring-Eckardt rief sekundär dazu uff, weiter die Waffenhilfe zu leisten, die gewünscht würde: „Es geht um Munition, es geht um Luftabwehr. Es geht aber auch um die Reparatur der Geräte, die da sind.“ 

Jona Spreter
Jona Spreter

Estland fordert bessere Ausrüstung welcher Nato

Estonische und britische Soldaten bei einer gemeinsamen Militärübung.
Estonische und britische Soldaten unter einer gemeinsamen Militärübung. Paulius Peleckis/Getty Images
Nach Einschätzung des estnischen Geheimdienstes bereitet sich Russland militärisch uff eine „anhaltende Konfrontation“ mit dem Westen vor. Darauf deute die russische Militärreform hin, heißt es in dem Jahresbericht des estnischen Auslandsnachrichtendienstes.
Wir können davon Essen gehen, dass die Nato intrinsisch des nächsten Jahrzehnts mit einer Massenarmee sowjetischen Typs konfrontiert sein wird, die den Alliierten zwar technologisch unterlegen ist, aufgrund ihrer Größe, Feuerkraft und Reserven jedoch eine erhebliche Bedrohung darstellt.

Estlands Geheimdienstchef Kaupo Rosin

Um sich gegen verdongeln möglichen konventionellen Angriff einer solchen Armee zu verteidigen, müssten die Armeen und Rüstungsindustrien welcher Nato-Verbündeten demnach klar besser vorbereitet und ausgerüstet sein, wie dies in der Gegenwart welcher Fall sei, sagte Rosin.

Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu gelingen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs uff Estland in diesem Jahr ist nachdem Angaben von Rosin dagegen wenig.

Iven Fenker
Iven Fenker

Russischer Kriegsgegner zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt

Der russische Kriegskritiker Boris Kagarlizki ist von einem Berufungsgericht zu fünf Jahren Lagerhaft wegen angeblicher Rechtfertigung von Terrorismus verurteilt worden. Der Angeklagte wurde noch im Gerichtssaal verhaftet, wie die Agentur Interfax meldete.

Kagarlizki, früher Professor an welcher Hochschule zu Gunsten von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gilt in Russland wie einer welcher wenigen linksgerichteten, an Arbeits- und Gewerkschaftsfragen interessierten Denker. Auf einem Portal hatte er 2022 ein Video hochgeladen, uff dem die versuchte Sprengung welcher Brücke zur annektierten Halbinsel Krim gezeigt wurde.

Dieses Video legten ihm die russischen Sicherheitsbehörden wie Rechtfertigung von Terrorismus im Internet aus und nahmen ihn in Untersuchungshaft. In einem ersten Prozess wurde Kagarlizki zu einer Geldstrafe verurteilt. Er kam leer stehend und bezahlte die Strafe. Doch die Staatsanwaltschaft setzte in dem Berufungsverfahren eine viel schwerere Strafe durch.

Jona Spreter
Jona Spreter

Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden 

Kaja Kallas hat sich von ihrer Aufnahme uff eine russische Fahndungsliste nicht überrascht gezeigt. „Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass ich das Richtige tue„, schrieb Estlands Regierungschefin uff X.

Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen einfahren, dagegen dasjenige werde nicht funzen. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und zu Gunsten von eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.

Russlands „sogenannte Strafverfolgungsbehörden“ bedienten sich seither Jahrzehnten derselben Repressionsmethoden, schrieb Kallas weiter und verwies unterdies sekundär uff ihre eigene Familiengeschichte: Ihre Großmutter und ihre Mutter seien in welcher Sowjetunion uff Befehl des Geheimdienstes KGB in ein Straflager gebracht worden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Kaja Kallas in Russland zur Fahndung ausgeschrieben

Die estnische Regierungschefin Kaja Kallas gehört zu den entschlossensten Gegnerinnen von Wladimir Putin in welcher EU und hat immer wieder dazu aufgerufen, die Unterstützung welcher Ukraine zu intensivieren. Laut russischen Staatsmedien steht ihr Name uff einer russischen Fahndungsliste. Auch ein estnischer Staatssekretär sei dort gelistet.

Demnach wird ihnen vorgeworfen, Denkmäler sowjetischer Soldaten zerstört oder marode zu nach sich ziehen. Details hoch konkrete Straftaten werden doch keine genannt. Seit Kriegsbeginn nach sich ziehen Estland und die beiden anderen baltischen Länder vermehrt sowjetische Denkmäler abgebaut, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. In welcher russischen Staatspropaganda wird dasjenige regelmäßig wie angeblicher Beleg zu Gunsten von eine vermeintlich in baltischen Staaten vorherrschende „Russophobie“ bezeichnet.

Die baltischen Staaten waren im Zweiten Weltkrieg erst von welcher Sowjetunion und später dem nationalsozialistischen Deutschland besetzt worden. Nach welcher Vertreibung welcher deutschen Besatzungstruppen wurden solche von welcher Roten Armee ersetzt und die baltischen Länder solange bis zum Zerfall welcher Sowjetunion in deren Staatsgebiet integriert. Litauen, Estland und Lettland waren 1990 die ersten drei Sowjetrepubliken, die ihre Unabhängigkeit von welcher Sowjetunion erklärt hatten.

Mehr zur russischen Strafverfolgung gegen Kaja Kallas können Sie hier Vorlesung halten:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainische Truppen in Awdijiwka sollen verstärkt worden sein

In welcher Frontstadt Awdijiwka nahe welcher seither 2014 besetzten ostukrainischen Metropole Donezk ist die Lage zu Gunsten von die ukrainischen Truppen seither Wochen vornehmlich schwergewichtig. Der von drei Seiten eingekreisten Stadt droht die Umschließung durch russische Truppen. Ein in Awdijiwka stationierter Verband hat nun vor einer möglichen russischen Eroberung welcher Stadt gewarnt – und berichtete zusammen von eingetroffener Verstärkung.

Wir haben nicht genug Mittel, um die Stadt zu halten„, sagte ein Sprecher welcher in Awdijiwka stationierten 110. mechanisierten Brigade dem Sender Radio Swoboda, „aber Verstärkung trifft bereits ein.“ Erstmals seither zwei Jahren könne die Brigade wenige Einheiten zur Erholung ins Hinterland verlegen.

Mit welchen Kräften die Truppen in Awdijiwka verstärkt worden seien, sagte welcher Sprecher nicht. Es handle sich dagegen um eine „erhebliche“ Verstärkung. „Wir sind etwas ruhiger, seit sie ankam.“ Ukrainische Militärblogger berichteten in den vergangenen Tagen, die 3. separate Sturmbrigade sei nachdem Awdijiwka verlegt worden. Der wie vornehmlich schlagkräftig geltende Verband hatte schon unter homolog schwierigen Bedingungen in Bachmut gekämpft. Bestätigt ist dessen Einsatz in Awdijiwka dagegen nicht.

Laut dem Institute for the Study of War (ISW) nach sich ziehen die russischen Truppen in den vergangenen Tagen deutliche Geländegewinne in Awdijiwka erzielt. Das US-Institut zitiert russische Quellen, worauf sich Russlands Truppen welcher wichtigsten Versorgungslinie zu Gunsten von ukrainische Soldaten in welcher Stadt uff wenige Hundert Meter nähern konnten. Eine zweite Versorgungsroute, die weiter von russischen Stellungen weit liegt, ist nicht gepflastert, welches Truppenbewegungen hoch sie stark erschwert. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine sieht arabische Länder hinter Starlink-Schmuggel an Russland

Das US-Unternehmen SpaceX und sein Chef Elon Musk dementieren, Russland mit Terminals zu versorgen, durch die russische Truppen den Satellitendienst Starlink nutzen können. Nach US-Berichten und ukrainischen Angaben werden die Terminals jedoch von russischen Soldaten genutzt. Laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst HUR werden sie in dasjenige Land geschmuggelt: Die Besatzer kaufen die Starlink-Terminals in arabischen Ländern„, teilte welcher HUR mit.

Das gehe aus abgehörten Gesprächen russischer Militärangehöriger hervor, heißt es in welcher HUR-Mitteilung. Für jedes 200.000 Rubel (ungefähr 2.000 Euro) sei ein Terminal aus arabischen Ländern verfügbar. Die Angaben des HUR können nicht unabhängig geprüft werden. Allerdings tauchten sekundär in US-Medien Vorwürfe uff, die Terminals würden hoch Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten nachdem Russland gebracht. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt die Vereinigten Arabischen Emirate besucht und hoch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Land und Russland gesprochen.

Das unabhängige russische Investigativmedium IStories berichtet ebenfalls, dass Starlink-Terminals in Russland zu Gunsten von den Fronteinsatz verfügbar seien. In Gesprächen mit Verkäufern in Russland, denen gegensätzlich sich Journalisten von IStories wie möglicher Käufer ausgegeben hätten, seien ähnliche Preise wie die vom HUR angegebenen genannt worden. Demnach funktionierten die Terminals nur in welcher Nähe welcher Grenze zur Ukraine.

Starlink ist nachdem SpaceX-Angaben nicht in Russland verfügbar. Laut welcher Website des Diensts gilt dasjenige jedoch nicht zu Gunsten von verdongeln großen Teil russisch besetzter Gebiete in welcher Ukraine. Sollte SpaceX von Fällen firm, in denen Starlink-Terminals ohne Erlaubnis genutzt würden, werde die Firma dies prüfen und betroffene Terminals ggf. deaktivieren, kündigte dasjenige Unternehmen an.

Dessen Chef Elon Musk hatte die Terminals zu Kriegsbeginn an die Ukraine geliefert, wo sie eine große Rolle unter welcher Kommunikation in welcher Frontzone spielen. Später kam es zwischen ihm und welcher ukrainischen Regierung zu Zerwürfnissen, weil Musk den Einsatz des Diensts unter ukrainischen Angriffen uff die russisch besetzte Krim verhindert hatte. In öffentlichen Äußerungen spricht sich Musk zu Gunsten von ein Ende welcher internationalen Militärhilfen an die Ukraine aus.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

US-Senat stimmt zu Gunsten von Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren

Der US-Senat hat verdongeln Gesetzentwurf zu Gunsten von Militärhilfen im Umfang von 95 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) gebilligt. Davon sind 60 Milliarden Dollar (notdürftig 56 Milliarden Euro) zu Gunsten von die Ukraine eindeutig, welcher Rest zu Gunsten von Israel und Taiwan. 70 Senatorinnen und Senatoren, darunter zahlreiche Republikaner, stimmten zu Gunsten von dasjenige Hilfspaket, 29 dagegen.

Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nachdem derzeitigem Stand wenngleich unwahrscheinlich. Dafür ist sekundär die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit nach sich ziehen. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, weggehen sie seither Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.

Das bekräftigte zuletzt sekundär welcher Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, welcher den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld zu Gunsten von die Sicherung welcher US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er. 

Der Senat billigt die Ukraine-Hilfen, doch im Repräsentantenhaus dürften sie am Widerstand der Republikaner scheitern.
Der Senat billigt die Ukraine-Hilfen, doch im Repräsentantenhaus dürften sie am Widerstand welcher Republikaner scheitern. Samuel Corum/Getty Images
Am vergangenen Mittwoch war ein Entwurf, welcher die Mittel zur Grenzsicherung beinhaltete, wiederum im Senat gescheitert. Davor hatte Trump die Republikaner aufgerufen, trotz welcher vorgesehenen Grenzschutzmittel gegen den Entwurf zu stimmen. Für jedes Trump, welcher unter welcher Präsidentschaftswahl im November erneut kandidieren will, ist die Migrationspolitik ein wichtiges Wahlkampfthema.Die laut dem Entwurf zu Gunsten von die Ukraine bestimmten Mittel übersteigen die Hilfen welcher EU zu Gunsten von dieses Jahr so gut wie um dasjenige Doppelte. Die Regierung in Kiew und dasjenige ukrainische Militär warnen seither Wochen, dass dem Land ohne die US-Hilfen die Munition zu Gunsten von Artillerie und Flugabwehr auszugehen droht

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukraine rückt im Osten und Süden vor

Die ukrainischen Streitkräfte nach sich ziehen an mehreren Frontabschnitten Gelände gewonnen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sollen die ukrainischen Truppen unter Donezk, im Westen welcher Oblast Saporischschja und in welcher Oblast Luhansk vorgedrungen sein. Das ISW stützt solche Aussagen uff geolokalisiertes Videomaterial.

Das russische Militär soll den Angaben zufolge in welcher Region Luhansk Territorium erobert nach sich ziehen. Demnach sollen russische Truppen nordwestlich des Synkiwka-Lyman-Sees und östlich welcher Stadt Terny vorgedrungen sein. Berichte hoch russische Geländegewinne unter Bachmut und Awdijiwka konnte dasjenige ISW bislang nicht gegenzeichnen.

Verfolgen Sie uff unserer Karte den Frontverlauf.

Ein ukrainischer Soldat in einem Panzer nahe Awdijiwka
Ein ukrainischer Soldat in einem Panzer nahe Awdijiwka. Genya Savilov/AFP/Getty Images

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert

Die Berufungskammer des Obersten Antikorruptionsgerichts welcher Ukraine hat angeordnet, Alexander Liyew zu verhaften. Er ist ehemaliger Leiter welcher zu Gunsten von Waffenbeschaffung zuständigen Abteilung des Verteidigungsministeriums, wie Kyiv Independent berichtet, dasjenige sich uff die Antikorruptionsbehörde bezieht.

Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss solange bis zum 8. April in Haft bleiben, solange wie er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte dasjenige Zentrum uff Telegram mit.

Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, welcher zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von so gut wie 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar getilgt, dagegen nie geliefert wurden.

Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten so gut wie 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut nach sich ziehen.

Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums wie sekundär Chefs von Unternehmen.

Nach Angaben welcher SBU war im August 2022 ein Vertrag hoch Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend uff ausländische Konten.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Russischer Angriff uff Dnipro mit Drohnen und Raketen

Russische Streitkräfte nach sich ziehen nachdem Angaben des Bürgermeisters welcher Stadt, Borys Filatow, zivile Infrastrukturen welcher zentralukrainischen Stadt Dnipro angegriffen. Nach Angaben örtlicher Medien sind in einigen Teilen welcher Stadt Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Die ukrainische Luftwaffe meldete verdongeln russischen Angriff mit Drohnen und Raketen uff die Stadt.

Mathis Gann
Mathis Gann

Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung

Wolodymyr Selenskyj (l.) mit Olexander Skyrskyj
Wolodymyr Selenskyj (l.) mit Olexander Skyrskyj. Ukrainisches Präsidentialamt/ZUMA/dpa
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern welcher ukrainischen Militärführung abgehalten. Anwesend unter welcher Besprechung war unter anderem welcher in welcher vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj. Dies teilte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache mit.

Bei den Gesprächen sei es um die Lage an welcher Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei hoch den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie welcher Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche kündigen.

Mathis Gann
Mathis Gann

Annalena Baerbock sichert Ukrainern weitere Unterstützung zu

In welcher Nähe von Paris hat sich Außenministerin Annalena Baerbock mit ihren Amtskollegen aus Frankreich und Polen getroffen. Nach den Gesprächen im Format des sogenannten Weimarer Dreiecks forderte Baerbock nicht nur eine Führungsrolle welcher drei Länder uff dem Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitspolitik welcher EU. Sie wandte sich sekundär an die Ukrainerinnen und Ukrainer. 

Wir stehen seit zwei Jahren Hand in Hand an ihrer Seite und werden das weiterhin tun, solange die Menschen in der Ukraine uns brauchen“, sagte die Grünenpolitikerin. An den russischen Präsidenten weltmännisch fügte sie hinzu: „Wenn Putin darauf setzt, Europa zu spalten, dann hat er genau das Gegenteil erreicht.“

Lesen Sie hier die gesamte Meldung:

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Mann wegen vermutlich pro-ukrainischer Sabotage in Russland festgenommen

Im Westen Russlands soll ein Mann aus Belarus ein Feuer in einer Bahnstation gelegt nach sich ziehen. Das meldeten staatliche russische Nachrichtenagenturen. Er habe den Brandanschlag uff Geheiß eines ukrainischen Staatsbürgers begangen, welcher ihm zu diesem Zweck Geld versprochen habe. Den Berichten zufolge ist er unter dem Vorwurf pro-ukrainischer Sabotage festgenommen worden.

Seit Kriegsbeginn berichteten russische Behörden immer wieder von Angriffen uff Eisenbahnstrecken. Auch Militärstandorte seien wiederholt ins Visier genommen worden. Die ukrainische Regierung weist die Verantwortung zu diesem Zweck meist zurück – befürwortet Angriffe uff dasjenige russische Eisenbahnnetz jedoch. Da die Bahnstrecken zu Gunsten von den Transport russischer Truppen und Treibstoffe genutzt würden, würden die Anschläge die russische Offensive in Mitleidenschaft ziehen.

Jona Spreter
Jona Spreter

Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk uff

Die französischen Behörden nach sich ziehen ein Netzwerk aus mindestens 193 Websites aufgedeckt, die russische Propaganda verteilen. Die Seiten produzierten unterdies keine eigenen Inhalte, teilte die Behörde Viginum mit, die gegen digitale Einmischung aus dem Ausland vorgeht. Stattdessen würden die Websites Inhalte von Konten russischer und prorussischer Akteure in Onlinenetzwerken, russischer Nachrichtenagenturen und offizieller Websites örtlicher Institutionen oder Akteure teilen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat dasjenige Netzwerk uff europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.

Jona Spreter
Jona Spreter

„Panzer, Haubitzen, Hubschrauber stehen nicht im Regal“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine deutliche Steigerung welcher Rüstungsproduktion in Europa gefordert. Die europäischen Partner müssten ihre Bestellungen zentralisieren und welcher Rüstungsindustrie Abnahmesicherheit zu Gunsten von die nächsten Jahrzehnte verschenken, sagte welcher SPD-Politiker unter welcher Grundsteinlegung zu Gunsten von eine neue Munitionsfabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall. „Wir müssen weg von der Manufaktur – hin zur Großserien-Fertigung von Rüstungsgütern.“

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand 

Nach Angaben des norwegischen Geheimdienstes gewinnt Russland aufgrund seines größeren Truppenpotenzials und welcher Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China an militärischer Stärke. Nils-Andreas Stensønes, welcher Leiter des militärischen Nachrichtendienstes, wies darauf hin, dass die Ukraine erhebliche westliche Militärhilfe gewünscht.

„In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen“, sagte Stensønes. Russland könne „etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren“ wie die Ukraine.

Laut Stensønes unterstützen welcher Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien von dort entscheidend zu Gunsten von die Verteidigung welcher Ukraine. Norwegen und Europa müssten „bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen“, sagte Stensønes.

Ein ukrainischer Panzer nahe der Frontlinie in der Region Saporischschja
Ein ukrainischer Panzer nahe welcher Frontlinie in welcher Region Saporischschja. Genya Savilov/AFP/Getty Images

Dieter Hoss
Dieter Hoss

Heusgen erwartet von Sicherheitskonferenz Signal welcher Unterstützung

Der Leiter welcher Münchner Sicherheitskonferenz (MSK), Christoph Heusgen, geht davon aus, dass von dem am Freitag beginnenden Treffen wichtige Impulse zu Gunsten von eine weitere Unterstützung welcher Ukraine im Krieg gegen Russland Essen gehen werden. Es müsse klar werden: „Wir sind nicht müde.“ Das Kalkül des russischen Präsidenten Wladimir Putin, „dass wir Weicheier sind“, dürfe nicht aufgehen, sagte Heusgen in Berlin.

Zur MSK werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet, darunter „180 hochrangige Regierungsvertreter“ aus aller Welt. Offizielle Vertreter Russlands sind erneut nicht eingeladen. Laut Heusgen sei dagegen „nicht ausgeschlossen“, dass welcher ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an welcher MSK teilnehmen werde.

Dieter Hoss
Dieter Hoss

Göring-Eckardt uff mehrtägigem Besuch in welcher Ukraine

Mehrere Tage weit bereist Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die Ukraine. „Ich werde hier im Land unterwegs sein und in Kiew“, kündigte die Grünenpolitikerin an. „Die Stimmung im Land ist nicht gut“, konstatierte Göring-Eckardt zu Beginn ihrer Visite. Gründe seien neben welcher schwierigen militärischen Lage die zunehmend schleppende Unterstützung aus Europa und die Unsicherheit, ob die USA die Ukraine sekundär künftig unterstützen werden.
Katrin Göring-Eckardt wird von einem Botschaftsmitarbeiter begrüßt.
Katrin Göring-Eckardt wird von einem Botschaftsmitarbeiter begrüßt. Andreas Stein/dpa
„Ich glaube, dass wir alles tun müssen, was wir können“, sagte Göring-Eckardt. Sie sprach sich zu Gunsten von eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus. Auch die von welcher EU zugesagte Munition müsse spornstreichs bereitgestellt werden. Auf europäischer Ebene müssten zudem finanzielle Lösungen zu Gunsten von weitere Munitionskäufe gefunden werden.

Göring-Eckardt wird während ihrer Reise unter anderem zwei Dörfer im Gebiet Tschernihiw kommen, die von russischen Truppen besetzt waren. Zudem fährt sie nachdem Odessa und besucht anschließend die Republik Moldau.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Ostmark will sich von russischer Gasabhängigkeit lockern

Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) will durch staatliche Eingriffe die nachdem wie vor erhebliche Abhängigkeit des Landes von russischem Gas senken. Sie wolle Gasversorger per Gesetz dazu verpflichten, schrittweise verdongeln steigenden Anteil an nicht russischem Erdgas nachzuweisen, kündigte Gewessler an.

Im Dezember habe russisches Gas 98 Prozent welcher Importe ausgemacht, sagte sie. Dies sei ein Hoch seither Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Für jedes die entsprechende Gesetzesänderung wäre nachdem ihren Angaben doch eine Zweidrittelmehrheit im Parlament nötig.

Wir sehen en vogue ein klares Marktversagen. Es gibt genug nicht-russisches Erdgas – dagegen die Energieunternehmen kaufen dieses nicht.

Leonore Gewessler