Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff
- Alle Artikel zum Thema finden Sie uff unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir sekundär Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seither Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal
"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.
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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen
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Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."
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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken
Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.
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Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.
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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden
Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück.
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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung
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Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.
Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben.
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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus
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Putin: Angriff auf Polen oder Lettland "ausgeschlossen“
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Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt anscheinend Gelände bei Kreminna
Inmitten der anhaltenden Stellungskämpfe bei Donezk haben russische Truppen laut dem ISW südwestlich der Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in das Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch nördlich der umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach geringfügig vorgerückt.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.
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Ukraine meldet Brände nach Drohnenangriffen auf Charkiw
An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich das Feuer auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner der Stadt, darunter auch Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nach möglichen Opfern fort.
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Mindestens sieben Tote bei Drohnenangriff auf Charkiw
Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow brennender Treibstoff auf umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.
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Festnahmen bei Protesten von Soldatenfrauen in Russland
Aufgerufen zu der Protestaktion hatte die Bewegung "Putj domoi" ("Weg nach Hause"), die von Ehefrauen rekrutierter Russen ins Leben gerufen wurde. In sieben Städten legten Aktivistinnen an Denkmälern für die gefallenen sowjetischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs Blumen nieder. In Moskau nutzten sie bei der insgesamt zehnten Protestaktion das Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer.
Die russischen Behörden hatten vor einer Beteiligung an der Protestaktion gewarnt. Polizisten suchten vor der Veranstaltung gezielt Journalisten auf, um sie von der Berichterstattung abzubringen. Auch deutsche Journalisten waren davon betroffen.
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Russland kündigt Pachtvertrag für ukrainische Botschaft
Die ukrainische Botschaft in Moskau ist bereits seit dem russischen Überfall am 24. Februar 2022 geschlossen. Im April 2023 kündigte die Stadtverwaltung von Kiew der russischen Botschaft den Pachtvertrag.
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Ukrainischer Generalstab meldet schwere Lage an Frontabschnitten
Die Kleinstadt Awdijiwka, unmittelbar nördlich von Donezk, stand demnach unter Beschuss. Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen rund um die Stadt 32 Attacken lanciert. 22 Angriffe seien dabei nördlich der Stadt, zehn weitere im Süden abgewehrt worden, heißt es im Lagebericht.
Fast ebenso intensive Kämpfe gab es demzufolge am Frontabschnitt Marjinka. Die Einnahme der Kleinstadt südlich von Donezk hatte das russische Militär Ende 2023 gemeldet. Inzwischen geht es bei den Gefechten um die Nachbarorte Heorhijiwka im Westen und Nowomychajliwka im Süden. Nach bisher unbestätigten Medienberichten kommen die russischen Truppen bei Nowomychajliwka voran. Unabhängig überprüft werden können die Informationen nicht. Der ukrainische Generalstab machte keine Angaben zum Ausgang der Gefechte.
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Ukraine sieht "systematische" Nutzung von Starlink-Terminals durch Russland
"Ja, es wurden Fälle der Nutzung dieser Geräte durch die russischen Besatzer registriert", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. "Das fängt an, einen systematischen Charakter anzunehmen." Defence One hatte unter Verweis auf anonyme ukrainische Quellen berichtet, dass Russland inzwischen Dutzende Starlink-Terminals unterhalte. "Wenn sie Hunderte davon haben, wird es uns das Leben schwer machen", zitierte das Portal eine der nicht genannten Quellen.
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Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.
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Österreich will sich von russischer Gasabhängigkeit lösen
Im Dezember habe russisches Gas 98 Prozent der Importe ausgemacht, sagte sie. Dies sei ein Höchststand seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Für die entsprechende Gesetzesänderung wäre nach ihren Angaben allerdings eine Zweidrittelmehrheit im Parlament nötig.
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Göring-Eckardt auf mehrtägigem Besuch in der Ukraine
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Göring-Eckardt wird während ihrer Reise unter anderem zwei Dörfer im Gebiet Tschernihiw besuchen, die von russischen Truppen besetzt waren. Zudem fährt sie nach Odessa und besucht anschließend die Republik Moldau.
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Heusgen erwartet von Sicherheitskonferenz Signal der Unterstützung
Zur MSK werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet, darunter "180 hochrangige Regierungsvertreter" aus aller Welt. Offizielle Vertreter Russlands sind erneut nicht eingeladen. Laut Heusgen sei dagegen "nicht ausgeschlossen", dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an der MSK teilnehmen werde.
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Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand
"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensønes. Russland könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine.
Laut Stensønes unterstützen der Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien daher entscheidend für die Verteidigung der Ukraine. Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Stensønes.
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"Panzer, Haubitzen, Hubschrauber stehen nicht im Regal"
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk auf
Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat das Netzwerk auf europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.
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Mann wegen angeblich pro-ukrainischer Sabotage in Russland festgenommen
Seit Kriegsbeginn berichteten russische Behörden immer wieder von Angriffen auf Eisenbahnstrecken. Auch Militärstandorte seien wiederholt ins Visier genommen worden. Die ukrainische Regierung weist die Verantwortung dafür meist zurück – befürwortet Angriffe auf das russische Eisenbahnnetz jedoch. Da die Bahnstrecken für den Transport russischer Truppen und Treibstoffe genutzt würden, würden die Anschläge die russische Offensive beeinträchtigen.
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Annalena Baerbock sichert Ukrainern weitere Unterstützung zu
"Wir stehen seit zwei Jahren Hand in Hand an ihrer Seite und werden das weiterhin tun, solange die Menschen in der Ukraine uns brauchen", sagte die Grünenpolitikerin. An den russischen Präsidenten gewandt fügte sie hinzu: "Wenn Putin darauf setzt, Europa zu spalten, dann hat er genau das Gegenteil erreicht."
Lesen Sie hier die gesamte Meldung:
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Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung
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Bei den Gesprächen sei es um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei über den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie der Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche entlassen.
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Russischer Angriff auf Dnipro mit Drohnen und Raketen
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Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert
Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss bis zum 8. April in Haft bleiben, sofern er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte das Zentrum auf Telegram mit.
Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, der zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von fast 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden.
Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten fast 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut haben.
Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums als auch Chefs von Unternehmen.
Nach Angaben der SBU war im August 2022 ein Vertrag über Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend auf ausländische Konten.
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Ukraine rückt im Osten und Süden vor
Das russische Militär soll den Angaben zufolge in der Region Luhansk Territorium erobert haben. Demnach sollen russische Truppen nordwestlich des Synkiwka-Lyman-Sees und östlich der Stadt Terny vorgedrungen sein. Berichte über russische Geländegewinne bei Bachmut und Awdijiwka konnte das ISW bislang nicht bestätigen.
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US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren
Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nach derzeitigem Stand dennoch unwahrscheinlich. Dafür ist auch die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit haben. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, kündigen sie seit Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.
Das bekräftigte zuletzt auch der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, der den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er.
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Ukraine sieht arabische Länder hinter Starlink-Schmuggel an Russland
Das gehe aus abgehörten Gesprächen russischer Militärangehöriger hervor, heißt es in der HUR-Mitteilung. Für 200.000 Rubel (ungefähr 2.000 Euro) sei ein Terminal aus arabischen Ländern erhältlich. Die Angaben des HUR können nicht unabhängig geprüft werden. Allerdings tauchten auch in US-Medien Vorwürfe auf, die Terminals würden über Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Russland gebracht. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt die Vereinigten Arabischen Emirate besucht und über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Land und Russland gesprochen.
Das unabhängige russische Investigativmedium IStories berichtet ebenfalls, dass Starlink-Terminals in Russland für den Fronteinsatz erhältlich seien. In Gesprächen mit Verkäufern in Russland, denen gegenüber sich Journalisten von IStories als möglicher Käufer ausgegeben hätten, seien ähnliche Preise wie die vom HUR angegebenen genannt worden. Demnach funktionierten die Terminals nur in der Nähe der Grenze zur Ukraine.
Starlink ist nach SpaceX-Angaben nicht in Russland verfügbar. Laut der Website des Diensts gilt das jedoch nicht für einen großen Teil russisch besetzter Gebiete in der Ukraine. Sollte SpaceX von Fällen erfahren, in denen Starlink-Terminals ohne Erlaubnis genutzt würden, werde die Firma dies prüfen und betroffene Terminals gegebenenfalls abschalten, kündigte das Unternehmen an.
Dessen Chef Elon Musk hatte die Terminals zu Kriegsbeginn an die Ukraine geliefert, wo sie eine große Rolle bei der Kommunikation in der Frontzone spielen. Später kam es zwischen ihm und der ukrainischen Regierung zu Zerwürfnissen, weil Musk den Einsatz des Diensts bei ukrainischen Angriffen auf die russisch besetzte Krim verhindert hatte. In öffentlichen Äußerungen spricht sich Musk für ein Ende der internationalen Militärhilfen an die Ukraine aus.
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Ukrainische Truppen in Awdijiwka sollen verstärkt worden sein
"Wir haben nicht genug Mittel, um die Stadt zu halten", sagte ein Sprecher der in Awdijiwka stationierten 110. mechanisierten Brigade dem Sender Radio Swoboda, "aber Verstärkung trifft bereits ein." Erstmals seit zwei Jahren könne die Brigade einige Einheiten zur Erholung ins Hinterland verlegen.
Mit welchen Kräften die Truppen in Awdijiwka verstärkt worden seien, sagte der Sprecher nicht. Es handle sich aber um eine "erhebliche" Verstärkung. "Wir sind etwas ruhiger, seit sie ankam." Ukrainische Militärblogger berichteten in den vergangenen Tagen, die 3. separate Sturmbrigade sei nach Awdijiwka verlegt worden. Der als besonders schlagkräftig geltende Verband hatte bereits unter ähnlich schwierigen Bedingungen in Bachmut gekämpft. Bestätigt ist dessen Einsatz in Awdijiwka aber nicht.
Laut dem Institute for the Study of War (ISW) haben die russischen Truppen in den vergangenen Tagen deutliche Geländegewinne in Awdijiwka erzielt. Das US-Institut zitiert russische Quellen, wonach sich Russlands Truppen der wichtigsten Versorgungslinie für ukrainische Soldaten in der Stadt auf wenige Hundert Meter nähern konnten. Eine zweite Versorgungsroute, die weiter von russischen Stellungen entfernt liegt, ist nicht gepflastert, was Truppenbewegungen über sie stark erschwert.
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Kaja Kallas in Russland zur Fahndung ausgeschrieben
Demnach wird ihnen vorgeworfen, Denkmäler sowjetischer Soldaten zerstört oder beschädigt zu haben. Details über konkrete Straftaten werden allerdings keine genannt. Seit Kriegsbeginn haben Estland und die beiden anderen baltischen Länder vermehrt sowjetische Denkmäler abgebaut, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. In der russischen Staatspropaganda wird das regelmäßig als angeblicher Beleg für eine vermeintlich in baltischen Staaten vorherrschende "Russophobie" bezeichnet.
Die baltischen Staaten waren im Zweiten Weltkrieg erst von der Sowjetunion und später dem nationalsozialistischen Deutschland besetzt worden. Nach der Vertreibung der deutschen Besatzungstruppen wurden diese von der Roten Armee ersetzt und die baltischen Länder bis zum Zerfall der Sowjetunion in deren Staatsgebiet integriert. Litauen, Estland und Lettland waren 1990 die ersten drei Sowjetrepubliken, die ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt hatten.
Mehr zur russischen Strafverfolgung gegen Kaja Kallas können Sie hier lesen:
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Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden
Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen einfahren, dagegen dasjenige werde nicht funzen. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und zu Gunsten von eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.
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Russischer Kriegsgegner zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt
Kagarlizki, früher Professor an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gilt in Russland als einer der wenigen linksgerichteten, an Arbeits- und Gewerkschaftsfragen interessierten Denker. Auf einem Portal hatte er 2022 ein Video hochgeladen, auf dem die versuchte Sprengung der Brücke zur annektierten Halbinsel Krim gezeigt wurde.
Dieses Video legten ihm die russischen Sicherheitsbehörden als Rechtfertigung von Terrorismus im Internet aus und nahmen ihn in Untersuchungshaft. In einem ersten Prozess wurde Kagarlizki zu einer Geldstrafe verurteilt. Er kam frei und bezahlte die Strafe. Doch die Staatsanwaltschaft setzte in dem Berufungsverfahren eine viel schwerere Strafe durch.
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Estland fordert bessere Ausrüstung der Nato
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"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Estlands Geheimdienstchef Kaupo Rosin ","local_id":"bms1ae3Z4cvh4DKQBkRK","text":"Wir können davon ausgehen, dass die Nato innerhalb des nächsten Jahrzehnts mit einer Massenarmee sowjetischen Typs konfrontiert sein wird, die den Alliierten zwar technologisch unterlegen ist, aufgrund ihrer Größe, Feuerkraft und Reserven jedoch eine erhebliche Bedrohung darstellt."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bms1azuC4cvh4DKQBkRL","text":"
Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Estland in diesem Jahr ist nach Angaben von Rosin aber gering.
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Göring-Eckardt warnt vor Vernachlässigung der Ukraine-Hilfe
Auch in befreiten Gebieten seien weiter Raketen und Drohnen zu hören. Deutschland und Europa dürften sich an den Kriegszustand nicht gewöhnen, sagte sie. "Es gibt eine völlige Klarheit darüber: Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen."
Es gebe zwar Anzeichen von Erschöpfung in dem Land, eine Aufgabe der russisch besetzten Gebiete sei aber unmöglich. "Alle wissen, dann wird Putin seinen Krieg weiterführen, und er wird es als Aufforderung betrachten, weiter anzugreifen", sagte sie. Göring-Eckardt rief auch dazu auf, weiter die Waffenhilfe zu leisten, die benötigt würde: "Es geht um Munition, es geht um Luftabwehr. Es geht aber auch um die Reparatur der Geräte, die da sind."
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Biden ruft US-Repräsentantenhaus zur Zustimmung zu Ukraine-Hilfen auf
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Russische Raketenangriffe auf Krankenhaus und Wohnhäuser
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Lettland bestellt wegen Fahndungsliste russischen Geschäftsträger ein
Das Ministerium steht nach eigenen Angaben auch in Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden Lettlands, um die Informationen zu überprüfen. Zudem arbeite man mit EU-Partnern zusammen, um das Thema auf globaler Ebene anzugehen, hieß es in der Mitteilung weiter.
Russland hat Politiker aus den baltischen Staaten auf eine Fahndungsliste gesetzt, darunter offenbar auch mehr als 80 lettische Politiker. Die russischen Behörden werfen den Balten den Abriss sowjetischer Kriegsdenkmäler vor. In Lettland mussten nach einem unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gefassten Parlamentsbeschluss alle Objekte, die totalitäre Regime verherrlichen, bis zum 15. November 2022 demontiert werden. Die Abgeordneten, die damals dafür gestimmt haben, sollen nun auf der Fahndungsliste stehen.
Ministerpräsidentin Evika Siliņa sagte, dass die lettische Regierung Russlands Vorgehen als illegal und politisch motiviert ansehe. Lettland werde einer solchen Einschüchterungsmethode nicht nachgeben.
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Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff im Schwarzen Meer
Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel war damals das Landungsschiff "Nowotscherkassk", das laut Kiew mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.
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Tote und Verletzte bei Angriffen auf ostukrainische Stadt Selydowe
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