Ukraine-Krieg: Ukraine meldet mindestens sieben Tote in Charkiw

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir untergeordnet Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Rahmen ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
kritisiert, der Hilfen für Israel vorsieht, aber nicht für die Ukraine. Laut dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, soll kommende Woche über das Hilfspaket in Höhe von 17,6 Milliarden Dollar abgestimmt werden, wie US-Medien berichten. Die US-Regierung bezeichnete den Gesetzentwurf als "zynisches politisches Manöver“, das "weder dazu beiträgt, die Grenze zu sichern, noch den Menschen in der Ukraine hilft, sich gegen Putins Aggression zu verteidigen, und den palästinensischen Zivilisten, von denen die Mehrheit Frauen und Kinder sind, humanitäre Hilfe verweigert“. 

Republikaner und Demokraten streiten seit Längerem um weitere Ukraine-Hilfen. Der Senat soll nächste Woche über ein Hilfspaket in Höhe von insgesamt 110 Milliarden Dollar für Israel und die Ukraine abstimmen, das von der Biden-Regierung unterstützt wird. Etliche Republikaner sprechen sich indes gegen weitere Hilfen für die Regierung in Kiew aus. 

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Ukraine meldet Zerstörung einer Kampfdrohnen-Leitstelle in Cherson

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigener Darstellung eine Leitstelle für Kampfdrohnen der russischen Armee zerstört. Wie die ukrainische Armee auf Telegram mitteilte, seien zudem mehrere gepanzerte Fahrzeuge sowie Geschütze bei Kämpfen am linken Ufer des Dnipro in der Region Cherson im Süden des Landes zerstört worden. Ukrainische Truppen hatten dort im Herbst mehrere Brückenköpfe gebildet. Eine Reihe russischer Angriffe gegen diese Stellungen sind bisher abgeschlagen worden. Über die Leitstelle werden die von Russland eingesetzten Kampfdrohnen auf ihrem Flug zu Zielen innerhalb der Ukraine elektronisch gesteuert. Die Angaben der ukrainischen Streitkräfte konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Selenskyj bestätigt Überlegungen zur Ablösung von Führungskräften

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wägt nach eigenen Angaben eine Ablösung mehrerer führender Vertreter des Landes ab. Es gehe um die Führung der Ukraine, sagt Selenskyj dem italienischen Fernsehsender RAI auf die Frage nach einer möglichen Ablösung des militärischen Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj. Ein Neuanfang sei nötig. Es gehe um eine Ablösung einer Anzahl führender Repräsentanten des Staats, nicht nur im Bereich der Armee. 

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Vier Tote durch russische Angriffe in Cherson

Bei russischen Artillerieangriffen in Cherson sind nach ukrainischen Angaben vier Menschen getötet worden. Die Staatsanwaltschaft veröffentlichte auf Telegram Videoaufnahmen von einem ausgebrannten Auto, in dem zwei Leichen entdeckt worden sein sollen.

Ein weiterer Mann sei in einem Krankenhaus in der südukrainischen Stadt seinen schweren Verletzungen erlegen. Getötet worden sei auch eine 66-Jährige, die sich während des Artillerieangriffs draußen aufgehalten habe. 

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Niederlande wollen Ukraine sechs weitere F-16-Kampfjets liefern

Die Ukraine soll sechs weitere F-16-Kampfflugzeuge aus den Niederlanden erhalten. Damit erhöhe sich die Gesamtzahl der zugesagten Kampfjets auf 24, sagt die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren. "Die Luftüberlegenheit der Ukraine ist entscheidend, um der russischen Aggression zu begegnen."

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Olaf Scholz hofft auf Ja vom US-Kongress zu Ukraine-Hilfe

Vor seiner Reise in die USA hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an den US-Kongress appelliert, das geplante Hilfspaket zu verabschieden. Während der russische Staatschef Wladimir Putin hoffe, der Westen werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nachlassen, sei es wichtig, ein Signal zu geben, dass diese Rechnung nicht aufgehe.

Zuvor hatte Scholz mit dem neuen französischen Premierminister Gabriel Attal auch über die Ukraine-Hilfe in Europa gesprochen. In den USA wird am Mittwoch wieder über ein seit Monaten von den Republikanern blockiertes Hilfspaket verhandelt.

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EU-Parlament und Mitgliedsländer einigen sich auf Ukraine-Hilfen

Das 50 Milliarden Euro umfassende Hilfspaket der EU für die Ukraine hat nach der Einigung im EU-Rat eine weitere Hürde genommen. Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments haben sich auf die Freigabe der Mittel verständigt. Die Summe soll bis Ende 2027 ausgezahlt werden. Zwei Drittel davon sind als Darlehen, der Rest als Zuschüsse eingeplant.

Das Geld soll teils in den Wiederaufbau des Landes und teils in Reformen fließen. Auch benötigt die Ukraine die Hilfen, um ihre laufenden Staatsausgaben zu decken. Der Großteil der Steuereinnahmen wird für die Finanzierung des Militärs benötigt. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, ohne die EU-Zahlungen in wenigen Monaten keine Renten und Gehälter von öffentlichen Angestellten mehr auszahlen zu können.

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Die EU wollte die Hilfen ursprünglich schon im Dezember beschließen. Das scheiterte jedoch am Widerstand des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Erst bei einem Sondergipfel am vergangenen Donnerstag gab er seine Blockadehaltung auf.

Der erste Teil der Hilfen soll die Ukraine bereits in Kürze erreichen. Die EU werde "bereits im März wichtige Zahlungen an die Ukraine leisten können", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Den Umfang der ersten Tranche nannte sie nicht, lobte aber, dass die Freigabe der Mittel "ein hohes Maß an Planbarkeit" für die Ukraine ermögliche. 

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Ukraine: Ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt

Das ukrainische Militär hat seit Kriegsbeginn nach Angaben aus Kiew 24 russische Kriegsschiffe und ein U-Boot zerstört oder beschädigt. Damit sei ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt, teilte das Militär mit. Den Angaben nach verfügte die russische Flotte bei Kriegsbeginn über 74 Schiffe im Schwarzen Meer. 

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Das Open-Source-Projekt Oryx, das seit Kriegsbeginn die Verluste beider Kriegsparteien dokumentiert, nennt ähnliche Zahlen. Demnach zerstörte oder beschädigte die Ukraine seitdem 20 Kriegsschiffe und Patrouillenboote sowie ein U-Boot. Die Zahlen von Oryx basieren auf Verlusten, die per Foto oder Video belegt sind, und gelten daher als zuverlässig.

Die Ukraine verlor diesen Angaben nach seit Kriegsbeginn 28 Wassergefährte, bei den meisten handelte es sich um kleinere Patrouillenboote. Eigene einsatzfähige Kriegsschiffe besitzt die Ukraine nicht.

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Russland kann die Verluste im Schwarzen Meer nur schwer ausgleichen. Nach Beginn des Krieges sperrte die Türkei den Bosporus für Kriegsschiffe, sodass die russische Flotte keine Schiffe von außerhalb des Schwarzen Meeres in das Gebiet bringen kann. Für besondere Aufmerksamkeit hatten im April 2022 die Versenkung des Raketenkreuzers Moskwa, des Flaggschiffs der Schwarzmeerflotte, gesorgt sowie im Herbst 2023 ein ukrainischer Raketenangriff auf ein U-Boot, das in Sewastopol auf der Krim im Trockendock lag. 

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Ukraine verlängert Kriegsrecht und Mobilmachung

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Das ukrainische Parlament hat das Kriegsrecht und die Mobilmachung um weitere 90 Tage verlängert. Für die von Präsident Wolodymyr Selenskyj eingebrachten Gesetzesvorlagen stimmte jeweils eine deutliche Zweidrittelmehrheit, teilten mehrere Abgeordnete mit. Die Maßnahmen gelten nun vorerst bis Mitte Mai.

Das Kriegsrecht gibt dem Militär mehr Rechte. Zudem wurden die regulären Parlaments- und Präsidentenwahlen ausgesetzt. Männer im wehrpflichtigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nur in Ausnahmefällen verlassen.

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Selenskyj plant offenbar weiteren Deutschlandbesuch

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird einem Bericht zufolge Ende kommender Woche erneut nach Deutschland reisen. Der Berliner Tagesspiegel berichtet, der Staatschef plane eine Visite im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 16. bis 18. Februar stattfindet. Ablauf und genauer Zeitplan des Besuchs seien aus Sicherheitsgründen Verschlusssache.
Christoph Heusgen, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, bestätigte der Zeitung gegenüber Selenskyjs Teilnahme zwar nicht, sagte aber, der Veranstalter bemühe sich um die Anwesenheit des ukrainischen Staatschefs. 

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Selenskyj war im Mai 2023 erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen sein Land in Deutschland. Er traf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und nahm in Aachen den Karlspreis entgegen. Im Dezember besuchte Selenskyj eine US-Kaserne in Wiesbaden.

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Ukraine meldet Angriffe auf Kiew und weitere Städte

Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat Russland Kiew und andere Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen. In der Hauptstadt Kiew seien am Morgen zur Hauptverkehrszeit mehrere Explosionen der Luftabwehr zu hören gewesen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Herabfallende Trümmer abgefangener Raketen hätten Stromleitungen beschädigt und zu Stromausfällen geführt, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Zwei Menschen seien in einem Wohngebiet verletzt worden. Im Laufe des Morgens hat es demnach eine weitere Angriffswelle gegeben, der Luftalarm dauert an.

Nach einem Angriff auf Wohnhäuser in der südukrainischen Stadt Mykolajiw ist nach Angaben des Bürgermeisters, Oleksandr Senkewitsch, ein Mann an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Auch in anderen Landesteilen gab es am frühen Morgen Luftalarm. Der Gouverneur der nordöstlichen Oblast Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte mit, in der Stadt Charkiw seien Gebäude von russischen Raketen getroffen worden. Dabei handele es sich nicht um Wohnhäuser, Näheres wurde zunächst nicht bekannt.

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Ukraine gewinnt Stellungen bei Awdijiwka zurück

In der schwer umkämpften Stadt Awdijiwka haben sowohl die ukrainischen Streitkräfte als auch die russischen Truppen Landgewinne zu verzeichnen. Laut dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) haben ukrainische Truppen Teile eines Wohngebiets im Süden der Stadt eingenommen, während Russland im Norden Awdijiwkas vorrückt.
Weitere Vorstöße sind den russischen Truppen südwestlich der besetzten Großstadt Donezk und nordöstlich von Bachmut gelungen.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukrainisches Parlament stimmt Entwurf für Mobilmachungsgesetz zu

Das Parlament in Kiew hat in erster Lesung einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Einberufung neuer Soldaten erleichtern soll. 243 Abgeordnete stimmten nach Angaben des Parlamentariers Jaroslaw Schelesnjak für den sehr umstrittenen Entwurf, zwölf dagegen und 74 enthielten sich oder nahmen nicht an der Abstimmung teil. Etwa ein Viertel der Ja-Stimmen kam von Abgeordneten oppositioneller Parteien.

Das Gesetz sieht unter anderem Einberufungen per elektronischen Bescheid, finanzielle Sanktionen gegen Kriegsdienstverweigerer und eine Herabsetzung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre vor. Auch wird erstmals die Entlassung von eingezogenen Soldaten aus dem Kriegsdienst geregelt: Die soll künftig nach drei Jahren vorgesehen sein. Bislang war die Einberufung zum Dienst in der Armee zeitlich unbeschränkt.

Ein erster Entwurf des Gesetzes war im Januar gescheitert, die Regierung musste ihn seitdem überarbeiten. Oppositionspolitiker, aber auch der Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez kritisierten insbesondere die Passagen zu Strafen gegen Kriegsdienstverweigerer als verfassungswidrig. Anders als im ersten Entwurf müssen die Strafen laut der neuen Fassung von einem Gericht genehmigt werden.

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Dennoch soll dieser gebilligte Entwurf solange bis zur zweiten Lesung weiter überarbeitet werden, wie dieser Abgeordnete Olexij Hontscharenko von dieser oppositionellen Partei Holos versicherte. Einem weiteren Abgeordneten dieser Fraktion zufolge haben die Abgeordneten dafür nun zwei Wochen Zeit. Demnach soll das Gesetz mutmaßlich Anfang April in Kraft treten.

In der Ukraine wird seit Monaten intensiv um eine verstärkte Mobilmachung gestritten. Zwar hat die Ukraine weiterhin nach eigenen Angaben fast eine Million Soldatinnen und Soldaten, doch viele von ihnen sind seit fast zwei Jahren im Einsatz und müssen schrittweise abgelöst werden, wie Befürworter einer verstärkten Mobilmachung argumentieren. Kritiker der Maßnahme warnen hingegen davor, beim Einzug neuer Soldaten auf Zwang zu setzen und fordern ein Belohnungssystem. 

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Rosneft Deutschland könnte enteignet werden

Die Bundesregierung sucht nach einer Lösung für die Treuhandregelung des deutschen Tochterunternehmens des Mineralölkonzerns Rosneft. Um eine Enteignung von Rosneft Deutschland zu prüfen, wurde die Firma laut Berichten des Handelsblatts und der Nachrichtenagentur dpa zu einer entsprechenden Anhörung einberufen. Diese sei Teil einer Prüfung der Bundesregierung, ob eine Verstaatlichung möglich sei. Da Rosneft größter Anteilseigner der brandenburgischen Raffinerie PCK in Schwedt ist, handele es sich um eine Frage der Versorgungssicherheit, heißt es seitens des Bundeswirtschaftsministeriums.

Mehr zur möglichen Verstaatlichung erfahren Sie hier:

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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal

Politiker von SPD und CDU haben besorgt auf das Scheitern neuer Ukraine-Hilfe im US-Senat reagiert. "Die Blockade der Ukraine-Hilfen im Kongress ist nur ein erster Vorgeschmack darauf, was drohen könnte, wenn Donald Trump im November abermals ins Weiße Haus gewählt wird", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), dem Nachrichtenportal T-online.

"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.

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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen

Für ein Kriegsende setzt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, auf eine Verhandlungslösung. "Es darf nicht so ausgehen wie im Ersten Weltkrieg, mit Hunderttausenden von Toten. Es ist deshalb richtig, dass man überlegt, wie man zu einer Verhandlungslösung kommt", sagte der langjährige außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel der Funke Mediengruppe. "Ich denke, man kann sich dabei durchaus am Minsker Abkommen orientieren." Heusgen verwies auf Aussagen des ukrainischen Oberkommandierenden der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, wonach es an der Front ein Patt wie an der Westfront im Ersten Weltkrieg gebe.

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Das Minsker Abkommen war 2015 unter deutsch-französischer Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine in der belarussischen Hauptstadt geschlossen worden. Ziel war, den bereits damals unter russischem Einfluss stehenden Osten der Ukraine zu befrieden. Die meisten Verpflichtungen wurden aber nie umgesetzt.

Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."

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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken

Zum Auftakt seiner USA-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz alle Verbündeten gemahnt, nicht bei der militärischen Unterstützung der Ukraine nachzulassen. "Wir müssen unser Möglichstes tun, um zu verhindern, dass Russland siegt", schrieb Scholz in einem Gastbeitrag für das Wall Street Journal. "Wenn wir das nicht tun, könnten wir bald in einer Welt aufwachen, die noch instabiler, bedrohlicher und unberechenbarer ist als während des Kalten Krieges." Ein Sieg Russlands wäre "das Ende der Ukraine als freier, demokratischer und unabhängiger Staat".

Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.

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Bei Scholz‘ Washington-Besuch wird die Hilfe für die Ukraine das Hauptthema sein. Ein neues US-Hilfspaket ist erst am Mittwoch im Senat gescheitert. Scholz hat seinerseits Probleme, die EU-Partner dazu zu bringen, mehr für die Ukraine zu tun.

Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.

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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden

Die Vereinten Nationen (UN) haben die russische Regierung aufgefordert, die zwangsweise Überführung von ukrainischen Kindern nach Russland zu beenden. Dies sei ein Verstoß gegen internationales Recht, teilt der UN-Ausschuss zu Kinderrechten mit. Die Kinder müssten an ihre Eltern zurückgegeben und ihre Namen und Familienkontakte bewahrt werden. Zudem dürfe keines seiner ukrainischen Nationalität beraubt werden.

Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück. 

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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung

Inmitten von Berichten über die baldige Entlassung des ukrainischen Militärchefs Walerij Saluschnyj hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich mit ihm getroffen – und dabei die "Erneuerung" der ukrainischen Streitkräfte besprochen, wie er auf Telegram mitteilte.

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"Ich habe ihm für zwei Jahre der Verteidigung der Ukraine gedankt", heißt es weiter in Selenskyjs Mitteilung. Er habe dem General angeboten, weiter "Teil der Mannschaft zu bleiben". Auch habe er mit ihm besprochen, "wer in der erneuerten Führung der Streitkräfte sein könnte". Offiziell gab Selenskyj die Entlassung des Militärchefs in der Mitteilung aber noch nicht bekannt.

Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.

Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben. 

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Ende Januar kam es zu Berichten, wonach Saluschnyjs Entlassung in Kürze geplant sei. Zwischen dem in der Ukraine sehr beliebten Militärchef und dem Präsidenten gab es zuletzt Spannungen bei Themen wie der Bewertung der derzeitigen Kriegslage und der Mobilmachung in der Ukraine. 

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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab

Lange kursierte das Gerücht, dann verdichteten sich die Hinweise, nun ist es ein Fakt: Walerij Saluschnyj steht nicht länger an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte. Sein Nachfolger wird Olexander Syrskyj, der bisher an der Spitze des Heeres stand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Sowohl Russland als auch die Ukraine melden den Austausch weiterer kriegsgefangener Soldaten. Mehr als 100 Kämpfer seien aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die meisten von ihnen hätten die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol verteidigt, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 100 Menschen aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft nach Russland gebracht worden seien. Im Gegenzug seien 100 ukrainische Gefangene freigelassen worden. Bereits in der vergangenen Woche hatten beide Seiten rund 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

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Putin: Angriff auf Polen oder Lettland "ausgeschlossen“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. "Warum würden wir das tun? Wir haben ganz einfach kein Interesse daran." Ein russischer Angriff auf die Länder sei "absolut ausgeschlossen". Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin. 

Der Moderator hatte den russischen Präsidenten gefragt, ob es ein Szenario geben könnte, in dem "Sie russische Soldaten nach Polen schicken". Putin antwortet: "Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russische Medien loben Putin-Interview

Die russischen Medien berichten mit großer Begeisterung über das Interview von Präsident Wladimir Putin und US-Talkmaster Tucker Carlson. Nahezu alle großen Medien platzierten ihre Artikel zu dem Beitrag an oberster Stelle und lobten dabei die angeblich hohe Reichweite sowie die möglichen Auswirkungen.

Der Clip sei bereits mehr als 60 Millionen Mal aufgerufen worden, berichtete etwa das Staatsfernsehen auf seiner Webseite. Die kremlnahe Zeitung Iswestija wiederum zählte mehr als 475.000 Likes. Es zitierte zudem einen ranghohen Beamten in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine, welcher behauptete, der vom Westen zugezogene "Info-Vorhang" sei gefallen. Die Boulevardzeitung Komsomolskaja Prawda sammelte in einem Artikel unter der Überschrift Ich bin nah daran, die russische Staatsbürgerschaft zu beantragen lobende Kommentare bei der Plattform X.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs hatte Präsident Putin die Pressefreiheit in seinem Land weitestgehend eingeschränkt. Alle großen regimekritischen Medien mussten ihre Redaktionen in das europäische Ausland verlegen und mit einem Banner über ihren Publikationen darauf hinweisen, dass der russische Staat sie als "ausländische Agenten" listet.

Politische Beobachter hatten erwartet, dass die russische Führung das erste Interview Putins mit einem westlichen Talkmaster seit Kriegsbeginn für Propagandazwecke nutzen wird. "Dem Timing nach zu urteilen, besteht die Hauptaufgabe des Interviews darin, den Skandal mit der Ablehnung der Registrierung Nadeschdins zu überdecken", schrieb der Politologe Abbas Galljamow. Boris Nadeschdin war nur wenige Stunden vor Veröffentlichung des Interviews von den Präsidentenwahlen in Russland ausgeschlossen worden.

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Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt anscheinend Gelände bei Kreminna

In der Region Luhansk sind ukrainische Streitkräfte nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) südlich der Stadt Kreminna vorgedrungen. Russischen Truppen gelang demnach nur wenige Kilometer entfernt ebenfalls ein Gebietsgewinn.

Inmitten der anhaltenden Stellungskämpfe bei Donezk haben russische Truppen laut dem ISW südwestlich der Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in das Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch nördlich der umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach geringfügig vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ein Diplomaten-Blick auf Merkel und auf Deutschland

Was hätte Andrij Melnyk gern eher erfahren? "Ich hätte gern früher gewusst, für wie unwichtig die Ukraine im Globalen Süden erachtet wird", sagt der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland. Was Melnyk über Angela Merkel denkt, und wie er auf die politische Entscheidungsfindung in Deutschland blickt, hat meine Kollegin Elena Lynch protokolliert.

Das ganze Protokoll lesen Sie hier:  

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Emirate sollen Gefangenenaustausch vermittelt haben

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben den Austausch von jeweils 100 ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen vermittelt. Es seien bereits die dritten Vermittlungsbemühungen in diesem Jahr, teilte das Außenministerium der Emirate mit. Auch die Behörden in der Ukraine und in Russland wiesen auf die Beteiligung des Staates hin.

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Ukrainischer Inlandsgeheimdienst bestätigt offenbar Drohnenangriff

Mehrere ukrainische Medien bestätigen russische Berichte über Angriffe auf zwei Ölraffinerien in der südrussischen Region Krasnodar. Sie berufen sich dabei auf Quellen aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst. Demnach sei infolge des Angriffs ein Brand ausgebrochen und habe die Raffinerien beschädigt. Wie groß der Schaden genau sei, sei noch nicht bekannt.

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Eine Echokammer z. Hd. Putins Propaganda

Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Beweggründen z. Hd. den russischen Angriffskrieg aufwärts die Ukraine und zu möglichen Verhandlungen interviewt. Putin kritisierte in seinen Antworten den Westen – und richtete sich hier untergeordnet an kombinieren Teil dieser Republikaner und deren Wähler. Eine Einordnung des Gesagten durch Carlson gab es kaum. Maxim Kireev und Rieke Havertz nach sich ziehen dasjenige umstrittene Interview analysiert. 
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

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Dänemark hält russischen Angriff auf Nato für möglich

Laut dem dänischen Verteidigungsminister könnte Russland die Nato in drei bis fünf Jahren angreifen. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Russland binnen drei bis fünf Jahren Artikel 5 und die Solidarität der Nato austestet", sagte Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen gegenüber der Zeitung Jyllands-Posten.

Diese Annahme habe die Nato 2023 nicht gehabt. Das seien neue Erkenntnisse, die jetzt zutage treten, teilte er weiter mit. Zudem sagte Poulsen, Russlands Kapazitäten zur Waffenproduktion seien immens gestiegen.

Zuletzt hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Januar gesagt, die Nato solle sich auf einen Angriff Russlands in fünf bis acht Jahren einstellen.

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Neuer ukrainischer Armeechef will Veränderung in der Kriegsführung

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt hat der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj Veränderungen in der Kriegsführung seines Landes angemahnt. "Nur durch Veränderungen und eine kontinuierliche Verbesserung der Mittel und Methoden der Kriegsführung werden wir erfolgreich sein", sagte Syrskyj im Onlinedienst Telegram.

Syrskyj ist im Militär umstritten.
Einerseits gilt der in Russland geborene und der Sowjetunion ausgebildete General als Offizier "alten Typs", der angeblich bereit sei, das Leben vieler Soldaten in riskanten Angriffen aufs Spiel zu setzen. So wird ihm etwa die Verteidigung Bachmuts im vergangenen Jahr vorgehalten, bei der die Ukraine hohe Verluste einfuhr.

Andererseits war Syrskyj ein enger Mitarbeiter des ehemaligen Militärchefs Saluschnyj und schon deutlich länger als er mit der Anpassung der ukrainischen Armee an Nato-Standards betraut. Zudem verantwortete er die Verteidigung Kiews nach der russischen Invasion und die Rückeroberung großer Teile der Region Charkiw. Bei der bislang erfolgreichsten ukrainischen Offensive im Herbst 2022 hatte die Ukraine kaum Verluste erlitten.

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Den ehemaligen Militärchef Saluschnyj zeichnete Präsident Selenskyj einen Tag nach seiner Entlassung als "Held der Ukraine" aus und damit mit dem höchsten Ehrentitel des Militärs. Er vergab die Auszeichnung auch an den Chef des Militärgeheimdiensts HUR, Kyrylo Budanow. Er war in der vergangenen Woche neben Syrskyj als zweiter möglicher Anwärter für die Nachfolge Saluschnyjs gehandelt worden. 

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Polnische Bauern blockieren erneut Grenzübergänge zur Ukraine

Im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte haben polnische Landwirte mehrere Grenzübergänge zur Ukraine blockiert. "Wir haben keine andere Wahl", sagte Marcin Wilgos, Landwirt und Organisator des Protests im Grenzort Dorohusk der Nachrichtenagentur AFP. Die Flut von Produkten aus der Ukraine, die nicht die EU-Standards und -Verfahren einhalten, sei eine große Belastung für sie.
Nach Ansicht polnischer Bauernverbände drücken günstige Produkte aus der Ukraine die Preise, seit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle auf viele Einfuhren ausgesetzt hat.

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Finnland sagt der Ukraine neue Militärhilfen zu

Die finnische Regierung hat angekündigt, der Ukraine neues militärisches Material im Wert von 190 Millionen Euro zu liefern. Es sei das insgesamt 22. Hilfspaket für das angegriffene Land, teilte Finnlands Verteidigungsministerium mit. Der Gesamtumfang der Unterstützung würde damit auf 1,8 Milliarden Euro steigen. Gemessen an der jeweiligen Wirtschaftsleistung gehört Finnland laut dem Institut IfW Kiel zu den zehn großzügigsten Unterstützern der Ukraine.

Den genauen Inhalt des Hilfspakets will die finnische Regierung dem Ministerium zufolge zunächst nicht offenlegen. Auch das Lieferdatum werde nicht genannt, um einen sicheren Transport zu gewährleisten, teilte das Ministerium mit. Der Bedarf der Ukraine und die Ressourcensituation der finnischen Streitkräfte seien aber berücksichtigt worden. Der Ukraine fehlt derzeit vor allem Munition für Artilleriesysteme und Flugkörper für die Luftverteidigung. 

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Großbritannien: Überproduktion kann zu Explosion in Raketenfabrik geführt haben

Am Mittwoch kam es im zentralrussischen Ischewsk zu einer Explosion in einer Rüstungsfabrik. In sozialen Medien hatten sich Videos verbreitet, die eine große Explosion in dem Werk zeigen sollen, in dem unter anderem ballistische Raketen hergestellt werden – wie etwa Iskander-Raketen, mit denen die Ukraine regelmäßig beschossen wird. Russland leugnete einen Unfall und sprach von einem angeblich geplanten Triebwerktest. Das britische Verteidigungsministerium zweifelt das jedoch an.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 09 February 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/J67zk0ezE3#StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/sxU1qz28iI

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) February 9, 2024

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Es sei wahrscheinlich, dass der Druck der russischen Regierung auf die Rüstungsindustrie, ihre Produktion zu erhöhen, zu Verschleiß sowie Übermüdung von Arbeitern führe. Es gebe zudem eine "realistische Möglichkeit" fahrlässigen Umgangs mit den hochexplosiven Materialien. Dass die mehr als 1.200 Kilometer von der Front entfernte Fabrik Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs geworden ist, sei hingegen unwahrscheinlich.

Die Explosion in der Fabrik, in der laut Berichten auch Interkontinentalraketen produziert werden, sei der fünfte unerklärte Vorfall dieser Art in russischen Rüstungs- und Chemiefabriken innerhalb von vier Monaten, teilte das Ministerium in London in seinem Lagebericht weiter mit: "Erhöhte Forderungen nach Produktion werden in Zukunft höchstwahrscheinlich zu höheren Zahlen industrieller Unfälle führen." 

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Wochenrückblick: Welche Rolle spielt das Schwarze Meer in der ukrainischen Kriegsführung?

Wenn es um den Kriegsverlauf im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht, wird ein Kriegsschauplatz dabei häufig unterschätzt: das Schwarze Meer. Die Ukraine hat etwa ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte vernichtet – und das, obwohl sie keine eigene Kriegsflotte hat. Ihre erfolgreiche Seekriegsführung beeinflusst neben militärischen Aspekten auch die Wirtschaft.
Im Ukraine-Wochenrückblick fasst Autor Alexander Eydlin die Ereignisse der Woche zusammen, ordnet sie ein und blickt auch nach vorn.

Lesen Sie den vollständigen Rückblick hier:

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Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich über weitere US-Hilfen für die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA für weitere militärische Hilfspakete für die Ukraine ausgesprochen. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich das US-Parlament bald mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Über mögliche Unterstützung für die Ukraine wolle Scholz auch in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit auf und sagte, man müsse gerade nach den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg deutlich zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an der Seite der Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers lesen Sie hier:

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Der neue Chef der ukrainischen Armee

Nach der Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj als Armeechef haben die ukrainischen Streitkräfte nun einen neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seit Donnerstag der neue Chef der ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn "Schlachter" nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt über Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu organisieren. Er hat sich bei der Verteidigung Kiews und der ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 bereits einen Namen gemacht.

Das ganze Porträt lesen Sie hier:

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Biden will mit Scholz Stärkung der Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen für die Ukraine freigeben müssten. "Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend", kritisierte der US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem über die Stärkung der Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich aktuell zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seit Längerem, neue Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich quer.

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Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Treffen mit US-Vertretern für weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung der Verteidigung geworben. "Ich bin überzeugt, dass dieser Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit dieser notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsrige Verteidigung stärken", sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu auf X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen auf Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien der Ausbau der Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit bei der Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird aktuell über die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

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Ukraine meldet Brände nach Drohnenangriffen auf Charkiw

Charkiw wird nach ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei auch zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, auf seinem Telegram-Kanal.

An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich das Feuer auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner der Stadt, darunter auch Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nach möglichen Opfern fort.

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Heusgen schließt russischen Angriff auf Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet für nicht ausgeschlossen. Auf die Frage, ob er Putin einen Angriff auf ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen der Rheinischen Post: "Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind."

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wiederherstellen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. "Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift."

Er wolle nicht darüber spekulieren, was Putin wirklich wage. "Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben."

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Nato-Generalsekretär warnt vor langem Konflikt

Die Nato muss sich aus Sicht ihres Generalsekretärs Jens Stoltenberg auf die Möglichkeit einer jahrzehntelangen Konfrontation mit Russland vorbereiten. Wenn Russland den Krieg in der Ukraine nicht verliere, gebe es keine Garantie, dass Präsident Wladimir Putin nicht weitere Länder angreifen werde, sagte Stoltenberg. Damit Europas Sicherheit nicht gefährdet werde, müssten die Mitgliedsstaaten ihre Rüstungsindustrie stärken.

Lesen Sie hier mehr: 

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Russland meldet Drohnenangriff aus der Ukraine

Russland hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff über dem Gebiet Brjansk nahe der Grenze zur Ukraine abgewehrt. Die Luftabwehr habe drei ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

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Bundesregierung rechnet mit zehn Millionen Flüchtlingen bei Niederlage

Bei einer potenziellen Niederlage der Ukraine geht die Bundesregierung laut einem Bericht davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich das Land verlassen. Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge würde in diesem Szenario nach Westeuropa aufbrechen – ein Zielland wäre Deutschland, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf Sicherheitskreise und unterrichtete Parlamentarier.

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte vor diesem Hintergrund, die Unterstützerstaaten der Ukraine müssten die militärische Hilfe angesichts des aktuellen Zögerns der USA deutlich erhöhen. "Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher", sagte er. "Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme."

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Mindestens sieben Tote bei Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff auf eine Tankstelle in der ostukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter von vier und sieben Jahren sowie ein sechs Monate altes Baby, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubow auf Telegram.

Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow brennender Treibstoff auf umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.

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Litauen liefert Winterbekleidung für Soldaten an Ukraine

Litauen hat der Ukraine Ausrüstung für die kalte Jahreszeit geliefert. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew Winterbekleidung übergeben, teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius mit.

"Wir versorgen Zehntausende ukrainische Kämpfer mit Ausrüstung und Kleidung, um sie während ihrer Einsätze auf dem Schlachtfeld vor Kälte zu schützen", sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Litauen gehört zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine in der Region.

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Russland versucht offenbar ukrainische Truppen einzukesseln

Bei Awdijiwka versucht die russische Seite erneut, ukrainische Truppen einzukesseln und rückt dabei weiter vor. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. In der Nähe einer Kokerei sollen die ukrainischen Truppen nach Angaben des ISW hierfür von ihrer Hauptkommunikationslinie in die Stadt getrennt werden.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

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US-Hilfspaket für die Ukraine soll morgen im Senat beschlossen werden

Der US-Senat hat weiter um Militärhilfen für die Ukraine gerungen. Es wurde über ein Paket im Umfang von 95,3 Milliarden Dollar (88,3 Milliarden Euro) debattiert, das auch Mittel für Israel und andere Verbündete der USA vorsieht. Einige Senatoren der Republikaner, die Ex-Präsident Donald Trump nahestehen, hatten zuvor verfahrensrechtliche Einwände gegen den Entwurf angemeldet.

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In dem Hilfspaket geht es vor allem um Militärhilfe, da in der Ukraine auch angesichts der andauernden Blockade im US-Kongress Munition und Waffen knapp werden. Der Entwurf sieht 60 Milliarden Dollar vor, die vornehmlich in Militärgüter aus US-Produktion fließen sollen, etwa in Luftabwehrsysteme. Die letzten Abstimmungen über die neue Vorlage könnte es nun nach monatelangem Streit am morgigen Sonntag geben.

Doch selbst wenn der Senat das Paket auf den Weg bringt, ist dessen Zukunft im Repräsentantenhaus ungewiss. In der großen Kammer haben die Republikaner eine dünne Mehrheit, Hardliner in deren Reihen haben sich bereits gegen neue Hilfen positioniert. Wann es dort ein Votum geben wird, ist noch ungewiss.

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Großbritannien sieht Schwächung Russlands für Luftangriffe am Schwarzen Meer

Russlands Fähigkeit, Luftangriffe im Schwarzen Meer durchzuführen, ist nach Informationen des britischen Verteidigungsministeriums geschwächt. Grund hierfür sei der Angriff der Ukraine auf den russischen Luftwaffenstützpunkt Belbek auf der Krim Ende des vergangenen Monats, schrieb das Ministerium in seinem täglichen Update zur Lage in der Ukraine auf X. Bereits zuvor sei die von Russland eingesetzte Flugzeugflotte überlastet gewesen, der immer weniger geschultes Personal für die Leitung der Angriffe zur Verfügung stehe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 10 February 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/SNEZd6Pkz8#StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/90Lj6hpHcI

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) February 10, 2024

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Großbritannien sieht Schwächung Russlands z. Hd. Luftangriffe am Schwarzen Meer

Russlands Fähigkeit, Luftangriffe im Schwarzen Meer durchzuführen, ist nachdem Informationen des britischen Verteidigungsministeriums paretisch. Grund hierfür sei dieser Angriff dieser Ukraine aufwärts den russischen Luftwaffenstützpunkt Belbek aufwärts dieser Krim Ende des vergangenen Monats, schrieb dasjenige Ministerium in seinem täglichen Update zur Lage in dieser Ukraine aufwärts X. Bereits zuvor sei die von Russland eingesetzte Flugzeugflotte überlastet gewesen, dieser immer weniger geschultes Personal z. Hd. die Leitung dieser Angriffe zur Verfügung stehe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Wenke Husmann
Wenke Husmann

US-Hilfspaket z. Hd. die Ukraine soll morgiger Tag im Senat beschlossen werden

Der US-Senat hat weiter um Militärhilfen z. Hd. die Ukraine gerungen. Es wurde gut ein Paket im Umfang von 95,3 Milliarden Dollar (88,3 Milliarden Euro) debattiert, dasjenige untergeordnet Mittel z. Hd. Israel und andere Verbündete dieser USA vorsieht. Einige Senatoren dieser Republikaner, die Ex-Präsident Donald Trump nahestehen, hatten zuvor verfahrensrechtliche Einwände gegen den Entwurf angemeldet.
Unser Job ist es in erster Linie, dieses Land zu schützen.

Mike Lee, republikanischer Senator und einer dieser führenden Gegner neuer Ukraine-Hilfen, während dieser Debatte am Freitag

In dem Hilfspaket geht es vor allem um Militärhilfe, da in dieser Ukraine untergeordnet aufgrund der Tatsache dieser andauernden Blockade im US-Kongress Munition und Waffen kurz werden. Der Entwurf sieht 60 Milliarden Dollar vor, die vornehmlich in Militärgüter aus US-Produktion fließen sollen, etwa in Luftabwehrsysteme. Die letzten Abstimmungen gut die neue Vorlage könnte es nun nachdem monatelangem Streit am morgigen Sonntag spendieren.

Doch sogar wenn dieser Senat dasjenige Paket aufwärts den Weg bringt, ist dessen Zukunft im Repräsentantenhaus unvorhersehbar. In dieser großen Kammer nach sich ziehen die Republikaner eine dünne Mehrheit, Hardliner in deren Reihen nach sich ziehen sich schon gegen neue Hilfen positioniert. Wann es dort ein Votum spendieren wird, ist noch unvorhersehbar.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland versucht offenbar ukrainische Truppen einzukesseln

Bei Awdijiwka versucht die russische Seite erneut, ukrainische Truppen einzukesseln und rückt hier weiter vor. Das berichtet dasjenige Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. In dieser Nähe einer Kokerei sollen die ukrainischen Truppen nachdem Angaben des ISW hierfür von ihrer Hauptkommunikationslinie in die Stadt unangeschlossen werden.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

Eser Aktay
Eser Aktay

Litauen liefert Winterbekleidung z. Hd. Soldaten an Ukraine

Litauen hat dieser Ukraine Ausrüstung z. Hd. die kalte Jahreszeit geliefert. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew Winterbekleidung überreichen, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Vilnius mit.

„Wir versorgen Zehntausende ukrainische Kämpfer mit Ausrüstung und Kleidung, um sie während ihrer Einsätze auf dem Schlachtfeld vor Kälte zu schützen„, sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Litauen gehört zu den wichtigsten Unterstützern dieser Ukraine in dieser Region.

Juliane Frisse
Juliane Frisse

Mindestens sieben Tote im Rahmen Drohnenangriff aufwärts Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff aufwärts eine Tankstelle in dieser ostukrainischen Stadt Charkiw sind nachdem ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter von vier und sieben Jahren sowie ein sechs Monate altes Baby, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubow aufwärts Telegram.

Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Stapi Ihor Terechow brennender Treibstoff aufwärts umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.

Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Raketen, zuletzt Ende des vergangenen Monats.
Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Raketen, zuletzt Ende des vergangenen Monats. Sergey Bobok/AFP/Getty Images

Juliane Frisse
Juliane Frisse

Bundesregierung rechnet mit zehn Millionen Flüchtlingen im Rahmen Niederlage

Bei einer potenziellen Niederlage dieser Ukraine geht die Bundesregierung laut einem Bericht davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich dasjenige Land verlassen. Die überwiegende Mehrheit dieser Flüchtlinge würde in diesem Szenario nachdem Westeuropa einbrechen – ein Zielland wäre Deutschland, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung aufwärts Sicherheitskreise und unterrichtete Parlamentarier.

Der Konservative-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte vor diesem Hintergrund, die Unterstützerstaaten dieser Ukraine müssten die militärische Hilfe aufgrund der Tatsache des aktuellen Zögerns dieser USA merklich steigern. „Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher“, sagte er. „Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Nato-Generalsekretär warnt vor langem Konflikt

Die Nato muss sich aus Sicht ihres Generalsekretärs Jens Stoltenberg aufwärts die Möglichkeit einer jahrzehntelangen Konfrontation mit Russland vorbereiten. Wenn Russland den Krieg in dieser Ukraine nicht verliere, gebe es keine Garantie, dass Präsident Wladimir Putin nicht weitere Länder Zähne zeigen werde, sagte Stoltenberg. Damit Europas Sicherheit nicht gefährdet werde, müssten die Mitgliedsstaaten ihre Rüstungsindustrie stärken.

Lesen Sie hier mehr: 

Mathias Peer
Mathias Peer

Russland meldet Drohnenangriff aus dieser Ukraine

Russland hat nachdem eigenen Angaben kombinieren Drohnenangriff gut dem Gebiet Brjansk nahe dieser Grenze zur Ukraine abgewehrt. Die Luftabwehr habe drei ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Gut Schäden oder Opfer war zunächst nichts traut. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Heusgen schließt russischen Angriff aufwärts Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter dieser Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält kombinieren russischen Angriff aufwärts Nato-Gebiet z. Hd. nicht nicht machbar. Auf die Frage, ob er Putin kombinieren Angriff aufwärts ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen dieser Rheinischen Post: „Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind.“

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen dieser ehemaligen Sowjetunion zurückführen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. „Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift.“

Er wolle nicht darüber spekulieren, welches Putin wirklich wage. „Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukraine meldet Brände nachdem Drohnenangriffen aufwärts Charkiw

Charkiw wird nachdem ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei untergeordnet zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb dieser Stapi von Charkiw, Ihor Terechow, aufwärts seinem Telegram-Kanal.

An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich dasjenige Feuer aufwärts einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner dieser Stadt, darunter untergeordnet Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nachdem möglichen Opfern fort.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Rahmen einem Treffen mit US-Vertretern z. Hd. weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung dieser Verteidigung geworben. „Ich bin überzeugt, dass der Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit der notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsere Verteidigung stärken“, sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu aufwärts X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen aufwärts Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien dieser Ausbau dieser Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit im Rahmen dieser Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird up to date gut die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Biden will mit Scholz Stärkung dieser Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat im Rahmen einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen z. Hd. die Ukraine herausgeben müssten. „Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend“, kritisierte dieser US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem gut die Stärkung dieser Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich up to date zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seit dem Zeitpunkt Längerem, neue Unterstützung z. Hd. die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich schepp.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Der neue Chef dieser ukrainischen Armee

Nach dieser Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj wie Armeechef nach sich ziehen die ukrainischen Streitkräfte nun kombinieren neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seit dem Zeitpunkt Donnerstag dieser neue Chef dieser ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn „Schlachter“ nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt gut Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu zusammenbringen. Er hat sich im Rahmen dieser Verteidigung Kiews und dieser ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 schon kombinieren Namen gemacht.

Das ganze Porträt Vorlesung halten Sie hier:

Eric Voigt
Eric Voigt

Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich gut weitere US-Hilfen z. Hd. die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA z. Hd. weitere militärische Hilfspakete z. Hd. die Ukraine ganz und gar. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich dasjenige US-Parlament kurzfristig mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Gut mögliche Unterstützung z. Hd. die Ukraine wolle Scholz untergeordnet in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit aufwärts und sagte, man müsse ohne Rest durch zwei teilbar nachdem den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg merklich zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an dieser Seite dieser Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers Vorlesung halten Sie hier:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Wochenrückblick: Welche Rolle spielt dasjenige Schwarze Meer in dieser ukrainischen Kriegsführung?

Wenn es um den Kriegsverlauf im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht, wird ein Kriegsschauplatz hier mehrfach unterschätzt: dasjenige Schwarze Meer. Die Ukraine hat etwa ein Drittel dieser russischen Schwarzmeerflotte vernichtet – und dasjenige, obwohl sie keine eigene Kriegsflotte hat. Ihre erfolgreiche Seekriegsführung gelenkt neben militärischen Aspekten untergeordnet die Wirtschaft.
Im Ukraine-Wochenrückblick fasst Autor Alexander Eydlin die Ereignisse dieser Woche zusammen, ordnet sie ein und blickt untergeordnet nachdem vorn.

Lesen Sie den vollständigen Rückblick hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Großbritannien: Überproduktion kann zu Explosion in Raketenfabrik geführt nach sich ziehen

Am Mittwoch kam es im zentralrussischen Ischewsk zu einer Explosion in einer Rüstungsfabrik. In sozialen Medien hatten sich Videos verbreitet, die eine große Explosion in dem Werk zeigen sollen, in dem unter anderem ballistische Raketen hergestellt werden – wie etwa Iskander-Raketen, mit denen die Ukraine regelmäßig beschossen wird. Russland leugnete kombinieren Unfall und sprach von einem vorgeblich geplanten Triebwerktest. Das britische Verteidigungsministerium zweifelt dasjenige jedoch an.
Es sei wahrscheinlich, dass dieser Druck dieser russischen Regierung aufwärts die Rüstungsindustrie, ihre Produktion zu steigern, zu Verschleiß sowie Übermüdung von Arbeitern führe. Es gebe zudem eine „realistische Möglichkeit“ fahrlässigen Umgangs mit den hochexplosiven Materialien. Dass die mehr wie 1.200 Kilometer von dieser Front entfernte Fabrik Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs geworden ist, sei hingegen unwahrscheinlich.

Die Explosion in dieser Fabrik, in dieser laut Berichten untergeordnet Interkontinentalraketen produziert werden, sei dieser fünfte unerklärte Vorfall dieser Art in russischen Rüstungs- und Chemiefabriken intrinsisch von vier Monaten, teilte dasjenige Ministerium in London in seinem Lagebericht weiter mit: „Erhöhte Forderungen nach Produktion werden in Zukunft höchstwahrscheinlich zu höheren Zahlen industrieller Unfälle führen.“ 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Finnland sagt dieser Ukraine neue Militärhilfen zu

Die finnische Regierung hat angekündigt, dieser Ukraine neues militärisches Material im Wert von 190 Millionen Euro zu liefern. Es sei dasjenige insgesamt 22. Hilfspaket z. Hd. dasjenige angegriffene Land, teilte Finnlands Verteidigungsministerium mit. Der Gesamtumfang dieser Unterstützung würde damit aufwärts 1,8 Milliarden Euro steigen. Gemessen an dieser jeweiligen Wirtschaftsleistung gehört Finnland laut dem Institut IfW Kiel zu den zehn großzügigsten Unterstützern dieser Ukraine.

Den genauen Inhalt des Hilfspakets will die finnische Regierung dem Ministerium zufolge zunächst nicht offenlegen. Auch dasjenige Lieferdatum werde nicht genannt, um kombinieren sicheren Transport zu gewährleisten, teilte dasjenige Ministerium mit. Der Bedarf dieser Ukraine und die Ressourcensituation dieser finnischen Streitkräfte seien dagegen berücksichtigt worden. Der Ukraine fehlt derzeit vor allem Munition z. Hd. Artilleriesysteme und Flugkörper z. Hd. die Luftverteidigung. 

Eser Aktay
Eser Aktay

Polnische Bauern blockieren erneut Grenzübergänge zur Ukraine

Im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte nach sich ziehen polnische Landwirte mehrere Grenzübergänge zur Ukraine gezwungen. „Wir haben keine andere Wahl“, sagte Marcin Wilgos, Landwirt und Organisator des Protests im Grenzort Dorohusk dieser Nachrichtenagentur AFP. Die Flut von Produkten aus dieser Ukraine, die nicht die EU-Standards und -Verfahren einhalten, sei eine große Belastung z. Hd. sie.
Nach Ansicht polnischer Bauernverbände knuddeln günstige Produkte aus dieser Ukraine die Preise, seit dem Zeitpunkt die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle aufwärts viele Einfuhren ausgesetzt hat.
Polnische Bauern haben im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte erneut Grenzübergänge zur Ukraine blockiert.
Polnische Bauern nach sich ziehen im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte erneut Grenzübergänge zur Ukraine gezwungen. Wojtek Radwanski/AFP/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Neuer ukrainischer Armeechef will Veränderung in dieser Kriegsführung

Unmittelbar nachdem seinem Amtsantritt hat dieser neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj Veränderungen in dieser Kriegsführung seines Landes angemahnt. „Nur durch Veränderungen und eine kontinuierliche Verbesserung der Mittel und Methoden der Kriegsführung werden wir erfolgreich sein“, sagte Syrskyj im Onlinedienst Telegram.

Syrskyj ist im Militär umstritten.
Einerseits gilt dieser in Russland geborene und dieser Sowjetunion ausgebildete General wie Offizier „alten Typs“, dieser vorgeblich griffbereit sei, dasjenige Leben vieler Soldaten in riskanten Angriffen aufs Spiel zu setzen. So wird ihm etwa die Verteidigung Bachmuts im vergangenen Jahr vorgehalten, im Rahmen dieser die Ukraine hohe Verluste einfuhr.

Andererseits war Syrskyj ein enger Mitarbeiter des ehemaligen Militärchefs Saluschnyj und schon merklich länger wie er mit dieser Anpassung dieser ukrainischen Armee an Nato-Standards betraut. Zudem verantwortete er die Verteidigung Kiews nachdem dieser russischen Invasion und die Rückeroberung großer Teile dieser Region Charkiw. Bei dieser bislang erfolgreichsten ukrainischen Offensive im Herbst 2022 hatte die Ukraine kaum Verluste erlitten.

Das Leben und die Gesundheit dieser Soldaten waren und bleiben dieser wichtigste Wert dieser ukrainischen Armee.

Neuer Militärchef Oleksandr Syrskyj

Den ehemaligen Militärchef Saluschnyj zeichnete Präsident Selenskyj kombinieren Tag nachdem seiner Entlassung wie „Held der Ukraine“ aus und damit mit dem höchsten Ehrentitel des Militärs. Er vergab die Auszeichnung untergeordnet an den Chef des Militärgeheimdiensts HUR, Kyrylo Budanow. Er war in dieser vergangenen Woche neben Syrskyj wie zweiter möglicher Anwärter z. Hd. die Nachfolge Saluschnyjs gehandelt worden. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Dänemark hält russischen Angriff aufwärts Nato z. Hd. möglich

Laut dem dänischen Verteidigungsminister könnte Russland die Nato in drei solange bis fünf Jahren Zähne zeigen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Russland binnen drei bis fünf Jahren Artikel 5 und die Solidarität der Nato austestet„, sagte Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen oppositionell dieser Zeitung Jyllands-Posten.

Diese Annahme habe die Nato 2023 nicht gehabt. Das seien neue Erkenntnisse, die jetzt zutage treten, teilte er weiter mit. Zudem sagte Poulsen, Russlands Kapazitäten zur Waffenproduktion seien immens gestiegen.

Zuletzt hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Januar gesagt, die Nato solle sich aufwärts kombinieren Angriff Russlands in fünf solange bis acht Jahren setzen.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukrainischer Inlandsgeheimdienst bestätigt offenbar Drohnenangriff

Mehrere ukrainische Medien ratifizieren russische Berichte gut Angriffe aufwärts zwei Ölraffinerien in dieser südrussischen Region Krasnodar. Sie ernennen sich hier aufwärts Quellen aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst. Demnach sei infolge des Angriffs ein Brand ausgebrochen und habe die Raffinerien defizitär. Wie weit dieser Schaden genau sei, sei noch nicht traut.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Eine Echokammer z. Hd. Putins Propaganda

Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Beweggründen z. Hd. den russischen Angriffskrieg aufwärts die Ukraine und zu möglichen Verhandlungen interviewt. Putin kritisierte in seinen Antworten den Westen – und richtete sich hier untergeordnet an kombinieren Teil dieser Republikaner und deren Wähler. Eine Einordnung des Gesagten durch Carlson gab es kaum. Maxim Kireev und Rieke Havertz nach sich ziehen dasjenige umstrittene Interview analysiert. 
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Emirate sollen Gefangenenaustausch vermittelt nach sich ziehen

Die Vereinigten Arabischen Emirate nach sich ziehen den Austausch von jeweils 100 ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen vermittelt. Es seien schon die dritten Vermittlungsbemühungen in diesem Jahr, teilte dasjenige Außenministerium dieser Emirate mit. Auch die Behörden in dieser Ukraine und in Russland wiesen aufwärts die Beteiligung des Staates hin.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Ein Diplomaten-Blick aufwärts Merkel und aufwärts Deutschland

Was hätte Andrij Melnyk gerne vielmehr sachkundig? „Ich hätte gerne früher gewusst, z. Hd. wie unwichtig die Ukraine im Globalen Süden erachtet wird“, sagt dieser frühere ukrainische Botschafter in Deutschland. Was Melnyk gut Angela Merkel denkt, und wie er aufwärts die politische Entscheidungsfindung in Deutschland blickt, hat meine Kollegin Elena Lynch protokolliert.

Das ganze Protokoll Vorlesung halten Sie hier:  

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Russische Medien loben Putin-Interview

Die russischen Medien berichten mit großer Begeisterung gut dasjenige Interview von Präsident Wladimir Putin und US-Talkmaster Tucker Carlson. Nahezu jedweder großen Medien platzierten ihre Artikel zu dem Beitrag an oberster Stelle und lobten hier die vorgeblich hohe Reichweite sowie die möglichen Auswirkungen.

Der Clip sei schon mehr wie 60 Millionen Mal aufgerufen worden, berichtete etwa dasjenige Staatsfernsehen aufwärts seiner Webseite. Die kremlnahe Zeitung Iswestija wiederum zählte mehr wie 475.000 Likes. Es zitierte zudem kombinieren ranghohen Beamten in den von Russland besetzten Gebieten dieser Ukraine, welcher behauptete, dieser vom Westen zugezogene „Info-Vorhang“ sei Gefälligkeit. Die Boulevardzeitung Komsomolskaja Prawda sammelte in einem Artikel unter dieser Kopfzeile Ich bin nah daran, die russische Staatsbürgerschaft zu vorschlagen lobende Kommentare im Rahmen dieser Plattform X.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs hatte Präsident Putin die Pressefreiheit in seinem Land weitestgehend eingeschränkt. Alle großen regimekritischen Medien mussten ihre Redaktionen in dasjenige europäische Ausland verlegen und mit einem Banner gut ihren Publikationen darauf hinweisen, dass dieser russische Staat sie wie „ausländische Agenten“ listet.

Politische Beobachter hatten erwartet, dass die russische Spitze dasjenige erste Interview Putins mit einem westlichen Talkmaster seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn z. Hd. Propagandazwecke nutzen wird. „Dem Timing nach zu urteilen, besteht die Hauptaufgabe des Interviews darin, den Skandal mit der Ablehnung der Registrierung Nadeschdins zu überdecken„, schrieb dieser Politologe Abbas Galljamow. Boris Nadeschdin war nur wenige Stunden vor Veröffentlichung des Interviews von den Präsidentenwahlen in Russland nicht machbar worden.