Ukraine-Krieg: Soldatenfrauen Widerspruch erheben vor russischem Verteidigungsministerium
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- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
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Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Ukraine meldet heftige nächtliche Luftangriffe
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Zum Ausmaß der Schäden und möglichen Opfern gibt es bislang keine Informationen.
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Ukraine gewinnt anscheinend Teilgebiete in Charkiw zurück
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.
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EU-Außenminister fordern Ende der Blockadehaltung Ungarns bei Ukraine-Hilfen
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Nato will der Ukraine Einsatz westlicher Waffen auf russischem Gebiet gestatten
Als Beispiel eines möglichen Einsatzes westlicher Waffen nannte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die ukrainische Region Charkiw. Die Ukraine würde schwächer sein, sollten die Nato-Staaten sie weiterhin nur halbwegs unterstützen, warnte der Präsident der Parlamentarischen Versammlung der Nato, Michał Szczerba.
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Nicht konkret äußern wollte sich Hebestreit zu der Frage, ob und in welcher Form die Ukraine zugesichert hat, mit den aus Deutschland gelieferten Waffensystemen keine Angriffe auf Ziele in Russland zu führen. Diese Regelungen unterlägen der Vertraulichkeit und sie hätten sich bewährt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits gesagt habe. Das Völkerrecht sehe für einen angegriffenen Staat vor, dass er sich auch außerhalb seiner eigenen Landesgrenzen verteidigen könne.
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Französische Regierung prüft Entsendung erster Militärausbilder
Zuvor hatte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj bei Telegram geschrieben: "Ich begrüße die Initiative Frankreichs, Ausbilder für das ukrainische Militär in die Ukraine zu schicken." Er gab an, entsprechende Dokumente unterschrieben zu haben. Eine offizielle Bestätigung vonseiten Frankreichs gab es bisher nicht.
Aus dem französischen Verteidigungsministerium hieß es lediglich: "Wie bereits mehrfach erwähnt, gehört die Ausbildung auf ukrainischem Boden zu den Baustellen, über die seit der von Präsident (Emmanuel Macron) einberufenen Ukraine-Unterstützerkonferenz vom 26. Februar diskutiert wird." Die französische Seite versuche derzeit zu verstehen, welche Hilfe die Ukraine genau benötige.
Im Februar hatte Macron über die Möglichkeit gesprochen, westliche Truppen in die Ukraine zu entsenden. Bundeskanzler Olaf Scholz schließt dies aus.
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Belgien und Ukraine unterzeichnen Sicherheitsabkommen
Auch die Lieferung von 30 F-16-Kampfjets aus Belgien in die Ukraine zwischen diesem Jahr und 2028 ist in dem Abkommen festgehalten – Selenskyj zufolge das erste Mal, dass Kampfjet-Lieferungen in einer solchen Vereinbarung festgeschrieben sind. In einem ähnlichen Abkommen mit Deutschland hatte die Bundesregierung ebenfalls die Lieferung konkreter Waffensysteme fest zugesagt, wobei es dabei hauptsächlich um Artillerie ging.
Nach Angaben des ukrainischen Präsidialamts umfasst das Dokument unter anderem Unterstützung der ukrainischen Luftwaffe und Marine, Minenräumung und die Ausbildung ukrainischer Soldaten. Auch sagte Belgien darin zu, den ukrainischen Rüstungssektor zu stärken und den von der Ukraine angestrebten Beitritt zur Nato und zur EU zu unterstützen.
"Präsident Selenskyj, Sie brauchen die richtigen Instrumente, um Ihre Bürger zu schützen", schrieb Belgiens Regierungschef De Croo auf der Plattform X. "Wir sind sehr entschlossen, was Ihre Unterstützung betrifft."
Allerdings hält Belgien weiter an bestimmten Einschränkungen fest, die sich auf die Nutzung der Militärhilfen durch die Ukraine beziehen. So sagte De Croo in Brüssel, dass die angekündigten F-16-Kampfjets nur über ukrainischem Gebiet eingesetzt werden dürfen. Mehrere Länder und auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprachen sich zuletzt dafür aus, der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu erlauben, um sich effizienter schützen zu können.
Mehr zur belgischen Zusage von F-16-Lieferungen an die Ukraine können Sie hier lesen:
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Scholz kündigt "neue Grundlage" für Ukraine-Hilfe an
Im Rahmen der G7 sollen dabei neue Wege zur Finanzierung geprüft werden, um weitere Milliarden für die Ukraine zu mobilisieren. Ziel sei es, die Bemühungen der G7-Staaten und der EU zu bündeln und zu verstärken, sagte Scholz. Beim G7-Gipfel im Juni in Italien sollen Macron zufolge auch Fragen zur technischen Hilfe konkretisiert werden.
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Macron: Ukraine soll Stützpunkte in Russland "neutralisieren" können
Bundeskanzler Olaf Scholz sagte dazu, dass es für den Einsatz der in die Ukraine gelieferten Waffen Regelungen gebe. Dieser müsse sich "immer im Rahmen des Völkerrechts bewegen". Dies habe bisher gut funktioniert. Er verwies zudem darauf, dass Deutschland und Frankreich "unterschiedliche Waffen zur Verfügung gestellt haben".
Schon länger diskutieren die Verbündeten in der Nato, ob die Ukraine mit westlichen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf.
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USA lehnen Einsatz von US-Waffen innerhalb Russlands ab
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Schweden schickt bislang größtes Militärhilfspaket an die Ukraine
Die Ausrüstung diene zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr, sagte Verteidigungsminister Pål Jonson. Teil des Pakets ist unter anderem mindestens ein luftgestütztes Überwachungs- und Kontrollflugzeug ASC 890. Dieses kann Ziele auf große Entfernung identifizieren und soll die militärischen Fähigkeiten der F-16-Jets erweitern, teilte Jonson auf X mit. Es ist das erste Mal, dass die Ukraine Flugzeuge dieses Typs erhält.
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Es ist das bislang größte Hilfspaket, das das skandinavische Land der Ukraine zukommen lässt. Insgesamt will Schweden in den kommenden drei Jahren Militärhilfe von umgerechnet 7,1 Milliarden Euro an die Ukraine leisten.
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US-Außenminister deutet Flexibilität in Debatte um Waffeneinsatz in Russland an
Einem Bericht der New York Times zufolge setzt sich Blinken innerhalb der US-Regierung dafür ein, der Ukraine den Einsatz von US-Waffen gegen Ziele innerhalb russischen Gebiets zu ermöglichen. US-Präsident Joe Biden lehnt dies bislang ab. Mehrere Nato-Partner sprachen sich zuletzt dafür aus, der Ukraine Angriffe auf russischem Staatsgebiet mit westlichen Waffen zu erlauben. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wirbt für die Aufhebung der bisherigen Beschränkungen.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Ukraine meldet erneut heftige Raketenangriffe auf Charkiw
Nach Angaben von Regionalgouverneur Oleh Synjehubow wurde auch eine nördlich von Charkiw gelegene Gemeinde getroffen. Landesweit gilt nach den Angriffen Flugalarm.
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Stoltenberg fordert Unterstützung bei Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland
Wie bereits in den vergangenen Tagen warb Stoltenberg dafür, die Beschränkungen zur Nutzung westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland aufzuheben. "Ich glaube, dass es an der Zeit ist, einige dieser Einschränkungen zu überdenken, um es den Ukrainern zu ermöglichen, sich wirklich zu verteidigen", sagte er.
Stoltenberg verwies dabei explizit auf die Situation in der Region Charkiw, die derzeit besonders intensiv von Russland attackiert wird. Dort verhindern nach Angaben des Generalsekretärs Beschränkungen, dass die ukrainischen Streitkräfte mit modernen westlichen Waffen russische Angriffsstellungen, Flugzeuge sowie Munition- und Treibstofflager auf russischem Territorium bekämpfen.
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Deutschland sagt Ukraine neues 500-Millionen-Euro-Waffenpaket zu
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In dem neuen Waffenpaket seien Raketen für Flugabwehrsysteme vom Typ Iris-T SLM mit mittlerer Reichweite und SLS-Flugkörper mit kürzeren Reichweiten enthalten, sagte Pistorius. Zudem gehe es um Drohnen zur Aufklärung und zum Kampf im Schwarzen Meer sowie um dringend benötigte Ersatzteile wie Ersatzrohre für Artilleriesysteme. Dazu kämen Austauschmotoren für Kampfpanzer vom Typ Leopard.
Geliefert werde auch eine Million Schuss Munition für Handwaffen. Von 2025 an solle die Auslieferung von 18 neuen Radhaubitzen der neuesten Bauart folgen. Deutschland werde außerdem Industrieausbildungskurse für ukrainische Techniker finanzieren. Zudem seien im Paket Mittel für störungssichere Satellitenkommunikation enthalten.
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Biden erlaubt Einsatz von US-Waffen gegen Russland in Region Charkiw
An der Vorgabe der USA, wonach die Ukraine keine von den USA zur Verfügung gestellten Langstreckenraketen und andere Munition für Offensiven innerhalb Russlands verwenden solle, habe sich nichts geändert, hieß es demnach weiter aus US-Regierungskreisen.
Lesen Sie mehr dazu in dieser Meldung:
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Erneut Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf Charkiw
Nach ersten Erkenntnissen seien zwei S-300-Raketen abgefeuert worden, schrieb Synjehubow. Diese hätten ausschließlich zivile Infrastrukturen zum Ziel gehabt.
Russland hatte Mitte Mai eine Offensive in der nordostukrainischen Region Charkiw gestartet. Seither intensiviert das Militär die Angriffe auf die gleichnamige Regionalhauptstadt. In den vergangenen Wochen gab es dort zahlreiche Tote und Verletzte.
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Russland verstärkt Truppen in Charkiw
Darüber hinaus hat Russland in den Regionen Donezk und Cherson geringfügig Gelände besetzt, darunter nahe der Städte Awdijiwka und Tschassiw Jar.
Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.
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Über die Verteidigung der Ukraine entscheidet weiterhin der Westen
Der Krieg bleibt damit weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, auf dem Gebiet der Ukraine eingesperrt, Russlands Militärlogistik weiter größtenteils geschont. Erst wenn die Ukraine eigene Raketen in größerer Stückzahl produzieren kann, ist sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität wirklich frei.
Mehr dazu können Sie im Wochenrückblick lesen:
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China lehnt Teilnahme an Schweizer Friedenskonferenz ab
Anhand der Rückmeldungen aller Seiten und der angekündigten Struktur der Konferenz halte es die chinesische Führung für unwahrscheinlich, dass "die drei von China vorgeschlagenen Kernelemente" erreicht werden könnten. China hatte vorausgesetzt, dass eine Friedenskonferenz sowohl durch Russland als auch die Ukraine akzeptiert werden müsse und gefordert, dass eine gleichberechtigte Teilnahme aller Parteien sowie eine "faire Diskussion aller Friedensoptionen" möglich sei.
Das Außenministerium der Schweiz teilte mit, man arbeite ebenfalls "aktiv auf die Einbindung Russlands in den angestoßenen Friedensprozess hin". Man nehme allerdings zur Kenntnis, "dass für China die Voraussetzungen für eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben sind".
Nach Angaben der Schweiz haben bisher mehr als 80 Länder ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, darunter Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
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Selenskyj in Singapur eingetroffen
Es sei wichtig, die Stimme des asiatisch-pazifischen Raums auch bei der Friedenskonferenz in diesem Monat in der Schweiz zu hören, sagte Selenskyj. Die Ukraine setzt darauf, dass an der Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni in der Schweiz möglichst viele Länder teilnehmen. Damit will die ukrainische Regierung den Druck auf Russland erhöhen, um die russischer Regierung zu Zugeständnissen zu zwingen.
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Wasserkraftwerk am Dnipro laut Ukraine in kritischem Zustand
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Selenskyj wirbt um Teilnahme asiatischer Länder am Friedensgipfel
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In seiner Rede warf Selenskyj Russland erneut Versuche vor, das Zustandekommen und den Erfolg des Gipfels zu stören. "Russland reist nun in viele Länder der Welt und droht mit der Blockade von Lebensmitteln, Agrarprodukten und chemischen Produkten, mit der Verteuerung von Energie oder übt einfach Druck aus, damit andere Länder der Welt nicht am Gipfel teilnehmen", sagte er.
Selenskyj warf auch China vor, andere Länder mit einer Druckkampagne von der Teilnahme an dem Friedensgipfel abzuhalten. Russland nutze den Einfluss Chinas in der Region und auch chinesische Diplomaten, um den Friedensgipfel zu beschädigen. Es sei bedauerlich, dass "solch ein großes unabhängiges Land wie China ein Instrument in den Händen von Putin ist", sagte Selenskyj.
In Singapur traf Selenskyj sich auch mit dem US-amerikanischen Verteidigungsminister Lloyd Austin und dankte ihm für die jüngsten Militärhilfen der USA. Austin sagte, die USA hätten sich verpflichtet, die starke Unterstützung einer Koalition von über 50 Ländern aufrechtzuerhalten, um der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Freiheit zu helfen.
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Deutscher Berater sieht starke Zunahme russischer Kriegsverbrechen
Als Beispiele nannte Hoffmann russische Luftangriffe auf zivile Ziele oder Entführungen und Zwangsadoptionen von ukrainischen Kindern. Auch wenn er einer juristischen Beurteilung nicht vorweggreifen wolle, könne man das Vorgehen Russlands nur als "Terror gegen die Zivilbevölkerung beschreiben", sagte er.
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Ukraine in weiten Teilen ohne Strom nach russischen Angriffen
Bei den Drohnen- und Raketenangriffen vom Samstag wurden ukrainischen Angaben zufolge mindestens 19 Menschen verletzt. Seit Wochen greift die russische Armee das Stromnetz immer wieder an. Die ukrainische Regierung ist dazu gezwungen, die Stromversorgung landesweit gezielt zu unterbrechen.
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Wagenknecht bezeichnet Scholz als "Sicherheitsrisiko für Deutschland"
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Selenskyj will Botschaft auf den Philippinen eröffnen
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Bericht über Angriffe auf zehn Grenzorte im Gebiet Sumy
Außer Angriffen mit Artilleriefeuer, Streumunition, Drohnen und Mörsergranaten wurden dem Bericht zufolge auch Minen abgeworfen. Die meisten Angriffe gab es auf Bilopillja, das vor dem Krieg etwa 15.600 Einwohner hatte, der Ort liegt acht Kilometer südlich der ukrainisch-russischen Grenze.
Sumy grenzt nordwestlich an die Region Charkiw, wo russische Bodentruppen vor drei Wochen die Grenze überquert und nördliche Gebiete der Region besetzt haben. Das ukrainische Militär hält einen Einmarsch auch in Sumy für möglich. Die Region war zuletzt im März 2022, in den ersten Kriegswochen, Schauplatz von Kämpfen, ehe sich die russischen Truppen nach einer Niederlage bei Kiew aus dem Norden des Landes zurückziehen mussten.
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Ukraine kann mit niederländischen F-16-Jets auch Ziele in Russland angreifen
"Es gibt keine", beantwortete sie eine Frage nach Einschränkungen für den Einsatz der Jets, wie sie Belgien zuvor angekündigt hatte. Die belgische Regierung kündigte vergangene Woche an, der Ukraine bis 2028 30 F-16-Kampfjets überlassen zu wollen – allerdings nur für Einsätze gegen russische Ziele auf besetztem ukrainischem Gebiet.
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Inwiefern ein F-16-Einsatz gegen Ziele in Russland überhaupt möglich sein wird, dürfte stark davon abhängen, wie die der Ukraine überlassenen Kampfflugzeuge bewaffnet werden. Bei Einsätzen nah an der russischen Grenze, die notwendig würden, falls die Reichweite von Raketen an Bord gering ausfällt, wären die Jets durch Russlands Flugabwehr gefährdet.
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Selenskyj nimmt an G7-Gipfel in Italien teil
Ein zentraler Punkt auf der Agenda des Treffens, das vom 13. bis zum 15. Juni stattfindet, wird die Verwendung der Zinsgewinne aus eingefrorenem russischen Vermögen für weitere Militärhilfen an die Ukraine sein.
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Russische Angriffe zwingen Ukraine zu Rekordstromimporten
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Ermittlungen wegen Misshandlung von Kriegsgefangenen
Das Video hatte sich am Wochenende in Telegram-Kanälen von Militärbloggern verbreitet. Darauf ist zu sehen, wie mehrere ukrainische Gefangene mit verbundenen Augen eine Straße entlanggeführt werden. Die mutmaßlichen russischen Soldaten, die sie gefangen nahmen, zwingen sie dazu, die Hymne der Sowjetunion zu singen.
Zwei der Kriegsgefangenen werden anschließend geschlagen, einer fällt dabei zu Boden. Als er nach Aufforderung nicht aufsteht, wird ihm neben den Kopf geschossen. Das Video wurde von einem der mutmaßlichen russischen Soldaten aufgenommen. Sein Gesicht ist mehrmals zu sehen, er zeigt sich amüsiert über das Geschehen.
Der ukrainische öffentlich-rechtliche Sender Suspilne berichtet, er habe den Soldaten, der das Video aufnahm, anhand von dessen Profil in einem sozialen Netzwerk identifizieren können. Er soll aus St. Petersburg stammen und seit 2014 für die von Russland gesteuerten Milizen im ostukrainischen Luhansk im Einsatz gewesen sein.
Öffentlichen Informationen des russischen Militärs zufolge soll er den Rang eines Unterleutnants haben, berichtet Suspilne. In sozialen Netzwerken habe er mehrfach Fotos vom Kriegsgeschehen und von einer Auszeichnung veröffentlicht. In einem Chat mit Journalisten des Senders, die sich als Vertreter russischer Medien ausgegeben hätten, habe er seine Teilnahme an der Misshandlung der Gefangenen bestätigt. Demnach sollen sie in ein Gefangenenlager gebracht worden sein.
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez teilte gestern auf Telegram mit, er habe sich schriftlich an die UN und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz gewandt, damit diese den Vorfall als Misshandlung von Gefangenen dokumentierten. Die Ukraine und internationale Behörden werfen Russland in zahlreichen Fällen herabwürdigende Behandlung, körperliche Misshandlung und Folter vor. Die UN berichten zudem über mindestens sieben bestätigte und insgesamt 32 mutmaßliche Fälle von Hinrichtungen ukrainischer Gefangener allein im vergangenen Winter.
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Ukraine fordert mehr Spielraum bei Einsatz westlicher Waffen
US-Präsident Joe Biden hatte der Ukraine in der vergangenen Woche Angriffe auf russische Militärstellungen im Grenzgebiet mit US-Waffen erlaubt. Kurz darauf ging auch Deutschland diesen Schritt. Auch andere Nato-Länder haben sich inzwischen einverstanden damit erklärt, dass westliche Waffen für Angriffe auf russisches Grenzgebiet eingesetzt werden.
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Frauen demonstrieren in Moskau für Rückkehr von Soldaten
Die Demonstrantinnen forderten außerdem ein Treffen mit dem neuen russischen Verteidigungsminister Andrej Beloussow. Berichten zufolge bezog die Polizei direkt mit einem Gefangenentransporter Stellung und drohte mit Festnahmen.
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Hintergrund der Proteste ist die Mobilisierungswelle, die Präsident Wladimir Putin rund ein halbes Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine im Herbst 2022 angeordnet hatte. Damals wurden offiziellen Angaben zufolge 300.000 Männer zum Kriegsdienst in die Armee eingezogen. Bei vielen Angehörigen wächst mittlerweile der Unmut darüber, dass diese Männer oft noch nicht zurückgekehrt sind – während andere Kämpfer, die sich freiwillig zum Einsatz an der Front gemeldet hatten, teils schon wieder zurück in Russland sind.
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Kamala Harris nimmt an Schweizer Friedensgipfel teil
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