Ukraine-Krieg: Russland vermint Gelände um Atomkraftwerk Saporischschja
- Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir gleichfalls Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
- Wie wir c/o ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seitdem Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen
Bei ihrer Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg beschießt die Ukraine immer wieder russisches Staatsgebiet. Russische Schäden oder Opferzahlen stehen dabei in keinem Verhältnis zu den schweren Kriegsschäden in der Ukraine.
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Russische Rakete verletzt auch ausländische Journalisten
Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich dort etwa 30 Menschen auf, Synjehubow zufolge ausschließlich Zivilisten. "Unter den Verletzten sind auch türkische Journalisten", schrieb der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow. Details nannte er dazu nicht. Die Nachrichtenagentur AFP schrieb, dass es sich bei den Journalisten um einen Türken und einen Georgier handele.
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Selenskyj: Waffenruhe würde nur Russland nutzen
Stattdessen warb er für eine Verstärkung der Waffenhilfen an sein Land, während die russische Rüstungsproduktion dem Bedarf der Invasionstruppen nicht hinterherkomme. So verwies er auf russische Käufe von Artilleriegranaten und Raketen aus Nordkorea und Drohnen aus dem Iran, welche die mangelnde Rüstungsproduktion in Russland ausglichen.
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Eine Waffenruhe wurde seit Kriegsbeginn immer wieder von Kritikern der Ukraine-Unterstützung vorgeschlagen. Zugleich hat die Regierung in Moskau nie ihre Bereitschaft dazu erklärt, ohne auf ihre Forderungen gegenüber der Ukraine, die laut vielen Beobachtern einer Kapitulation weitgehend gleichkommen, zu verweisen. Die Ukraine wiederum fordert einen vollständigen russischen Abzug aus besetzten Gebieten.
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Ukrainische Regierung muss Entwurf für Mobilmachungsgesetz überarbeiten
"Es gab viele Diskussionen", schrieb Arachamija. "Wir verstehen die Anfragen der Militärführung und sind bereit, (ihr) entgegenzukommen." Gleichwohl könne das Parlament den Entwurf in der derzeitigen Form nicht unterstützen. Einige Passagen seien "nicht optimal formuliert", andere "widersprechen eindeutig den Menschenrechten." Das sei der Militärführung "offen" mitgeteilt worden. An der Sitzung hätten unter anderem alle Fraktionschefs und Ausschussvorsitzenden, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Militärchef Walerij Saluschnyj teilgenommen.
Zugleich hätten "alle politischen Kräfte die Notwendigkeit einer Mobilisierung verstanden und unterstützt", schrieb Arachamija weiter. Die Regierung müsse den Entwurf überarbeiten, wobei ihr Verbesserungsvorschläge des Verteidigungsausschusses übergeben worden seien.
Der Entwurf von Ende Dezember sieht unter anderem eine Herabsetzung des Mobilisierungsalters von 27 auf 25 Jahre, elektronische Einberufungsbescheide und teils hohe Strafen für Verweigerer vor. Letztere hatte der Menschenrechtsbeauftragte des Parlaments, Dmytro Lubinez, als verfassungswidrig bezeichnet, etwa ein Verbot von Immobilienverkäufen und weitere finanzielle Einschränkungen.
Die Regierung und die Militärführung argumentieren, dass das Gesetz nötig sei, um Soldaten, die bereits seit fast zwei Jahren im Einsatz seien, durch frische Kräfte ersetzen zu können. Zugleich hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj gesagt, dass für eine Mobilmachung von Hunderttausenden weiteren Rekruten das Geld fehle. Es wird erwartet, dass das Gesetz bis Monatsende in einer abgeschwächten Fassung im Parlament zur Abstimmung gestellt wird.
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Ukraine sieht Beweise für Einsatz nordkoreanischer Raketen
Vorläufige Ergebnisse einer technischen Expertise bestätigten, dass eine am 2. Januar auf die Innenstadt der ostukrainischen Großstadt Charkiw abgefeuerte Rakete in Nordkorea hergestellt worden sei, sagte Kostin. Es habe sich um eine Kurzstreckenrakete gehandelt. Weitere Untersuchungen einer Expertenkommission sollten die vorläufigen Ergebnisse nun prüfen.
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Das war der Tag
- Bei einem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Charkiw wurden in einem Hotel laut örtlichen Angaben zwölf Menschen verletzt. Unter ihnen waren zwei ausländische Journalisten.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich gegen eine Waffenruhe ausgesprochen. Russland würde sie nutzen, um seine Truppen und seine Rüstungsindustrie zu stärken und die Ukraine anschließend "zermalmen".
- Das Parlament in Kiew hat den umstrittenen Entwurf für ein neues Mobilmachungsgesetz zurück an die Regierung überwiesen. An einigen Plänen, wie etwa hohen Strafen für Kriegsdienstverweigerer, gab es harte Kritik. Nun muss die Regierung den Entwurf überarbeiten.
- Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Beweise für den Einsatz nordkoreanischer Raketen durch Russland festgestellt. Zuvor hatte die Ukraine US-Informationen über die nordkoreanischen Raketenlieferungen nicht bestätigen können.
- Das ukrainische Militär verstärkt seine Befestigungsanlagen im Norden und Nordosten des Landes. Laut Reuters-Journalisten, die sie Ende 2023 besichtigten, ähneln sie den russischen Stellungen im Süden der Ukraine, welche die ukrainische Sommeroffensive aufgehalten haben.
- Lettland hat neue Militärhilfe für die Ukraine angekündigt, darunter Haubitzen, Artilleriemunition und Raketenwerfer. Auch Estland sagte der Ukraine Hilfe im Wert von 1,2 Milliarden Euro bis 2027 zu.
- Finnland will seine Grenzen zu Russland weitere vier Wochen geschlossen halten. Das skandinavische Land wirft der russischen Regierung vor, absichtlich illegale Migranten nach Finnland zu schleusen, um die Lage an der Grenze zu destabilisieren.
- Russland hat den Abschuss von drei ukrainischen Drohnen über russischem Gebiet gemeldet. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es nicht.
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US-Sanktionen gegen russische Einrichtungen
Nordkoreas Transfer von ballistischen Raketen nach Russland unterstütze Russlands Angriffskrieg, vergrößere das Leid des ukrainischen Volkes und untergrabe das globale Nichtverbreitungssystem von Kernwaffen, sagte der Minister weiter.
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Sunak kündigt "historische" Ukraine-Hilfen an
Zu dem Paket gehöre eine 200 Millionen Pfund schwere Initiative, um rasch Tausende militärische Drohnen für die Ukraine einzukaufen und zu produzieren, hieß es in der Mitteilung weiter. Darunter seien Aufklärungs-, Langstrecken- und See-Drohnen. Es sei die größte Drohnenlieferung, die die Ukraine je erhalten habe.
Weiters wolle Sunak bei seinem Treffen mit Selenskyj eine "historische" Sicherheitskooperation unterzeichnen, teilte der britische Regierungssitz mit. Es solle sich um den ersten Schritt zu einer "hundertjährigen Partnerschaft" zwischen den beiden Ländern handeln.
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Großbritannien gehört zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine. Das Land war beispielsweise Vorreiter bei der Lieferung mehrerer Waffensysteme: So hatte die britische Regierung als erste die Lieferung von westlichen Kampfpanzern und später, ebenfalls als erste, von Marschflugkörpern beschlossen.
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Gespräche zur Zukunft der Ukraine in Davos
Die Regierung in Kiew sucht möglichst breite Anerkennung für ihre Bedingungen als Voraussetzung für eine Friedenslösung mit Russland. Die Ukraine will damit verhindern, dass sie zu Zugeständnissen an Russland gedrängt wird, bevor die Bedingungen erfüllt sind. Selenskyjs Zehn-Punkte-Plan sieht unter anderem den Abzug aller russischen Truppen, Strafen für russische Kriegsverbrecher, Reparationen und Sicherheitsgarantien vor.
Selenskyj wird selbst in Davos erwartet, allerdings aller Voraussicht nach erst zur Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF), das am Montagabend dort beginnt.
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Russland rückt offenbar weiter im Osten des Landes vor
In der Zwischenzeit setzten die russischen Truppen ihre Erfolge bei Awdijiwka fort. Nach Angaben des ISW sind sie bei der Ortschaft Stepowe weiter vorgestoßen.
Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:
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Ukraine wirft Russland den Einsatz von verbotenem Tränengas vor
In den ersten Januartagen 2024 seien es 51 Fälle gewesen, mit steigender Tendenz von bis zu zehn Angriffen am Tag. Die Granaten mit dem Reizgas CS, das vielerorts auch von der Polizei verwendet wird, würden von Drohnen abgeworfen oder von Artillerie verschossen. Im Krieg ist der Einsatz von Tränengas durch die Chemiewaffen-Konvention verboten, die auch Moskau unterzeichnet hat.
Unabhängige Bestätigungen für die ukrainischen Angaben gab es nicht. Das britische Russland-Forschungsinstitut Rusi hatte im Juni 2023 über den möglichen Einsatz von Reizgas durch russische Truppen geschrieben, gestützt auf einen Bericht im staatlichen russischen Fernsehen. Für die Soldaten sei das aufgrund ihrer ABC-Schutzausrüstung zwar nicht sehr gefährlich, analysierte das Institut. Das Tragen der Gasmasken hindere sie aber beim Kämpfen.
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Selenskyj hofft auf Sicherheitsabkommen mit weiteren Ländern
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Ukraine meldet von Russland zerstörtes Getreidelager
Auf beigefügten Fotos war ein zerstörtes Getreidelager erkennbar. Die Angaben lassen sich bisher nicht unabhängig prüfen. Wowtschansk liegt unweit der Grenze zu Russland.
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Ukraine ordnet Evakuierungen wegen russischer Angriffe an
Zuvor hatten die Behörden bereits einen russischen Angriff auf die ostukrainische Stadt New York in der Region Donezk gemeldet. Dabei sollen am Montagabend mindestens drei Menschen verletzt worden seien, fünf weitere seien "wahrscheinlich unter den Trümmern" verschüttet, teilte das Innenministerium in Kiew mit.
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Selenskyj ruft Westen zur Einheit im Kampf gegen Russland auf
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Frankreich will Raketen an die Ukraine liefern
Zudem stellte Macron der Ukraine ein Unterstützungsabkommen in Aussicht, ähnlich wie es Großbritannien vor einigen Tagen beschlossen hat. Der französische Präsident kündigte an, diesbezüglich im Februar in die Ukraine reisen zu wollen.
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Deutschland sagt Ukraine weitere Panzer zu
Insgesamt werde die Ukraine dann 120 Marder-Schützenpanzer und 67 Gepard-Panzer aus Deutschland erhalten haben. Vor allem die Gepard-Panzer gelten als Schlüsselkomponente bei der ukrainischen Luftverteidigung im Nahbereich. Die Lieferung von zusätzlichen 20 Marder-Panzern war bereits nach älteren Ankündigungen erwartet worden.
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Kriegsausgang ist laut Selenskyj auch vom ukrainischen Volk abhängig
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Russland und Ukraine melden gegenseitige Drohnenangriffe
Der Gouverneur von Belgorod teilte mit, dass die russische Flugabwehr zehn ukrainische Raketen im Gebiet abgeschossen habe. In der südlichen Region Brjansk sind laut dem russischen Verteidigungsministerium zwei Raketen und drei Drohnen abgefangen worden.
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Russische Truppen rücken offenbar bei Kreminna vor
Nach Angaben des Sprechers der ukrainischen Bodentruppen, Oberstleutnant Wolodymyr Fityo, verlegen die russischen Streitkräfte ihre Offensivbemühungen in Richtung Lyman. Zugleich wartet Russland laut ISW auf günstigree Wetterbedingungen warten, um Angriffe in Richtung Kupjansk zu intensivieren.
Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.
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Sonderbeauftragte bezüglich weiterer Ukraine-Hilfen der USA optimistisch
Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine in der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg. US-Präsident Joe Biden beantragte bereits im Oktober mehr als 61 Milliarden US-Dollar zur weiteren Unterstützung beim US-Kongress. Die Republikaner knüpften die Freigabe der Mittel jedoch an innenpolitische Forderungen hinsichtlich der Asylpolitik Bidens.
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Ukrainischer Vizeverteidigungsminister rechnet mit baldiger Taurus-Zusage
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Knapp 1.000 Russen droht Ausweisung aus Lettland
Ansonsten könnte es auch zu Zwangsausweisungen kommen, sagte Behördenleiterin Maira Roze im lettischen Fernsehen. Um weiterhin legal in Lettland leben zu können, müssen russische Staatsbürger einen dauerhaften Aufenthaltsstatus beantragen und dafür alltagstaugliche Lettisch-Kenntnisse nachweisen, hieß es von der Migrationsbehörde.
Betroffen seien nach Behördenangaben momentan 985 Menschen. Weitere 2500 Personen könnten im April dazukommen.
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Rumänische Landwirte blockieren Grenzübergang zur Ukraine
Wie lange der Zustand anhalte, sei unklar, hieß es weiter. Die Proteste richteten sich gegen hohe Dieselkosten, Versicherungsprämien, EU-Umweltschutzmaßnahmen und den Druck auf den heimischen Markt durch importierte ukrainische Agrarprodukte.
Rumänische Landwirte und Lkw-Fahrer hatten angekündigt, ihre seit einer Woche andauernden Protest gegen hohe Betriebskosten auszuweiten.
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Ukraine greift russisches Ölterminal an
Laut ukrainischen Militärangaben hat es "bestätigte Treffer" gegeben. Es sei Teil einer "neuen Phase", hieß es. Es war der erste Angriff dieser Art auf die Region.
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Mehr als 20 Länder gründen Koalition für weitere Militärhilfe
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Klitschko: "Ukraine hat großes Defizit bei Munition"
"Munition ist die Frage Nummer eins, wenn man mit Soldaten an der Frontlinie spricht", sagte Klitschko. Es gebe zudem einen "Wahnsinnsdruck von russischer Seite".
Klitschko forderte die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Die Waffen seien deshalb so wichtig, weil sie mit ihrer Reichweite die Logistik der russischen Truppen unterbrechen könnten.
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Russland will Dorf in Region Donezk besetzt haben
Unklar ist auch, um welches Dorf es sich handeln soll – in der Region gibt es mehrere Siedlungen dieses Namens. Das unabhängige russische Exilmedium Meduza vermutet, dass es sich um Wessele nördlich der im vergangenen Frühjahr eroberten Stadt Soledar in der Nähe Bachmuts handelt. Vor dem Krieg lebten dort rund 100 Menschen.
Ein Dorf mit demselben Namen gibt es auch nördlich der seit Monaten schwer umkämpften Stadt Awdijiwka. Es liegt ebenfalls in der Frontzone, wird aber mutmaßlich bereits seit Längerem von russischen Truppen kontrolliert.
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90.000 Soldaten für Nato-Großmanöver
Warum die Übung geplant ist und welche Ziele sie verfolgt, lesen Sie hier:
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Ukrainische Wirtschaft 2023 um fünf Prozent gewachsen
2022 schrumpfte die ukrainische Wirtschaft um fast 30 Prozent. In den kommenden Jahren wird ein weiteres Wachstum erwartet, nach EU-Erwartungen wird das Bruttoinlandsprodukt des Landes aber weiter ein Fünftel unter dem Vorkriegsniveau liegen. Einen ähnlich starken Einbruch wie nach Kriegsbeginn hatte die Wirtschaft des Landes bereits in den Jahren nach der russischen Krim-Annexion und dem Beginn des Donbasskrieges 2014 erlitten.
Selenskyj zufolge konnten im vergangenen Jahr alle Sozialleistungen ausgezahlt werden. Ob dies auch in diesem Jahr möglich bleibt, hängt von den weiteren Hilfen der EU und der USA ab, die derzeit noch nicht beschlossen wurden – in der EU wegen Widerstands des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán, in den USA als Folge eines Streits zwischen Demokraten und Republikanern.
Durch den Krieg stiegen die ukrainischen Verteidigungsausgaben auf fast ein Drittel ihrer Wirtschaftsleistung. Finanziert wird das Militär hauptsächlich durch die Steuerzahler, bei denen sich Selenskyj in der Ansprache bedankte. Weitere staatliche Ausgaben, wie die Auszahlung von Renten oder Gehältern von öffentlichen Angestellten, werden hingegen durch Finanzhilfen und Kredite gedeckt.
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Stromausfälle in mehreren Städten auf der Krim
Videos vom späten Nachmittag zeigten dem Bericht zufolge den Stromausfall in Sewastopol, das zu großen Teilen im Dunkeln lag. Der russische Besatzungschef der Krim, Sergei Aksjonow, erklärte den Stromausfall mit einem Schaden an einem Elektrizitätswerk.
Nach Angaben von Sewastopols Besatzungschef Michail Raswoschajew wurde die Stromversorgung in Sewastopol später wiederhergestellt.
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Staatsanwaltschaft fordert mehrjährige Haft für russischen Nationalisten Girkin
Girkin war Ende Juli wegen des Vorwurfs des Extremismus verhaftet worden. Zuvor hatte der großrussische Nationalist monatelang die Misserfolge im Krieg gegen die Ukraine bemängelt und auch den Präsidenten Wladimir Putin heftig kritisiert. Girkin ist ein entschlossener Kriegsbefürworter und galt als einer der einflussreichsten Kriegsblogger in der nationalistischen Szene. Als solcher sprach er Putin und der Militärführung die Kompetenz ab, den Krieg zu gewinnen.
Der ehemalige Geheimdienstoffizier spielte 2014 eine zentrale Rolle bei dem von Russland geschürten Aufstand bewaffneter Gruppen in den ostukrainischen Gebieten Donezk und Luhansk. In späteren Jahren bekannte er sich dazu, gezielt den Donbasskrieg entfacht zu haben – während die russische Regierung nach wie vor von einem Volksaufstand prorussischer Ukrainer spricht und eine inzwischen erwiesene Beteiligung russischer Truppen leugnet.
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Im November 2022 war er von einem niederländischen Gericht in Abwesenheit zu lebenslanger Haftstrafe wegen seiner Beteiligung am Abschuss eines Passagierjets über der Ostukraine verurteilt worden. Bei der Flugzeugkatastrophe starben fast 300 Menschen. Girkin hatte das russische Flugabwehrsystem Buk, mit dem das zivile Flugzeug abgeschossen wurde, angefragt.
Einen Monat nach seiner Verhaftung in Moskau kündigte Girkin an, für die Präsidentschaftswahl im März dieses Jahres kandidieren zu wollen. Unter anderem warb er mit seinen militärischen Erfahrungen und der Forderung nach einer Generalmobilmachung für sich. Eine Registrierung bei der Wahlbehörde scheiterte jedoch.
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Boris Pistorius warnt vor Ausweitung des Ukraine-Krieges
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Aktuell halte er einen russischen Angriff nicht für wahrscheinlich. "Unsere Experten rechnen mit einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren, in denen das möglich sein könnte." Er wolle mit seiner Warnung und seiner Forderung, dass die Bundeswehr "kriegstüchtig" werden müsse, die Gesellschaft "wachrütteln".
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Litauens Außenminister warnt vor russischem Erfolg
Der Minister kritisierte die nach seiner Ansicht unzureichende Reaktion europäischer Länder auf den russischen Angriff. Europa habe "die Realität nicht erkannt", sagte er: Was in der Ukraine geschehe, sei "der Krieg Europas". Unter anderem forderte er gemeinsame Rüstungsbeschaffungen durch die EU.
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Die baltischen Länder gelten zudem als verwundbarste Region innerhalb des westlichen Militärbündnisses. Ein russischer Angriff auf Nato-Gebiet gilt zwar bislang als äußerst unwahrscheinlich – vielen Fachleuten zufolge könnte sich die Lage jedoch ändern, sollte der Westen seine Versprechen gegenüber der Ukraine nicht einhalten.
Das und ein möglicher Sieg Donald Trumps c/o jener US-Präsidentschaftswahl im November könnte demnach gleichfalls dies Vertrauen in die gegenseitigen Schutzversprechen intrinsisch jener Nato kaputt machen und Russlands Regierung zu Aggressionen gleichfalls im Gegensatz zu Nato-Ländern ermutigen.
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Selenskyj fordert härtere Durchsetzung von Russland-Sanktionen
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We continue to communicate with partners to ensure that sanctions against Russia are fully enforced.
All of our diplomatic representatives must step up their efforts to ensure that partners respond more actively to each instance of Russia evading sanctions.
This is not an… pic.twitter.com/vngeagsVY2
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) January 18, 2024
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Öllager in Russland nach Drohnenangriff in Brand
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Erst am Donnerstag hat die Ukraine ein Ölterminal in St. Petersburg, rund 800 Kilometer hinter der Front, mit einer Drohne angegriffen. In ukrainischen Militärkreisen hieß es, der Angriff auf die russische Metropole sei Teil einer "neuen Phase" im Krieg.
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Krieg belastet russischen Haushalt
Gleichzeitig sinken die Ölpreise, im Januar auf den niedrigsten Stand seit dem vergangenen Spätsommer – Tendenz fallend. Alle Versuche, den Kurs für Russlands wesentliches Exportprodukt hochzutreiben, sind gescheitert. Auch die Verbraucherpreise stiegen zuletzt deutlich. Für Thumann sind das "Schwächezeichen hinter der Fassade der Unbesiegbarkeit".
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Russische Streitkräfte rücken bei Bachmut und Awdijiwka vor
Südwestlich der umkämpften Stadt Awdijiwka ist den russischen Streitkräften ein weiterer Vorstoß gelungen. Laut der ukrainischen Armee soll Russland bei seinen Angriffen in der Region allerdings auch Verluste einfahren: 41 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 17 Panzer, soll Russland in den letzten drei Tagen bei Awdijiwka verloren haben.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:
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Baltische Staaten planen Verstärkung des Grenzschutzes zu Russland und Belarus
"Die Minister unterzeichneten in Riga ein Abkommen, wonach Estland, Lettland und Litauen in den kommenden Jahren Verteidigungsanlagen zur Abschreckung und gegebenenfalls zur Abwehr militärischer Bedrohungen errichten werden", teilte das estnische Verteidigungsministerium weiter mit.
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Ukraine will Hunderte Millionen für Befestigungsanlagen ausgeben
Die freigegebene Summe dürfte ein weiteres Zeichen dafür sein, dass die Ukraine in diesem Jahr einen Schwerpunkt darauf setzt, die Frontlinie zu halten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete kürzlich über den Bau großer Befestigungsanlagen im Nordosten des Landes, auch das ukrainische Militär verbreitete Videos vom Bau der Stellungen. Reuters-Reportern zufolge, die Ende Dezember die Anlagen besichtigten, ähneln sie in ihrem Aufbau den massiven russischen Stellungen im Süden der Ukraine, die maßgeblich zum Scheitern der ukrainischen Sommeroffensive beitrugen.
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In den vergangenen Wochen berichteten zudem internationale Medien wie die Financial Times, jener Sender CNN und die New York Times unter Berufung hinaus ukrainische und US-amerikanische Militärkreise, die Ukraine wolle in diesem Jahr ihre Truppen aufstocken und plane erst 2025 eine neue großangelegte Offensive – diesmal unterstützt von Fluor-16-Kampfjets und weiteren Waffen, die dem Land in diesem Sommer gefehlt hatten.
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Macron sagt Ukraine Unterstützung zu – Russland bestellt Botschafter ein
Die russische Regierung bestellte derweil den französischen Botschafter ein. Grund sei die angeblich "zunehmenden Verwicklung" Frankreichs in den Ukraine-Konflikt. Dem Diplomaten seien "Beweise" dafür vorgelegt worden, teilte das russische Außenministerium mit.
Zuvor hatte das die russische Regierung verkündet, einen angeblich zwischenzeitlich von "französischen Söldnern" genutzten Stützpunkt in der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine angegriffen zu haben. Dabei sei eine Gruppe von Kämpfern getötet worden. Belege dafür legte Russland nicht vor.
Das französische Außenministerium wies diese Darstellung zurück und sprach von einer "groben Manipulation" Russlands. Frankreich unterhalte keine Söldner in der Ukraine. Von ukrainischer Seite hieß es, bei dem Angriff in Charkiw seien zahlreiche Zivilisten verletzt worden. Seit Kriegsbeginn hat Russland mehrfach Angriffe auf zivile Ziele damit rechtfertigt, dass sich dort "Söldner" oder "Nationalisten" befunden haben sollen.
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Russische Armee legt erneut Minen um Atomkraftwerk Saporischschja
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