Ukraine-Krieg: Russland rückt hinauf Städte und Dörfer um Awdijiwka vor
- Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir wiewohl Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit dieser Zeit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
Mehr zum Rückzug aus Awdijiwka:
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EU stellt Ukraine zwei Millionen Schuss Munition in Aussicht
Hahn räumte ein, dass die EU ihr im März gemachtes Versprechen zu einer Million Schuss wegen Produktionsproblemen nicht erfüllen konnte. "Munition wurde immer nur nach Bedarf produziert. Deshalb haben wir in der Vergangenheit viele Produktionskapazitäten abgebaut, die wir jetzt wieder aufbauen müssen", sagte er.
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Selenskyj nennt Gründe für Rückzug aus Awdijiwka
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Kamala Harris wirbt um Unterstützung für Ukraine
Die Unterstützung der Ukraine habe nichts mit Wahlterminen zu tun, sagte Harris. Es gebe "nur einen Plan A: Die Ukraine bekommt, was sie braucht". Die Vizepräsidentin zeigte sich von der überparteilichen Unterstützung für das Hilfspaket überzeugt: "Wenn das Gesetz heute zur Abstimmung im Repräsentantenhaus gelangt, wird es verabschiedet."
Demokraten und Republikaner in den USA ringen derzeit um ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar (rund 55,7 Milliarden Euro). Auf Geheiß des früheren US-Präsidenten Donald Trump, der im November erneut zur Wahl antreten will, blockieren die oppositionellen Republikaner bislang den Beschluss.
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Tote nach Angriff auf Kramatorsk
Dem Kyiv Independent zufolge wurden bei dem Angriff gegen 20 Uhr ein Wohn- und ein Industriegebiet getroffen. Zwei Häuser seien zerstört und mindestens 23 Gebäude beschädigt worden. Dutzende Rettungskräfte waren nach Einbruch der Dunkelheit im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen.
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Japan sichert Ukraine Investitionen und Hilfe zu
Kishida kündigte ein neues bilaterales Steuerabkommen und die Aufnahme von Verhandlungen über ein Investitionsabkommen an. Schmyhal sagte, das Treffen läute ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen Japan und der Ukraine ein. Er hoffe, dass große Autohersteller wie Toyota Produktionsstätten in der Ukraine errichten werden.
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Japan habe die Ukraine seit Kriegsbeginn mit mehr als zehn Milliarden Dollar unterstützt und sei damit der viertgrößte Geldgeber, sagte Schmyhal. Den japanischen Unternehmen stellte er ein "Wirtschaftswunder" in Aussicht.
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Ukraine meldet erneuten Abschuss von russischem Kampfflugzeug
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Ukraine wirft russischer Armee Tötung von Kriegsgefangenen vor
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Die Tötung von Kriegsgefangenen ist ein Kriegsverbrechen. Bereits in der Vergangenheit hatten die ukrainischen Behörden den russischen Truppen mehrfach vorgeworfen, Kriegsgefangene getötet zu haben. Für mehrere solcher Fälle gibt es Belege.
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Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte mutmaßlich abgelöst
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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 18 February 2024.
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— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) February 18, 2024
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Sokolow ergeht es damit wohl genauso wie seinem Vorgänger Igor Ossipow. Auch er war aufgrund der hohen Verluste der Flotte 2022 entlassen und durch Sokolow ersetzt worden.
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EU plant 13. Sanktionspaket gegen Russland
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Awdijiwka unter russischer Kontrolle, Ukraine bereitet Evakuierung vor
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.
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Ukrainisches Militär berichtet über schwere russische Angriffe im Süden
Robotyne ist einer der wenigen Orte, den die Ukraine während ihrer weitgehend gescheiterten Gegenoffensive im vergangenen Jahr befreien konnte. Die Vorwärtsbewegung der ukrainischen Armee stoppte südlich des Dorfs. Russische Militärblogger berichten seit Samstag über Angriffe auf die ukrainischen Stellungen in dem Dorf.
Dem ukrainischen Militärsprecher Lychowij zufolge griff Russland dort bereits am Samstag mit gepanzerten Fahrzeugen an, der Angriff sei abgewehrt worden. Laut den als zuverlässig geltenden Karten des ukrainischen Open-Source-Projekts DeepState konnte Russland dort bisher aber nicht vorrücken.
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Nach US-Angaben wurde er stark vom Munitionsmangel bei der ukrainischen Armee infolge der republikanischen Blockade von neuen Hilfsgeldern begünstigt. Armeesprecher Lychowij zufolge gruppieren sich die russischen Streitkräfte nach der Einnahme von Awdijiwka um. Demnach erwartet die Ukraine nun Angriffe in anderen Orten der Front.
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Selenskyj nennt Lage an der Front "extrem schwierig"
Die russische Armee profitiere von der "Verzögerung bei der Hilfe für die Ukraine", kritisierte Selenskyj. Seinem Land fehle es an Artillerie, Flugabwehr und Waffen mit größerer Reichweite.
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Russische Armee soll weitere Kriegsgefangene getötet haben
Bereits gestern hatte die ukrainische Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie wegen der Erschießung von sechs ukrainischen Schwerverwundeten durch die russische Armee Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen und Mordes aufgenommen habe. Zudem wurde ein Video veröffentlicht, in welchem zu sehen sein soll, wie russische Soldaten zwei ukrainische Verwundete töteten.
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Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen für die Ukraine
Einem Bericht des Magazins Stern zufolge soll der Antrag in dieser Woche im Bundestag zur Abstimmung gestellt werden. Formeller Anlass dafür ist der zehnte Jahrestag der Invasion Russlands auf der ukrainischen Krim-Halbinsel.
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Russland will Ukraine vom Dnipro-Ostufer verdrängt haben
Das ukrainische Militär teilte in seinem Lagebericht am Abend mit, Russland versuche weiterhin, den Brückenkopf in Krynky einzunehmen. Es habe in den vergangenen 24 Stunden einen Angriffsversuch auf die ukrainischen Stellungen in dem Dorf gegeben.
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USA planen neue Sanktionen gegen Russland
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Selenskyj beruft erstmals seit Kriegsbeginn Fraktionstreffen ein
Zudem könnten die Abgeordneten bei dem Treffen Fragen an den Präsidenten stellen. Ihre Zahl sei limitiert, über die einzelnen Themen der Fragen werde derzeit in der Fraktion besprochen, berichtet die Zeitung Ukrajinska Prawda unter Berufung auf Quellen in der Fraktion. Demnach sollen die Abgeordneten schon im vergangenen Jahr um ein solches Treffen gebeten haben.
Morgen läuft die zweiwöchige Frist ab, binnen der Abgeordnete Änderungsanträge für das geplante neue Mobilmachungsgesetz stellen können. Dem Bericht von RBK Ukrajina zufolge wurden mehr als 1.000 Änderungsanträge eingereicht. Ihre Prüfung wird nach Angaben aus dem Verteidigungsausschuss mindestens eine Woche dauern.
Das Gesetz sieht eine Befristung des Kriegsdiensts auf 36 Monate sowie eine Herabsetzung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre und teils hohe Strafen für Verweigerer vor. Es wird erwartet, dass vor allem letzterer Punkt in der Endfassung des Gesetzes gelockert wird. In der Ukraine sorgt das Thema der Mobilmachung seit Monaten für heftige Diskussionen.
In einem weiteren Gesetz, das laut dem Bericht Thema werden könnte, geht es um eine neue Lobbygesetzgebung. Sie gehört zu den wichtigsten Forderungen der EU-Kommission hinsichtlich der Bewerbung der Ukraine um die Aufnahme in die Union.
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NGO findet Bauteile deutscher Firmen in Rakete aus Nordkorea
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Baerbock mahnt Putin: Die Welt wird nicht vergessen
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Humanitärer Aufenthalt in Deutschland für rund 2.000 russische Staatsbürger
Der Antwort zufolge, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, stellten zuletzt monatlich durchschnittlich knapp 190 russische Männer zwischen 18 und 45 Jahren einen Asylantrag in Deutschland. Als Asylberechtigte wurde nur ein kleiner Teil von ihnen anerkannt. Die bereinigte Schutzquote für männliche russische Antragsteller, die dieser Altersgruppe angehören, lag im Januar dieses Jahres den Angaben zufolge bei 10,5 Prozent, nach rund 25 Prozent im Vorjahr und knapp 40 Prozent im Zeitraum zwischen dem Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 und dem 31. Dezember 2022.
Bünger warf Bundeskanzler Olaf Scholz vor, er habe sein Versprechen, die Menschen aufzunehmen, die sich nicht an dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine beteiligen wollten, nicht eingelöst. Sie forderte die Bundesregierung auf, das Bamf anzuweisen, nicht nur Deserteuren, sondern auch russischen Kriegsdienstverweigerern großzügig Schutz zu gewähren.
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Botschafter der Ukraine dankt Deutschland und Olaf Scholz
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Am morgigen Donnerstag wollen die Koalitionsfraktionen einen gemeinsamen Antrag zur weiteren Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine in den Bundestag einbringen. Auf eine gemeinsame Linie, was die Taurus-Marschflugkörper betrifft, hat die Koalition sich bislang nicht einigen können. Die Ukraine hatte bereits im Mai die offizielle Bitte nach einer Lieferung der Marschflugkörper mit einer hohen Treffsicherheit und einer Reichweite von 500 Kilometern an die Bundesregierung gerichtet.
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Die Waffe, deren Namen nicht genannt werden darf
Den gesamten Artikel lesen Sie hier:
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Nur ein Zehntel der Europäer glaubt wohl an ukrainischen Sieg
Letztes Jahr seien mehr Europäerinnen der Meinung gewesen, die Ukraine müsse ihr gesamtes verlorenes Staatsgebiet zurückerobern. Der jetzige Stimmungsumschwung verlange von den Politikern einen "realistischeren" Ansatz, der sich auf eine Definition eines akzeptablen Friedens konzentriert, heißt es in dem Bericht.
Die Studie ist vom European Council on Foreign Relations (ECFR) in Auftrag gegeben worden. Durchgeführt wurde sie in zwölf EU-Mitgliedsstaaten – darunter Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden. Die meisten Europäer "wollen unbedingt einen russischen Sieg verhindern", glauben aber nicht, dass die ukrainische Regierung militärisch gewinnen kann, sagte Co-Autor Mark Leonard dem Guardian.
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Russland rückt laut ISW von Awdijiwka weiter nach Westen
Weitere Informationen zum aktuellen Frontgeschehen finden Sie hier:
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Ukrainische Armee dementiert russische Einnahme von Brückenkopf Krynky
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hatte die Einnahme von Krynky tags zuvor in einem im Fernsehen übertragenen Gespräch mit Präsident Wladimir Putin bekannt gegeben. "Die Verteidigungskräfte im Süden der Ukraine halten weiterhin ihre Stellungen und fügen dem Feind erhebliche Verluste zu", hieß es jedoch seitens der ukrainischen Armee.
Der Brückenkopf hat einen symbolischen Charakter: Die Ukraine hatte die Stellungen im Dorf Krynky im Sommer 2023 errichtet. Dabei war die Einrichtung des Brückenkopfs einer der wenigen Erfolge der ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Sommer gewesen. Sie hatte jedoch zu keinen weiteren Geländegewinnen im Süden geführt.
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Britisches Verteidigungsministerium sieht verstärkt russische Angriffe in Südukraine
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EU verhängt zum Jahrestag neue Russland-Sanktionen
Das 13. Sanktionspaket sei eines der "bisher umfangreichsten" der EU, teilte der belgische Ratsvorsitz auf X mit. Allerdings beinhaltet es etwa keine neuen sektoralen Einfuhrverbote. Das neue Paket sieht stattdessen die Aufnahme von fast 200 Einrichtungen und Personen in die EU-Sanktionsliste vor.
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit, sie begrüße die Einigung auf das Sanktionspaket gegen Russland. Ziel sei es, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren.
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Spanische Polizei bestätigt Tötung von russischem Überläufer
Der 28-jährige Maxim Kusminow hatte im August 2023 einen russischen Mi-8-Transporthelikopter in die Ukraine geflogen und der Armee des Landes übergeben. Sein Motiv gab er damit an, nicht für russische Kriegsverbrechen verantwortlich sein zu wollen.
Ukrainische Geheimdienste gaben später bekannt, dass sie die Aktion über Monate koordiniert und Kusminow Sicherheitsgarantien und eine Belohnung versprochen hatten. Allerdings habe Kusminow das Angebot ausgeschlagen, in der Ukraine zu bleiben und habe sich dafür entschieden, nach Spanien zu gehen, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mit.
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Ein spanischer Kriminalexperte, mit dem die Deutsche Welle gesprochen hatte, bewertete die Tötung als professionell organisiert und "äußerst brutal". Die beiden mutmaßlichen Täter hätten erfolgreich vermieden, auf Überwachungskameras in der spanischen Stadt aufgenommen zu werden und hätten Kusminows eigenes Auto genutzt, um seine Leiche zu überfahren. Das Auto war 20 Kilometer weiter verbrannt aufgefunden worden.
Der Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst SWR, Sergej Naryschkin, sagte am Dienstag, der Pilot sei "in dem Moment, in dem er sein dreckiges und schreckliches Verbrechen begangen hat, zur moralischen Leiche" geworden. Die Deutsche Welle zitiert einen Bericht im russischen Staatsfernsehen vom Oktober 2023, in dem mutmaßliche Mitarbeiter des Militärgeheimdiensts GRU Kusminow angedroht haben, "eine Gerichtsverhandlung nicht mehr zu erleben".
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Scholz bekräftigt Nein zu Taurus-Lieferung
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446 Drohnen über Bundeswehrstandorten gesichtet
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sprach auf Anfrage von WDR und NDR von einem "erhöhten Meldeaufkommen zu Drohnensichtungen und vermeintlichen Ausspähversuchen, wiewohl in Verbindung mit Ausbildungsmaßnahmen welcher ukrainischen Streitkräfte". In Sicherheitskreisen werde dabei befürchtete, dass es sich um russische Spionage handeln könnte, da gezielt diese Ausbildungsplätze ukrainischer Soldaten betroffen seien, berichten WDR und NDR. Belege für russische Spionageversuche gebe es jedoch nicht.
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Russischer Militärblogger nach Veröffentlichung von Verlustzahlen tot
Einem Bericht des unabhängigen exilrussischen Onlinemediums Meduza zufolge soll der Militärblogger einen Suizid begangen haben. Das berichtet Meduza unter Verweis auf einen Anwalt, der mit dem Blogger in Kontakt gestanden habe. Er habe mitgeteilt, dass Morosow sich erschossen habe.
Morosow hatte am Samstag die russischen Verluste in Awdijiwka als extrem hoch bewertet. In der Monate währenden Schlacht um die Stadt habe Russland 16.000 Soldaten "unwiederbringlich" verloren, schrieb er auf Telegram. Die ukrainischen Verluste hätten "im besten Fall" bei 5.000 bis 7.000 gelegen. Zudem habe Russland mehr als 300 Panzerfahrzeuge verloren. Diese Zahl entspricht Angaben unabhängiger Beobachter. Das ukrainische Militär hatte die russischen Verluste in Awdijiwka im November mit 10.000 angegeben.
Der Telegram-Post wurde offenbar gestern wieder gelöscht. In einem heute Morgen veröffentlichten Post schrieb Morosow, er habe die Löschung auf Druck des Militärs vorgenommen. Darin kündigte er an, "(s)ich selbst zu erschießen."
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Selenskyj schickt ukrainische Regierung an Grenze zu Polen
"Und ich bitte Sie, Donald, Herr Premierminister, ebenfalls an die Grenze zu kommen", appellierte er an den polnischen Regierungschef Donald Tusk. Zudem forderte er die EU-Kommission dazu auf, einen Vertreter zu diesem Treffen zu entsenden.
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Die Proteste sind zuletzt eskaliert. In sozialen Medien verbreiteten sich Fotos, auf denen Getreide aus Fahrzeugen auf die Straßen gekippt wird. Zudem wurden prorussische Parolen auf Plakaten gezeigt. Polens Regierung kündigte Ermittlungen wegen eines Plakats an, auf dem Russlands Staatschef Wladimir Putin dazu aufgefordert wurde, "mit der Ukraine, Brüssel" und Polens Regierung "aufzuräumen".
Demnach wird ein russischer Einfluss auf die Blockaden befürchtet. Polens Konsulin in der Ukraine, Eliza Dzwonkiewicz, bat gestern in einer emotionalen Botschaft auf Facebook um Vergebung für die Blockaden und bezeichnete sie als "Schande".
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Mehr als 45.000 tote russische Soldaten namentlich ermittelt
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Weder die Ukraine noch Russland veröffentlicht offizielle Zahlen über tote Soldaten.
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UN-Koordinatorin fordert mehr Unterstützung für humanitäre Hilfe
Die Vereinten Nationen haben von Geberstaaten und Organisationen 3,1 Milliarden Dollar für 2024 gefordert. Ohne dieses Geld seien die humanitären Einsätze der UN-Mitarbeiter nicht zu finanzieren, sagte Brown. "Oft sind es Dinge wie Erwachsenenwindeln, weil die alten Leute in diesen Gemeinden nicht mobil sind", sagte Brown. "So einfach, aber so entscheidend."
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Heusgen argumentiert für Taurus-Lieferung
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Kanada offenbar zur Finanzierung von Munitionslieferung bereit
Tschechiens Präsident Petr Pavel hatte bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt, sein Land habe Zugriff auf insgesamt 800.000 Artilleriegeschosse aus Beständen eines nicht genannten Nicht-Nato-Staates. Die Übergabe der Munition an die Ukraine könne binnen Wochen organisiert werden. Tschechien benötige aber eine Finanzierung durch andere Länder, um die Geschosse liefern zu können.
Artilleriemunition ist in der ukrainischen Armee wegen ausbleibender Lieferungen aus den USA in den vergangenen Monaten knapp geworden. Verbrauchte die Ukraine im vergangenen Spätsommer bis zu 10.000 Geschosse am Tag, liegt diese Zahl inzwischen Berichten zufolge bei 2.000 oder gar tiefer – ein Bruchteil des russischen Verbrauchs. Die US-Regierung teilte zuletzt mit, der Munitionsmangel habe Russlands Eroberung der Stadt Awdijiwka, den größten russischen Erfolg seit Monaten, stark begünstigt.
Die Republikaner blockieren seit Monaten ein Gesetz zur Finanzierung weiterer Ukraine-Hilfen der USA. Zudem hat die EU ihr Ziel, der Ukraine bis März dieses Jahres eine Million Artilleriegeschosse zu liefern, um fast die Hälfte verfehlt.
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Russland rückt auf Städte und Dörfer um Awdijiwka vor
Die russischen Truppen sicherten Awdijiwka, nachdem monatelanges Bombardement die Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Es war der größte russische Erfolg seit der Einnahme von Bachmut im Mai 2023.
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Ukraine soll laut EVP-Chef die gesamte EU-Munition erhalten
Dabei sollten insbesondere bestehende Verträge über weltweite Lieferungen an Länder geprüft werden, die derzeit nicht dringend auf Munitionslieferungen angewiesen sind. Auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper sei überfällig. Die EU-Staaten müssten der Unterstützung der Ukraine endlich Priorität einräumen und nicht "mit angezogener Handbremse agieren". Schließlich verteidige die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern faktisch ganz Europa.
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Klitschko dankt Deutschland und fordert Taurus-Raketen
Die Ukraine hatte die Taurus-Marschflugkörper bereits im Mai 2023 bei der Bundesregierung erbeten. Sie will damit russische Stellungen und Materiallager weit hinter der Frontlinie treffen. Heute befasst sich der Bundestag erneut mit dem Thema.
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