Ukraine-Krieg: Russland meldet mehr qua 100 abgewehrte Drohnen

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
n n

n

n

n n

n

Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen besetzen weitere Gebiete bei Wowtschansk

n

Russland intensiviert seine Angriffe im Norden von Charkiw und rückt nahe der Stadt Wowtschansk vor. Bei Bachmut erobern ukrainische Truppen offenbar Territorium zurück.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen besetzen weitere Gebiete bei Wowtschansk","description":"Russland intensiviert seine Angriffe im Norden von Charkiw und rückt nahe der Stadt Wowtschansk vor. Bei Bachmut erobern ukrainische Truppen offenbar Territorium zurück.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1715419768,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4YPZrNZ25R3ZJLD2mt","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000663f3a78","updated_at":1715487033,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":119445},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4eh86x6Gkp6ZVDThpd","text":"

Russland meldet Brand in Ölraffinerie nach Drohnenangriff

Ein ukrainischer Drohnenangriff habe kurzzeitig zu einem Brand in der Ölraffinerie Wolgograd im Süden Russlands geführt, teilte der Gouverneur der Region, Andrej Botscharow, auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram mit. "Das Feuer wurde gelöscht. Es gab keine Verletzten", schrieb Botscharow. Weder der Ölproduzent Lukoil noch die ukrainische Seite gaben bisher eine Stellungnahme zu dem Vorfall ab.

"}],"created_at":1715486962,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4eh86w6Gkp6ZVDThpc","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000664040f2","updated_at":1715501335,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":119458},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4fkdvF5Pka5132GBYP","text":"

Russland besetzt kleine Gebiete an Frontabschnitten im Osten und Süden

Russische Truppen haben bei Swatowe, in der Nähe von Awdijiwka, Donzek-Stadt und in der Region um die Regionalhauptstadt Luhansk weiteren Raum eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Den Militärexperten zufolge handelt es sich bei den neu besetzten Gebieten überwiegend um kleinere Siedlungen und somit geringfügige Vorstöße.

Unterdessen hat die Ukraine bei einem Raketenangriff ein Öldepot in einem besetzten Dorf getroffen. Dabei soll nach ukrainischen Angaben ein "beträchtlicher Schaden" entstanden sein.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn4fttkK7So864RGTFiZ","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen besetzen weitere Gebiete bei Wowtschansk","description":"Russland intensiviert seine Angriffe im Norden von Charkiw und rückt nahe der Stadt Wowtschansk vor. Bei Bachmut erobern ukrainische Truppen offenbar Territorium zurück.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1715500172,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4fkdvF5Pka5132GBYN","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006640748c","updated_at":1715501661,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":119466},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4gdV5d5eZy5SpiD13G","text":"

Mehr als 4.000 Menschen verlassen Charkiw 

In der ostukrainischen Region Charkiw sind Tausende Menschen aufgerufen, grenznahe Gebiete zu verlassen. "Insgesamt wurden 4.073 Menschen evakuiert", teilte Regionalgouverneur Oleh Synehubow in Onlinenetzwerken mit. Unterdessen meldete Russland die Einnahme vier weiterer Dörfer in Charkiw. Die russischen Streitkräfte seien "tief" in die ukrainischen Verteidigungslinien vorgedrungen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Roman Pilipey/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn4hzK9n6q5v7SD9SNGL","title":"Menschen aus der Stadt Wowtschansk kommen am 12. Mai 2024 an einem Evakuierungspunkt in der Region Charkiw an."}],"local_id":"bn4hzF836q5v7SD9SNGJ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4hzFcF6q5v7SD9SNGK","text":"

Besonders kritisch ist die Lage derzeit in der Grenzstadt Wowtschansk. Wie ein hochrangiger Polizist der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurden dort bei Bombardierungen gestern mehrere Personen getötet. Die Stadt stehe unter "beständigem Beschuss".

"}],"created_at":1715516740,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4gdV5d5eZy5SpiD13F","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715524170,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mn4hzK9n6q5v7SD9SNGL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715524192,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4gdV5d5eZy5SpiD13F/mn4hzK9n6q5v7SD9SNGL","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":119491,"width":3000}],"sort":"000000006640b544","updated_at":1715524192,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":119491},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4hznwK6q5v7SD9SNGP","text":"

Russische Streitkräfte nähern sich Wowtschansk von mehreren Seiten

Russlands Armee ist bei ihrer Bodenoffensive im Nordosten der Ukraine auf die Stadt Wowtschansk vorgerückt. Die Truppen seien außerhalb der Stadt und näherten sich von drei Seiten, teilte der Polizeichef der Region Charkiw Wolodymyr Tymoschko mit. Unter anderem sei ein russischer Panzer auf einer Zufahrtsstraße nach Wowtschansk gesichtet worden.

Russland wende eine ähnliche Taktik an wie in den Schlachten um Bachmut und Awdijiwka, wo heftiger Beschuss aus der Luft von ständigen Attacken von Bodeneinheiten begleitet worden sei, sagte Tymoschko weiter.

Helfer versuchten indes, die verbliebenen der vor dem Krieg 17.000 Bewohner von Wowtschank – hauptsächlich ältere Menschen – in Sicherheit zu bringen

"}],"created_at":1715527008,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4hznwK6q5v7SD9SNGN","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006640dd60","updated_at":1715529270,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":119495},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4k9ker7EoQ2kaYVB3o","text":"

Kämpfe um ukrainische Grenzstadt Wowtschansk

Die Kämpfe in den Grenzdörfern der Region Charkiw konzentrieren sich nach ukrainischen Angaben nun auch auf Wowtschansk. Die russischen Streitkräfte hätten "ihren Beschuss von Wowtschansk verstärkt", sagt der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Evgeniy Maloletka/dpa/AP","media_local_id":"mn4kyZdw7EoQ2kaYVB3q","title":"Ein Polizist vor einem brennenden Haus, das durch einen russischen Luftangriff in Wowtschansk zerstört wurde "}],"local_id":"bn4kyXnK7EoQ2kaYVB3p"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4kyotq7EoQ2kaYVB3r","text":"

Fast 6.000 Einwohner seien aus dem Gebiet gebracht worden. Mehrere russische Medien berichten, russische Streitkräfte seien in die Stadt eingerückt. Tamaz Gambaraschwili, Chef der Militärverwaltung von Wowtschansk, sagte, die Stadt bleibe unter ukrainischer Kontrolle, nachdem kleine Gruppen von Russen zurückgeschlagen worden seien. Russische Drohnen seien aber "ständig über Wowtschansk".

Die russischen Streitkräfte hätten "beträchtliche Kräfte für ihren Angriff auf die Stadt eingesetzt" und nähmen "keine Rücksicht auf eigene Verluste", sagte der ukrainische Generalstab. Auf russischer Seite seien mindestens 100 Tote zu beklagen. Wowtschansk liegt etwa vier Kilometer von der Grenze zu Russland und 45 Kilometer von der Stadt Charkiw entfernt.

"}],"created_at":1715557946,"fold_out":false,"geo_ip":"AR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4k9keq7EoQ2kaYVB3n","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715557946,"duration_ms":0,"geo_ip":"AR","height":5760,"local_id":"mn4kyZdw7EoQ2kaYVB3q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715562769,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4k9keq7EoQ2kaYVB3n/mn4kyZdw7EoQ2kaYVB3q","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":119518,"width":8640}],"sort":"000000006641563a","updated_at":1715562769,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":119518},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4m25om7EoQ2kaYVB47","text":"

Wladimir Putin entlässt Verteidigungsminister Sergej Schoigu

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen und den bisherigen Vizeregierungschef Andrei Beloussow zum Nachfolger bestimmt. Das berichtete die russische Staatsagentur Tass aus dem Föderationsrat, wo Putins Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen russischen Regierung eingegangen waren.

"Heute gewinnt auf dem Schlachtfeld derjenige, der offener für Innovationen und deren Umsetzung ist", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow zu Putins Entscheidung für einen Zivilisten an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Auf den "militärischen Aspekt" des Angriffskriegs in der Ukraine werde die Kabinettsumbildung keine Auswirkungen haben, sagte Peskow. Dieser sei "schon immer das Vorrecht des Generalstabschefs" gewesen. Amtsinhaber Waleri Gerassimow werde seine Arbeit fortsetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn4mPyJu7EoQ2kaYVB48","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-entlaesst-verteidigungsminister-sergej-schoigu","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-entlaesst-verteidigungsminister-sergej-schoigu","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-entlaesst-verteidigungsminister-sergej-schoigu","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland: Wladimir Putin entlässt Verteidigungsminister Sergej Schoigu","description":"Russlands Präsident hat seine Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen Regierung publik gemacht. Sergej Schoigu soll nicht länger als Verteidigungsminister agieren.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Fwladimir-putin-verteidigungsminister-sergej-schoigu-entlassen-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-verteidigungsminister-sergej-schoigu-entlassen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-entlaesst-verteidigungsminister-sergej-schoigu"}],"created_at":1715562824,"fold_out":false,"geo_ip":"AR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4m25om7EoQ2kaYVB46","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066416948","updated_at":1715578469,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":119531},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4niFFb2Njc4eDDHmqD","text":"

Ukrainischer Generalstab räumt "taktische Erfolge" Russlands ein

Das russische Militär macht Fortschritte bei der jüngsten Bodenoffensive in der Region Charkiw: In einem Post auf Facebook in der Nacht schrieb der Generalstab der Ukraine von "taktischen Erfolgen" Russlands.

14 der insgesamt 22 russischen Angriffe dauern demnach noch an. Mit einer "wesentlichen Anzahl" russischer Einheiten konzentrierten sich die Kämpfe in der an der russischen Grenze gelegenen Stadt Wowtschansk. Eine der wichtigsten Prioritäten sei jetzt, "die Leben unserer Soldaten zu retten", schrieb der Generalstab.

Die russische Armee hat den Angaben aus der Ukraine zufolge "bis zu fünf Bataillone" in die Region verlegt und nimmt keine Rücksicht auf eigene Verluste. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 100 russische Angreifer getötet worden. 

"}],"created_at":1715578842,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4niFFb2Njc4eDDHmqC","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006641a7da","updated_at":1715579568,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"662235c849fc8e77015c0485","user_locale":"en","version":119546},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4pX4jucDZHtkAVGDwn","text":"

Wer ist Putins neuer Verteidigungsminister? 

Es war eine Überraschung mit indirekter Ansage: Wladimir Putin entließ wenige Tage nach Beginn seiner fünften Amtszeit seinen langjährigen Wegbegleiter Sergej Schoigu vom Posten des Verteidigungsministers. Anstelle Schoigus soll mit Andrei Beloussow ein Ökonom das Ministerium führen. Eine kurze Übersicht über beide Personalien:

Sergej Schoigu

  • Schoigu war einer der dienstältesten Minister in Putins Kabinett. Von 1994 bis 2012 war er für Katastrophenschutz zuständig. Nach einer kurzen Periode als Gouverneur der Region Moskau ernannte ihn Putin 2012 zum Verteidigungsminister.
  • In diesem Amt verantwortete Schoigu den Überfall auf die Ukraine im Februar 2022. Die Niederlagen der russischen Armee in den ersten Kriegswochen bei Kiew beschädigten seinen Ruf, dennoch blieb Schoigu im Amt.
  • Auch überstand Schoigu im vergangenen Jahr die monatelang anhaltenden verbalen Attacken des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin. Dieser hatte Schoigu vorgeworfen, für Korruption, Misswirtschaft und "Verrat" im Verteidigungsministerium verantwortlich zu sein – und richtete den Aufstand der Gruppe Wagner im Juni 2023 offen gegen Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow. 
  • Putin hielt auch weiter an Schoigu fest. Allerdings wurde vor wenigen Wochen Timur Iwanow, einer von Schoigus Stellvertretern, wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen. Beobachter interpretierten den Schritt als mögliches Anzeichen dafür, dass auch der Minister entlassen werden soll.
  • In den Ruhestand versetzt wird Schoigu jedoch nicht. Stattdessen soll er künftig Sekretär des Sicherheitsrats werden.
Andrej Beloussow

  • Beloussow war zuletzt stellvertretender Ministerpräsident. In der Vergangenheit war er Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Putins Wirtschaftsberater.
  • Der neue Verteidigungsminister gilt als Verfechter eines starken Staates. Auch steht er im Ruf, ein fähiger Ökonom zu sein. So wird ihm etwa eine tragende Rolle bei der Modernisierung der russischen Rüstungswirtschaft zugeschrieben.
  • Auch Putins Sprecher Dmitri Peskow begründete die Ernennung Beloussows damit, dass Putin sich mehr wirtschaftliche Expertise in der Führung des Verteidigungsministeriums wünsche. 
  • Das Institute for the Study of War (ISW) und weitere Beobachter sehen im Personalwechsel ein Zeichen dafür, dass sich Russland auf einen langen Krieg einstellt. Beloussows Aufgabe werde es sein, die Umstellung auf Kriegswirtschaft voranzutreiben.
Was bedeutet der Führungswechsel im Verteidigungsministerium für das Militär – und dessen Chef Gerassimow? Welche Rolle erfüllt Michail Mischustin, der auch in Putins neuem Kabinett Premierminister bleiben wird? Und welche Befugnisse hat der Sicherheitsrat, dessen Sekretär Schoigu nun wird? Antworten auf diese Fragen finden Sie in dieser Übersicht:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn4q8SJQcDZHtkAVGDwo","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/russland-wladimir-putin-kabinett-andrei-beloussow","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/russland-wladimir-putin-kabinett-andrei-beloussow","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/russland-wladimir-putin-kabinett-andrei-beloussow","type":"web","provider_name":"Website","title":"Andrei Beloussow: Das ist der neue russische Verteidigungsminister","description":"Andrei Beloussow ist Ökonom und ein enger Vertrauter von Putin. Warum folgt gerade er auf Sergej Schoigu? Was bedeutet das für Generalstabschef Gerassimow? Eine Übersicht","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Frussland-kabinett-andrej-beloussow-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/russland-kabinett-andrej-beloussow-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/russland-wladimir-putin-kabinett-andrei-beloussow"}],"created_at":1715604894,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4pX4jucDZHtkAVGDwm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066420d9e","updated_at":1715605851,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119608},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4qxhkKcDZHtkAVGDx3","text":"

Ukrainisches Militär bestätigt Kämpfe in Wowtschansk

Russische Einheiten konnten im Norden der Region Charkiw offenbar bereits bis zur Stadt Wowtschansk vordringen. Das geht aus dem Lagebericht des ukrainischen Generalstabs hervor. Ukrainischen Einheiten sei es gelungen, die russischen Truppen "aus dem Nordrand der Stadt Wowtschansk" zu drängen, heißt es in der Mitteilung. Das setzt eine mindestens vorübergehende Präsenz russischer Truppen dort voraus. Derzeit dauerten die Kämpfe dort aber noch an.

Westlich von Wowtschansk gebe es Kämpfe in der Nähe des Dorfs Staryzja, teilte der Generalstab weiter mit. Das Dorf liegt etwa sechs Kilometer südlich der russisch-ukrainischen Grenze. Am Freitagabend, etwa einen halben Tag nach Beginn der russischen Offensive in der Region, konnten die russischen Truppen etwa drei Kilometer tief in ukrainisches Gebiet hinein dringen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters","media_local_id":"mn4sw9eP6q5v7SD9VFRC","title":"Ein Anwohner verlässt sein Zuhause in Wowtschansk in der Region Charkiw nach russischen Angriffen."}],"local_id":"bn4sw73n6q5v7SD9VFRB"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4sw35e6q5v7SD9VFRA","text":"

Wowtschansk war bereits zu Kriegsbeginn besetzt worden und wurde im Herbst 2022 befreit. In der Stadt lebten vor dem Krieg mehr als 15.000 Menschen. Die örtlichen Behörden hatten bereits am Freitag eine Evakuierung eingeleitet. Wowtschansk liegt nördlich der ukrainischen Befestigungsanlagen, die sich etwa zehn Kilometer südlich der Grenze zu Russland befinden.

Charkiws Gouverneur Oleh Synjehubow besuchte Wowtschansk. "Der Feind beschießt die ganze Stadt", sagte er in einem dort aufgenommenen Video. Etwa 200 Menschen warteten noch auf die Evakuierung. Am Morgen hatte Synjehubow von mehr als 5.700 Menschen gesprochen, die aus Wowtschansk und weiteren grenznahen Siedlungen in Sicherheit gebracht worden seien. 

"}],"created_at":1715619035,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4qxhkKcDZHtkAVGDx2","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715636749,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mn4sw9eP6q5v7SD9VFRC","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715637527,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4qxhkKcDZHtkAVGDx2/mn4sw9eP6q5v7SD9VFRC","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":119647,"width":6000}],"sort":"00000000664244db","updated_at":1715637527,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119647},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4s1Atr65tB35FbPUMU","text":"

Deutschland und nordische Länder sichern Ukraine weitere Hilfe zu

Wegen der russischen Offensive haben Deutschland und mehrere weitere Länder der Ukraine Waffenlieferungen zugesichert. "Wir sind geeint in unserer Unterstützung für die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen den russischen Angriff", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Treffen mit den Regierungschefs von Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen und Island. "Wir werden die Ukraine weiter unterstützen – so lange wie nötig", sagte der SPD-Politiker.

Die Lage auf dem Schlachtfeld sei kritisch und es sei an der Zeit, zu reagieren und mehr zu tun, sagte Finnlands Regierungschef Petteri Orpo. "Wir wollen kein neues Mariupol in Charkiw sehen. Deshalb muss jedes einzelne Land im Westen, in der Europäischen Union sofort alles tun, was es kann." 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Christine Olsson/TT","media_local_id":"mn4sxJfa6q5v7SD9VFRJ","title":"Bundeskanzler Olaf Scholz während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den nordischen Regierungschefs in Stockholm in Schweden."}],"local_id":"bn4sxCV86q5v7SD9VFRG"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4sxCeU6q5v7SD9VFRH","text":"

Konkrete neue Zusagen etwa von Patriot-Flugabwehrsystemen gab es bei dem Treffen  zunächst nicht. Die Bundesregierung versucht derzeit weitere Patriot-Luftabwehrsysteme für die Ukraine zu organisieren. Deutschland hat kürzlich ein weiteres bereitgestellt und damit insgesamt drei geliefert. Sechs bis sieben weitere werden noch akut benötigt. Neben Deutschland verfügen sechs weitere EU-Länder über diese Systeme US-amerikanischer Bauart – darunter Schweden, das vier hat.

Der schwedische Regierungschef Ulf Kristersson wollte sich noch nicht festlegen, welche weitere Unterstützung sein Land zur Verfügung stellt. "Wir haben bereits Teile der Luftverteidigung übernommen und werden dies auch weiterhin tun. Wie genau und in welchem Umfang wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben", sagte er.

"}],"created_at":1715626349,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4s1Atr65tB35FbPUMT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715636967,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3616,"local_id":"mn4sxJfa6q5v7SD9VFRJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715645169,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4s1Atr65tB35FbPUMT/mn4sxJfa6q5v7SD9VFRJ","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":119651,"width":5424}],"sort":"000000006642616d","updated_at":1715645169,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":119651},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4uFbn15XBL6xqWDW7D","text":"

Antony Blinken zu überraschendem Besuch in Kiew eingetroffen

US-Außenminister Antony Blinken ist zu einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Er kam am frühen Morgen mit einem Nachtzug aus Polen an, berichtete ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP, der ihn begleitete.

Ein mitreisender US-Regierungsvertreter sagte, Blinken hoffe, "ein starkes Signal der Beruhigung an die Ukrainer zu senden, die offensichtlich eine sehr schwierige Zeit durchmachen."

Artillerie und Raketen, deren Lieferung US-Präsident Joe Biden am 24. April genehmigt hatte, seien bereits bei den ukrainischen Streitkräften eingetroffen. Blinken werde der Ukraine auch die weitere Unterstützung der USA zusichern. "Die Reise des Ministers dient dazu, darüber zu sprechen, wie unsere zusätzliche Hilfe eingesetzt werden kann, um die Verteidigung der Ukraine zu stärken und es ihr zu ermöglichen, die Initiative auf dem Schlachtfeld zurückzugewinnen", sagte der US-Vertreter. 

Es ist der vierte Besuch des US-Außenministers in Kiew seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Unter anderem plant Blinken ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn4xLcdz2dC54fTy3oc6","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=DGdwP7oF7Jc","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=DGdwP7oF7Jc","url":"https://www.youtube.com/watch?v=DGdwP7oF7Jc","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"US-Außenminister Blinken überraschend nach Kiew gereist","description":"US-Außenminister Antony Blinken ist zum vierten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine gereist. Dort trifft er sich unter anderem mit dem ukrainischen Präsiden…","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FDGdwP7oF7Jc%2Fmaxresdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/DGdwP7oF7Jc/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=DGdwP7oF7Jc"}],"created_at":1715655125,"fold_out":false,"geo_ip":"AU","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4uFbn15XBL6xqWDW7C","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006642d1d5","updated_at":1715686473,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":119728},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4v4WwsRBRT3BdP7uTA","text":"

Erneute Explosionen in russischer Region Belgorod

Russland meldet erneut einen ukrainischen Luftangriff auf die Grenzregion Belgorod. Dabei seien in der gleichnamigen Regionalhauptstadt etwa zwei Dutzend Häuser und eine Stromleitung beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Luftabwehrsysteme hätten über der Region 25 Raketen abgeschossen, die aus der Ukraine abgefeuert worden seien. Diese Angaben ließen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stringer/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn4vmQC6RBRT3BdPBqp8","title":"Belgorod wurde nach dem ukrainischen Luftangriff am 12. Mai erneut mit Raketen beschossen."}],"local_id":"bn4vmNiRRBRT3BdPBqp7"}],"created_at":1715661077,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4v4WwsRBRT3BdP7uT9","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715668796,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2625,"local_id":"mn4vmQC6RBRT3BdPBqp8","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715669321,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4v4WwsRBRT3BdP7uT9/mn4vmQC6RBRT3BdPBqp8","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":119679,"width":3500}],"sort":"000000006642e915","updated_at":1715669321,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":119680},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4w2H386zjwHWy6WQjL","text":"

Weiterer russischer General festgenommen

Nur wenige Wochen nach dem Bekanntwerden eines Korruptionsskandals ist mit Generalleutnant Juri Kusnezow erneut ein ranghoher Beamter des russischen Verteidigungsministeriums festgenommen worden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Kusnezow, Chef der Kaderverwaltung beim Ministerium, werde Bestechlichkeit vorgeworfen. Die Vorwürfe betreffen demnach seine vorherige Tätigkeit als Chef des Dienstes für den Schutz von Staatsgeheimnissen. Er habe von einer Firma Geld für Gefälligkeiten bekommen, heißt es.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AP/dpa","media_local_id":"mn4wmiLS7YA46sot3oH7","title":"Das russische Verteidigungsministerium in Moskau"}],"local_id":"bn4wmexH7YA46sot3oH5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4wmfLk7YA46sot3oH6","text":"

Die Polizei durchsuchte Büroräume und das Haus des Generalleutnants. Es sei Geld in Höhe von 100 Millionen Rubel (etwa einer Million Euro), darunter auch in ausländischer Währung, beschlagnahmt worden, sagte eine Sprecherin des Ermittlungskomitees. Gefunden worden seien zudem Goldmünzen, Luxusuhren und anderer Schmuck.

Erst Ende April war mit Timur Iwanow ein ranghoher General und ehemaliger Vizeverteidigungsminister wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet worden. Iwanow galt als enger Vertrauter von Sergej Schoigu, der seinen Posten als Verteidigungsminister im neuen Kabinett von Wladimir Putin räumen muss. Sein Nachfolger wird Andrej Beloussow.

"}],"created_at":1715672736,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4w2H386zjwHWy6WQjK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715680097,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2333,"local_id":"mn4wmiLS7YA46sot3oH7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715680285,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en4w2H386zjwHWy6WQjK/mn4wmiLS7YA46sot3oH7","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":119717,"width":3500}],"publish_at":0,"sort":"00000000664316a0","updated_at":1715680285,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6634ea8e699b0b24089cf88d","user_locale":"en","version":119717},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn4w8EJ46zjwHWy6WQjR","text":"

Putin trifft Xi Jinping in China

Sein erster Auslandsbesuch kurz nach Beginn seiner fünften Amtszeit führt Russlands Präsident Wladimir Putin in dieser Woche nach China. Am Donnerstag werde Putin vom chinesischen Staatschef Xi Jinping in Peking erwartet, berichtet Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Bis Freitag dauere der Besuch an.

Es ist Putins erster offizieller Staatsbesuch in China seit fast sechs Jahren. Die chinesische Regierung verurteilt Russlands Krieg gegen die Ukraine bislang nicht und vertritt nach außen eine neutrale Haltung. International steht Russland seit Beginn des Krieges weitestgehend isoliert da.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn4wLhfE6CjUa2ij7vuw","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/putin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/putin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/putin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russischer Präsident: Putin reist auf Einladung von Staatschef Xi nach China","description":"Die erste Auslandsreise seiner fünften Amtszeit führt Wladimir Putin nach China. Die Einladung Xis unterstreicht die enge Beziehung zwischen den beiden Großmächten.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Fputin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/putin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/putin-china-xi-antrittsbesuch-ukraine"}],"created_at":1715674045,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en4w8EJ46zjwHWy6WQjQ","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066431bbd","updated_at":1715675551,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6634ea8e699b0b24089cf88d","user_locale":"en","version":119707},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn54FLCycDZHtkAVUF7W","text":"

Ukraine greift offenbar Militärflugplatz in Sewastopol an

Ein von Russland gemeldeter Angriff der Ukraine mit Drohnen und Raketen auf die Krim hat offenbar dem Militärflugplatz von Sewastopol, der größten Stadt auf der annektierten Halbinsel, gegolten. Mehrere örtliche Onlinemedien berichteten von Explosionen und Feuern auf dem Gelände des Flugplatzes.

Sewastopols Besatzungschef Michail Raswoschajew berichtete nachts auf Telegram von einem großen Angriff, den man habe abwehren können. Das russische Verteidigungsministerium teilte später mit, bei dem Angriff habe die Ukraine unter anderem ATACMS-Raketen eingesetzt. Sewastopol liegt 250 Kilometer südlich der Frontlinie. Die Raketen haben je nach Version eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern.

Allerdings zeigt eine auf Satellitenbildern basierende Karte der Nasa mehrere Brandherde auf dem Gelände des Militärflugplatzes Belbek, etwa sechs Kilomter nördlich der Stadt. Die Ukraine nahm bisher keine Stellung zu dem Angriff. Einschläge auf dem Flugplatz können bis zur Veröffentlichung neuer Satellitenbilder nicht unabhängig nachgewiesen werden.

"}],"created_at":1715754584,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en54FLCycDZHtkAVUF7V","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066445658","updated_at":1715760710,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119794},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn54cpCqygAswSijPNzu","text":"

Russische Truppen nehmen Buhruwatka und Lypzi ins Visier

Während die Grenzstadt Wowtschansk geräumt wird, dringen russische Truppen in Dörfer in der Nähe ein. Videoaufnahmen zeigen russische Truppen in dem Dorf Buhruwatka und in Waldgebieten nördlich der Ortschaft. Zudem sollen russischen Truppen in Richtung des Dorfes Lypzi ein geringfügiger Vorstoß gelungen sein.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn54oA9Q2pvc6SpW4sGg","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen besetzen weitere Gebiete bei Wowtschansk","description":"Russland intensiviert seine Angriffe im Norden von Charkiw und rückt nahe der Stadt Wowtschansk vor. Bei Bachmut erobern ukrainische Truppen offenbar Territorium zurück.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1715757570,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en54cpCqygAswSijPNzt","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066446202","updated_at":1715760167,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6451263a796424b913b24730","user_locale":"en","version":119792},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn55oiaacDZHtkAVY4S2","text":"

Selenskyj sagt Auslandsreisen ab

Der ukrainische Präsident hat Auslandsreisen, die für die kommenden Tage geplant waren, abgesagt. Das teilte Wolodymyr Selenskyjs Büro mit, ohne Gründe zu nennen. Neue Termine würden koordiniert.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Brendan Smialowski/Reuters","media_local_id":"mn55ugmoRBRT3BdPXzqB","title":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj."}],"local_id":"bn55uf4MRBRT3BdPXzqA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn55uaDeRBRT3BdPXzq9","text":"

Zuvor hatte der Sender CNN berichtet, Selenskyj werde geplante Staatsbesuche in Portugal und Spanien nicht absolvieren. Grund dafür sei die schwierige Lage der ukrainischen Truppen im Norden der Region Charkiw, wo Russland am vergangenen Freitag mit Tausenden Soldaten einmarschiert ist und damit eine neue Front eröffnet hat.

In Spanien wollte Selenskyj demnach den spanischen Premier Pedro Sánchez treffen und ein Sicherheitsabkommen mit dem Land unterzeichnen. Zuvor hatte bereits das spanische Königshaus ein für Freitag geplantes Treffen Selenskyjs mit König Felipe VI. in Madrid wieder von seiner Internetseite gelöscht.

Dass die Absage der Auslandsreisen mit der Situation in Charkiw zusammenhänge, geht aus der Mitteilung des Präsidentenbüros nicht hervor. Allerdings heißt es darin, dass sich Selenskyj mit dem Generalstab bespreche. "Zusätzliche Kräfte werden stationiert, Reserven sind verfügbar", schrieb das Präsidentenbüro unter Verweis auf die Situation an der Front. 

"}],"created_at":1715771325,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en55oiaacDZHtkAVY4S1","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715772177,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3272,"local_id":"mn55ugmoRBRT3BdPXzqB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715772198,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en55oiaacDZHtkAVY4S1/mn55ugmoRBRT3BdPXzqB","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":119805,"width":4909}],"sort":"00000000664497bd","updated_at":1715772198,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119805},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn55qmDPcDZHtkAVY4S9","text":"

USA wollen weitere Militärhilfen in Milliardenhöhe finanzieren

US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Besuch in Kiew Militärhilfen im Umfang von zwei Milliarden Dollar (1,85 Milliarden Euro) zugesagt. Damit sollen unter anderem Waffenkäufe finanziert werden, sagte er bei einer Pressekonferenz mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba. Das Paket umfasst somit keine unmittelbaren Waffenlieferungen, sondern soll eine längerfristige Unterstützung finanzieren.

Dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina zufolge sollen mit dem Geld auch Waffen aus anderen Ländern gekauft werden können. Zudem werde ein Teil davon in die ukrainische Rüstungsindustrie investiert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eduard Kryzhanivskyi/Ukrainisches Außenministerium/Reuters","media_local_id":"mn56J5RPcDZHtkAVY4SE","title":"Dmytro Kuleba und Antony Blinken am 14. Mai in Kiew"}],"local_id":"bn56J3txcDZHtkAVY4SD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn56JEHkcDZHtkAVY4SF","text":"

Zudem kündigte Blinken an, die USA arbeiteten an Lieferungen von Flugabwehrraketen für das Luftverteidigungssystem Patriot an die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Blinken bei einem Treffen gestern um zwei weitere Patriot-Systeme gebeten. Deren Lieferung kündigte Blinken bisher nicht an.

Darüber hinaus sagte der US-Außenminister, dass US-Präsident Joe Biden Selenskyj in den kommenden Wochen treffen könnte. Beschlossen sei so ein Treffen aber noch nicht. Nähere Details dazu gab Blinken nicht bekannt. Das Treffen könnte womöglich mit einem Sicherheitsabkommen zusammenhängen, das beide Länder miteinander schließen wollen und eine dauerhafte Unterstützung des angegriffenen Landes garantieren soll. Blinken zufolge könne das Abkommen innerhalb weniger Wochen fertiggestellt werden. 

"}],"created_at":1715775403,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en55qmDPcDZHtkAVY4S8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715776547,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1331,"local_id":"mn56J5RPcDZHtkAVY4SE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715777492,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en55qmDPcDZHtkAVY4S8/mn56J5RPcDZHtkAVY4SE","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119821,"width":2000}],"sort":"000000006644a7ab","updated_at":1715777492,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":119821},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5CL4yW5Pka5132Af9h","text":"

Russland rückt im Norden von Charkiw vor

Russische Truppen sind nach Schätzungen des Institute for the Study of War (ISW) acht Kilometer ins Landesinnere der Region vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) der Militärexperten hervor. Dabei sollen die russischen Truppen offenbar auch weitere kleinere Dörfer eingenommen haben. Unterdessen versucht das ukrainische Militär, seine Verteidigung in diesem Gebiet auszubauen.

Darüber hinaus ist es den ukrainischen Streitkräften offenbar gelungen, nahe Bachmut Territorium zurückzugewinnen. Russische Truppen rücken laut ISW hingegen nahe der Industriestadt Donezk vor.

Erhalten Sie hier weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf.
https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn5CccWc7Cgs2tGeL1TC","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen besetzen weitere Gebiete bei Wowtschansk","description":"Russland intensiviert seine Angriffe im Norden von Charkiw und rückt nahe der Stadt Wowtschansk vor. Bei Bachmut erobern ukrainische Truppen offenbar Territorium zurück.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1715845201,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en5CL4yW5Pka5132Af9g","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006645b851","updated_at":1715851023,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"64e1abd56d8c9c82dd4cfd72","user_locale":"en","version":119865},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5CNapARBRT3BdPD4Wj","text":"

Xi Jinping spricht sich für "politische Lösung" im Ukraine-Krieg aus 

Der russische Präsident hat bei seinem Besuch in Peking die Bemühungen Chinas um eine Lösung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine gewürdigt. Wladimir Putin kündigte an, er werde den chinesischen Staatschef Xi Jinping über die Situation in der Ukraine informieren.

Unterdessen sagte Xi: "Beide Seiten sind sich einig, dass eine politische Lösung für die Krise in der Ukraine der richtige Weg ist." Chinas Position in dieser Frage sei "immer klar gewesen", sagte der chinesische Staatschef in einem vom russischen Fernsehen ausgestrahlten Video. Diese Position umfasse "die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller Länder" sowie "die Achtung der berechtigten Sicherheitsbedenken aller Seiten".

China hat den russischen Angriffskrieg bislang nicht verurteilt und gibt sich nach außen neutral. Allerdings stärkt China als wichtiger Handelspartner Russland im UN-Sicherheitsrat den Rücken. Zudem gibt es Vorwürfe, chinesische Güterlieferungen unterstützten die Rüstungsindustrie des Nachbarlandes. Die USA hatten deshalb bereits chinesische Firmen auf Sanktionslisten gesetzt. 

"}],"created_at":1715846261,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5CNapARBRT3BdPD4Wi","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006645bc75","updated_at":1715851405,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":119866},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5CPZRn2Njc4eDDRkEA","text":"

Ukraine greift offenbar Militärflugplatz auf Krim an

Die zweite Nacht in Folge soll die Ukraine den Militärflugplatz Belbek mit Raketen beschossen haben. Der Stützpunkt liegt auf der Halbinsel Krim, die seit 2014 von Russland annektiert ist. Bei dem Raketenbeschuss sei eine Treibstoffanlage getroffen worden und ein Feuer ausgebrochen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra.

Das russische Verteidigungsministerium meldete lediglich den Abschuss von fünf Raketen des US-Typs ATACMS über der Krim. Zudem seien vier ukrainische Drohnen abgeschossen und zwei weitere durch Funkstörungen abgefangen worden. Russische Militärblogger hingegen bestätigten die Brände.

Auch nach den gestrigen Luftangriffen auf den Militärflugplatz behauptete das Verteidigungsministerium zunächst, die russische Luftabwehr habe alle Raketen abgefangen. Videos im Internet zeigten schwere Brände. Der dem Verteidigungsministerium nahestehende russische Militärblog Rybar bestätigte später die Einschläge.

"}],"created_at":1715846080,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en5CPZRn2Njc4eDDRkE9","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006645bbc0","updated_at":1715850428,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"662235c849fc8e77015c0485","user_locale":"en","version":119861},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5CuxTXZ25R3ZJLDiQj","text":"

Ukraine spricht von gebremstem Vorstoß in Region Charkiw

Der ukrainische Präsident hat bei einem Besuch in der Region Charkiw die Lage dort als stabil bezeichnet. "Stand heute ist die Situation im Gebiet Charkiw insgesamt kontrollierbar", teilte Wolodymyr Selenskyj auf seinem Telegram-Kanal mit. Zugleich räumte er bestehende Schwierigkeiten ein. Selenskyjs Angaben zufolge soll deshalb Verstärkung in die Region abkommandiert werden.

Zuvor hatte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht Erfolge beim Abbremsen der seit knapp einer Woche laufenden russischen Offensive vermeldet. In Wowtschansk gebe es Kämpfe in den nördlichen Stadtvierteln, aber ein weiteres Vordringen russischer Soldaten in dem Ort habe vereitelt werden können, teilt der ukrainische Generalstab mit. Die Lage sei unter Kontrolle.

Die russische Nachrichtenagentur RIA berichtet unterdessen unter Berufung auf von Russland eingesetzte Behördenvertreter in besetzten Gebieten, russische Truppen näherten sich dem Dorf Lypzi und bereiteten dessen Einnahme vor. Lypzi liegt weiter westlich als Wowtschansk und näher an Charkiw. Die Angaben beider Seiten konnten noch nicht unabhängig überprüft werden.

"}],"created_at":1715857022,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5CuxTXZ25R3ZJLDiQi","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006645e67e","updated_at":1715858116,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":119868},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5DDP2V65tB35FbFGEa","text":"

Zwei Personen wegen Spionageverdacht in Lettland festgenommen

Lettische Sicherheitsbehörden haben zwei Personen wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Gegen beide werde wegen der Sammlung und Weitergabe von vertraulichen Informationen an russische Spezialdienste ermittelt, teilte die Sicherheitspolizei des EU- und Nato-Landes mit.

Demnach sollen sie Informationen über andere Personen übergeben haben, die in Lettland der Spionage verdächtigt werden und sich deswegen in Gewahrsam befinden. Bei einem der Festgenommenen soll es sich den Angaben zufolge um einen Mann handeln, dem zuvor bereits Spionage für Russland vorgeworfen wurde.

"}],"created_at":1715864717,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5DDP2V65tB35FbFGEZ","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006646048d","updated_at":1715865279,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":119883},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5DZV4e2Njc4eDDPpQc","text":"

Britischer Verteidigungsminister hofft auf "Weckruf"

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dan Kitwood/Getty Images","media_local_id":"mn5FmJ8g5g8j6Z1kFA7P","title":"Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps"}],"local_id":"bn5FmGWd5g8j6Z1kFA7M"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5FmGgi5g8j6Z1kFA7N","text":"

Mit Blick auf die russische Offensive auf die Region Charkiw hat Großbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps davor gewarnt, die Ukraine nicht dauerhaft zu unterstützen. "Ich hoffe wirklich, dass das der Weckruf ist, den wir versucht haben zu senden und der nun gehört wird", sagte der Minister dem Fernsehsender Sky News. Demnach könne man es sich bei dem Krieg in der Ukraine nicht leisten, unaufmerksam zu sein.

Man müsse die Ukraine die ganze Zeit unterstützen, nicht nur zeitweise, mahnte Shapps. Das sei "die große Lektion aus dem, was in Charkiw passiert." Auf Nachfrage, welche Staaten er meine, sagte er: Das Hilfspaket aus den USA habe zu lange gebraucht, um durch den Kongress zu kommen. 

"}],"created_at":1715859220,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5DZV4e2Njc4eDDPpQb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715883697,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mn5FmJ8g5g8j6Z1kFA7P","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715883709,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en5DZV4e2Njc4eDDPpQb/mn5FmJ8g5g8j6Z1kFA7P","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":119897,"width":2000}],"sort":"000000006645ef14","updated_at":1715883709,"user_id":"662235c849fc8e77015c0485","user_locale":"en","version":119897},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5Dh2jS2Njc4eDDXnfr","text":"

Ukraine: Russische Truppen erschießen bei Offensive Zivilisten

Russische Streitkräfte sollen ukrainische Zivilisten gefangen genommen und ihre Evakuierung im umkämpften nördlichen Teil von Wowtschansk verhindert haben. Außerdem "wissen wir von ersten Fällen, bei denen Zivilisten durch das russische Militär hingerichtet wurden", teilte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko im Onlinedienst Telegram mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

In einem Fall soll ein Zivilist den Befehlen des russischen Militärs nicht gefolgt haben und versucht haben, zu Fuß zu fliehen. Russische Armeeangehörige hätten daraufhin den Mann erschossen. Es gebe deswegen polizeiliche Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen. Zudem sollen russische Einheiten hätten im nördlichen Wowtschansk Zivilisten gefangen genommen und diese in Keller gesperrt haben, teilte der Innenminister unter Berufung auf geheimdienstliche Erkenntnisse mit. 

"}],"created_at":1715861634,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5Dh2jS2Njc4eDDXnfq","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006645f882","updated_at":1715862970,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"662235c849fc8e77015c0485","user_locale":"en","version":119880},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5DtKpB3MXm7L2ATvQL","text":"

Präsident Selenskyj besucht angegriffene Region Charkiw

Der ukrainische Regierungschef Wolodymyr Selenskyj hat die Region Charkiw besucht. Dort hatte Russland vergangene Woche eine Militäroffensive begonnen. Vor Ort räumte der Präsident ein, dass die Lage im Grenzgebiet weiter äußerst schwierig sei. Allerdings sei die Situation gegenwärtig stabil. Dem ukrainischen Militär ist es laut eigenen Angaben zudem gelungen, die russischen Offensive abzubremsen.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn5DuRL43MXm7L2ATvQM","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wolodymyr-selenskyj-besuch-region-charkiw-wowtschansk","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wolodymyr-selenskyj-besuch-region-charkiw-wowtschansk","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wolodymyr-selenskyj-besuch-region-charkiw-wowtschansk","type":"web","provider_name":"Website","title":"Krieg in der Ukraine: Lage in Region Charkiw laut Wolodymyr Selenskyj "äußerst schwierig"","description":"Seit Tagen läuft die russische Offensive in Charkiw. Bei einem Besuch bezeichnete Präsident Selenskyj die Lage in der Region als stabil, aber dennoch weiterhin schwierig.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Fwolodymyr-selenskyj-besuch-charkiw%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wolodymyr-selenskyj-besuch-charkiw/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wolodymyr-selenskyj-besuch-region-charkiw-wowtschansk"}],"created_at":1715862665,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5DtKpB3MXm7L2ATvQK","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006645fc89","updated_at":1715862988,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":119881},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5FdP2K5g8j6Z1kFA7B","text":"

Nato rechnet nicht mit russischem Durchbruch bei Charkiw

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Dietsch/Getty Images","media_local_id":"mn5Fkp6Z5g8j6Z1kFA7H","title":"UN-Oberbefehlshaber Christopher Cavoli"}],"local_id":"bn5Fkk7H5g8j6Z1kFA7F"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5FkkHG5g8j6Z1kFA7G","text":"

Die Nato-Militärführung geht vorerst nicht von einem russischen Durchbruch in der ukrainischen Region Charkiw aus. "Die Russen haben für einen strategischen Durchbruch nicht die nötige Truppenstärke", sagte der Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, Christopher Cavoli. Russland habe zudem "nicht die Fähigkeiten und das Können". Cavoli äußerte sich zuversichtlich, dass die Ukraine die Front verteidigen könnten.

Weitere militärische Unterstützung der Nato-Partner sei unterwegs, sagte Cavoli. Die Ukraine erhalte derzeit "große Mengen an Munition, große Mengen an Kurzstrecken-Luftabwehrsystemen und erhebliche Mengen an gepanzerten Fahrzeugen".

Der Chef des Nato-Militärausschusses, Rob Bauer, hob die Hilfe aus Deutschland hervor. Er verwies auf das dritte Patriot-Luftabwehrsystem, das die Bundesregierung in Aussicht gestellt hat. Insgesamt sei die militärische Lage in der Ukraine aber weiter "sehr schwierig".

"}],"created_at":1715882542,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5FdP2K5g8j6Z1kFA7A","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1715883619,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mn5Fkp6Z5g8j6Z1kFA7H","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1715905696,"updated_by":"663ca2c70df0219e77719c1c","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/en5FdP2K5g8j6Z1kFA7A/mn5Fkp6Z5g8j6Z1kFA7H","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":119915,"width":2000}],"sort":"0000000066464a2e","updated_at":1715905696,"updated_by":"663ca2c70df0219e77719c1c","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":119915},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5GKbyx5g8j6Z1kVbaR","text":"

Selenskyj warnt vor Auswirkungen russischer Angriffe auf Gasinfrastruktur

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor russischen Raketenangriffen auf die Gasinfrastruktur und den Folgen für Europa gewarnt. Darüber habe er mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk gesprochen, sagte Selenskyj.

Angriffe auf die Gasinfrastruktur in der Westukraine stellten eine Gefahr für alle in Europa dar, "nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn. Dagegen müssen wir gemeinsam vorgehen", sagte Selenskyj.

Trotz des Krieges leitet die Ukraine noch bis Ende 2024 russisches Gas in die EU durch. Sie nutzt die unterirdischen Kavernen aber auch zur Lagerung ihres eigenen Erdgases und bietet sie den EU-Nachbarländern als Speicher an.

"}],"created_at":1715890279,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5GKbyx5g8j6Z1kVbaQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066466867","updated_at":1715910271,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":119927},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5GdiF55AKrrqpU5Wyn","text":"

US-Sanktionen gegen Lieferanten nordkoreanischer Waffen nach Russland

Das US-Finanzministerium hat Sanktionen gegen russische Staatsbürger verhängt, die Russland bei der Beschaffung von Waffen aus Nordkorea helfen. Wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet, entwickelt sich Nordkorea zu einem wichtigen Waffenlieferanten für Russland, seitdem dort durch sinkende inländische Produktionskapazitäten und westliche Sanktionen die militärischen Mittel knapp werden. Nordkorea hat Russland demnach unter anderem ballistische Raketen und über drei Millionen Artilleriegeschosse geliefert.

Das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums verhängte Sanktionen gegen zwei russische Einzelpersonen und drei in Russland ansässige Unternehmen wegen der Erleichterung von Waffentransfers zwischen Nordkorea und Russland. Neuseeland hat Anfang dieser Woche ähnliche Sanktionen gegen Akteure verhängt, die an der Lieferung nordkoreanischer Waffen an Russland beteiligt sind.

"}],"created_at":1715893648,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"en5GdiF45AKrrqpU5Wym","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066467590","updated_at":1715910343,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"663ca2c70df0219e77719c1c","user_locale":"en","version":119928},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5HMCMt5AKrrqpUGQuW","text":"

Russland meldet vier Tote durch ukrainischen Beschuss in Donezk

In der russisch kontrollierten Stadt Donezk im Osten der Ukraine sind nach Angaben der örtlichen Behörden vier Frauen durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Zwei weitere Menschen seien bei dem Beschuss verletzt worden, schrieben die von Russland eingesetzten Behörden im Onlinedienst Telegram.

Bei einem weiteren Beschuss einer nahe gelegenen Stadt sei zudem ein Mann verletzt worden. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. Die ukrainische Regierung bestreitet jedoch, Zivilisten in Donezk und anderen von Russland kontrollierten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine ins Visier zu nehmen.

"}],"created_at":1715902000,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"en5HMCMt5AKrrqpUGQuV","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066469630","updated_at":1715922206,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"663ca2c70df0219e77719c1c","user_locale":"en","version":119932},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5HiDG65AKrrqpUGQue","text":"

Fliegeralarm in Charkiw weitgehend aufgehoben

Nach mehr als 16 Stunden ist der Fliegeralarm in Charkiw in den meisten Teilen der Region aufgehoben worden. Laut dem Regionalgouverneur Oleh Synjehubow hatten vorher mindestens fünf Drohnen Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, angegriffen.

Ihor Terechow, der Bürgermeister der Stadt, teilte mit, dass ein Stadtteil getroffen worden sei und es einen Brand gegeben habe. Nach Angaben des öffentlichen Rundfunksenders Suspilne galt in Charkiw für mehr als 16,5 Stunden ein Fliegeralarm, so lange wie noch nie seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022.

"}],"created_at":1715906002,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"en5HiDG65AKrrqpUGQud","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006646a5d2","updated_at":1715910410,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"663ca2c70df0219e77719c1c","user_locale":"en","version":119930},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5HjnRy5AKrrqpUGQuj","text":"

Kim Jong Uns Schwester dementiert Waffenhandel mit Russland

Kim Yo Jong, die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, hat den angeblichen Waffendeal zwischen Nordkorea und Russland als “absurde Theorie” bezeichnet. Die Berichte würden aus Vorurteilen und Erfindungen bestehen. 
Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf eine Presseerklärung Kims berichtet, sagte sie, dass die von Nordkorea entwickelten Waffen nicht für den Export bestimmt seien, sondern zur Verteidigung gegen Südkorea. Die USA und Südkorea beschuldigen Nordkorea, Waffen an Russland zu liefern, um sie gegen die Ukraine einzusetzen. Sowohl Russland als auch die Regierung in Pjöngjang bestreiten die Vorwürfe.

"}],"created_at":1715906461,"fold_out":false,"geo_ip":"AR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en5HjnRy5AKrrqpUGQui","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006646a79d","updated_at":1715910466,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"663ca2c70df0219e77719c1c","user_locale":"en","version":119931},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5JrJohuxR75uBAU4eT","text":"

Russland meldet Abschuss von mindestens 100 ukrainischen Drohnen

Mehr als 100 ukrainische Drohnen will Russland eigenen Angaben zufolge in der Nacht abgefangen haben. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, sind über der annektierten Halbinsel Krim 51 Drohnen abgewehrt worden, 44 weitere in der Region Krasnodar. Dort sei infolge der Angriffe ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen, teilten die örtlichen Behörden mit.

Auch in der Grenzregion Belgorod in der Region Kursk sind nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Die Marine habe zudem sechs Seedrohnen im Schwarzen Meer zerstört.

Als Reaktion auf den täglichen Beschuss aus Russland hat die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Staatsgebiet verstärkt. Dabei nimmt sie regelmäßig Energieanlagen ins Visier. 

"}],"created_at":1715923931,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en5JrJohuxR75uBAU4eS","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006646ebdb","updated_at":1715925279,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":119941},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn5KLHou5wfE4r2wC32N","text":"

Behörden melden Brand in Raffinerie in Südrussland

In der russischen Region Krasnodar ist nach Angaben örtlicher Behörden ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen. Grund sei ein ukrainischer Drohnenangriff, hieß es in der Mitteilung auf Telegram. Es sei gelungen, den Brand in der Stadt Tuapse einzudämmen. 

Tuapse liegt am Schwarzen Meer südöstlich der von Russland besetzten Halbinsel Krim.

"}],"created_at":1715924553,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en5KLHou5wfE4r2wC32M","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006646ee49","updated_at":1715925506,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_locale":"en","version":119943}]},"uniqueId":"lebg","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Behörden melden Brand in Raffinerie in Südrussland

In der russischen Region Krasnodar ist nach Angaben örtlicher Behörden ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen. Grund sei ein ukrainischer Drohnenangriff, hieß es in der Mitteilung auf Telegram. Es sei gelungen, den Brand in der Stadt Tuapse einzudämmen. 

Tuapse liegt am Schwarzen Meer südöstlich der von Russland besetzten Halbinsel Krim.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Russland meldet Abschuss von mindestens 100 ukrainischen Drohnen

Mehr als 100 ukrainische Drohnen will Russland eigenen Angaben zufolge in der Nacht abgefangen haben. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, sind über der annektierten Halbinsel Krim 51 Drohnen abgewehrt worden, 44 weitere in der Region Krasnodar. Dort sei infolge der Angriffe ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen, teilten die örtlichen Behörden mit.

Auch in der Grenzregion Belgorod in der Region Kursk sind nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Die Marine habe zudem sechs Seedrohnen im Schwarzen Meer zerstört.

Als Reaktion auf den täglichen Beschuss aus Russland hat die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Staatsgebiet verstärkt. Dabei nimmt sie regelmäßig Energieanlagen ins Visier. 

Laura May
Laura May

Kim Jong Uns Schwester dementiert Waffenhandel mit Russland

Kim Yo Jong, die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, hat den angeblichen Waffendeal zwischen Nordkorea und Russland als “absurde Theorie” bezeichnet. Die Berichte würden aus Vorurteilen und Erfindungen bestehen. 
Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf eine Presseerklärung Kims berichtet, sagte sie, dass die von Nordkorea entwickelten Waffen nicht für den Export bestimmt seien, sondern zur Verteidigung gegen Südkorea. Die USA und Südkorea beschuldigen Nordkorea, Waffen an Russland zu liefern, um sie gegen die Ukraine einzusetzen. Sowohl Russland als auch die Regierung in Pjöngjang bestreiten die Vorwürfe.

Laura May
Laura May

Fliegeralarm in Charkiw weitgehend aufgehoben

Nach mehr als 16 Stunden ist der Fliegeralarm in Charkiw in den meisten Teilen der Region aufgehoben worden. Laut dem Regionalgouverneur Oleh Synjehubow hatten vorher mindestens fünf Drohnen Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, angegriffen.

Ihor Terechow, der Bürgermeister der Stadt, teilte mit, dass ein Stadtteil getroffen worden sei und es einen Brand gegeben habe. Nach Angaben des öffentlichen Rundfunksenders Suspilne galt in Charkiw für mehr als 16,5 Stunden ein Fliegeralarm, so lange wie noch nie seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022.

Laura May
Laura May

Russland meldet vier Tote durch ukrainischen Beschuss in Donezk

In der russisch kontrollierten Stadt Donezk im Osten der Ukraine sind nach Angaben der örtlichen Behörden vier Frauen durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Zwei weitere Menschen seien bei dem Beschuss verletzt worden, schrieben die von Russland eingesetzten Behörden im Onlinedienst Telegram.

Bei einem weiteren Beschuss einer nahe gelegenen Stadt sei zudem ein Mann verletzt worden. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. Die ukrainische Regierung bestreitet jedoch, Zivilisten in Donezk und anderen von Russland kontrollierten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine ins Visier zu nehmen.

Laura May
Laura May

US-Sanktionen gegen Lieferanten nordkoreanischer Waffen nach Russland

Das US-Finanzministerium hat Sanktionen gegen russische Staatsbürger verhängt, die Russland bei der Beschaffung von Waffen aus Nordkorea helfen. Wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet, entwickelt sich Nordkorea zu einem wichtigen Waffenlieferanten für Russland, seitdem dort durch sinkende inländische Produktionskapazitäten und westliche Sanktionen die militärischen Mittel knapp werden. Nordkorea hat Russland demnach unter anderem ballistische Raketen und über drei Millionen Artilleriegeschosse geliefert.

Das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums verhängte Sanktionen gegen zwei russische Einzelpersonen und drei in Russland ansässige Unternehmen wegen der Erleichterung von Waffentransfers zwischen Nordkorea und Russland. Neuseeland hat Anfang dieser Woche ähnliche Sanktionen gegen Akteure verhängt, die an der Lieferung nordkoreanischer Waffen an Russland beteiligt sind.

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj warnt vor Auswirkungen russischer Angriffe auf Gasinfrastruktur

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor russischen Raketenangriffen auf die Gasinfrastruktur und den Folgen für Europa gewarnt. Darüber habe er mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk gesprochen, sagte Selenskyj.

Angriffe auf die Gasinfrastruktur in der Westukraine stellten eine Gefahr für alle in Europa dar, „nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn. Dagegen müssen wir gemeinsam vorgehen„, sagte Selenskyj.

Trotz des Krieges leitet die Ukraine noch bis Ende 2024 russisches Gas in die EU durch. Sie nutzt die unterirdischen Kavernen aber auch zur Lagerung ihres eigenen Erdgases und bietet sie den EU-Nachbarländern als Speicher an.

Iven Fenker
Iven Fenker

Nato rechnet nicht mit russischem Durchbruch bei Charkiw

UN-Oberbefehlshaber Christopher Cavoli
UN-Oberbefehlshaber Christopher Cavoli. Kevin Dietsch/Getty Images
Die Nato-Militärführung geht vorerst nicht von einem russischen Durchbruch in der ukrainischen Region Charkiw aus. „Die Russen haben für einen strategischen Durchbruch nicht die nötige Truppenstärke„, sagte der Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, Christopher Cavoli. Russland habe zudem „nicht die Fähigkeiten und das Können„. Cavoli äußerte sich zuversichtlich, dass die Ukraine die Front verteidigen könnten.

Weitere militärische Unterstützung der Nato-Partner sei unterwegs, sagte Cavoli. Die Ukraine erhalte derzeit „große Mengen an Munition, große Mengen an Kurzstrecken-Luftabwehrsystemen und erhebliche Mengen an gepanzerten Fahrzeugen„.

Der Chef des Nato-Militärausschusses, Rob Bauer, hob die Hilfe aus Deutschland hervor. Er verwies auf das dritte Patriot-Luftabwehrsystem, das die Bundesregierung in Aussicht gestellt hat. Insgesamt sei die militärische Lage in der Ukraine aber weiter „sehr schwierig“.

Alena Kammer
Alena Kammer

Zwei Personen wegen Spionageverdacht in Lettland festgenommen

Lettische Sicherheitsbehörden haben zwei Personen wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Gegen beide werde wegen der Sammlung und Weitergabe von vertraulichen Informationen an russische Spezialdienste ermittelt, teilte die Sicherheitspolizei des EU- und Nato-Landes mit.

Demnach sollen sie Informationen über andere Personen übergeben haben, die in Lettland der Spionage verdächtigt werden und sich deswegen in Gewahrsam befinden. Bei einem der Festgenommenen soll es sich den Angaben zufolge um einen Mann handeln, dem zuvor bereits Spionage für Russland vorgeworfen wurde.

Mathis Gann
Mathis Gann

Präsident Selenskyj besucht angegriffene Region Charkiw

Der ukrainische Regierungschef Wolodymyr Selenskyj hat die Region Charkiw besucht. Dort hatte Russland vergangene Woche eine Militäroffensive begonnen. Vor Ort räumte der Präsident ein, dass die Lage im Grenzgebiet weiter äußerst schwierig sei. Allerdings sei die Situation gegenwärtig stabil. Dem ukrainischen Militär ist es laut eigenen Angaben zudem gelungen, die russischen Offensive abzubremsen.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

Philip Moser
Philip Moser

Ukraine: Russische Truppen erschießen bei Offensive Zivilisten

Russische Streitkräfte sollen ukrainische Zivilisten gefangen genommen und ihre Evakuierung im umkämpften nördlichen Teil von Wowtschansk verhindert haben. Außerdem „wissen wir von ersten Fällen, bei denen Zivilisten durch das russische Militär hingerichtet wurden„, teilte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko im Onlinedienst Telegram mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

In einem Fall soll ein Zivilist den Befehlen des russischen Militärs nicht gefolgt haben und versucht haben, zu Fuß zu fliehen. Russische Armeeangehörige hätten daraufhin den Mann erschossen. Es gebe deswegen polizeiliche Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen. Zudem sollen russische Einheiten hätten im nördlichen Wowtschansk Zivilisten gefangen genommen und diese in Keller gesperrt haben, teilte der Innenminister unter Berufung auf geheimdienstliche Erkenntnisse mit. 

Philip Moser
Philip Moser

Britischer Verteidigungsminister hofft auf „Weckruf“

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps
Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps. Dan Kitwood/Getty Images
Mit Blick auf die russische Offensive auf die Region Charkiw hat Großbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps davor gewarnt, die Ukraine nicht dauerhaft zu unterstützen. „Ich hoffe wirklich, dass das der Weckruf ist, den wir versucht haben zu senden und der nun gehört wird“, sagte der Minister dem Fernsehsender Sky News. Demnach könne man es sich bei dem Krieg in der Ukraine nicht leisten, unaufmerksam zu sein.

Man müsse die Ukraine die ganze Zeit unterstützen, nicht nur zeitweise, mahnte Shapps. Das sei „die große Lektion aus dem, was in Charkiw passiert.“ Auf Nachfrage, welche Staaten er meine, sagte er: Das Hilfspaket aus den USA habe zu lange gebraucht, um durch den Kongress zu kommen. 

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Ukraine spricht von gebremstem Vorstoß in Region Charkiw

Der ukrainische Präsident hat bei einem Besuch in der Region Charkiw die Lage dort als stabil bezeichnet. „Stand heute ist die Situation im Gebiet Charkiw insgesamt kontrollierbar“, teilte Wolodymyr Selenskyj auf seinem Telegram-Kanal mit. Zugleich räumte er bestehende Schwierigkeiten ein. Selenskyjs Angaben zufolge soll deshalb Verstärkung in die Region abkommandiert werden.

Zuvor hatte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht Erfolge beim Abbremsen der seit knapp einer Woche laufenden russischen Offensive vermeldet. In Wowtschansk gebe es Kämpfe in den nördlichen Stadtvierteln, aber ein weiteres Vordringen russischer Soldaten in dem Ort habe vereitelt werden können, teilt der ukrainische Generalstab mit. Die Lage sei unter Kontrolle.

Die russische Nachrichtenagentur RIA berichtet unterdessen unter Berufung auf von Russland eingesetzte Behördenvertreter in besetzten Gebieten, russische Truppen näherten sich dem Dorf Lypzi und bereiteten dessen Einnahme vor. Lypzi liegt weiter westlich als Wowtschansk und näher an Charkiw. Die Angaben beider Seiten konnten noch nicht unabhängig überprüft werden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Xi Jinping spricht sich für „politische Lösung“ im Ukraine-Krieg aus 

Der russische Präsident hat bei seinem Besuch in Peking die Bemühungen Chinas um eine Lösung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine gewürdigt. Wladimir Putin kündigte an, er werde den chinesischen Staatschef Xi Jinping über die Situation in der Ukraine informieren.

Unterdessen sagte Xi: „Beide Seiten sind sich einig, dass eine politische Lösung für die Krise in der Ukraine der richtige Weg ist.“ Chinas Position in dieser Frage sei „immer klar gewesen“, sagte der chinesische Staatschef in einem vom russischen Fernsehen ausgestrahlten Video. Diese Position umfasse „die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller Länder“ sowie „die Achtung der berechtigten Sicherheitsbedenken aller Seiten“.

China hat den russischen Angriffskrieg bislang nicht verurteilt und gibt sich nach außen neutral. Allerdings stärkt China als wichtiger Handelspartner Russland im UN-Sicherheitsrat den Rücken. Zudem gibt es Vorwürfe, chinesische Güterlieferungen unterstützten die Rüstungsindustrie des Nachbarlandes. Die USA hatten deshalb bereits chinesische Firmen auf Sanktionslisten gesetzt. 

Philip Moser
Philip Moser

Ukraine greift offenbar Militärflugplatz auf Krim an

Die zweite Nacht in Folge soll die Ukraine den Militärflugplatz Belbek mit Raketen beschossen haben. Der Stützpunkt liegt auf der Halbinsel Krim, die seit 2014 von Russland annektiert ist. Bei dem Raketenbeschuss sei eine Treibstoffanlage getroffen worden und ein Feuer ausgebrochen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra.

Das russische Verteidigungsministerium meldete lediglich den Abschuss von fünf Raketen des US-Typs ATACMS über der Krim. Zudem seien vier ukrainische Drohnen abgeschossen und zwei weitere durch Funkstörungen abgefangen worden. Russische Militärblogger hingegen bestätigten die Brände.

Auch nach den gestrigen Luftangriffen auf den Militärflugplatz behauptete das Verteidigungsministerium zunächst, die russische Luftabwehr habe alle Raketen abgefangen. Videos im Internet zeigten schwere Brände. Der dem Verteidigungsministerium nahestehende russische Militärblog Rybar bestätigte später die Einschläge.