Ukraine-Krieg: Luftalarm in so gut wie allen Teilen dieser Ukraine
- Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir sogar Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit dieser Zeit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Demnach hielten die ukrainischen Truppen weiterhin die Linien in der Region Saporischschja, stünden allerdings unter schwerem Beschuss durch russische Drohnen und Artillerie. Mit dem Wechsel solle die Situation stabilisiert werden und der moralische und psychologische Zustand der Soldaten verbessert werden, teilte Syrskyj laut dem Bericht mit.
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Belgorods Gouverneur dementiert Präsenz von Milizen in Grenzdörfern
"Auf dem Gebiet der Region gibt es keine ukrainischen Truppen", schrieb er auf Telegram nach einem Ortsbesuch in betroffenen Dörfern. Russische Offizielle sprechen so gut wie nie von den einzelnen Milizen, sondern von Angriffen des ukrainischen Militärs, denen es die Verbände zurechnet, ohne ihre Zusammensetzung aus russischen Bürgern zu erwähnen. Gouverneur Gladkow bezog sich nach eigenen Angaben auf die Grenzdörfer Gora-Podol, Glotowo und Kosinka.
Ukrainische und russische Militärblogger sprachen in der Nacht von Kämpfen in Kosinka, die jedoch nicht durch Bilder oder Videos belegt sind. Dasselbe gilt für Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über angeblich hohe ukrainische Verluste bei den Angriffen – von denen derzeit unklar ist, ob sie überhaupt stattfinden. Das Verteidigungsministerium in Moskau will unter anderem die Landung ukrainischer Truppen von Hubschraubern aus in der Region Belgorod verhindert haben.
Ukrainische Offizielle halten sich ihrerseits mit Angaben über die Grenzkämpfe bedeckt und verweisen auf die angebliche Autonomie der jeweiligen Milizen. Allerdings gilt es als sicher, dass die Milizen vom ukrainischen Militär mit Material und Waffen versorgt werden.
Auch die Angaben der Milizen über die Kämpfe in den Grenzregionen sind fragwürdig. Ein Video, das die sogenannte Legion Freiheit Russlands im russischen Dorf Tjotkino in der Region Kursk aufgenommen haben will, wurde laut dem exilrussischen Onlinemedium Agentstwo in Grenznähe auf ukrainischem Gebiet aufgenommen.
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Russland übergibt Leichen von 100 getöteten Soldaten
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Zahl der getöteten und verletzten Menschen in Odessa gestiegen
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Behörden evakuieren weitere Dörfer in der Region Sumy
Das Gebiet habe seit Langem täglich unter Beschuss gestanden, nun hätten sich die Angriffe verstärkt. Insgesamt seien bereits 22 Dörfer in der Region Sumy evakuiert worden. Betroffen seien davon mehr als 4.500 Einwohnerinnen und Einwohner. In welchem Zeitrahmen die Räumung der Ortschaften stattgefunden hat, gab die Verwaltung nicht an.
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Schulen und Einkaufszentren in Belgorod geschlossen
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Macron hält an Standpunkt zu möglichem Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine fest
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Litauens Premierministerin schließt Einsatz westlicher Truppen nicht aus
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"Was ich an Macrons Äußerung schätze, ist, dass sie Putin im Unklaren lässt, wie weit wir zu gehen bereit sind", sagte Šimonytė weiter. Macrons Aussage habe daher auch einen strategischen Grund.
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Gerhard Schröder unterstützt Olaf Scholz‘ Nein zu Taurus
Zudem fordere er eine deutsch-französische Initiative für Verhandlungen über eine Konfliktlösung im Krieg. Die beiden Länder hätten "aufgrund der langen Geschichte" mit Russland "Diskussionsmöglichkeiten" mit dem Land. Hingegen teile er die grundsätzliche Absage an eine Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine.
Die Frage, ob Schröder sich einen "Friedenskanzler" Scholz wünsche, bejahte der 79-Jährige. Er sehe allerdings nicht, dass Scholz sich als solcher profilieren wolle. Viel mehr sei die "selbstverständliche Aufgabe" eines deutschen Politikers, "Frieden zu vermitteln".
Die Vorwürfe, durch das Nein zu einer Taurus-Lieferung spiele Scholz dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände, nannte Schröder "lächerlich". Entsprechende Äußerungen könne er nicht ernst nehmen, "weder von Frau Strack-Zimmermann noch von anderen".
Schröder ist seit vielen Jahren mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet und weiterhin für staatlich-russische Unternehmen tätig. Er bezeichnete zwar den russischen Angriff auf die Ukraine als Fehler, hält aber dennoch an seiner Freundschaft zu Putin fest.
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EU-Außenminister billigen weitere Militärhilfen für die Ukraine
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich bereit in der vergangenen Woche für die weiteren gemeinsamen Hilfen verständigt. Das formelle Besiegeln des Pakets durch die EU-Außenminister war erwartet worden.
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Deutscher Soldat soll für Russland spioniert haben
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Scholz bezeichnet deutsche Debatte über Ukraine-Unterstützung als "peinlich"
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Bundeswehr überlässt der Ukraine 10.000 Artilleriegeschosse
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Großbritannien: Russische Vorstöße haben sich verlangsamt
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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 21 March 2024.
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— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) March 21, 2024
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EU-Außenbeauftragter will eingefrorenes russisches Geld in Waffen investieren
Borrells Angaben zufolge könnten pro Jahr etwa drei Milliarden Euro zusätzlich für die Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes zur Verfügung stehen. Voraussetzung sei aber, dass die Mitgliedsstaaten seinem Vorschlag zustimmten, sagte Borrell. Von Diplomaten hieß es, es sei noch unklar, ob alle Mitgliedsstaaten den Vorstoß unterstützen würden. Grund seien unter anderem Sorgen wegen möglicher Klagen Russlands und Vertrauensverlusten von Anlegern. Erste Gespräche könnte es an diesem Donnerstag beim EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel geben.
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EU will wieder Zölle auf einzelne Lebensmittel aus Ukraine erheben
Für diese Waren soll es künftig ein gewisses Kontingent geben, das zollfrei in die EU verkauft werden darf. Wenn diese Menge erreicht ist, werden wieder Zölle fällig. Für die Einfuhr von Weizen sollen zunächst weiter keine Zölle gelten, allerdings sollen unter bestimmten Bedingungen Maßnahmen ergriffen werden können. Diese Regeln sollen nach der vorläufigen Einigung bis Juni 2025 gelten.
Die EU hatte nach dem Angriff Russlands auf sein Nachbarland Zölle ausgesetzt, um die ukrainische Wirtschaft zu stärken. Die nun erzielte Einigung muss noch formell vom Parlament und den EU-Staaten bestätigt werden. Mit der geplanten Wiedereinführung von Handelsbeschränkungen für bestimmte Agrarwaren aus der Ukraine ab einer bestimmten Menge geht die EU ein weiteres Mal auf Bäuerinnen und Bauern zu.
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Polnischer Außenminister bestätigt Präsenz westlicher Soldaten in der Ukraine
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Tschechien sichert 300.000 Geschosse für die Ukraine – Lieferungen ab April erwartet
Über das Startdatum für die Lieferung der Geschosse gibt es noch keine Klarheit. Die Ukraine erwartet das Eintreffen der ersten Partie offenbar in wenigen Wochen: Die ersten Geschosse aus der tschechischen Initiative würden voraussichtlich im April sein Land erreichen, sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. "Wir werden sie schon in kürzester Zeit auf dem Schlachtfeld haben", sagte er demnach bei einer Besprechung mit EU-Vertretern.
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300.000 Geschosse entsprechen dem derzeitigen ukrainischen Verbrauch von mehreren Monaten. Allerdings ist zu erwarten, dass die Ukraine den Verbrauch steigern wird, sobald sich ihre Munitionsreserven wieder füllen. Derzeit steht ihr pro Tag nur ein Fünftel der Geschosse zur Verfügung, die Russland täglich einsetzt. Falls die Ukraine mit Russland gleichzieht, reichen die angekündigten 300.000 Geschosse für etwa einen Monat.
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Mehrere Explosionen im Stadtzentrum von Kiew
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Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, Raketenteile seien auf einen Kindergarten gefallen. In anderen Gebieten hätten ein Wohnhaus und Autos gebrannt. Mindestens acht Menschen seien verletzt worden.
Das ukrainische Militär teilte mit, Russland habe erstmals seit mehreren Wochen wieder die strategische Luftwaffe vom Kaspischen Meer aus eingesetzt. Darüber hinaus habe Russland bei den Angriffen auch schwer abzufangende Hyperschallraketen des Typs Kinschal genutzt.
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Australien schließt sich Drohnenkoalition für Ukraine an
Im vergangenen Monat hatten Großbritannien und Lettland vereinbart, die Drohnenkoalition anführen zu wollen. Sie soll der Ukraine Tausende unbemannte Luftfahrzeuge liefern. Die Ankündigung nun erfolgte bei einem Besuch des britischen Verteidigungsministers Grant Shapps in Australien. Australien und Großbritannien unterzeichneten zudem ein neues Verteidigungsabkommen. Es schafft einen rechtlichen Rahmen, der die Aufnahme von Truppen und den Austausch militärischer Geheimdienstinformationen erleichtern soll.
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Tschechien stuft Russland als größte Sicherheitsgefahr ein
"Eine Einstellung der Lieferung von militärischem Material würde hingegen zur Eroberung und Verwüstung der Ukraine durch das russische terroristische Regime führen", hieß es weiter. Zuletzt hatte Tschechien eine Initiative gestartet, um etwa 800.000 Artilleriegranaten für die Ukraine in Staaten außerhalb der EU zu beschaffen. Dazu wollen unter anderem Deutschland, Frankreich und Kanada finanziell beitragen.
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Selenskyj fordert Lieferung von mehr Luftabwehrsystemen
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Zwölf Verletzte bei Raketenangriffen auf Kiew
Nach Angaben der ukrainischen Flugabwehr soll Russland bei dem Angriff nicht nur Marschflugkörper, sondern auch Iskander- und moderne Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt haben. 31 Raketen und Marschflugkörper sollen von strategischen Bombern aus auf Kiew abgeworfen worden sein. Die Flugabwehr hat nach eigener Aussage alle abgeschossen – herabfallende Trümmerteile hätten aber viel Schaden angerichtet.
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Polen will Granaten-Initiative unterstützen
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó lehnte eine Beteiligung seines Landes hingegen ab. Ungarn habe bisher keine Waffen an die Ukraine geliefert und werde dies auch künftig nicht tun, betonte er. Sein slowakischer Kollege Juraj Blanár vertrat die Ansicht, dass der Ukraine-Krieg keine militärische Lösung habe. Der informellen Visegrád-Gruppe gehören Tschechien, Polen, Ungarn und die Slowakei an.
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Estland sichert Ukraine weitere militärische Unterstützung zu
"Wir haben dieses Paket so zusammengestellt, dass es der Ukraine den größtmöglichen Nutzen bietet und gleichzeitig sichergestellt ist, dass die Verteidigungsbereitschaft Estlands nicht beeinträchtigt wird", sagte Pevkur. Dass die Ausrüstung dringend benötigt werde, habe der Überblick verdeutlicht, den er von Umjerow über die Lage auf dem Schlachtfeld erhalten habe. Gezeigt habe dieser auch, dass die Ukraine angesichts des nahenden Sommers vor allem Munition und Flugabwehrsysteme, aber auch Ersatzteile und elektronische Kriegsausrüstung benötige, sagte der estnische Minister.
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Nato-Chefmilitär ruft in Kiew zu Mobilmachung auf
"Ich verstehe, dass es in einer liberalen Demokratie nicht einfach ist, die Menschen zu überzeugen. Aber ich sehe, dass sich das ändert", ergänzte er. Bei einem Besuch in Kiew hatte bereits der republikanische US-Senator Lindsey Graham am Montag die Ukraine dazu aufgerufen, das geplante Mobilmachungsgesetz zu beschließen.
Ein erster Entwurf für das Mobilmachungsgesetz, das unter anderem eine Herabsenkung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre vorsieht, wurde bereits im Februar vom Parlament gebilligt. Seitdem reichten Abgeordnete zahlreiche Änderungsanträge ein. Die finale Fassung soll ihnen am 31. März vorgelegt werden.
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Mindestens 17 Verletzte bei Raketenangriffen auf Kiew
Präsident Wolodymyr Selenskyj rief nach den Angriffen die westlichen Verbündeten zur Lieferung von mehr Luftabwehrraketen auf. "Dieser Terror geht Tag und Nacht weiter", schrieb Selenskyj in den Onlinenetzwerken. Ihn zu beenden, sei "durchaus möglich, wenn unsere Partner ausreichenden politischen Willen zeigen". Selenskyj forderte insbesondere die Lieferung von Patriot-Luftabwehrsystemen.
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Selenskyj: "Russland muss die wahren Kosten des Krieges spüren"
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Die EU hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges gut 200 Milliarden Euro eingefroren, vor allem aus Reserven der russischen Zentralbank. Die Staatenimmunität schiebt der Beschlagnahmung dieser Mittel einen Riegel vor. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will deshalb zumindest die Zinserlöse von rund drei Milliarden Euro pro Jahr für Waffen und Munition für die Ukraine und Wiederaufbauhilfen nutzen. Dafür ist Konsens unter den EU-Mitgliedstaaten nötig.
Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt die Pläne. Bei einigen EU-Ländern gibt es allerdings Vorbehalte. Luxemburgs Regierungschef Luc Frieden warnte vor einer Klagewelle, sollte der EU-Beschluss nicht juristisch wasserdicht sein.
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EU-Ratschef verspricht mehr Militärhilfen
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Wenn sein Land weiter unterstützt werde, würde das zudem eine Abschreckungswirkung haben, sollte "dieser Wahnsinnige die Ausweitung seiner Aggression auf andere europäische Länder befehlen", sagte Selenskyj mit Blick auf Russlands Staatschef Wladimir Putin. Vor allem osteuropäische Länder wie Polen, Lettland, Estland und Litauen befürchten, in Zukunft Ziel russischer Angriffe zu werden, falls Russland in der Ukraine siegt.
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IWF billigt Kredit von 880 Millionen Dollar für die Ukraine
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Ein IWF-Vertreter sagte, das Hilfsprogramm gehe von der Annahme aus, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bis Ende 2024 endet. Von diesem Szenario werde nach wie vor ausgegangen. Kürzlich hatte der IWF die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Krieg auf fast 490 Milliarden Dollar geschätzt.
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EU-Kommission bereitet höhere Zölle auf russisches Getreide vor
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Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat haben die EU-Staaten in den vergangenen Jahren ihre Getreideimporte aus Russland deutlich gesteigert. Während 2020 noch Getreide für knapp 120 Millionen Euro und im darauffolgenden Jahr für gut 290 Millionen Euro aus Russland in die EU importiert worden war, waren es im ersten Kriegsjahr 2022 rund 325 Millionen Euro und ein Jahr später fast 440 Millionen Euro.
Kurz vor dem EU-Gipfel hatten die Landwirtschaftsminister Tschechiens, Estlands, Lettlands, Litauens und Polens Importbeschränkungen für russisches Getreide gefordert. Kritik an der andauernden Einfuhr russischer Agrarprodukte kam auch vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
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Estland will gesamte russische Vermögenswerte für Ukraine nutzen
Rechtliche Bedenken, die zuvor andere Staaten geäußert hatten, wies der Außenminister zurück. Das estnische Außenministerium habe einen entsprechenden Gesetzesentwurf erarbeitet, und die estnische Verfassung sei beim Schutz von Privateigentum eine der konservativsten in Europa. "Was Europa jetzt fehlt, ist der politische Wille."
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Lars Klingbeil verteidigt umstrittene Ukraine-Äußerungen von Rolf Mützenich
Klingbeil nahm zugleich SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich gegen Kritik auch der Koalitionspartner in Schutz. Mützenich hatte umstrittene Einlassungen zu einem "Einfrieren" des Ukraine-Krieges gemacht.
Klingbeil sagte, Mützenich sorge dafür, dass die SPD-Fraktion geschlossen hinter der Ukraine-Politik von Bundeskanzler Olaf Scholz stehe. In seiner Rede im Bundestag habe er klar gesagt, dass die Ukraine weiter militärisch unterstützt werden, es aber auch möglich sein müsse, über die Frage von Frieden zu reden. Es sei kein Widerspruch, über die Lieferung von Waffen und zugleich Diplomatie zu reden, sagte nun auch Klingbeil.
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China wünscht sich Friedenskonferenz mit Ukraine und Russland
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Russische Raketenangriffe lösen Stromausfälle in Charkiw aus
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Warum die aktuellen Bilder aus Belgorod zweifelhaft sind
Seine ganze Analyse lesen Sie hier:
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USA warnen Ukraine vor Angriffen auf russische Ölraffinerien
Laut dem Bericht soll die US-Regierung zunehmend frustriert sein über die ukrainischen Drohnenangriffe, die Ölraffinerien, Terminals, Depots und Lagereinrichtungen im Westen Russlands zum Ziel haben und die Ölproduktionskapazität des Landes beeinträchtigen. Zudem sei die US-Regierung besorgt vor russischer Vergeltung, die Energieinfrastruktur zum Ziel haben könnte, die für den Westen von großer Bedeutung ist.
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Schwere Raketenangriffe auf Ukraine gemeldet
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Einschläge auf Energieinfrastruktur wurden unter anderen aus Mykolajiw, Saporischschja, Dnipro, Charkiw, Lwiw und Sumy gemeldet. Das Ziel der Angriffe bestehe "nicht nur darin, das Energiesystem des Landes zu beschädigen, sondern, wie im letzten Jahr, erneut zu versuchen, einen großflächigen Ausfall herbeizuführen", schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko auf Facebook.
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Ukrainisches AKW von russischen Luftangriffen betroffen
Saporischschja ist das größte Kernkraftwerk Europas. Es wurde bereits im März 2022 von russischen Truppen besetzt und geriet seitdem mehrfach unter Beschuss. Wegen Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren heruntergefahren, allerdings müssen sie weiter gekühlt werden.
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