Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 03:28 Luftalarm reichlich gesamter Ukraine +++ – n-tv.de

In der Nacht wird für die gesamte Ukraine Luftalarm ausgerufen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge greift Russland mit Drohnen und Raketen an. Vom russischen Flugplatz Olenja aus seien strategische Bomber gestartet, die Marschflugkörper abgeschossen haben sollen.

+++ 01:07 Ukrainische Rakete soll vier Menschen in Belgorod getötet haben +++
Der Gouverneur der Region Belgorod in Südrussland meldet auf Telegram den Tod von vier Einwohnern nach einem Angriff der Ukraine. Wjatscheslaw Gladkow zufolge sollen drei Menschen in dem Dorf Oktyabrsky bei einem Raketenangriff getötet worden seien. Ein weiterer Mann sei später im Krankenhaus gestorben. Bei zwei Granatenangriffen sollen außerdem zwölf Menschen verletzt worden sein, darunter ein Kind. Gladkow erklärte zudem, die russische Luftabwehr habe 29 Ziele abgefangen und zerstört.

+++ 23:31 Russischer Angriff in Charkiw fordert mindestens sechs Menschenleben +++
Nach dem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw gibt es neue Zahlen zu den Opfern. Sechs Menschen seien „an Ort und Stelle gestorben“, 16 würden noch vermisst, teilt der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synegubow bei Telegram mit. Außerdem gebe es 40 Verletzte. Bei zweien der Getöteten handele es sich um Männer, die in dem Markt der Kette Epizentr am nordöstlichen Stadtrand Charkiws gearbeitet hätten. Zunächst war von zwei Toten und 24 Verletzten die Rede gewesen. Wie der ukrainische Präsidenten Selenskyj auf Telegram schreibt, hätten sich in dem Baumarkt „mehr als 200“ Menschen aufgehalten. Alle Rettungsdienste seien im Einsatz, um Menschen zu helfen und Feuer zu löschen.

+++ 22:20 Macron verurteilt „inakzeptablen“ Angriff in Charkiw +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den russischen Angriff auf einen Baumarkt in der ukrainischen Stadt Charkiw als „inakzeptabel“ verurteilt. Frankreich teile „den Schmerz der ukrainischen Bevölkerung und bleibt an ihrer Seite“, schreibt er im Onlinedienst X.

+++ 21:50 Nach „barbarischem“ Angriff auf Charkiw: Kuleba fordert mehr Patriot-Systeme +++
Nach einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw (siehe Einträge 20:43, 19:44, 19:04, 18:42 und 16:50), fordert der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba die ukrainischen Partner in einem Beitrag auf X auf, „der Ukraine zusätzliche Luftabwehr und Unterstützung für ukrainische Angriffe auf militärische Ziele in Russland zu bieten“. Zusätzliche Luftverteidigung und die Möglichkeit, russische Militärflugzeuge abzuschießen, bevor sie Bomben abwerfen, sind die einzige Möglichkeit, solche „barbarischen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung“ zu verhindern, schreibt Kuleba.

+++ 21:11 Gouverneur: Eine Tote nach ukrainischen Luftangriffen auf Belgorod +++
Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat erneut Luftangriffe (siehe Eintrag 16:30)auf die südrussische Region gemeldet.Bei Telegram teilt er mit, dass mindestens 15 Ziele, darunter auch Kamikaze-Drohnen, abgeschossen wurden. Bei einem Treffer im Dorf Dubowoje habe es Gladkow zufolge eine Tote gegeben. Wohnhäuser und Geschäftsgebäude sollen bei Einschlägen beschädigt worden sein. Vier weitere Personen wurden demnach mit mittelschweren Verletzungen in ein lokales Krankenhaus gebracht. Zudem soll ein Haus gebrannt haben.

+++ 20:43 Nach russischem Angriff in Charkiw steigt die Zahl auf vier Tote +++
Bei einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw (siehe Einträge 19:44, 19:04, 18:42 und 16:50) sind mindestens vier Menschen getötet und 38 verletzt worden, wie ukrainische Behörden mitteilen. Der Bürgermeister von Charkiw, Igor Terechow schreibt auf Telegram, dass die Zahl der Toten auf vier und die der Verletzten auf 40 gestiegen sei. Der Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Synegubow, postet auf Telegram, die Zahl der Verletzten sei auf 38 gestiegen.

+++ 20:13 Ukrainische Soldaten berichten über harten Kampf um Wowtschansk +++
Die ukrainische Stadt Wowtschansk steht unter täglichem Artilleriebeschuss, berichten ukrainische Soldaten. Schulen, Kirchen und Verwaltungsgebäude liegen in Schutt und Asche – viele Bewohner sind geflohen. Ein Ende der Schlacht ist nicht in Sicht, denn die Stadt hat eine hohe strategische Bedeutung für Russland.

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Source: n-tv.de