Ukraine-Krieg: Besatzungsbehörden sollen Wohnungen geflüchteter Ukrainer verkaufen

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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Robert Habeck hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Ukraine angesichts des Vormarsches der russischen Besatzungstruppen umgehend militärisch zu unterstützen. "Jetzt gibt es eine Lücke, diese Lücke ist aber endlich", sagte der Vizekanzler im ZDF-heute-journal nach einem Ukraine-Besuch.

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Er hoffe, die USA würden sich bereit erklären, von ihren 60 Patriot-Flugabwehrsystemen einen Teil der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Zum Sommer hin werde es schon besser werden. Die Ukraine wisse, dass es eine schwierige Phase sei, "aber es ist eine Phase".

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Es falle ihm nicht leicht, permanent über Waffensysteme, Kriegsgerät und das Durchhalten an der Front zu sprechen, sagte der Vizekanzler. "Das hätte ich mir am Anfang der Legislatur weder gewünscht noch vorgestellt, dass ich mit Ihnen ein Interview mache, wo ich werbend dafür spreche, mehr Kriegsgerät zu liefern." Aber man müsse sich noch einmal klarmachen, warum dieser Krieg geführt werde. "Putin will die liberale Demokratie in der Ukraine nicht zulassen und sie insgesamt destabilisieren." Wenn die Ukraine nicht gewinnen könne, also verliere, dann werde es weitergehen. Deshalb seien alle, die die Demokratie verteidigen wollen, noch einmal angehalten, die Ukraine jetzt zu unterstützen.

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Ukrainischer Gouverneur meldet 100.000 zerstörte Wohngebäude in Donezk seit Kriegsbeginn

Durch russische Angriffe wurden im Gebiet Donezk seit Beginn des Kriegs mindestens 116.000 Wohngebäude, darunter mehr als 7.000 Hochhäuser, zerstört und beschädigt. Das teilte der Gouverneur der Region, Wadym Filaschkin, in einem Interview mit dem Kyiv Independent mit.

Die Siedlungen im ostukrainischen Gebiet Donezk leiden aufgrund ihrer Nähe zur Frontlinie unter täglichen russischen Angriffen. Ein Teil der Region ist von Russland besetzt. Zuletzt verstärkte Russland seine Angriffe in den ukrainisch kontrollierten Gebieten.

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US-Repräsentantenhaus stimmt über neue Ukraine-Hilfen ab

Seit Monaten blockiert ein Teil der US-Republikaner neue Ukraine-Hilfen – heute könnte es zu einer Verabschiedung des von Präsident Joe Biden geplanten Hilfspakets im Wert von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) kommen. Am Nachmittag (Ortszeit) befasst sich das Repräsentantenhaus mit den Hilfen.

Die Hilfen sind Teil eines Gesetzespakets, das auch Unterstützung für Israel in Höhe von 26 Milliarden US-Dollar sowie acht Milliarden US-Dollar für Taiwan und den Indopazifik umfasst. Über die einzelnen Teile des Pakets soll separat abgestimmt werden. Der republikanische Vorsitzende der Kongresskammer, Mike Johnson, sieht sich wegen des angekündigten Votums mit einer drohenden Rebellion des Rechtsaußenflügels seiner Fraktion konfrontiert. US-Präsident Joe Biden hat hingegen angekündigt, dass er die Ukraine-Hilfen sofort unterzeichnen würde. Zuvor müsste allerdings auch noch der Senat die neue Gesetzesvorlage absegnen.

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Russland will Angriff im Hafen von Sewastopol abgewehrt haben

Russland hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff auf eines seiner Schiffe im Hafen von Sewastopol abgewehrt. Trümmerteile der Antischiffsrakete hätten ein kleines Feuer ausgelöst, sagte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoshajew. Sewastopol auf der 2014 von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

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Selenskyj dringt auf schnelle Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Unterstützer der Ukraine zur Eile gedrängt und sie gebeten, nicht so viel Zeit zwischen Hilfszusagen und Hilfslieferungen verstreichen zu lassen. Die USA haben gestern nach monatelanger Blockade Waffenlieferungen für die Ukraine im Umfang von 61 Milliarden US-Dollar (etwa 57 Mrd Euro) gebilligt. Vorgestern hatte die Nato beschlossen, die Ukraine mit weiteren Flugabwehrsystemen zu stärken

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Gemeinsam müsse man Putin dazu zwingen, "das Offensichtliche zu erkennen – nämlich, dass dieser Krieg ihm nichts bringen wird", sagte Selenskyj nach der Entscheidung des US-Kongresses.

Selenskyj schrieb auf X, dass schon vor einem Jahr beschlossen worden sei, seinem Land auch neue F-16-Kampfjets zur Verfügung zu stellen. "Ein Jahr ist vergangen. Und wir haben die Jets noch immer nicht in der Ukraine." 

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Habeck will deutsche Führungsrolle bei Ukraine-Hilfen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert bei der Unterstützung der Ukraine eine federführende Rolle Deutschlands. Er teile nicht die Auffassung, dass Deutschland genug leiste und andere europäische Länder nun am Zug seien. "Das sehe ich genau andersrum", sagte der Grünenpolitiker im Deutschlandfunk. "Wir müssen sehen, dass wir ‚first mover‚ sind, dass wir vorangehen."

"Wir müssen auch die Wehrindustrie in Deutschland höher skalieren", sagte Habeck weiter. Wenn die Ukraine Waffen und Munition brauche, solle das Land sie bekommen. "Wir müssen im Grunde das, was wir mit der Energieversorgung gemacht haben, bei der Rüstungsproduktion tun", sagte Habeck. Das sei eine "sehr, sehr notwendige Entscheidung". Sobald die Ukraine keine Waffenlieferungen mehr benötige, werde die Bundeswehr von der höheren Produktion profitieren können.

Bei den bisher seit Kriegsbeginn zugesagten Militär- und Finanzhilfen sowie humanitärer Hilfe liegt Deutschland mit einem Wert von 22,1 Milliarden Euro an zweiter Stelle hinter den USA. Anteilig an der Wirtschaftsleistung der jeweiligen Unterstützerländer und unter Berücksichtigung ihres Anteils an EU-Zahlungen ist die Bundesrepublik allerdings an zehnter Stelle: 1,1 Prozent des BIP gingen laut Zahlen des IfW Kiel bisher an die Ukraine. Spitzenreiter ist hier Estland mit 4,1 Prozent. Der US-Wert liegt bei 0,3 Prozent.

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Fernsehturm in Charkiw nach Angriff eingestürzt

Ein russischer Luftangriff hat nach Angaben der ukrainischen Behörden den Fernsehturm in der ostukrainischen Stadt Charkiw zum Einsturz gebracht. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete den Einsturz des 240 Meter hohen Gebäudes.

Der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synegubow, sagte, Russland habe eine "Einrichtung der Fernsehinfrastruktur" getroffen. Die Mitarbeiter brachten sich seinen Angaben zufolge während des Alarms in Sicherheit, Tote oder Verletzte gab es demnach keine.

Es habe "Unterbrechungen des Signals für digitales Fernsehen" gegeben, sagte Synegubow weiter. Auf Fotos und Videos war zu sehen, wie der Turm einstürzt und Rauch aufsteigt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen verwies auf alternative Empfangsmöglichkeiten für das Nachrichtenradio in der Region. 

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Großbritannien sagt Ukraine großes Militärpaket zu

Die Regierung in London hat der Ukraine ihr bisher größtes Hilfspaket mit zahlreichen Kampfbooten, Hunderten Fahrzeugen, mehr als 1.600 Raketen und Millionen Schuss Munition versprochen. "Die Verteidigung der Ukraine gegen die brutalen Ambitionen Russlands ist für unsere Sicherheit und für ganz Europa von entscheidender Bedeutung", sagte der britische Premierminister Rishi Sunak einer Mitteilung zufolge vor einem Besuch in Polen. Bei einem Sieg Russlands in der Ukraine, werde Präsident Wladimir Putin "nicht vor der polnischen Grenze Halt machen", warnte er.

Der Mitteilung zufolge hat das neue Hilfspaket einen Wert von 500 Millionen Pfund (580 Millionen Euro).

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Männliche Exilukrainer können offenbar keine Papiere mehr beantragen

Die Ukraine hat den Druck auf im Ausland lebende Staatsbürger im wehrfähigen Alter erhöht, ins Land zurückzukehren. Das ukrainische Außenministerium gab die "vorübergehende Aussetzung der Entgegennahme neuer Anträge für konsularische Dienstleistungen" für im Ausland lebende Ukrainer im Alter von 18 bis 60 Jahren bekannt. Demnach werden Männern in dieser Altersgruppe bis auf Weiteres lediglich "Personalausweise für die Rückkehr in die Ukraine" ausgestellt.
Zudem werde ein "Mechanismus zur Aktualisierung und Überprüfung der Informationen über den militärischen Status" dieser Männer erarbeitet. Männer, deren militärischer Status rechtmäßig sei, könnten konsularische Dienstleistungen wieder in Anspruch nehmen. Dazu, wie der ukrainische Staat mit Menschen umzugehen beabsichtigt, die sich nach ukrainischem Recht illegal im Ausland aufhalten, äußerte sich das Außenministerium nicht.
Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf der Plattform X geschrieben, im Ausland zu leben, befreie "einen Bürger nicht von den Pflichten gegenüber seinem Heimatland". Deswegen habe er Maßnahmen angeordnet, die der "Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Männern im wehrfähigen Alter in der Ukraine und denen im Ausland" dienten. 

Die ukrainische Regierung hatte die Regeln für die Mobilisierung von Soldaten vor gut zwei Wochen verschärft. Unter anderem werden Kriegsdienstverweigerer härter bestraft und Kriegsdienstleistende später entlassen.

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Bürgermeister von Charkiw meldet russischen Raketenangriff auf Wohngebiet

In der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw sind nach Angaben von Bürgermeister Ihor Terechow russische Raketen in einem Wohnviertel eingeschlagen. Informationen über Opfer würden noch geprüft, schrieb Terechow auf Telegram. Der staatliche Radiosender Suspilne berichtete, bei dem Angriff seien Einrichtungen der zivilen Infrastruktur zerstört worden.

Russland verstärkt seit Wochen seine Angriffe auf Charkiw. Nach Einschätzung von Experten des Institute for the Study of War könnten dahinter russische Erwägungen für eine Bodenoffensive in der zweitgrößten Stadt der Ukraine stehen. Das russische Militär führe derzeit gezielte Lufteinsätze durch und sammele Informationen, um die Stadt zu zerstören und die Ukrainer zu vertreiben, schreibt das ISW. Über Sprachrohre des russischen Regimes werde außerdem versucht, Panik bei der ukrainischen Bevölkerung hinsichtlich einer solchen Offensive zu schüren.

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Auch US-Senat stimmt Milliardenhilfen für Ukraine zu 

Nach monatelanger Blockade hat der US-Kongress neue Hilfen für die Ukraine in Milliardenhöhe bewilligt. Nach dem Repräsentantenhaus billigte auch der Senat in Washington, D. C., die Hilfen im Wert von 61 Milliarden US-Dollar (knapp 57 Milliarden Euro). US-Präsident Joe Biden kündigte an, das Gesetzespaket rasch durch seine Unterschrift in Kraft zu setzen. Neue Waffenlieferungen an die Ukraine könnten dann noch in dieser Woche starten.

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Ukraine gewinnt Stellungen bei Donezk zurück

Nahe der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk soll es ukrainischen Truppen gelungen sein, einige ihrer Stellungen zurückzugewinnen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus ist es nach Erkenntnissen des ISW dem ukrainischen Militär gelungen, in diesem Gebiet vorzurücken.

Nahe Donezk-Stadt sollen die russischen Angreifer vorgestoßen sein. Wie das ISW meldet, versucht Russland, die ukrainische Verteidigung in der Nähe von Nowomychajliwka zu durchbrechen.

Weitere Meldungen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier:

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Sunak lobt Deutschland für Ukraine-Unterstützung

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat die deutsche Unterstützung für die Ukraine gelobt. "Man kann die Tatsache nicht übersehen, dass Deutschland neben Großbritannien der wichtigste Unterstützer der Ukraine ist", sagte Sunak bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundeskanzleramt.

Auf die Frage nach der heute bekräftigten Weigerung des Bundeskanzlers, Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine zu liefern, ging Sunak nicht direkt ein. Er betonte aber, jedes Land leiste einen unterschiedlichen Beitrag. Sunak hob besonders Deutschlands Entscheidung hervor, ein weiteres Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine zu liefern. Dafür habe Scholz nichts als Lob verdient. 

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Biden will neue Waffenlieferungen in die Ukraine "in den nächsten Stunden" starten

US-Präsident Joe Biden will zügig Waffen des kürzlich vom US-Kongress beschlossenen Militärpakets an die Ukraine schicken. Es werde "in den nächsten Stunden" damit begonnen, Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken, sagte Biden bei einer Rede im Weißen Haus. 

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Ukraine setzt erstmals weitreichende US-Raketen ein

Die Ukraine hat erstmals von den USA gelieferte ATACMS-Raketen gegen Russland eingesetzt. Dabei sei vergangene Woche ein Flugfeld auf der Halbinsel Krim beschossen worden, sagten zwei US-Regierungsvertreter. In der vergangenen Nacht habe die Ukraine russische Truppen in einem anderen besetzen Gebiet auf diese Weise angegriffen.

Die ATACMS-Raketen haben eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern. Einer der US-Vertreter sagte, die USA würden im Rahmen des neuen Militärhilfepakets, das Präsident Joe Biden unterzeichnet hat, weitere ATACMS-Raketen bereitstellen.

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Russland übergibt Leichen von 140 Soldaten an Ukraine

Die Ukraine hat die Leichen von 140 Soldaten von Russland zurückerhalten. Dies teilte der Koordinationsstab für Kriegsgefangenenbelange auf Telegram mit. Demnach waren die Kämpfer bei Einsätzen in den Gebieten Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson getötet worden.

Fünf der Leichname stammen den Angaben zufolge aus der Region Sumy im Norden der Ukraine. Dort habe die russische Armee zwar keine Gebiete unter ihrer Kontrolle, jedoch hätten Anfang März Einheiten aus angeblich russischen Freiwilligen von Sumy aus Vorstöße auf russisches Gebiet unternommen.

Sobald die Identität der Toten festgestellt worden ist, sollen die Leichname den Angehörigen übergeben werden. Vermittelt hatte die Übergabe laut der Mitteilung des Koordinationsstabes das Internationale Komitee vom Roten Kreuz.

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Selenskyj warnt vor Katastrophe wie einst in Tschernobyl

Am Jahrestag des Unfalls im Atomkraftwerk Tschernobyl hat der ukrainische Präsident vor der Wiederholung einer solchen Katastrophe gewarnt. "Bereits 785 Tage befindet sich das größte Atomkraftwerk Europas bei Saporischschja in den Händen der russischen Terroristen", schrieb Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Er ermahnte die Weltgemeinschaft, Druck auf Russland auszuüben, damit das Kraftwerk wieder unter ukrainische Kontrolle komme. Das größte Atomkraftwerk Europas beim südukrainischen Saporischschja war Anfang März 2022 unter russische Kontrolle geraten.

Zugleich erinnerte der ukrainische Präsident an jene Menschen, die bei dem Atomunglück vor 38 Jahren im Einsatz waren: "Zehntausende Menschen haben um den Preis ihrer Gesundheit und ihres Lebens die Ausweitung der Tschernobylkatastrophe gestoppt und dabei geholfen, ihre schrecklichen Folgen 1986 und in den Jahren danach zu beseitigen."

Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor vier des damals sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl in der Nordukraine. Das Unglück gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Kernkraft. Wegen der Radioaktivität wurden weite Landstriche um das AKW in der heutigen Ukraine und im benachbarten Belarus gesperrt und Zehntausende Menschen zwangsumgesiedelt. Tausende Menschen starben an den Folgen der radioaktiven Strahlung. 

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Kiew evakuiert zwei Kliniken nach Angriffsdrohung

Die Verwaltung der ukrainischen Hauptstadt hat die Evakuierung von zwei Kliniken eingeleitet. Die Krankenhäuser im Norden Kiews, darunter eine Kinderklinik, würden "dringend" geräumt, teilte die Militärverwaltung der Stadt mit. Grund dafür seien Angriffsdrohungen gegen die Einrichtungen.

Im Internet verbreite sich ein Video, in dem ein Angriff auf die Kliniken "faktisch angekündigt" werde, teilte die Verwaltung weiter mit. Den im Netz kursierenden Behauptungen zufolge sollen sich Militärs dort aufhalten. "Das ist eine absolute Lüge und eine Provokation des Feindes", teilte die Stadtverwaltung mit. Russische Angriffe auf zivile Einrichtungen in der Ukraine werden von Russland häufig damit rechtfertigt, dass sich dort angeblich Soldaten befunden haben sollen. 

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Es werde nun "alles, was möglich ist" dafür getan, die Patienten und das medizinische Personal der beiden Krankenhäuser in andere Kliniken zu verlegen, teilte die Stadt Kiew weiter mit. Der Inlandsgeheimdienst SBU und das Gesundheitsministerium seien um Hilfe bei der Sicherung der Patienten gebeten worden.

Bei dem Video handelt es sich offenbar um den Mitschnitt von einem belarussischen Regierungskongress. Der belarussische Geheimdienstchef Iwan Tertel behauptet darin, in einer Kiewer Klinik würden sich "Terroristen" befinden, die sich "hinter dem Rücken kranker Kinder verstecken" und "bestraft werden" würden. Dabei nannte er die Adresse des Krankenhauses. Der Kongress in Minsk fand gestern und vorgestern statt. 

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USA kündigen neues langfristiges Hilfspaket für die Ukraine an 

Die US-Regierung hat der Ukraine ein neues milliardenschweres Militärhilfepaket für die langfristige Lieferung von Waffen zugesagt. Die USA wollen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Waffen und Unterstützung im Umfang von sechs Milliarden US-Dollar (5,6 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen, teilte der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mit. Dabei gehe es unter anderem um Artillerie-Munition sowie Drohnen-Abwehr und Bewaffnung der Patriot-Flugabwehrsysteme.

"Wir werden nicht ins Wanken geraten", sagte der Verteidigungsminister mit Blick auf die langfristige US-Unterstützung für die Ukraine. Wenn der russische Präsident Wladimir Putin gewinne, "werden die Konsequenzen für die Sicherheit gravierend und global sein", sagte Austin. 

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Neue Angriffe auf Energieanlagen – vier Kraftwerke beschädigt

Russland hat nach Angaben der Ukraine erneut die Energieinfrastruktur des Landes angegriffen. Ziel seien Anlagen in den Regionen Lwiw und Iwano-Frankiwsk im Westen sowie Dnipropetrowsk im Zentrum der Ukraine gewesen, teilte Energieminister Herman Haluschtschenko auf Telegram mit. Im Gebiet Dnipropetrowsk wurden Behörden zufolge zwei Energieanlagen getroffen.

Laut dem Energieunternehmen DTEK wurden vier Wärmekraftwerke schwer beschädigt. Es seien auch Menschen verletzt worden. "Sie erhalten die nötige Hilfe", teilte das Unternehmen mit. Arbeiter versuchten, die Schäden zu beseitigen.

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Insgesamt feuerte Russland nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte 34 Rateken ab, von denen 21 abgefangen worden seien. Die Angriffe seien aus der Luft, vom Schwarzen Meer und vom Boden aus erfolgt. An der Abwehraktion seien unter anderem Kampfflugzeuge und Luftabwehrraketen beteiligt gewesen, teilte Kommandeur der Luftstreitkräfte, Mykola Oleschtschuk, mit.

Auch in der immer wieder beschossenen ostukrainischen Stadt Charkiw meldeten die Behörden erneut mehrere Explosionen. Bei russischem Beschuss sei auch das Gelände eines Krankenhauses getroffen worden. An den Gebäuden habe es durch die Druckwelle Schäden gegeben, teils seien Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Eine Patientin wurde in ihrem Bett verletzt. Die Behörden veröffentlichten auch Bilder von den Schäden.

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Ukrainischer Oberkommandierender bezeichnet Lage an Front als schwierig

Der ukrainische Oberkommandierende Olexander Syrskyj stuft die operativ-strategische Lage an der Front gegen Russland als schwierig ein. Die Situation habe die Tendenz, sich zu verschlechtern, teilte der Befehlshaber im Nachrichtenkanal Telegram mit. Darüber habe er mit anderen Teilnehmern Kiews beim virtuellen Treffen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe am Vortag die westlichen Verbündeten unterrichtet.

Syrskyj informierte demnach auch über die Vielzahl an russischen Luftschlägen gegen die Energieinfrastruktur des Landes. Die Ukraine brauche für ihre Verteidigung dringend und zeitnah Raketen, Munition, militärische Ausrüstung und Kampftechnik

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Selenskyj sieht Gaslieferungen in EU beeinträchtigt

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Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj könnten die russischen Raketenangriffe auch Gaslieferungen in EU-Länder beeinträchtigen. Heute seien auch Einrichtungen getroffen worden, die für Gaslieferungen in die Europäische Union wesentlich seien, sagt Selenskyj in seiner allabendlichen Ansprache. Mit den Angriffen mit 34 Marschflugkörpern habe Russland ukrainische Einrichtungen der Industrie, der Stromversorgung und des Gastransits getroffen.

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Polen rechnet nicht mit russischem Atomwaffeneinsatz in der Ukraine 

"Wir haben null Hinweise", dass Russlands Präsident Wladimir Putin einen Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine vorbereitet, sagte Polens Außenminister Radosław Sikorski der Bild am Sonntag und anderen Springer-Medien laut Vorabbericht. 

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Die russischen Truppen seien nicht darauf vorbereitet, in einem nuklear verseuchten Gebiet zu operieren, weswegen Putin seine Truppen vorher von der Front abziehen müsste, was bemerkt und benutzt werden würde. "Es wäre ein politisches Desaster für Putin, Russland würde vollständig isoliert sein gegenüber China und Indien", sagte der polnische Außenminister weiter. 

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Ukrainische Drohnenangriffe in Westrussland 

Das russische Verteidigungsministerium berichtet über die Abwehr eines ukrainischen Drohnenangriffs. "Die Luftabwehrsysteme haben 17 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen und zerstört", teilte die Militärführung in Moskau mit.

Der Angriff habe einem Öllager nahe der Stadt Ljudinowo gegolten, sagte der Gouverneur der Region Kaluga, Wladislaw Schapscha. Die Drohnen seien in der Nähe der Tanks niedergegangen. Verletzte oder Schäden wurden nicht gemeldet. Kaluga liegt südlich von Moskau.

Laut dem Verteidigungsministerium wurden die meisten Drohnen in an die Ukraine grenzenden Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod abgeschossen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Hotel in Mykolajiw durch Drohnenangriff beschädigt

Bei einem Drohnenangriff auf die südukrainische Stadt Mykolajiw ist nach Angaben der örtlichen Behörden ein Hotel stark beschädigt worden. Es sei niemand getötet oder verletzt worden. Das durch den Angriff ausgebrochene Feuer sei rasch gelöscht worden, schrieb der Gouverneur der gleichnamigen Region, Witalij Kim, auf Telegram.

Kim bezeichnete den Angriff als "Attacke auf unsere Wirtschaft". Das Hotel sei erst kürzlich restauriert worden, nachdem es 2022 schon einmal angegriffen worden sei. Zudem seien auch eine Sportschule und ein Stadion in der Altstadt Mykolajiws beschädigt worden.

Die ukrainische Luftwaffe berichtete am Morgen von einem russischen Angriff mit neun Drohnen. Vier davon seien in der Nord- und Zentralukraine abgeschossen worden, eine weitere in Mykolajiw. 

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Russland erzielt Vorstöße in der Region Donezk

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, in der Nähe der Industriestadt Donezk vorzurücken. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Der Vormarsch erreiche das Zentrum der Kleinstadt Krasnohoriwka westlich von Donezk.

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Zudem berichtet das ISW von Vorstößen Russlands an mehreren weiteren Stellen in der Region, darunter in Otscheretyne nördlich von Awdijiwka. Im Fokus der Angriffe stehe auch weiterhin Tschassiw Jar westlich von Bachmut.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier.

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Neue Forderungen nach Taurus-Lieferungen

Angesichts der Lieferung von ATACMS-Raketen durch die USA wächst erneut der Druck auf die Bundesregierung, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski sagte der Bild am Sonntag, er hoffe, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun "ermutigt" fühle. Scholz erteilte Taurus-Lieferungen jedoch am Samstag erneut eine klare Absage.

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Kreml warnt Westen vor Enteignung von russischem Vermögen

Russland warnt den Westen vor einer möglichen Enteignung beschlagnahmten russischen Vermögens und droht mit Gegenmaßnahmen. Zu denen werde man sich jetzt nicht äußern, aber schließlich gebe es auch in Russland noch ausländisches Vermögen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Auch juristisch habe Russland für den Fall einer Enteignung gute Karten. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist in der EU und an anderen Stellen Vermögen der russischen Nationalbank in Höhe von Hunderten Milliarden Euro eingefroren. Debattiert wird darüber, wie dieses Geld der Ukraine zugutekommen könnte.

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Selenskyj stellt Sicherheitsabkommen mit den USA in Aussicht

Die Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. "Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.

Kiew hat in den vergangenen Monaten bereits eine Reihe von Sicherheitsabkommen mit verschiedenen europäischen Staaten geschlossen. Selenskyj machte keine Angaben dazu, wann das Sicherheitsabkommen zwischen Kiew und Washington unterzeichnet werden soll. 

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"Wir arbeiten auch an der Festlegung spezifischer Unterstützungsniveaus für dieses Jahr und für die nächsten zehn Jahre", umriss Selenskyj das mit Washington geplante Abkommen. Dazu gehörten bewaffnete Unterstützung, finanzielle Unterstützung, politische Unterstützung sowie Unterstützung für die gemeinsame Waffenproduktion. Die USA sind der bisher stärkste Unterstützer der Ukraine in ihrem Abwehrkrieg gegen Russland.  

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Klitschko kritisiert fehlende Einheit zwischen ukrainischen Politikern

Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bemängelt mit Blick auf sein Verhältnis zu Präsident Wolodymyr Selenskyj einen mangelnden Zusammenhalt der führenden Politiker in der Ukraine. "Leider gibt es in dieser Kriegszeit keine Einheit zwischen den politischen Kräften", sagte Klitschko den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auf die Frage, ob sich Klitschko inzwischen mit Selenskyj getroffen habe, um die Spannungen zwischen den beiden abzubauen, sagte er: Seit Beginn des Krieges habe er das zigmal versucht, denn von der Hauptstadt hänge viel ab. "Aber leider hatte ich nicht die Gelegenheit, Selenskyj persönlich zu treffen. Wahrscheinlich hat er anderes zu tun." 

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Bei der Frage, ob er selbst Präsident werden wolle, verweist Klitschko auf die Zeit nach dem Krieg. "Heute geht es nicht um Träume, jetzt muss es um den Wunsch gehen, den Krieg zu gewinnen, den Krieg zu beenden und wieder Frieden zu haben. Danach können wir über politische Ambitionen reden." Es gebe viel zu viele Politiker, auch in der Regierung, für die auch jetzt persönliche Ambitionen wichtiger seien als die Interessen des Landes. Der Kiewer Bürgermeister warf der Regierung zudem vor, zu wenig gegen die Korruption im Land zu tun.

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Nordkorea kritisiert Lieferung von US-Raketen an die Ukraine

Nordkorea hat die Lieferung von Raketen durch die USA an die Ukraine verurteilt. "Die USA haben heimlich Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert und damit Unruhe und Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft ausgelöst", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA den Direktor der Abteilung für auswärtige militärische Angelegenheiten des nordkoreanischen Verteidigungsministeriums.

Die USA haben vergangene Woche berichtet, der Ukraine ATACMS-Raketen mit 300 Kilometern Reichweite geliefert zu haben. Die militärischen Beziehungen zwischen den Regierungen in Pjöngjang und Moskau werden immer enger, was nach Ansicht der USA und ihrer Verbündeten zu einer Eskalation der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel führt. 

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In Bayern getötete Ukrainer waren Armeeangehörige

Bei zwei in Oberbayern mutmaßlich von einem russischen Staatsbürger getöteten Ukrainern handelt es sich nach Angaben aus Kiew um Soldaten. Die beiden Männer seien nach Kriegsverletzungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland gewesen, berichteten ukrainische Medien. Außenminister Dmytro Kuleba stehe in Kontakt zu deutschen Sicherheitsorganen. Derzeit werde geklärt, in welchen Einheiten die beiden getöteten Männer gedient hätten. 

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Demnach dankte Kuleba zum Besten von die Festnahme des 57-jährigen Tatverdächtigen. Nach Angaben der bayerischen Polizei soll der Russe die beiden Männer, die am Samstag mit Stichwunden auf dem Gelände eines Einkaufszentrums gefunden worden sind, getötet haben. Ob es einen Zusammenhang zum Krieg gibt, ist unklar. Gegen den Verdächtigen wurde am Sonntag ein Haftbefehl erlassen. 

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Telegram soll offizielle ukrainische Kanäle blockiert haben

Die Ukraine wirft dem Kurznachrichtendienst Telegram vor, zeitweise mehrere offizielle Kanäle blockiert zu haben. Dabei handelt es sich um Software-Bots, die von dem Inlandsgeheimdienst SBU und dem Militärgeheimdienst HUR betrieben werden. Die Geheimdienste nutzen die automatisierten Kanäle zum Sammeln von Informationen über die Besatzer. Ukrainer in besetzten Gebieten können dort beispielsweise Hinweise auf beobachtete russische Militärbewegungen und -Objekte machen.

Den Bot des HUR habe Telegram ohne Erklärung blockiert, teilte der Militärgeheimdienst am späten Sonntagabend mit. Das widerspreche vorherigen Äußerungen des Betreibers. Der HUR versicherte, dass Nutzer der Bots keinen Verlust persönlicher Daten zu befürchten hätten. Zugleich warnte er, dass russische Stellen ähnliche Bots einrichteten, die mit den ukrainischen verwechselt werden könnten.

Die Sperrung der Kanäle hielt offenbar nicht lange an. Eine offizielle Informationsbehörde teilte am heutigen Morgen mit, die Bots des HUR, des SBU und des Digitalisierungsministeriums seien wieder freigeschaltet worden und hätten ihre Arbeit wiederaufgenommen. In sozialen Netzwerken wurde zwischenzeitlich kritisiert, dass ähnliche Bots russischer Besatzungsbehörden, auf denen über ukrainische Militärbewegungen informiert werden kann, nicht deaktiviert worden seien.

Telegram hat sich seit Kriegsbeginn in beiden Ländern zu einem wichtigen Informationskanal entwickelt. Laut jüngsten Umfragen ist der Kurznachrichtendienst in der Ukraine die meistgenutzte Informationsquelle für Entwicklungen im Krieg. Neben Militärbloggern benutzen sowohl russische als auch ukrainische Behörden den Nachrichtendienst für ihre öffentliche Kommunikation. Telegrams Gründer ist der russischstämmige Milliardär Pawel Durow, der sein Heimatland 2014 verließ. 

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Besatzer sollen Wohnungen geflüchteter Ukrainer verkaufen

In der größtenteils besetzten südukrainischen Region Saporischschja sollen russische Besatzungsbehörden Wohnungen von geflüchteten Ukrainern zum Verkauf anbieten. Das wirft den Besatzern Saporischschjas Gouverneur Iwan Fedorow vor. Es werde ein Register "’herrenloser‘ Immobilien" geschaffen, die zu zinsgünstigen Konditionen verkauft würden, schrieb er auf Telegram.

Die Vorwürfe des Gouverneurs sind kaum unabhängig prüfbar. Angesichts ähnlicher Vorgänge in anderen besetzten Gebieten wirken sie allerdings plausibel. Die Exilverwaltung der besetzten und größtenteils zerstörten Hafenstadt Mariupol wirft den Besatzern schon seit mehr als einem Jahr vor, bei dem Wiederaufbau der Stadt errichtete Neubauten vor allem Russen und Kollaborateuren zur Verfügung zu stellen. Eigentümer zerstörter Wohnungen und Häuser würden entgegen den Versprechen der Besatzungsverwaltung nicht entschädigt. Für minimale Entschädigungen werde verlangt, dass sie einen russischen Pass annehmen.

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Letzteres wiederum entspricht offiziellen Ankündigungen der Besatzungsbehörden in Saporischschja. Dort würden soziale Dienstleistungen wie medizinische Versorgung nur noch gegen die Vorlage russischer Papiere erbracht, kündigte die Besatzungsverwaltung bereits Ende 2023 an. Ukrainische Behörden anderer zwischenzeitlich teils besetzter Regionen warfen dem russischen Militär Raubzüge und den Diebstahl von Wohnungseinrichtungen, Wertsachen sowie Kulturgütern aus Museen vor.

Russland hat die besetzten Teile der Regionen Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk im Herbst 2022 annektiert. Die russische Regierung bemüht sich darum, Menschen mit finanziellen Anreizen dazu zu bewegen, sich dort anzusiedeln, beispielsweise mit günstigen Hauskrediten. 

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EU-Abgeordnete fordern mehr Informationen über Spionageverdächtige

Angesichts russischer Einflussoperationen in der EU, in deren Zentrum unter anderem mehrere AfD-Abgeordnete stehen, fordern EU-Parlamentarier von Geheimdiensten mehr Informationen zu den mutmaßlichen Korruptions- und Spionageaffären. Einem Bericht des Spiegels zufolge dringen die Abgeordneten auf eine stärkere Kooperation zwischen nationalen Sicherheitsbehörden und dem EU-Parlament.

Nach Erkenntnissen des tschechischen Geheimdiensts soll der AfD-Politiker Petr Bystron über die prorussische Propagandaplattform Voice of Europe Geld erhalten haben. Laut einer Recherche des Spiegels sollen AfD-Funktionäre zudem zusammen mit Beamten der russischen Präsidentenverwaltung an einer Strategie gearbeitet haben, die Partei in Deutschland zu stärken. Einem Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten bei der Europawahl im Juni, Maximilian Krah, wird zudem Spionage für China vorgeworfen.

Vor mehreren Monaten verließ zudem ein Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Eugen Schmidt seinen Posten, nachdem über seine Verbindungen zum russischen Geheimdienst FSB berichtet wurde. Er soll sich mit dem FSB darüber ausgetauscht haben, wie die AfD deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine mit juristischen Mitteln verzögern oder verhindern könnte.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU-Abgeordnete fordern mehr Informationen jenseits Spionageverdächtige

Angesichts russischer Einflussoperationen in welcher EU, in deren Zentrum unter anderem mehrere AfD-Abgeordnete stillstehen, fordern EU-Parlamentarier von Geheimdiensten mehr Informationen zu den mutmaßlichen Korruptions- und Spionageaffären. Einem Bericht des Spiegels zufolge dringen die Abgeordneten gen eine stärkere Kooperation zwischen nationalen Sicherheitsbehörden und dem EU-Parlament.

Nach Erkenntnissen des tschechischen Geheimdiensts soll welcher AfD-Politiker Petr Bystron jenseits die prorussische Propagandaplattform Voice of Europe Geld erhalten nach sich ziehen. Laut einer Recherche des Spiegels sollen AfD-Funktionäre zudem zusammen mit Beamten welcher russischen Präsidentenverwaltung an einer Strategie gearbeitet nach sich ziehen, die Partei in Deutschland zu stärken. Einem Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten c/o welcher Europawahl im Juni, Maximilian Krah, wird zudem Spionage zum Besten von China vorgeworfen.

Vor mehreren Monaten verließ zudem ein Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Eugen Schmidt seinen Posten, nachdem jenseits seine Verbindungen zum russischen Geheimdienst FSB berichtet wurde. Er soll sich mit dem FSB darüber ausgetauscht nach sich ziehen, wie die AfD deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine mit juristischen Mitteln verzögern oder verhindern könnte.

Mehr dazu können Sie hier Vorlesung halten:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Besatzer sollen Wohnungen geflüchteter Ukrainer verkaufen

In welcher größtenteils besetzten südukrainischen Region Saporischschja sollen russische Besatzungsbehörden Wohnungen von geflüchteten Ukrainern zum Verkauf andienen. Das wirft den Besatzern Saporischschjas Gouverneur Iwan Fedorow vor. Es werde ein Register „‚herrenloser‘ Immobilien“ geschaffen, die zu zinsgünstigen Konditionen verkauft würden, schrieb er gen Telegram.

Die Vorwürfe des Gouverneurs sind kaum unabhängig prüfbar. Angesichts ähnlicher Vorgänge in anderen besetzten Gebieten wirken sie gewiss plausibel. Die Exilverwaltung welcher besetzten und größtenteils zerstörten Hafenstadt Mariupol wirft den Besatzern schon seit dem Zeitpunkt mehr denn einem Jahr vor, c/o dem Wiederaufbau welcher Stadt errichtete Neubauten vor allem Russen und Kollaborateuren zur Verfügung zu stellen. Eigentümer zerstörter Wohnungen und Häuser würden entgegen den Versprechen welcher Besatzungsverwaltung nicht entschädigt. Zu Gunsten von minimale Entschädigungen werde verlangt, dass sie zusammenführen russischen Pass nehmen.

Russische Flagge in der besetzten Stadt Melitopol in Saporischschja, Oktober 2022
Russische Flagge in welcher besetzten Stadt Melitopol in Saporischschja, Oktober 2022. Alexander Ermochenko/Reuters
Letzteres wiederum entspricht offiziellen Ankündigungen welcher Besatzungsbehörden in Saporischschja. Dort würden soziale Dienstleistungen wie medizinische Versorgung nur noch gegen die Vorlage russischer Papiere erbracht, kündigte die Besatzungsverwaltung schon Ende 2023 an. Ukrainische Behörden anderer zwischenzeitlich teils besetzter Regionen warfen dem russischen Militär Raubzüge und den Diebstahl von Wohnungseinrichtungen, Wertsachen sowie Kulturgütern aus Museen vor.

Russland hat die besetzten Teile welcher Regionen Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk im Herbst 2022 annektiert. Die russische Regierung bemüht sich drum, Menschen mit finanziellen Anreizen dazu zu in Bewegung setzen, sich dort anzusiedeln, bspw. mit günstigen Hauskrediten. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Telegram soll offizielle ukrainische Kanäle verspannt nach sich ziehen

Die Ukraine wirft dem Kurznachrichtendienst Telegram vor, zeitweise mehrere offizielle Kanäle verspannt zu nach sich ziehen. Dabei handelt es sich um Software-Bots, die von dem Inlandsgeheimdienst SBU und dem Militärgeheimdienst HUR betrieben werden. Die Geheimdienste nutzen die automatisierten Kanäle zum Sammeln von Informationen jenseits die Besatzer. Ukrainer in besetzten Gebieten können dort bspw. Hinweise gen beobachtete russische Militärbewegungen und -Objekte zeugen.

Den Bot des HUR habe Telegram ohne Erklärung verspannt, teilte welcher Militärgeheimdienst am späten Sonntagabend mit. Das widerspreche vorherigen Äußerungen des Betreibers. Der HUR versicherte, dass Nutzer welcher Bots keinen Verlust persönlicher Daten zu befürchten hätten. Zugleich warnte er, dass russische Stellen ähnliche Bots einrichteten, die mit den ukrainischen verwechselt werden könnten.

Die Sperrung welcher Kanäle hielt offenbar nicht tief an. Eine offizielle Informationsbehörde teilte am heutigen Morgen mit, die Bots des HUR, des SBU und des Digitalisierungsministeriums seien wieder freigeschaltet worden und hätten ihre Arbeit wiederaufgenommen. In sozialen Netzwerken wurde zwischenzeitlich kritisiert, dass ähnliche Bots russischer Besatzungsbehörden, gen denen jenseits ukrainische Militärbewegungen informiert werden kann, nicht deaktiviert worden seien.

Telegram hat sich seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn in beiden Ländern zu einem wichtigen Informationskanal entwickelt. Laut jüngsten Umfragen ist welcher Kurznachrichtendienst in welcher Ukraine die meistgenutzte Informationsquelle zum Besten von Entwicklungen im Krieg. Neben Militärbloggern benutzen sowohl russische denn Neben… ukrainische Behörden den Nachrichtendienst zum Besten von ihre öffentliche Kommunikation. Telegrams Gründer ist welcher russischstämmige Milliardär Pawel Durow, welcher sein Heimatland 2014 verließ. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

In Bayern getötete Ukrainer waren Armeeangehörige

Bei zwei in Oberbayern mutmaßlich von einem russischen Staatsbürger getöteten Ukrainern handelt es sich nachdem Angaben aus Kiew um Soldaten. Die beiden Männer seien nachdem Kriegsverletzungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland gewesen, berichteten ukrainische Medien. Außenminister Dmytro Kuleba stehe in Kontakt zu deutschen Sicherheitsorganen. Derzeit werde geklärt, in welchen Einheiten die beiden getöteten Männer gedient hätten. 
Polizeimarkierungen auf dem Gelände eines Einkaufszentrums im bayerischen Murnau, wo zwei getötete Ukrainer entdeckt worden sind
Polizeimarkierungen gen dem Gelände eines Einkaufszentrums im bayerischen Murnau, wo zwei getötete Ukrainer entdeckt worden sind. Angelika Warmuth/dpa
Demnach dankte Kuleba zum Besten von die Festnahme des 57-jährigen Tatverdächtigen. Nach Angaben welcher bayerischen Polizei soll welcher Russe die beiden Männer, die am Samstag mit Stichwunden gen dem Gelände eines Einkaufszentrums gefunden worden sind, getötet nach sich ziehen. Ob es zusammenführen Zusammenhang zum Krieg gibt, ist unklar. Gegen den Verdächtigen wurde am Sonntag ein Haftbefehl erlassen. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Klitschko kritisiert fehlende Einheit zwischen ukrainischen Politikern

Der Kiewer Ortsvorsteher Vitali Klitschko bemängelt mit Blick gen sein Verhältnis zu Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammenführen mangelnden Zusammenhalt welcher führenden Politiker in welcher Ukraine. „Leider gibt es in dieser Kriegszeit keine Einheit zwischen den politischen Kräften„, sagte Klitschko den Zeitungen welcher Funke Mediengruppe. Auf die Frage, ob sich Klitschko inzwischen mit Selenskyj getroffen habe, um die Spannungen zwischen den beiden abzubauen, sagte er: Seit Beginn des Krieges habe er dies zigmal versucht, denn von welcher Hauptstadt hänge viel ab. „Aber leider hatte ich nicht die Gelegenheit, Selenskyj persönlich zu treffen. Wahrscheinlich hat er anderes zu tun.“ 
Vitali Klitschko am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kiew am 25. März
Vitali Klitschko am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kiew am 25. März. Sergei Supinsky/AFP/Getty Images
Bei welcher Frage, ob er selbst Präsident werden wolle, verweist Klitschko gen die Zeit nachdem dem Krieg. „Heute geht es nicht um Träume, jetzt muss es um den Wunsch gehen, den Krieg zu gewinnen, den Krieg zu beenden und wieder Frieden zu haben. Danach können wir über politische Ambitionen reden.“ Es gebe viel zu viele Politiker, Neben… in welcher Regierung, zum Besten von die Neben… jetzt persönliche Ambitionen wichtiger seien denn die Interessen des Landes. Der Kiewer Ortsvorsteher warf welcher Regierung zudem vor, zu wenig gegen die Korruption im Land zu tun.

Katharina James
Katharina James

Nordkorea kritisiert Lieferung von US-Raketen an die Ukraine

Nordkorea hat die Lieferung von Raketen durch die USA an die Ukraine verurteilt. „Die USA haben heimlich Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert und damit Unruhe und Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft ausgelöst“, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA den Direktor welcher Abteilung zum Besten von auswärtige militärische Angelegenheiten des nordkoreanischen Verteidigungsministeriums.

Die USA nach sich ziehen vergangene Woche berichtet, welcher Ukraine ATACMS-Raketen mit 300 Kilometern Reichweite geliefert zu nach sich ziehen. Die militärischen Beziehungen zwischen den Regierungen in Pjöngjang und Moskau werden immer enger, welches nachdem Ansicht welcher USA und ihrer Verbündeten zu einer Eskalation welcher Spannungen gen welcher koreanischen Halbinsel führt. 

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Selenskyj stellt Sicherheitsabkommen mit den USA in Aussicht

Die Ukraine und die USA zubereiten nachdem den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. „Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus dies stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu zeugen.

Kiew hat in den vergangenen Monaten schon eine Reihe von Sicherheitsabkommen mit verschiedenen europäischen Staaten geschlossen. Selenskyj machte keine Angaben dazu, zu welcher Zeit dies Sicherheitsabkommen zwischen Kiew und Washington unterzeichnet werden soll. 

Das Abkommen sollte wirklich beispielhaft sein und die Stärke welcher amerikanischen Spitze spiegeln.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident welcher Ukraine

„Wir arbeiten auch an der Festlegung spezifischer Unterstützungsniveaus für dieses Jahr und für die nächsten zehn Jahre“, umriss Selenskyj dies mit Washington geplante Abkommen. Dazu gehörten bewaffnete Unterstützung, finanzielle Unterstützung, politische Unterstützung sowie Unterstützung zum Besten von die gemeinsame Waffenproduktion. Die USA sind welcher bisher stärkste Unterstützer welcher Ukraine in ihrem Abwehrkrieg gegen Russland.  

Manuel Bogner
Manuel Bogner

Kreml warnt Westen vor Enteignung von russischem Vermögen

Russland warnt den Westen vor einer möglichen Enteignung beschlagnahmten russischen Vermögens und droht mit Gegenmaßnahmen. Zu denen werde man sich jetzt nicht erzählen, dessen ungeachtet schließlich gebe es Neben… in Russland noch ausländisches Vermögen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Auch juristisch habe Russland zum Besten von den Fall einer Enteignung gute Karten. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist in welcher EU und an anderen Stellen Vermögen welcher russischen Nationalbank in Höhe von Hunderten Milliarden Euro tiefgekühlt. Debattiert wird darüber, wie dieses Geld welcher Ukraine zugutekommen könnte.

Manuel Bogner
Manuel Bogner

Neue Forderungen nachdem Taurus-Lieferungen

Angesichts welcher Lieferung von ATACMS-Raketen durch die USA wächst erneut welcher Druck gen die Bundesregierung, welcher Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski sagte welcher Bild am Sonntag, er hoffe, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun „ermutigt“ fühle. Scholz erteilte Taurus-Lieferungen jedoch am Samstag erneut eine klare Absage.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland erzielt Vorstöße in welcher Region Donezk

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, in welcher Nähe welcher Industriestadt Donezk vorzurücken. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Der Vormarsch erreiche dies Zentrum welcher Kleinstadt Krasnohoriwka westlich von Donezk.
Pyramidenförmige Panzersperren, bekannt als "Drachenzähne", sind Teil einer neuen Befestigungslinie in der Region Donezk.
Pyramidenförmige Panzersperren, von Rang und Namen denn „Drachenzähne“, sind Teil einer neuen Befestigungslinie in welcher Region Donezk. Oleksandr Ratushniak/Reuters
Zudem berichtet dies ISW von Vorstößen Russlands an mehreren weiteren Stellen in welcher Region, darunter in Otscheretyne Nord… von Awdijiwka. Im Fokus welcher Angriffe stehe Neben… weiterhin Tschassiw Jar westlich von Bachmut.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hotel in Mykolajiw durch Drohnenangriff kaputt

Bei einem Drohnenangriff gen die südukrainische Stadt Mykolajiw ist nachdem Angaben welcher örtlichen Behörden ein Hotel stark kaputt worden. Es sei niemand getötet oder zerrissen worden. Das durch den Angriff ausgebrochene Feuer sei rasch gelöscht worden, schrieb welcher Gouverneur welcher gleichnamigen Region, Witalij Kim, gen Telegram.

Kim bezeichnete den Angriff denn „Attacke auf unsere Wirtschaft“. Das Hotel sei erst kürzlich restauriert worden, nachdem es 2022 schon einmal angegriffen worden sei. Zudem seien Neben… eine Sportschule und ein Stadion in welcher Altstadt Mykolajiws kaputt worden.

Die ukrainische Luftwaffe berichtete am Morgen von einem russischen Angriff mit neun Drohnen. Vier davon seien in welcher Nord- und Zentralukraine abgeschossen worden, eine weitere in Mykolajiw. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukrainische Drohnenangriffe in Westrussland 

Das russische Verteidigungsministerium berichtet jenseits die Abwehr eines ukrainischen Drohnenangriffs. „Die Luftabwehrsysteme haben 17 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen und zerstört„, teilte die Militärführung in Moskau mit.

Der Angriff habe einem Öllager nahe welcher Stadt Ljudinowo gegolten, sagte welcher Gouverneur welcher Region Kaluga, Wladislaw Schapscha. Die Drohnen seien in welcher Nähe welcher Tanks niedergegangen. Verletzte oder Schäden wurden nicht gemeldet. Kaluga liegt südlich von Moskau.

Laut dem Verteidigungsministerium wurden die meisten Drohnen in an die Ukraine grenzenden Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod abgeschossen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig untersuchen.

Eva Casper
Eva Casper

Polen rechnet nicht mit russischem Atomwaffeneinsatz in welcher Ukraine 

„Wir haben null Hinweise“, dass Russlands Präsident Wladimir Putin zusammenführen Einsatz von Atomwaffen in welcher Ukraine vorbereitet, sagte Polens Außenminister Radosław Sikorski welcher Bild am Sonntag und anderen Springer-Medien laut Vorabbericht. 
Polens Außenminister Radosław Sikorski
Polens Außenminister Radosław Sikorski . Kay Nietfeld/dpa
Die russischen Truppen seien nicht darauf vorbereitet, in einem nuklear verseuchten Gebiet zu operieren, weswegen Putin seine Truppen vorher von welcher Front bestehlen müsste, welches bemerkt und gebraucht werden würde. „Es wäre ein politisches Desaster für Putin, Russland würde vollständig isoliert sein gegenüber China und Indien“, sagte welcher polnische Außenminister weiter. 

David Rech
David Rech

Selenskyj sieht Gaslieferungen in EU beeinträchtigt

Wolodymyr Selenskyj im Präsidentenpalast.
Wolodymyr Selenskyj im Präsidentenpalast. Kay Nietfeld/dpa
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj könnten die russischen Raketenangriffe Neben… Gaslieferungen in EU-Länder behindern. Heute seien Neben… Einrichtungen getroffen worden, die zum Besten von Gaslieferungen in die Europäische Union wesentlich seien, sagt Selenskyj in seiner allabendlichen Ansprache. Mit den Angriffen mit 34 Marschflugkörpern habe Russland ukrainische Einrichtungen welcher Industrie, welcher Stromversorgung und des Gastransits getroffen.

David Rech
David Rech

Ukrainischer Oberkommandierender bezeichnet Lage an Front denn schwierig

Der ukrainische Oberkommandierende Olexander Syrskyj stuft die operativ-strategische Lage an welcher Front gegen Russland denn schwierig ein. Die Situation habe die Tendenz, sich zu verschlechtern, teilte welcher Befehlshaber im Nachrichtenkanal Telegram mit. Darjenseits habe er mit anderen Teilnehmern Kiews beim virtuellen Treffen welcher US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe am Vortag die westlichen Verbündeten unterrichtet.

Syrskyj informierte demnach Neben… jenseits die Vielzahl an russischen Luftschlägen gegen die Energieinfrastruktur des Landes. Die Ukraine brauche zum Besten von ihre Verteidigung spornstreichs und zeitnah Raketen, Munition, militärische Ausrüstung und Kampftechnik