Uber, Bolt, Free Now: Hauen und Stechen um dasjenige Taxi

Seit Jahren steht das klassische Taxigewerbe unter Druck. Vom Einbruch der Corona-Pandemie haben sich die gelb-beigen Funktaxis nur schleppend erholt. Gleichzeitig haben neue Rivalen wie der US-Anbieter Uber mit aller Macht versucht, in Deutschland Fuß zu fassen. Jetzt kommt der Markt in Bewegung. Nachdem die Stadt Berlin etliche „Mietwagen“ mit konzessionslosen Chauffeuren von Uber, Bolt und Co. aus dem Verkehr gezogen hat, hoffen Taxifahrer auf mehr Geschäft. Das Gleiche gilt für digitale Plattformen, die deren Fahrten vermitteln. „Wir sehen erhebliches Wachstumspotential im Taximarkt“, sagt Thomas Zimmermann, Chef des Fahrtenvermittlers Free Now . „Wir haben immer gesagt, dass klassische Taxis im Wettbewerb überlegen sind, wenn faire Bedingungen für alle herrschen.“