Trotz Warnungen: Volker Wissing will Flugtaxi-Startup Volocopter mit 150 Millionen Euro fördern
Bereits letztes Jahr im Sommer hatte dies Startup Volocopter den Bund um eine Rückhalt gebeten. 300 Millionen Euro wollte es nach sich ziehen, jetzt bekommt es die Hälfte.
Himmlische Aussichten pro die Finanzierung von Flugtaxis, wie es sieht so aus. Zumindest pro dies Startup Volocopter mit Sitz in Bruchsal in Baden-Württemberg. Denn Verkehrsminister Volker Wissing wolle es verbinden mit dem Land Bayern fördern. Das schreibt Spiegel Online. 150 Millionen Euro: Das ist die Summe, die noch im April in dies Startup fließen solle. Zu Händen dies Konkurrenz-Startup aus Bayern Lilium Air Mobility gibt es nichts. Bereits vor zwei Jahren hat Volocopter den Unicorn-Status erreicht.
Ursprünglich erhoffte sich dies Startup 300 Millionen Euro von Bund und dem Land Baden-Württemberg. Letztere sprangen jedoch ab. Zu hoch sei dies finanzielle Risiko, heißt es im Kontext Spiegel. Auch Wirtschaftsprüfer von PwC hätten laut Spiegel-Informationen Wissing vor einem so sehr hohem Investment abgeraten. Offensichtlich vergebens.
Volocopter braucht dies Geld, um mit ihrem Flugtaxi Volocity in Serienproduktion möglich sein zu können. Ende Februar erhielt dies Startup die nötige Genehmigung zu diesem Zweck vom Luftfahrtbundesamt. Eine Musterzulassung pro den Passagierbetrieb fehle schon noch. Dabei wollte dies Startup zum Beginn welcher Olympischen Spiele in Paris im Juli mit den ersten Fluggästen ans Telefon gehen wollen. „Bis Paris nötig haben wir noch 150 Millionen Euro“, zitiert dies Handelsblatt Dirk Hoke, Vorsitzender des Vorstands von Volocopter, Ende Oktober 2023 aufwärts dem Handelsblatt-Autogipfel. Genau die Summe, die dies Startup jetzt erhalten solle.
Schon zunehmend erhielt Volocopter Investments in dreistelliger Millionenhöhe. Die Investoren kommen unter anderem aus den USA, Korea und Deutschland. Gegründet wurde Volocopter 2011 von Thomas Senkel, Stephan Wolf und Alexander Zosel.
Source: businessinsider.de