Tierisches Gastgeschenk: Wie geht es Steinmeiers Pferd?

Mongolei Tierisches Gastgeschenk: Wie geht es Steinmeiers Pferd?

Der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (l) hat bei seiner Reise in die Mongolei im Jahr 2014 ein Pferd namens

Der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (l) hat zusammen mit seiner Reise in die Mongolei im Jahr 2014 ein Pferd namens „Donnernde Hufe“ geschenkt bekommen (Archivbild). Foto

© Soeren Stache/dpa

Vor zehn Jahren bekam Frank-Walter Steinmeier – in vergangener Zeit noch Außenminister – zusammen mit seinem Besuch in jener Mongolei ein Pferd geschenkt. Das Tier lebt mittlerweile halbwild.

Wer wie Staatsgast in die Mongolei reist, bekommt schon mal ein ganzes Pferd geschenkt. So passierte es im gleichen Sinne Frank-Walter Steinmeier zusammen mit einem Besuch vor rund zehn Jahren – in vergangener Zeit noch wie Außenminister. Das junge Pferd wurde hinaus den Namen „Donnernde Hufe“ getauft und blieb in dem ostasiatischen Land, wie sein neuer Besitzer nachdem Deutschland abreiste. 

Als Steinmeier nun wie Bundespräsident erneut in die Mongolei kam, erkundigte er sich nachdem seinem Schützling: „Ich bin sehr gespannt zu hören, wie es „Donnernde Hufe“ inzwischen geht und ob er sich noch an mich erinnert“, so Steinmeier. Der mongolische Staatspräsident Ukhnaa Khurelsukh gab seinen Mitarbeitern die Anweisung, dies Pferd mit einem Fotografen zu kommen und sein Leben zu dokumentieren.

Das Ergebnis wurde Steinmeier zusammen mit seinem zweitägigen Staatsbesuch präsentiert: „Donnernde Hufe“ lebt wie halbwildes Pferd rund 620 Kilometer östlich von Ulan Bator und dürfte recht glücklich sein. Der Hengst hat zwar eine schwere Zeit hinter sich. In einem Kampf verlor er seine Herde und wanderte für sich zweieinhalb Jahre ziellos umher. Vor kurzem gründete er trotzdem eine eigene Herde – mit vier Stuten.

Derweilen bekamen Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender zusammen mit ihrem Besuch am Donnerstag zusammen mit Normaden noch drei weitere Tiere geschenkt: ein Pferd, dies hinaus den Namen „Sturm“ getauft wurde, ein Kamel mit dem Namen „Winterfreund“ und ein einjähriges Kamel, dies Büdenbender „Schneemädchen“ nannte. Auch sie bleiben in jener Mongolei.

dpa

Source: stern.de