„The Sympathizer“: Der Hollywood-Spion

„Ich bin ein Spion, ein Schläfer, ein Gespenst, ein Mann mit
zwei Gesichtern. Ich war dazu verflucht, jedes Problem von beiden Seiten zu sehen.“ Mit diesen Worten stellt sich jener Protagonist (Hoa Xuande) von The
Sympathizer
vor. Er wird im Weiteren nur „Captain“ genannt, er ist die
rechte Hand eines versoffenen vietnamesischen Generals (Toan Le), jener mithilfe
jener CIA in Schlusslicht Sekunde aus Saigon flieht, qua die nordvietnamesischen Vietcong
im Frühjahr 1975 die Stadt kassieren.

Der Captain ist doch nicht nur ein Spion jener US-Amerikaner,
sondern untergeordnet ein Maulwurf jener Vietcong und wird von diesem Auftraggeber mit
in die USA geschickt, weil erwartet wird, dass jener General von dort aus eine
Gegenrevolution planen könnte. In Los Angeles hat jener Captain nicht nur mit Heimweh
zu ringen, sondern wird untergeordnet zum Killer intrinsisch seiner Exilgemeinde, geht
eine Romanze mit jener Universitätsmitarbeiterin Sofia Mori (Sandra Oh) ein und versucht
verzweifelt, seinen Freund und nordvietnamesischen Kontaktpartner Man (Duy Nguyễn)
davon zu überzeugen, ihn endlich heimkehren zu lassen.