Ter Stegen hofft aufwärts Comeback noch in dieser Saison

Nach seiner schweren Knieverletzung wird Nationaltorwart Marc-André ter Stegen noch mehrere Monate fehlen. Trotzdem hofft der Keeper vom FC Barcelona auf eine schnellere Rückkehr als erwartet – und erhielt wichtigen Besuch.

Nationaltorwart Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona hofft nach seiner schweren Knieverletzung auf ein Comeback noch in dieser Saison. Der 32-Jährige hatte sich im vergangenen September beim 2:1 gegen Villarrealeinen Riss der Patellasehne im Knie zugezogen. Er wurde direkt kurz nach dem Spiel operiert.

„Vielleicht schaffe ich es für dieses Jahr noch. Und wenn nicht, geht es mit Vollgas ins nächste Jahr“, sagte der 32-Jährige in einem DAZN-Interview vor dem Champions-League-Spiel seines Klubs gegen den FC Bayern München (hier geht es zum Liveticker). „Für mich ist wichtig, dass ich eine gute Anfangsphase in der Reha habe. Gerade am Anfang, das können die Physios bestätigen, kann man viel mehr falsch machen als richtig“, sagte er.

Ter Stegen bestätigte, dass ihn DFB-Sportdirektor Rudi Völler am Mittwoch vor dem Bayern-Spiel in Barcelona besuchte. „Das gibt mir sehr viel Wertschätzung“, sagte er. Neben Völler besuchte auch DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig den verletzten Nationaltorwart. „Wir wollen mit Marc-André sprechen und ihm zeigen, dass wir voll hinter ihm stehen. Hauptsache ist erst einmal, dass er wieder fit wird“, sagte Völler zur Bild.

Ter Stegen soll bei der WM Stammtorwart sein

Bundestrainer Julian Nagelsmann plant mit ter Stegen weiter als Nummer Eins für die Weltmeisterschaft 2026. Während seiner Ausfallzeit sollen ihn unter anderem Oliver Baumann (1899 Hoffenheim) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart) im deutschen Tor vertreten. Zuletzt überzeugte Baumann beim 1:0 in der Nations League gegen die Niederlande.

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„Wir haben tolle Torhüter. Das ist schon seit Jahren so“, sagte ter Stegen. „Ich glaube, wir machen uns keine Gedanken auf der Torwartposition. Das sehen wir mit Olli, mit Alex und auch mit Janis (Blaswich) dahinter. Ich glaube, wir haben gar kein Problem jetzt gerade.“

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Source: welt.de