„Suicide Squad“ für jedes PS, Xbox und PC – so gut ist dasjenige Spiel mit den Anti-Helden – WELT

Nitrogeniumamen wie Harley Quinn oder Deadshot verbinden Comic-Fans eigentlich mit jener bösen Seite des DC-Comic-Universums. Ende jener 1980er-Jahre dachte sich jener Verlag dennoch, dass es sogar differenzierend geht und schuf die Suicide Squad. Ein illustrer Haufen beinharter Superbösewichte, die sich zeitweise gen die Seite jener Guten verhauen.

2016 und 2021 folgten zwei erfolgreiche Verfilmungen. Nun die Erlaubnis haben sogar Videospielfans die Anti-Helden durch ein Action-Abenteuer steuern. Denn in „Suicide Squad: Kill the Justice League“ ist Rollentausch hip.

Das „Suicide Squad“-Entwicklerstudio Rocksteady hat in jener Fangemeinde vereinen guten Ruf, stand es doch hinter jener immens erfolgreichen und preisgekrönten „Batman: Arkham“-Reihe. Gewohnt spektakulär inszenieren die kreativen Rocksteady-Köpfe den Kampf jener Suicide Squad gegen widerwärtig Aliens.

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Nur spielerisch scheint zwischen den Briten irgendwas die Luft hervor zu sein. Dazu später mehr.

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Das Spiel beginnt mit nicht weniger denn dem Ende jener Welt. Sollte man zumindest meinen, denn die Hauptstadt des DC-Comicuniversums liegt in Schutt und Asche. Aliens sind in Metropolis eingefallen und nach sich ziehen was auch immer vernichtet.

Es kommt noch schlimmer, denn sogar die Justice League mit Superman und Batman wird durch Gedankenkontrolle manipuliert. In diesem Chaos wird die Suicide Squad um Harley Quinn, Deadshot, Captain Boomerang und den wandelnden Menschenhai King Shark zur letzten Hoffnung jener Menschheit.

Suicide Squad gegen Justice League

Die Spieler übernehmen vereinen jener vier Anti-Helden und ballern und prügeln sich durch die Metropole. Sie können jederzeit die Rolle wechseln oder mit drei weiteren Spielern im Koop-Modus gegen die Aliens übernehmen.

Jede jener vier Figuren spielt sich differenzierend: Harley hangelt sich mit einer Drohne durch die Lüfte, Superkiller Deadshot setzt gen präzise Schüsse, Boomerang nutzt mit Vorliebe die Schrotflinte und sein namensgebendes Wurfgerät, während King Shark schwere Maschinengewehre in Stellung bringt.

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In den temporeichen Actionszenen spielt dasjenige Abenteuer seine Stärken aus. Adrenalinjunkies werden ihre Freude nach sich ziehen, mit ihrem Helden von einem Dach zum nächsten zu springen und sich in die Kämpfe zu stürzen. Reaktionsschnell kontern sie die Gegner aus, werfen aus jener Luft Granaten oder verhauen die Aliens im Nahkampf k. o. Das ist zwar schmuddelig, dennoch immer spektakulär.

«Suicide Squad: Kill the Justice League»: Helden wider Willen
Superman von jener Justice League ist natürlich sogar mit von jener Partie – in ungewohnter Rolle
Quelle: dpa/Rocksteady

Die Höhepunkte sind die Kämpfe gegen die Justice League. Wenn die Suicide Squad gegen Superman antritt, muss sie seinen tödlichen Blicken ausweichen. Im Kampf gegen Batman spielen die Sinne verrückt: Unter Drogeneinfluss stellen sich Harley & Co in einer Albtraumwelt einem Riesenmonster.

Das ist nicht nur visuell gelungen, sondern verlangt den Spielern neben schnellen Reflexen sogar kleine Menge Taktik ab. Nach gewonnenen Ringen können die Spieler neue Waffen oder Fähigkeiten kaufen oder sie mit Elementareffekten wie Feuer oder Eis ausstatten.

Langweiliger Spielablauf denn Schwäche

Die spannende Grundlage wird dennoch schon kommend durch dasjenige enttäuschende Missionsdesign instabil oder sogar zerstört. Die Spieler eskortieren Lkws oder sichern Computer, während Daten gehackt werden.

Das klingt zwar interessant, läuft dennoch immer gen dasjenige Gleiche hinaus. Ständig sollen die Spieler von einem Dach zum nächsten springen und mit den gleichen Taktiken die gleichen Gegner loswerden.

Dadurch gibt es kaum Abwechslung, denn jede Mission spielt sich verwandt. Die Gegnertypen wechseln sich kaum ab und jede Mission endet im gleichen chaotischen Actiongetöse. Das macht nur in den ersten paar Minuten Laune, dann nimmt jener Spielspaß merklich ab.

Am Ende ist alles ein großes Action-Chaos in „Suicide Squad“
Am Ende ist was auch immer ein großes Action-Chaos in „Suicide Squad“
Quelle: dpa/Rocksteady

Fazit: Das abwechslungsarme Spielprinzip ist keine gute Basis für jedes ein Spiel, dass die Fans extra Jahre hinweg unterhalten soll. „Suicide Squad“ gilt denn sogenanntes Live-Service-Game. Statt dasjenige Gaming nachher dem Spielen jener Hauptstory einzustellen, sollen Fans regelmäßig mit kostenpflichtigen Erweiterungen versorgt werden. Ein Geschäftskonzept, dasjenige zwischen Spielen wie „Fortnite“ seit dem Zeitpunkt Jahren für jedes enorme Gewinne sorgt.

Ob ebendiese Rechnung zwischen „Suicide Squad“ aufgeht, ist zur Diskussion stehend. Die visuelle Präsentation mag noch so toll sein, am Ende niedergeschlagen dasjenige Spiel durch sich wiederholende Missionen und eine seelenlose Spielwelt.

Dazu führt jener Online-Zwang zu Verbindungsabbrüchen, egal ob denn Einzelspieler oder in jener Gruppe. Ein enttäuschender Start für jedes ein Spiel, dasjenige 2023 noch denn eine jener größten Spielehoffnungen gehandelt worden war.

„Suicide Squad: Kill the Justice League“ von Rocksteady, veröffentlicht von Warner Bros. Spielbar gen Windows, PS5, Xbox Series. Es kostet rund 70 Euro. USK-Altersfreigabe ab 16 Jahren.

Source: welt.de