Sturz des Assad-Regimes: Heute tanzen in Damaskus die Menschen hinaus den Straßen

In Syrien feiern viele Menschen den ersten Jahrestag der Befreiung von der Assad-Diktatur. Oppositionelle Gruppen stürzten damals Baschar al-Assad, der aus dem Land floh. Inzwischen hat das Land eine Übergangsregierung unter dem ehemaligen Dschihadisten Ahmed al-Scharaa. Erste, unvollständige Wahlen haben ebenfalls stattgefunden. Aber: Die Regierung kontrolliert immer noch nicht das gesamte Staatsgebiet Syriens. Außerdem leben Millionen Syrerinnen und Syrer weiterhin in Zelten und sind noch nicht an ihren Wohnort vor Beginn des Bürgerkrieges zurückgekehrt. Anna-Theresa Bachmann ist für die ZEIT vor Ort in Syrien. Im Podcast berichtet sie von den Feierlichkeiten im Land und der Hoffnung der Menschen auf Aufschwung. Außerdem erzählt sie, wohin Al-Scharaa das Land führen will.

Die Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist seit Jahrzehnten umstritten. Nach Kämpfen im Sommer dieses Jahres hatten beide Länder eigentlich ein Friedensabkommen unterzeichnet. Der Grenzverlauf sollte statt mit Waffengewalt über eine Kommission geklärt werden. Nun ist es dort erneut zu Gewalt gekommen. Beide Seiten werfen einander vor, die Feuerpause verletzt zu haben. Worum es bei dem Konflikt eigentlich geht und wieso das Friedensabkommen aus dem Oktober nicht gehalten hat, erklärt Felix Heiduk. Er leitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik die Forschergruppe Asien.

Die Innenminister der Europäischen Union haben sich auf eine strengere Migrationspolitik geeinigt. Menschen ohne Bleiberecht sollen etwa neue Pflichten erhalten und ihre Leistungen stärker gekürzt bekommen, wenn sie nicht mit den Behörden kooperieren. Außerdem soll das System der sogenannten Drittstaaten überarbeitet werden.

Und sonst so? Der Pianist Lang Lang hat In der Weihnachtsbäckerei neu vertont.

Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

Redaktion: Ole Pflüger

Mitarbeit: Benjamin Probst und Veronica Rossa

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.