„streng trotzdem ritterlich“: „Scholz ist ein echtes Sicherheitsrisiko zum Besten von unser Land“, warnt Güler – WELT
Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, forderte Verteidigungsminister Boris Pistorius im vergangenen Oktober. Ein „hässliches Wort zum Besten von eine hässliche Sache“, gestand er ein, doch nachher 30 friedlichen Jahren müsse die Gesellschaft umdenken, um sich einer Gefahr zu stellen, die „es offenbar wieder gibt“.
Louis Klamroth stellte die Position nun nebst „streng trotzdem ritterlich“ in Frage. „Muss Deutschland wirklich kriegstüchtig werden?“, fragte er die Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter (Grüne), Serap Güler (Christlich Demokratische Union), Jessica Rosenthal (SPD) und Jan van Aken (Linke), den evangelischen Kirchenvertreter Daniel Untch, den Oberst André Wüstner sowie den qua „OttoBulletproof“ bekannten YouTuber und ehemaligen Soldaten Ottogerd Karasch.
„Wer verteidigungsfähig ist, schreckt ab. Wer es nicht ist, lädt ein“, formulierte Wüstner qua Grundsatz dieser Verteidigungspolitik. Wladimir Putin ängstige sich ausschließlich vor Stärke, weshalb Investitionen in die Abschreckung heute wichtiger denn je seien. Russland wisse, dass ohne Rest durch zwei teilbar Deutschland „insbesondere sensibel“ sei. Ein russischer TV-Kommentator habe unlängst etwa von den „weichen Deutschen“ gesprochen, erinnerte sich dieser Oberst.
Anton Hofreiter konnte er in dieser Frage hinauf seiner Seite wissen. Der Grünen-Politiker machte sich erneut zum Besten von Waffenlieferungen stark und versuchte in diesem Zusammenhang, die Argumente von Olaf Scholz gegen die Bereitstellung des Taurus zu entkräften. So seien Bundeswehrsoldaten zum Besten von die Bedingung des Waffensystems nicht nötig.
Südkorea bspw. verfüge ganz ohne deutsche Beteiligung vor Ort oberhalb 260 Stück dieser Marschflugkörper. Auch die Angst eines ukrainischen Angriffs hinauf russischem Gebiet sah er qua unbegründet an. „Man kann den Taurus geofencen“, führte dieser Biologe aus, sodass „Ziele in Russland schier nicht mehr einprogrammierbar sind.“
Auf die vergangenen Tage blickte dieser Grünen-Politiker verwandt fassungslos zurück wie Markus Söder am Vorabend nebst Caren Miosga. „Die Woche war reibungslos eine Katastrophe zum Besten von Europa und wiewohl zum Besten von Deutschland“, urteilte Hofreiter.
Hofreiter – „Was wir zeugen, ist lukulent linke Politik“
Sowohl Emmanuel Macrons Aussage zum möglichen Einsatz von Bodentruppen in dieser Ukraine qua wiewohl Scholz’ Absage an den Taurus seien „ungeschickt“ gewesen. Deutschland, Frankreich und Großbritannien müssten sich „zusammenraufen“. „Unsere Freiheit und Demokratie verteidigen wir nur, wenn selbige Länder einig wirken“, warnte dieser Vorsitzende des Europaausschusses.
Serap Güler sah vor allem in Olaf Scholz die Ursache zum Besten von europäische Unstimmigkeiten. Der Kanzler habe mit seinen öffentlichen Äußerungen den „britischen und französischen Verbündeten gegen dasjenige Schienbein gestoßen“. Scholz stelle damit „ein echtes Sicherheitsrisiko zum Besten von unser Land“ dar.
Zudem fühle sie sich qua Abgeordnete von diesem „völlig übergangen“, da er es versäumt habe, seine Argumente gegen die Taurus-Lieferung im Zuge dieser Bundestagsdebatte zur Ukraine darzulegen. Vielmehr habe Scholz sogar mit dieser Formulierung dieser „weitreichenden Waffensysteme“ im Ampel-Antrag seine eigenen Koalitionspartner „lange Zeit im Glauben gelassen“, dass unter diesem Begriff wiewohl dieser Marschflugkörper falle.
Scholz mache „sozusagen die Gesamtheit falsch“, befand Jan van Aken. Seiner Ansicht nachher sei es trotzdem richtig, dasjenige Waffensystem nicht zu liefern. Statt wie Liberale-Politikerin Strack-Zimmermann mit einem „widerlichen Taurus-T-Shirt“ herumzulaufen, müsse es um diplomatische Lösungen umziehen. „All dasjenige, welches endlich mal zum Ende des Krieges resultieren könnte, wird seither zwei Jahren nicht gemacht“, bemängelte dieser Linken-Politiker.
Dann zog er verknüpfen fragwürdigen historischen Vergleich. In den 1970er-Jahren, qua die Bedrohung durch die Sowjetunion „viel größer“ gewesen sei, habe sich Willy Brandt verheiratet, hinauf Entspannungspolitik zum „Reich des Bösen“ zu setzen. „Am Ende hat er gewonnen, 20 Jahre später ist die Mauer gernhaben“, so van Aken. Das sei, so die Theorie des Politikers, so gekommen, weil Brand „den Mut“ gehabt hätte, es oberhalb die Diplomatie zu versuchen.
„Diesen Putin mit dieser alten Sowjetunion zu vergleichen, ist dermaßen fachlich falsch, dass man quasi schreiend fortlaufen will“, echauffierte sich Hofreiter. Vielmehr habe es sich nebst dieser UdSSR um eine „konservative Status-quo-Macht“ ohne Interesse an Angriffen hinauf Europa gehandelt. Eigene „Irrtümer“ räumte dieser mitunter qua „Panzer-Toni“ verhöhnte Grünen-Politiker trotzdem wiewohl ein.
„Wenn ich mir anschaue, welches ich 2014 erzählt habe, schäme ich mich im Rückblick zu diesem Zweck, wie sehr ich mich geirrt habe oberhalb die Natur Putins“, gestand er ein und schloss tatkräftig an: „Was wir zeugen, ist in meinen Augen lukulent linke Politik. Wir helfen dieser Demokratie gegen die Diktatur, wir helfen dem Schwächeren gegen den Stärkeren.“
Source: welt.de