Streitthema Zuwanderung: Die Stadt, in dieser es mit dieser Migration klappt

Um ihre berufliche Zukunft muss sich Iryna Kovalova vermutlich nicht allzu viele Sorgen machen. Die Ukrainerin, die an diesem schwäbischen Wintertag im Kursraum der Volkshochschule sitzt, hat einen Beruf, der hierzulande gerade recht gefragt ist: Sie ist „Koch“, wie sie in einem schon recht flüssigen Deutsch selbstbewusst sagt. Ihr Sohn, 20 Jahre alt, hat schon einen Job, er arbeitet in der Pflege, und er macht gerade seinen Führerschein. Ihre zehnjährige Tochter geht noch zur Schule.