Stiftung Warentest: Welche Sorten Cookie-Eis im Test überzeugen
Erfreulich war laut Stiftung Warentest das Ergebnis der Schadstoffanalyse: Die Belastungen mit Mineralölbestandteilen, Fettschadstoffen oder Chlorat im Eis waren in allen Fällen „unkritisch“. Auch mikrobiologisch seien die Produkte unauffällig. Für den rohen Keksteig wird hitzebehandeltes Mehl und je nach Rezeptur pasteurisiertes Ei verwendet. „Wegen Keimen im Eis muss sich niemand sorgen. Das bestätigt unsere Analyse“, erklärte Sara Waldau, Lebensmittel-Expertin der Stiftung Warentest.
Geschmacklich konnte das Häagen-Dazs-Eis mit Keksstückchen die Tester überzeugen und erhielt die Note „sehr gut“. Mit sieben Euro für 460 Milliliter gehörte es aber zu den teuersten im Test. Eine günstigere Alternative ist demnach das Eis mit Keksteigstücken von Edeka für 2,79 Euro pro 500 Milliliter. Geschmacklich könne es „fast genauso“ mithalten.
Bei Eis sind die Nährwerte meist hoch. Wer sie reduzieren will, setzt laut Stiftung Warentest häufig auf mehr Chemie, etwa Süßungsmittel und Füllstoffe. Geschmacklich hilft das offenbar nicht immer: Von den drei Produkten mit weniger Kalorien, schmeckte den Testern nur eine Sorte gut.