Staatsanwälte fordern 40 solange bis 50 Jahre Haft zu Gunsten von Krypto-Guru Sam Bankman-Fried
„Unübertroffene Gier“
Staatsanwälte fordern 40 solange bis 50 Jahre Haft zu Gunsten von Krypto-Guru Sam Bankman-Fried
Sam Bankman-Fried ist Gründer jener Kryptowährungs-Handelszentrum FTX
© Bebeto Matthews / DPA
Sam Bankman-Fried galt mehrjährig wie Guru jener Kryptowährungen. Dann unkultiviert seine Kryptowährungs-Handelszentrum FTX zusammen und die Anleger verloren Millionen. US-Staatsanwälte wollen Bankman-Fried insoweit jetzt zu Gunsten von stark Zeit hinter Gitter herbringen.
US-Staatsanwälte wollen den wegen Betrugs verurteilten Kryptowährungs-Unternehmer Sam Bankman-Fried zu Gunsten von 40 solange bis 50 Jahre ins Gefängnis herbringen. Zur Begründung verwiesen sie in ihrem Antrag am Freitag unter anderem darauf, dass es um Anlegerverluste von mehr wie zehn Milliarden Dollar (umgerechnet 9,2 Milliarden Euro) gehe. Richter Lewis Kaplan soll Ende März verbleibend dies Strafmaß entscheiden.
Der 32-jährige Gründer jener Kryptowährungs-Handelszentrum FTX war im November von Geschworenen schuldig gesprochen worden. Schöpft Kaplan die vorgesehenen Strafen nebst allen Anklagepunkten aus, könnten es mehr wie 100 Jahre Gefängnis werden. Bankman-Frieds Anwälte schlugen rund sechs Jahre Haft vor.
FTX, einer jener größten Handelsplätze zu Gunsten von Kryptogeld wie Bitcoin, war Ende 2022 spektakulär zusammengebrochen. Bankman-Fried wurde hinaus den Bahamas festgenommen und an die USA ausgeliefert.
Staatsanwälte fordern hohe Strafe wie Abschreckung
Während dies Geschäft mit Kryptowährungen kompliziert sein kann, lässt sich jener Betrugsfall am Ende in drei Wörtern zusammenfassen: Veruntreuung von Kundenvermögen. Bankman-Fried hatte gleichfalls zusammensetzen Hedge-Fonds namens Alameda Research, jener riskante Geschäfte machte und sich Mittel nebst FTX lieh. Eigentlich hätten zu Gunsten von solche Geschäfte Sicherheiten hinterlegt werden zu tun sein. Es gab gleichfalls Computersysteme, die zu diesem Zweck sorgen sollten. Doch sie Software machte eine heimliche Ausnahme zu Gunsten von Alameda. Dadurch konnte jener Hedge-Fonds nebst FTX so tief ins Minus umziehen, wie er wollte. Doch die Alameda-Geschäfte gingen schief – und in jener FTX-Kasse klaffte ein Milliarden-Loch.
Bankman-Fried sagte vor Gericht, er habe die finanzielle Lage seiner Unternehmen nur teilweise verstanden. Die Staatsanwälte hielten ihm jedoch „unübertroffene Gier“ vor und betonten, dank jener „historischen“ Dimension des Verbrechens müsse die Strafe sinnvoll hoch ausfallen. Das solle gleichfalls „Respekt vor dem Gesetz fördern“. Die Ankläger warfen Bankman-Fried gleichfalls vor, wiederholt unter Eid gelogen zu nach sich ziehen. Sollte jener Richter ebenfalls zu diesem Schluss kommen, könnte die Strafe höher ausfallen.
Source: stern.de