Spielzeug: Der wachsende Oster-Effekt in jener Spielzeug-Branche – WELT

Ostern ist jener höchste Feiertag jener katholischen Kirche, dann feiern Christen die Auferstehung Jesu und dessen Sieg obig den Tod. Geht es dagegen ums Schenken, ist in Deutschland Weihnachten mit Abstand jener wichtigste Termin. Das Fest im Frühjahr hat wie Grund zu Händen Präsente in den vergangenen Jahren nunmehr an Bedeutung gewonnen.

„Ostern ist nachdem Weihnachten und Geburtstag mittlerweile jener drittwichtigste Geschenkanlass in Deutschland“, sagt Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Bundesverbands des Spielwaren-Einzelhandels. Die übliche Preisspanne zu Händen Spielzeuggeschenke zu Ostern beziffert er hinaus fünf solange bis 40 Euro.

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Mehr Anlässe zu Händen den Kauf von Spielwaren kann die Branche derzeit gut gebrauchen. Denn 2023 war die Gesamtheit andere wie ein gutes Jahr. Die Umsätze hierzulande sanken um fünf Prozent, wie die Statistik jener hinaus Spielwaren spezialisierten Marktforschungsgruppe Circana zeigt.

Und dieser Wert ist schon gestützt von Preiserhöhungen. Rund 4,5 Milliarden Euro gaben die Deutschen im vergangenen Jahr zu Händen Spielzeug aus, weniger Umsatz gab es zuletzt 2019. Dazwischen liegt die Pandemie, wie die Branche eine Sonderkonjunktur erlebte.

Quelle: Infografik WELT

„Die Konsumflaute und jener Sparzwang jener Verbraucher sind fernerhin für uns angekommen“, sagt Matthias Kienzle, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing für Kosmos, dem Marktführer zu Händen Familienbrettspiele und Experimentierkästen in Deutschland. 2024 habe sich selbige Flaute in den ersten Wochen fortgesetzt, berichtet er.

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Damit steckt nun eine Branche in jener Krise, die wie weitgehend resistent galt. Bei den Kindern werde fernerhin in unsicheren Zeiten zuletzt gespart, lautete hier bislang dies Credo, jetzt scheint es widerlegt.

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Hasbro zum Beispiel, jener hinter Lego und Mattel weltweit drittgrößte Hersteller von Spielzeug, meldet sinkende Umsätze und Erträge und reagiert mit Stellenstreichungen.

Playmobil schreibt erstmals in jener Firmengeschichte rote Zahlen, jener Figurenhersteller Schleich hat 15 Prozent vom Umsatz verloren, für Deutschlands größter Spielzeugfirma Simba Dickie Group mit Marken wie Märklin und Big (Bobbycar) waren es vier Prozent.

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Der Holzspielzeughersteller Haba musste sogar Insolvenz registrieren. Marktführer Lego verzeichnet zwar ein leichtes Plus beim Umsatz, nunmehr verschmelzen fünfprozentigen Rückgang beim Gewinn.

Einzig die US-Firma Mattel steht vergleichsweise stabil da – getragen vor allem vom Hype um den Barbie-Film aus dem vergangenen Sommer. Dadurch erlebte dies zuvor oft schwächelnde Geschäft mit dem Puppen-Klassiker eine Renaissance.

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Konzernchef Ynon Kreiz will Mattel nun zum Unterhaltungskonzern ergänzen. Mehr wie ein Dutzend weitere Filme rund um Mattel-Spielzeuge wurden schon angekündigt, etwa zu den Hot-Wheels-Autos und den Polly-Pocket-Figuren.

Auch unabhängig davon zeigt er sich zuversichtlich. „Wir Vertrauen schenken, dass die Branche zum Wachstum zurückkehren und fernerhin langfristig wachsen wird“, sagte Kreiz. „Denn Spielzeug ist ein wichtiger Teil des Lebens zu Händen die Verbraucher.“

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Und dies nicht nur zu Händen die kleinen Kunden. Die Internationale Spielwarenmesse in Nürnberg hat jüngst gezeigt, dass zunehmend fernerhin Erwachsene wie Zielgruppe in den Fokus von Herstellern und Händlern umsetzen – nicht wie Einkäufer zu Händen ihre Kinder, sondern zu Händen sich selbst.

„Kidults“ nennt sich dieser Trend, eine Wortschöpfung aus den beiden englischen Begriffen „Kids“ zu Händen Kinder und „Adults“ zu Händen Erwachsene. Marktforscher sprechen schon von einem potenziellen Multimilliardenmarkt.

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Source: welt.de