Software: Siemens will milliardenschweres US-Softwareunternehmen kaufen
Der Münchner Konzern Siemens will das US-amerikanische Unternehmen Altair Engineering Inc. für rund zehn Milliarden US-Dollar (rund 9,2 Milliarden Euro) übernehmen. Damit wolle das Unternehmen sein Softwaregeschäft stärken, teilte Siemens mit. Einer von Siemens unterzeichneten Vereinbarung zufolge sollen die Altair-Aktionäre 113 Dollar pro Anteil erhalten. Es ist die zweitgrößte Übernahme der Firmengeschichte von Siemens.
Altair bietet Industriesoftware für Unternehmen etwa in der Luftfahrt-, Automobil- und Energiebranche sowie im Bereich Finanzdienstleistungen an. Die Nachfrage hiernach dürfte den Erwartungen zufolge mit der zunehmenden Verbreitung von künstlicher Intelligenz im Alltag steigen.
Siemens-Chef Roland Busch sprach von einem „bedeutenden Meilenstein“ für den Konzern. Mit dem Kauf stärke Siemens seine Position als führendes Technologieunternehmen und seine Führungsrolle bei industrieller Software, teilte das Unternehmen weiter mit.
Siemens konzentriert sich nach der Abspaltung des Energietechnikkonzerns Siemens Energy zunehmend auf Digitalisierungsgeschäfte. Der Kauf von Altair wird für die zweite Hälfte des kommenden Jahres erwartet. Altair Engineering hat rund 3.500 Mitarbeiter.
Der Münchner Konzern Siemens will das US-amerikanische Unternehmen Altair Engineering Inc. für rund zehn Milliarden US-Dollar (rund 9,2 Milliarden Euro) übernehmen. Damit wolle das Unternehmen sein Softwaregeschäft stärken, teilte Siemens mit. Einer von Siemens unterzeichneten Vereinbarung zufolge sollen die Altair-Aktionäre 113 Dollar pro Anteil erhalten. Es ist die zweitgrößte Übernahme der Firmengeschichte von Siemens.
Altair bietet Industriesoftware für Unternehmen etwa in der Luftfahrt-, Automobil- und Energiebranche sowie im Bereich Finanzdienstleistungen an. Die Nachfrage hiernach dürfte den Erwartungen zufolge mit der zunehmenden Verbreitung von künstlicher Intelligenz im Alltag steigen.