Seit Elon Musks Übernahme von Twitter sucht unsere Autorin, wie viele andere, nach Alternativen. Wer will schon mit Leuten wie dem Frauenfeind Andrew Tate oder dem britischen Rechtsextremisten Tommy Robinson auf derselben Plattform sein?
Nicht mehr als ein Elon Musk-Blobb
Collage: der Freitag, Material: Midjourney
Als Elon Musk 2022 Twitter übernahm, überlegte ich gleich, die Plattform zu verlassen, weil ich einfach nicht Teil einer Gemeinschaft sein wollte, die gekauft werden kann, am wenigstens von einem Mann wie ihm. Andererseits hatte ich auf der Plattform einige der interessantesten Gespräche meines Lebens. Manche zufällig, umherstreifend, andere, weil man um Geschichten gebeten wurde: „Hat sich irgendjemand während Corona katastrophal einsam gefühlt?“; „Ist jemand mit einer/m Klassenkameradin/en aus der Mittelstufe zusammen?“ Wir nannten es den Ort, an dem man Fremden die Wahrheit sagt (während man auf Facebook seinen Freunden Lügen auftischte), und diese große Offenheit war gegenseitig und wunderbar.
Nach dem Fiasko mit dem b
Übersetzung: Carola Torti
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