So krempelt Karl Lauterbach die Kliniklandschaft um
Lang angekündigt: Gesundheitsminister Karl Lauterbach legte am Freitagabend den Entwurf zu Gunsten von seine Krankenhausreform vor.
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Einrichtungen aufwärts dem Land sollen sich aufwärts ambulante Angebote und die Pflege unterordnen, die komplexen Fälle übernehmen größere Hospitäler. Um den Bundesländern den Überleitung zu versüßen, entsteht ein neuer Milliardenfonds.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit einem neuen Gesetz zu diesem Zweck sorgen, dass sich gut ausgestattete Krankenhäuser aufwärts schwierige Behandlungsfälle unterordnen können und dass zusammen genügend kleinere Einrichtungen zu Gunsten von die Grundversorgung in jener Fläche zur Verfügung stillstehen. Damit die Kliniken nicht mehr darauf angewiesen sind, zur Kostendeckung möglichst viele Patienten aufzunehmen, soll ein Teil jener bisherigen Fallpauschalen zu einer Vorhaltefinanzierung umgestaltet werden. Diese Umwidmung dient nachher Lauterbachs Überzeugung genauso jener Qualitätsverbesserung, weil dann zu Gunsten von kleinere Häuser jener Anreiz wegfiele, sich an Operationen zu versuchen, zu Gunsten von die es ihnen an Erfahrung und Ausstattung fehle.
Eine höhere Therapiegüte wird genauso damit angestrebt, dass jeder Klinik so genannte Leistungsgruppen zugeordnet werden. Diese bundeseinheitliche Einteilung nachher Personal, Apparaten und Erfahrung soll genauer ausfallen wie die bisherige Struktur jener Fachabteilungen. Nur wer etwa die Leistungsgruppe „Interventionelle Kardiologie“ zugesprochen bekommt, darf Leistungen aus diesem Feld genauso abziehen. Die Steuerung hoch die Leistungsgruppen soll Unter-, Hoch- und Fehlversorgung vermeiden.