Sind Japans blutleere Jahre wirklich vorbei?

Als Japans Notenbankgouverneur Kazuo Ueda vor zwei Wochen vor Unternehmern in Osaka sprach, war er voll des Lobes für die Unternehmen des Landes. Die Betriebe und Konzerne hätten ihre Investitionsausgaben gesteigert und viele mittel- bis langfristige Projekte angestoßen, sei es für die Digitalisierung, für die Entwicklung von Elektroautos oder für den Klimaschutz. „Die Notenbank erwartet, dass sich dieser segensreiche Kreislauf fortsetzt, in dem hohe Gewinne zu einer Ausweitung der Anlageinvestitionen führen“, sagte Ueda.