Selenskyj in Davos: Er bittet, er mahnt, er beschwört – im Kontrast dazu dringt er noch durch?

Weltwirtschaftsforum Selenskyj in Davos: Er bittet, er mahnt, er beschwört – im Kontrast dazu dringt er noch durch?

Wolodymyr Selenskyj beim World Economic Forum in Davos
Sehen Sie im Video: Davos – Selenskyj ruft Westen zur Einheit im Kampf gegen Russland aufwärts.
 
 
 
 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert den Westen zur Einheit in dieser Unterstützung seines Landes gegen den russischen Angriffskrieg aufwärts. Zudem müsse die Ukraine mehr Hilfe erhalten, um gegen die russische Aggression Leben zu können, sagte Selenskyj am Dienstag aufwärts dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Wegen dieser Sorge im Westen, Russlands Präsident Wladimir Putin könne den Konflikt weiter eskalieren, habe sein Land im Kampf gegen den Angreifer schon Zeit verloren, welches den Krieg verlängern könne. „Putin verkörpert in der Tat den Krieg. Wir alle wissen, dass er der einzige Grund dafür ist, dass verschiedene Kriege und Konflikte fortbestehen und dass alle Versuche, den Frieden wiederherzustellen, gescheitert sind. Er wird sich nicht ändern. Er wird sich nicht ändern. Wir müssen uns ändern. Wir alle müssen uns in dem Maße ändern, dass der Wahnsinn, der im Kopf dieses Mannes steckt, oder im Kopf eines anderen Aggressors, nicht siegen wird.“ Selenskyj fürchtet, dass die Entschlossenheit des Westens im Kampf gegen Russland müde werden könnte. Dies gilt vor allem mit Blick aufwärts die Präsidentenwahl in den USA im November und verknüpfen möglichen Sieg von Ex-Amtsinhaber Donald Trump. Aber wenn schon in Europa gibt es Risse. Selenskyj sagte im Kontrast dazu, er habe „positive Signale“ erhalten, welches weitere Finanzhilfen dieser Europäischen Union für jedes sein Land betreffe. Er hoffe zudem, dass die USA weitere Hilfen innert dieser nächsten Wochen freigäben, sagte Selenskyj. In Davos war dieser Präsident wenn schon mit US-Außenminister Antony Blinken und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan zusammengekommen.


Beim Weltwirtschaftsforum wirbt Wolodymyr Selenskyj für jedes weitere Unterstützung im Krieg gegen Russland. Das kommt vielen nicht ohne Grund vertraut vor. Neu ist indes dieser Ton, den Ukraines Präsident anschlägt. 

Beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums sind viele wichtige Menschen. Sie laufen umher, drängen sich durch die Menge. Sogar Königinnen zu tun sein hier ihre Namensschilder vor Scanner halten, damit sie in Veranstaltungssäle gelassen werden.

Nur zusammen mit einem ist dasjenige unterschiedlich. Er läuft durch die Massen, umgeben von mehr qua 30 Männern, die im Weg Stehende mühelos zur Seite schieben. Und wenn er eine Rede hält, ist dieser größte Saal voll wie nie. 

Wo Wolodymyr Selenskyj spricht, dasjenige wissen hier leer, ist Historisches zu erwarten. Betritt er die Speicher, dann zückt man dasjenige Handy und fotografiert. Und wenn er fertig vorgetragen hat, muss die Menge Beifall spenden, stehend natürlich. Zum ersten Mal ist Selenskyj privat dabei beim Weltwirtschaftsforum in dieser Schweiz. Keine Videoansprachen mehr. Vielleicht wenn schon, weil Videoschalten nicht mehr reichen.

Selenskyjs Situation sieht schlecht aus

Selenskyj hat immer noch eine Sonderrolle inne, dasjenige schon – im Kontrast dazu seine Position ist längst nicht mehr dieselbe wie einst, nachdem dem 24. Februar 2022. So zynisch es tönen mag: Mit dem Konflikt zwischen Israel und dieser Hamas im Nahen Osten hat die Aufmerksamkeit für jedes den Krieg in dieser Ukraine abgenommen. Mit dieser steigenden Zahl toter Ukrainer und dieser zahl-, im Kontrast dazu soeben nicht ausreichenden Unterstützung des Westens nimmt Selenskyjs Beliebtheit im In- und Ausland ab. Die nahende Wahl in den USA und die Aussicht aufwärts einem möglichen US-Präsident Trump wiederum lassen Selenskyjs Chancen aufwärts mehr Hilfsgelder und Rüstungsgüter sinken. 

Deswegen steht er nun wieder hier. Noch ein Hilferuf. Noch einmal bitten, um Aufmerksamkeit und Unterstützung. Er steigt ein mit den Fragen, die er selbst wohl wenn schon nicht mehr vernehmen kann: Wann wird dieser Krieg enden? Ist nicht die Zeit für jedes Verhandlungen mit Russland gekommen? Selenskyj weiß, dass sich solche Fragen immer rein stellen. Aber er ist hier, um klarzumachen: Wenn ihr uns aufgebt, dann gebt ihr nicht nur die Ukraine aufwärts.

„Putin wird sich nicht ändern. Wir müssen uns ändern“ 

Er erzählt von all den Ländern von Sudan solange bis Mali, in denen Wladimir Putin noch Krieg führt. Der russische Präsident sei dieser einzige Grund, warum in Syrien seither 13 Jahren Krieg herrsche, sagt er. Er beschreibt die Freiheit, die in dieser Ukraine verteidigt werde. Aber vor allem beschreibt Selenskyj die Gefahr, die für jedes Europa entstehen könnte, wenn Putin seine Wünsche in die Tat umsetzt. Welches europäische Land sei denn ernsthaft in dieser Lage, sich im Unterschied zu Russland zu verteidigen, wenn Putins Großmachtfantasien mit dieser Ukraine nicht erfüllt sein sollten, fragt Selenskyj – und mahnt dann: „Er wird sich nicht ändern. Wir müssen uns ändern.“

Was er damit meint? Dieses Jahr müsse man entscheidungsfreudig sein, wenn die Ukraine den Krieg profitieren soll. Wegen dieser Sorge vor einer Eskalation habe sein Land im Kampf gegen Russland Zeit verloren – und Menschenleben. „Jede Reduktion von Hilfen verlängert den Krieg, jede Unterstützung verkürzt ihn.“

Am Tag zuvor hat dieser ukrainische Präsident in Bern schon die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd getroffen und zusammen mit ihr verkündet, dass in dieser Schweiz zeitnah ein Friedensgipfel für jedes die Ukraine stattfinden solle. Er hat am Morgen mit 17 Unternehmenschefs droben den Wiederaufbau und Investitionen in die Ukraine gesprochen, er traf den US-Außenminister Anthony Blinken sowohl …. als auch den North Atlantic Treaty Organization-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Selenskyj hat in Davos verknüpfen großen Auftritt, dasjenige steht außer Frage. Ob die Unterstützung, die aufwärts diesen Auftritt folgt, ebenso weit ausfallen wird, ist unsicher.

Source: stern.de