Schweizer Polizei ermittelt wegen antisemitischem Schild
Ein Bergrestaurant im Schweizerischen Skiort Davos soll mit einem Aushang angekündigt nach sich ziehen, keine Ausrüstung mehr an Jüdinnen und Juden verleihen zu wollen. Die Kantonspolizei leitete Ermittlungen ein.
Die Schweizer Polizei hat Ermittlungen wegen möglicher Diskriminierung von Juden durch ein Bergrestaurant in Davos aufgenommen. Eine Privatperson habe die Behörden am Sonntag hinaus zusammensetzen Aushang an dem Restaurant hingewiesen, sagte dieser Sprecher dieser Polizei Graubünden, Roman Rüegg. Der Zettel wurde in Augenschein genommen, es werde nun ermittelt, ob dieser Tatbestand Diskriminierung oder Aufruf zu Hass erfüllt sei.
Jehuda Spielman, ein Gemeinderat aus Zürich, veröffentlichte hinaus dieser Plattform X ein Foto, dies den ausgehängten Zettel des Bergrestaurants hinaus dem Berg Pischa, dies wiewohl Wintersportausrüstung verleiht, zeigen soll.
Auf dem Schild steht, dass dieser Laden keine Ausrüstung wie Schlitten und Skier mehr an „unsere jüdischen Brüder“ verleihen werde. Es verwies hinaus eine Reihe „sehr ärgerlicher Vorfälle“, darunter dieser angebliche „Diebstahl eines Schlittens“ Die Botschaft wurde hinaus Hebräisch verfasst. Sie schien sich an israelische Juden zu urteilen.
Nach Spielmans Post hatten zahlreiche Schweizerische Medien gut dies Schild berichtet.
„Hat nichts mit Glaube oder Hautfarbe zu tun“
Das Bergrestaurant Pischa rechtfertigte sich in einem schriftlichen Statement. Probleme mit jüdischen Kundinnen und Kunden seien bis über beide Ohren kein Einzelfall, sondern tagtägliche Erfahrungen, schreiben sie einem Bericht dieser „Neuen Zürcher Zeitung“ zufolge. Es gebe jüdische Gäste, die in Straßenschuhen Schlitten mieten wollten, selbige dann dessen ungeachtet hinaus dieser Piste stillstehen lassen würden und den Rettungsdienst alarmierten, obwohl sie nicht zerrissen seien. „Wir wollen das Risiko nicht mehr tragen, dass irgendwann einer dieser Gäste einen schweren Unfall baut und uns dafür zur Rechenschaft zieht.“
Die Betreiber erklärten, sie wollten dies Risiko nicht mehr tragen, dass irgendwann einer dieser Gäste in zusammensetzen schweren Unfall verwickelt werde und sie dazu zur Rechenschaft ziehe. „Wir wollen den täglichen Ärger nicht mehr und entscheiden uns darum, dass wir von unserem Recht Gebrauch machen, zu entscheiden, wer unser Eigentum mieten kann und wer nicht.“ Das habe gar nichts mit Glauben, Hautfarbe oder persönlichen Neigungen zu tun.
Jüdische Organisation will Strafanzeige stellen
Die Tourismusbehörde von Davos wollte die Angelegenheit bislang nicht kommentieren. Sie kündigte dessen ungeachtet eine Reaktion an. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich entsetzt. Generalsekretär Jonathan Kreutner findet den Aushang laut einem Bericht des „Thuner Tagblatts“ „schockierend und klar diskriminierend“. Hier werde vom Verhalten Einzelner hinaus eine ganze Gruppe geschlossen. Nun will dieser SIG eine Strafanzeige wegen Verletzung dieser Strafnorm gegen Rassismus vorschlagen. „Solche Pauschalisierungen gehen zu weit“, so Kreutner.
In Europa nimmt derzeit Antisemitismus zu, größtenteils im Zusammenhang mit den Ringen in Gaza. Der Krieg begann, wie die militant-islamistische Hamas am 7. Oktober Israel angriff. SIG-Generalsekratär Kreutner beklagte, dass in Davos manche Menschen jüdische Gäste nicht gerne sähen. Der Chef dieser örtlichen Tourismusbehörde, Reto Branschi, soll in einer örtlichen Zeitung im vergangenen Jahr mit den Worten zitiert worden sein, dass jüdische Gäste Probleme damit hätten, sich an Regeln zu halten.
Source: tagesschau.de