Schwarzer Freitag: Komm, liebe Krise

Junge Anleger in ihren Zwanzigern, so empfahl es jedenfalls der Finanzmarktforscher William Bernstein, sollten auf die Knie fallen und für einen Crash beten. Allein in den vergangenen fünf Jahren rauschten die globalen Aktienindizes gleich dreimal nach unten: erst 2020, dann 2022 und schließlich Anfang August dieses Jahres, wenn auch nur für einen Augenblick. Glaubt man Bernstein, hätte es gerade für junge Anleger kaum besser laufen können. Denn Crashs am Aktienmarkt, so seine These, wirkten wie ein Sprungbrett für die Rendite und trügen enorm dazu bei, dass sie vermögend werden. Wie bitte?