S-Bahnen gondeln unpünktlicher

Mobilität S-Bahnen gondeln unpünktlicher

In Köln waren im vergangenen Jahr 87,9 Prozent der S-Bahnen pünktlich. Foto: Henning Kaiser/dpa

In Köln waren im vergangenen Jahr 87,9 Prozent welcher S-Bahnen pünktlich. Foto

© Henning Kaiser/dpa

Oberhalb die Bahn und ihre Pünktlichkeit wird in Deutschland immer gerne diskutiert. Neue Zahlen zeigen, in welchen Städten welcher S-Bahn-Verkehr am zuverlässigsten läuft – und wo nicht.

Die von welcher Deutschen Bahn betriebenen S-Bahnen sind im vergangenen Jahr unpünktlicher gefahren qua in den Jahren davor. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums gen eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Matthias Gastel hervor, die welcher Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach wurden im vergangenen Jahr 92,5 Prozent welcher Halte dieser S-Bahnen pünktlich erreicht. 2019 lag die Pünktlichkeitsquote noch zusammen mit 95,3 Prozent, 2020 zusammen mit 96,5 Prozent.

Verglichen wurden die neun größten S-Bahn-Netze, die von welcher Deutschen Bahn betrieben werden. Als pünktlich geht ein Zug noch in selbige Statistik ein, wenn er mit maximal 5:59 Minuten Verspätung verknüpfen Halt erreicht. Im Berufsverkehr mit insgesamt kurzen Reisezeiten kann es daher oft dazu resultieren, den Anschluss zu verpassen.

Die besten Werte zu Händen die S-Bahnen in Berlin und Hamburg

Besonders unpünktlich waren welcher Statistik zufolge die S-Bahnen Rhein-Ruhr (85,2 Prozent) und Rhein-Neckar (86,3 Prozent). Die besten Werte verzeichneten die S-Bahnen Berlin (96,6 Prozent) und Hamburg (96,5 Prozent). Ebenfalls aufgeführt wurden die S-Bahnen München (89,5 Prozent), Rhein-Main (88,4 Prozent), Köln (87,9 Prozent), Stuttgart (89,1 Prozent) und Mitteldeutschland (95,6 Prozent). Mit Ausnahme welcher S-Bahn Rhein-Neckar verschlechterte sich die Pünktlichkeit zusammen mit allen Bahnen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders offensichtlich ging die Quote in Stuttgart nachdem unten – um vier Prozentpunkte.

„Die S-Bahnen fahren zunehmend hinter ihren eigenen Fahrplänen her. Die Ursachen haben vielfach mit Störungen an der Infrastruktur und zu knapp bemessenen Kapazitäten in überlasteten Bahnknoten zu tun“, meinte Gastel. „Was es braucht, sind auf lange Zeit höhere Investitionen in eine leistungsfähigere und weniger störanfällige Infrastruktur.“

Weil die Bahn nachdem dem Haushaltschaos beim Bund daher in den kommenden Jahren anbahnend weniger Geld zur Verfügung hat, dürften manche geplante Infrastrukturprojekte vorerst nicht kommen.

dpa

Source: stern.de