Russland: Nawalny sollte mutmaßlich gegen „Tiergartenmörder“ ausgetauscht werden

Der in russischer Haft gestorbene Oppositionelle Alexej Nawalny stand laut Vertrauten von kurzer Dauer davor, im Rahmen eines Gefangenenaustausches freizukommen. Das sei dieser Grund z. Hd. den Zeitpunkt seiner gezielten Tötung gewesen. „Wir wissen, warum Alexej ausgerechnet jetzt getötet wurde“, schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch gen dieser Plattform X. „Er sollte buchstäblich in diesen Tagen ausgetauscht werden. Putin wurde ein Angebot gemacht.“

„Alexej Nawalny hätte heute, genau jetzt, an meinem Platz sitzen sollen“, sagte in einem von Jarmysch verlinkten Youtube-Video Maria Pewtschich, die ebenfalls zu den engsten Vertrauten Nawalnys gehört. „Nawalny sollte in den kommenden Tagen in Freiheit sein, weil wir eine Entscheidung über seinen Austausch erwirkt haben.“

Verhandlungen mutmaßlich „im Endstadium“ vereinen Tag vor Nawalnys Tod

Demnach soll Putin Anfang Februar dies Angebot erhalten nach sich ziehen, dieser in Deutschland inhaftierte „FSB-Mörder“ Wadim Krassikow könne freigelassen werden, dieser 2021 wegen Mordes an einem Georgier im Berliner Tiergarten zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist. Im Gegenzug sollte Putin „zwei US-Bürger“ und Nawalny freilassen. „Ich bekam am Abend des 15. Februar eine Bestätigung, dass die Verhandlungen im Endstadium sind“, sagte Pewtschich. Russlands Gefängnisbehörde hatte am 16. Februar vom Tod Nawalnys berichtet.

Nach Kriegsbeginn habe Nawalnys Team daran gearbeitet, vereinen Austausch zu zusammenbringen.
„Vor zwei Jahren wurde eine Lösung gefunden, die hätte funktionieren können – ein humanitärer Austausch. Russische Spione im Austausch für politische Gefangene.“ In Gesprächen mit deutschen und US-amerikanischen Offiziellen sei man zwar gen Verständnis gestoßen, „aber sie haben nichts getan.“ 

Anschließend hätten sich Nawalnys Mitarbeiter an „Politiker“ und reiche Geschäftsleute „die sie beeinflussen“ weltmännisch. Namen von Politikern und weiteren Personen, die im Rahmen den angeblichen Austauschgesprächen geholfen hätten, nannte Pewtschich damit nicht, da sie ungenannt bleiben wollten.

Russischer Milliardär Abramowitsch soll im Fall Nawalny vermittelt nach sich ziehen

Im Frühling 2023 sei dies Vorhaben sozusagen abschlussreif gewesen, sei nur abgebrochen worden. Erst im Dezember sei dieser Plan genehmigt worden – von wem, sagte sie damit nicht. Pewtschich verwies gen Medienberichte wie etwa vereinen Bericht des Wall Street Journal vom September, in dem oberhalb vereinen möglichen Austausch von Krassikow gegen Nawalny gesprochen worden ist. Sie verwies beiläufig gen dies Interview Putins mit dem US-Moderator Tucker Carlson, in dem dieser russische Präsident davon gesprochen hatte, Verhandlungen oberhalb eine Freilassung Krassikows zu zur Folge haben. Den Namen Nawalnys hatte Putin in dem Interview nicht erwähnt.

Erst nachher dem Tod Nawalnys habe Pewtschich davon versiert, dass dieser russische Milliardär Roman Abramowitsch die Person gewesen sei, die Putin oberhalb dies Angebot eines Autauschs informiert habe. Sie bezeichnete ihn qua „inoffiziellen Kommunikationskanal“, dieser Putin in Gesprächen mit westlichen Regierungskreisen vertrete. Abramowitsch war im März 2022 an den Sondierungsgesprächen zwischen Russland und dieser Ukraine oberhalb die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen beteiligt, die nicht zustande kamen. 

Ihr im Vergleich zu habe Abramowitsch seine Rolle qua angeblicher Vermittler im Fall Nawalnys weder bestätigt noch dementiert, sagte Pewtschich. Dokumente oder andere Belege z. Hd. Gespräche oberhalb vereinen Gefangenenaustausch legte sie in dem Video nicht vor.

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