Russland: Hunderte Festnahmen aufwärts Gedenkversammlungen zum Besten von Nawalny

Der Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny hat nebensächlich in Russland Bestürzung ausgelöst. In Dutzenden Städten versammelten sich Menschen, um publik um den Oppositionellen zu trauern. Dabei sollen Sicherheitsbehörden nachher Angaben von Menschenrechtlern harsch gegen Teilnehmende vorgegangen sein.

Das Internetportal OVD-Info schrieb, dass mindestens 359 Anhänger Nawalnys in 32 Städten festgenommen worden seien, darunter nebensächlich in den Großstädten Moskau und St. Petersburg. Vielerorts wurden demnach trotz Räumungsaktionen und Festnahmen weiter frische Blumen niedergelegt, Kerzen angezündet und Bilder zur Erinnerung an Nawalny aufgestellt. Auch im Ausland gab es zahlreiche Kundgebungen, meist vor diplomatischen Vertretungen Russlands.

Teilnahme stellt laut Behörden Ordnungswidrigkeit dar

Die Behörden in Moskau hatten schon wenige Stunden nachher Bekanntwerden von Nawalnys Tod davor gewarnt, an Protesten teilzunehmen. Auch „die Organisation oder Durchführung nicht genehmigter Versammlungen sowie Aufrufe zu solchen Veranstaltungen“ stellten eine Ordnungswidrigkeit dar, teilte dies Büro welcher Generalstaatsanwaltschaft mit. Dabei verwies die Behörde aufwärts eine Reihe von Aufrufen im Internet, „an einer Massenkundgebung im Zentrum von Moskau teilzunehmen“.

„Wie groß doch selbst die Angst des Machtapparates vor einem Toten ist, wenn sogar das Ablegen von Blumen zu seinem Andenken als Verbrechen angesehen wird“, schrieb welcher russische Friedensnobelpreisträger und Gründer welcher kremlkritischen Zeitung Nowaja Gaseta, Dmitri Muratow, aufwärts Telegram.

Nawalny, welcher bekannteste russische Gegner von Präsident
Wladimir Putin
, war nachher Behördenangaben am Freitag in einem
Straflager im Alter von 47 Jahren gestorben. Er hatte 2020 nur kurz zusammensetzen Giftanschlag überlebt, sich anschließend in Deutschland erholt und wurde 2021 nachher seiner Rückkehr nachher Russland inhaftiert. In mehreren Schauprozessen wurde er zu jahrelanger Lagerhaft verurteilt.