Russische Medien: AfD-Politker schreibt regelmäßig Gastbeiträge in Moskauer Tageszeitung

Der AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider schreibt regelmäßig zu Händen eine russische Zeitung. Der sachsen-anhaltische Politiker sagte, er wolle mit seinen regelmäßigen Beiträgen zu Händen dasjenige Moskauer Tagesblatt Wedomosti die deutsch-russischen Beziehungen verbessern.

Die Gastbeiträge schreibe er seit dem Zeitpunkt Anfang 2023, sagte Tillschneider. Eine Vergütung erhalte er dazu nicht. Er wolle damit zeigen, dass es in Deutschland sekundär Politiker gebe, die eine andere Haltung zu Russland hätten denn etwa Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) oder die Liberale-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. „Die Geschichte lehrt uns: Uns ging es gut, wenn wir ein gutes Verhältnis zu Russland hatten“, sagte Tillschneider.

Teilnahme an umstrittener Russland-Reise im Herbst 2022

Der 46-Jährige ist stellvertretender Landesvorsitzender welcher AfD in Sachsen-Anhalt sowie Vizefraktionschef. Im Parlament fiel er in welcher Vergangenheit immer wieder durch seine russlandfreundlichen Positionen hinaus. So lobte er im März etwa den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu, „den Karren in Russland aus dem Dreck gezogen“ zu nach sich ziehen. Putin habe in dem Land zu Händen „Stabilität und Wohlstand“ gesorgt.

Im Oktober 2022 bezeichnete er zudem Russlands Angriffskrieg hinaus die Ukraine denn „Krieg zwischen den USA und Russland auf ukrainischem Boden.“ Dieses Statement gab er von kurzer Dauer nachdem welcher viel kritisierten und letztlich abgebrochenen Reise mehrerer AfD-Politiker nachdem Russland im Herbst 2022 ab. Der Landtag hatte eine Missbilligung welcher Reise wirklich und sie denn „unsolidarischen Akt“ oppositionell welcher angegriffenen Ukraine gewertet. Auch Tillschneider hatte an welcher Reise teilgenommen.

Einer Warnung des Auswärtigen Amtes zufolge ist die Presse- und Medienfreiheit seit dem Zeitpunkt Beginn des Ukraine-Krieges in höchstem Maße eingeschränkt. Immer wieder komme es zur willkürlichen Verhängung hoher Haftstrafen zu Händen regierungskritische öffentliche Äußerungen, vor allem seit dem Zeitpunkt Einführung des neuen Mediengesetzes 2022. Dieses verbietet unter anderem die Berichterstattung darüber hinaus den Krieg alleinig welcher vom russischen Verteidigungsministerium ausgegebenen Mitteilungen oder die Bezeichnung des Angriffskrieges denn solchen.