Prozess in Hamburg: Verteidigung fordert Bewährungsstrafe im Aurubis-Prozess

Die Verteidigung hat zu Händen die sechs Angeklagten im Fall welcher umfangreichen Rohsilber-Diebstähle beim Hamburger Kupferhersteller Aurubis vor dem Landgericht eine Bewährungsstrafe gefordert. Zu Händen fünf welcher Männer sei eine Strafe zwischen drei Jahren und fünfeinhalb Jahren uff Bewährung verlangt worden, teilte ein Sprecher des Hanseatischen Oberlandesgerichtes am Donnerstag mit. Zu Händen den sechsten Angeklagten, dem lediglich Beihilfe zum Diebstahl vorgeworfen wird, hoffe die Verteidigung uff eine Bewährungsstrafe von solange bis zu einem Jahr.

Die Staatsanwaltschaft habe hingegen zu Händen die Angeklagten wegen Diebstahls und Hehlerei in solange bis zu zwölf Fällen, sowie in Bezug uff verschmelzen Mann wegen eines Verstoßes gegen dies Waffengesetz, Haftstrafen verlangt. Der Angeklagte, dem lediglich Beihilfe vorgeworfen werde, solle zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt werden. Den übrigen fünf Männern erwarten nachdem Sicht welcher Anwaltschaft Freiheitsstrafen zwischen fünf und sieben Jahren und neun Monaten.

Die sechs Angeklagten sollen zwischen Februar 2020 und Januar 2021 Zwischen- und Nebenprodukte vom Aurubis-Firmengelände im Stadtteil Veddel abtransportiert nach sich ziehen. Das gestohlene Material soll laut Anklage rund 5000 Kilo Silber und Gold im Wert von insgesamt elf Millionen Euro enthalten nach sich ziehen. Die Beute sollen sie an bislang unbekannte Abnehmer verkauft nach sich ziehen. Ein Großteil des Diebesgutes sei zur Analyse und weiteren Verwendung an metallverarbeitende Betriebe in welcher türkischen Metropole Istanbul versandt worden, hieß es. Die Angeklagten sollen zum Teil im Rahmen Aurubis oder Fremdfirmen, die uff dem Werksgelände tätig waren, gearbeitet nach sich ziehen.

Bereits Mitte Januar hatten vier welcher sechs Angeklagten vor dem Landgericht Geständnisse abgelegt. Das Urteil soll am Freitag hinschlagen.