Protest gegen AfD: Festnahmen und Ausschreitungen im Zusammenhang Protesten gegen die AfD

By Valeri Ott-Hauser On Jun 29, 2024

Nach einem längeren juristischen Streit findet an diesem Wochenende der Bundesparteitag der AfD in der Essener Grugahalle statt.
Hintergrundinformationen und Nachrichten zur Partei finden Sie auf unserer AfD-Themenseite.
Die Polizei rechnet damit, dass „gewaltbereite Störer“ aus ganz Deutschland zu den angekündigten Großdemonstrationen gegen die AfD anreisen werden.
Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.

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AfD-Parteitag: Es wird heiß

Zum AfD-Parteitag in Essen rechnet die Polizei mit Zehntausenden Demonstranten. Doch auch im Saal selbst dürfte es ungemütlich werden – vor allem für einen.

www.zeit.de

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AfD-Parteitag: Es wird heiß

Zum AfD-Parteitag in Essen rechnet die Polizei mit Zehntausenden Demonstranten. Doch auch im Saal selbst dürfte es ungemütlich werden – vor allem für einen.

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Erste Zusammenstöße zwischen Demonstrierenden und Polizei

Unser Kollege Christian Parth ist vor Ort in Essen und berichtet von ersten Zusammenstößen mit der Polizei. Schlagstöcke und Pfefferspray seien im Einsatz. Wasserwerfer fahren auf. Die meisten Demozüge wurden von der Polizei festgesetzt, schreibt Christian, teilweise weit von der Veranstaltungshalle entfernt. Die Sperrzone sei riesig, das Polizeiaufgebot immens.

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Gruppe von Aktivisten wollte Sperre durchbrechen

Vor dem Start des AfD-Parteitags in Essen gab es einen ersten Zusammenstoß von Menschengruppen mit der Polizei. Laut Polizei hatte eine größere Gruppe von Aktivisten gegen 5.45 Uhr versucht, eine Sperrstelle zu überwinden.

Lesen Sie hier dazu mehr:

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Essen: Erster Zusammenstoß von Demonstrierenden mit Polizei bei AfD-Parteitag

Vor Beginn des AfD-Parteitags in Essen hat eine Gruppe Aktivisten versucht, eine Sperre zu durchbrechen. Zu einer Gegendemo werden bis zu 100.000 Menschen erwartet.

www.zeit.de

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Polizei warnt vor Straftaten

Die Essener Polizei hatte vorab klargestellt, dass nicht friedliche Proteste, "insbesondere Verhinderungsblockaden, die darauf abzielen, den AfD Bundesparteitag zu stören oder zu verhindern", eine Straftat darstellten und nicht unter die im Grundgesetz verankerte Versammlungsfreiheit fielen. "Störaktionen werden von der Polizei konsequent unterbunden und Straftaten (entschlossen) verfolgt", hieß es. Die Polizei appellierte an "alle Bürgerinnen und Bürger, die friedlich ihren Protest ausdrücken wollen, sich von derartigen Aktionen deutlich zu distanzieren".

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Es bilden sich kleine Spontandemonstrationen

Unser Kollege Tilman Steffen ist vor Ort in Essen und berichtet. Auf den Straßen seien kleine Spontandemonstrationen entstanden, die die Polizei versuche abzusichern. Entlang der Route der Hauptdemonstration vom Bahnhof zur Grugahalle habe die Polizei Restriktionen für die Anlieger ausgesprochen. So dürfen diese keine Außentische vor Bäckereien und Cafés aufstellen, festes Geschirr sei nicht erlaubt.

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Polizei räumt Straßenblockade

Auf einer der Straßen in Richtung Grugahalle räumt die Polizei eine Straßenblockade, berichtet unser Kollege Tilman Steffen. "Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda", sollen die etwa 50 Aktivistinnen und Aktivisten gerufen haben. Unserem Kollegen zufolge sammeln sich immer wieder spontane Grüppchen von AfD-Gegnerinnen und Gegnern auf den Straßen zusammen.

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Vor der Grugahalle bleibt es weitgehend leer

Unserem Kollegen Christian Parth zufolge ist es vor der Bühne an der Grugahalle weitgehend leer. Lediglich diese zwei Frauen von "Omas gegen Rechts", so berichtet unser Kollege, haben sich aus Berlin und Köln bis zur Halle durchgekämpft. Dort war für 9.00 Uhr eine erste Kundgebung der AfD-Gegnerinnen und Gegner geplant. Viele Demonstranten seien festgesetzt worden, andere, so erzählten es einige unserem Kollegen, seien aus Angst vor Ausschreitungen nicht gekommen.

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Polizeischutz für AfD-Politiker

Mein Kollege Christian Parth schreibt, dass AfD-Politiker einzeln oder in Gruppen unter Polizeischutz über eine Straße zur Grugahalle gebracht werden. Demonstranten spritzen sie mit Wasser nass, skandieren “ganz Essen hasst die AfD” und “Nazischweine”. Die Stimmung sei sehr aufgeheizt, berichtet Christian Parth.

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Einsatzkräfte angegriffen – mehrere Festnahmen

Die Polizei in Essen berichtet von mehreren gewalttätigen Aktionen von AfD-Gegnern. Demonstranten hätten sich teilweise vermummt und Einsatzkräfte angegriffen. Es habe bereits mehrere Festnahmen gegeben. Die Polizei appellierte an Demonstranten, "sich von Gewaltaktionen und Störern fernzuhalten". Einige Politiker wurden einzeln unter starkem Polizeischutz zur Halle geleitet, bedrängt von Demonstranten. Andere Delegierte gelangten aber auch zu Fuß völlig unbehelligt zur Grugahalle.

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Im Bereich Rüttenscheid kam es zu mehreren gewalttätigen Störaktionen. Demonstranten haben sich teilweise vermummt und Einsatzkräfte angegriffen. Es kam bereits zu mehreren Festnahmen.#E2906

— Polizei NRW E (@Polizei_NRW_E) June 29, 2024

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Platz vor der Grugahalle füllt sich deutlich

Unser Kollege Tilman Steffen berichtet, dass sich der Platz vor der Grugahalle füllt. Demonstrierende sitzen vor der Halle und halten Plakate in die Höhe. "Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!" steht auf einem Plakat, "Lieber solidarisch statt solide arisch!" auf einem anderen.

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AfD-Parteitag startet verspätet

Um 10.30 Uhr hat Co-Parteichefin Alice Weidel mit 30 Minuten Verspätung den AfD-Parteitag in Essen eröffnet, berichtet unser Kollege Tilman Steffen. Die Delegierten seien nun in der Grugahalle. Die Blockaden der Demonstrierenden haben somit ihr Ziel nicht erreicht. Wie demokratisch sei es, einen ordentlichen Parteitag verhindern zu wollen, soll Weidel in die Halle gefragt haben und sich dabei auf die Kündigung der Grugahalle durch die Stadt Essen, die vor Gericht scheiterte, bezogen haben.

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"Es hat geruckelt, es hat gekracht"

Zum Auftakt des Bundesparteitags der AfD hat Parteichefin Alice Weidel Probleme beim Europawahlkampf eingeräumt. "Es hat geruckelt, es hat gekracht", sagte Weidel vor den Delegierten in der Grugahalle in Essen. Dennoch habe die AfD ein "hervorragendes Ergebnis" erzielt. Weidel rechtfertigte die Entscheidung der Parteiführung, sich im Wahlkampf von skandalbelasteten Kandidaten distanziert zu haben – ohne die Namen der beiden betroffenen Kandidaten Maximilian Krah und Petr Bystron ausdrücklich zu nennen.

Weidel warb vor den Delegierten dafür, einem Austritt der AfD aus der rechtsgerichteten europäischen Partei ID zuzustimmen – einen entsprechenden Antrag habe der Bundesvorstand einstimmig beschlossen. Nachdem die ID-Fraktion im Europaparlament die AfD-Abgeordneten ausgeschlossen habe, müsse die Partei nun "konsequenterweise" aus der ID-Partei austreten, sagte Weidel. Die ID-Fraktion hatte den Ausschluss der AfD unter anderem mit radikalen Äußerungen von AfD-Spitzenkandidat Krah begründet.

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Auseinandersetzung zwischen AfD-Politiker und Aktivisten

Unserem Kollegen Tilman Steffen berichteten Aktivisten, dass der AfD-Politiker Stefan Hrdy eine Aktivistin bespuckt haben soll. Die Polizei habe mündlich angekündigt, ihn deswegen zu verklagen, was Hrdy ZEIT ONLINE gegenüber bestätigte.

Ein Video, das ZEIT ONLINE vorliegt, zeigt außerdem, wie der AfD-Politiker aus dem Rheinkreis Neuss bei Düsseldorf auf Aktivisten zugeht, in ein Gerangel gerät und danach auf dem Boden liegt. Ein Aktivist berichtet, dass Hrdy ihn dabei ins Bein gebissen habe. Der AfD-Politiker Stefan Hrdy hat ZEIT ONLINE gegenüber bestätigt, dass er auf dem Video zu sehen ist.

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Aufgeheizte Stimmung unter Demonstrierenden

Unsere Kollegin Mariam Lau ist auch in Essen unterwegs und berichtet auf X ebenfalls von Angriffen – allerdings auf Journalistenkollegen, die sich nicht als solche erkennbar zeigten. Eine Journalistin, mit der sie unterwegs war, sei "angegriffen und angebrüllt" worden.

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Aufbruch mit drei Kollegen vom Deutschlandfunk Richtung Grugahalle. Demonstranten fragen eine von uns: Presse? Sie beantwortet die Frage nicht, warum sollte sie – und wird daraufhin von fünf Leuten angegriffen und angebrüllt.

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Vor 10 Minuten

Katharina Benninghoff

Aufgeheizte Stimmung unter Demonstrierenden

Mariam Lau on Twitter / X

Aufbruch mit drei Kollegen vom Deutschlandfunk Richtung Grugahalle. Demonstranten fragen eine von uns: Presse? Sie beantwortet die Frage nicht, warum sollte sie – und wird daraufhin von fünf Leuten angegriffen und angebrüllt.— Mariam Lau (@MariamLau1) June 29, 2024

x.com

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Vor 56 Minuten

Eser Aktay

Auseinandersetzung zwischen AfD-Politiker und Aktivisten

Heute 09:48 Uhr

Eser Aktay

„Es hat geruckelt, es hat gekracht“

Zum Auftakt des Bundesparteitags der AfD hat Parteichefin Alice Weidel Probleme beim Europawahlkampf eingeräumt. „Es hat geruckelt, es hat gekracht“, sagte Weidel vor den Delegierten in der Grugahalle in Essen. Dennoch habe die AfD ein „hervorragendes Ergebnis“ erzielt. Weidel rechtfertigte die Entscheidung der Parteiführung, sich im Wahlkampf von skandalbelasteten Kandidaten distanziert zu haben – ohne die Namen der beiden betroffenen Kandidaten Maximilian Krah und Petr Bystron ausdrücklich zu nennen.

Weidel warb vor den Delegierten dafür, einem Austritt der AfD aus der rechtsgerichteten europäischen Partei ID zuzustimmen – einen entsprechenden Antrag habe der Bundesvorstand einstimmig beschlossen. Nachdem die ID-Fraktion im Europaparlament die AfD-Abgeordneten ausgeschlossen habe, müsse die Partei nun „konsequenterweise“ aus der ID-Partei austreten, sagte Weidel. Die ID-Fraktion hatte den Ausschluss der AfD unter anderem mit radikalen Äußerungen von AfD-Spitzenkandidat Krah begründet.

Alice Weidel hält eine Rede zur Eröffnung. dts Nachrichtenagentur/imago images

Heute 08:45 Uhr

Eser Aktay

AfD-Parteitag startet verspätet

Co-Parteichefin Alice Weidel eröffnet den AfD-Parteitag in Essen. Tilman Steffen/ZEIT ONLINE

Heute 08:28 Uhr

Katharina Benninghoff

Einsatzkräfte angegriffen – mehrere Festnahmen

Die Polizei in Essen berichtet von mehreren gewalttätigen Aktionen von AfD-Gegnern. Demonstranten hätten sich teilweise vermummt und Einsatzkräfte angegriffen. Es habe bereits mehrere Festnahmen gegeben. Die Polizei appellierte an Demonstranten, „sich von Gewaltaktionen und Störern fernzuhalten“. Einige Politiker wurden einzeln unter starkem Polizeischutz zur Halle geleitet, bedrängt von Demonstranten. Andere Delegierte gelangten aber auch zu Fuß völlig unbehelligt zur Grugahalle.

Polizei NRW E on Twitter / X

Im Bereich Rüttenscheid kam es zu mehreren gewalttätigen Störaktionen. Demonstranten haben sich teilweise vermummt und Einsatzkräfte angegriffen. Es kam bereits zu mehreren Festnahmen.#E2906— Polizei NRW E (@Polizei_NRW_E) June 29, 2024

x.com

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Heute 08:16 Uhr

Eser Aktay

Platz vor der Grugahalle füllt sich deutlich

Unser Kollege Tilman Steffen berichtet, dass sich der Platz vor der Grugahalle füllt. Demonstrierende sitzen vor der Halle und halten Plakate in die Höhe. „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“ steht auf einem Plakat, „Lieber solidarisch statt solide arisch!“ auf einem anderen.

Demonstrierende sitzen vor der Halle und halten Plakate in die Höhe. Tilman Steffen/ZEIT ONLINE

Heute 07:42 Uhr

Katharina Benninghoff

Polizeischutz für AfD-Politiker

AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch wird von Polizisten begleitet in die Halle gebracht. Christian Mang/Reuters

Heute 07:41 Uhr

Eser Aktay

Vor der Grugahalle bleibt es weitgehend leer

Unserem Kollegen Christian Parth zufolge ist es vor der Bühne an der Grugahalle weitgehend leer. Lediglich diese zwei Frauen von „Omas gegen Rechts“, so berichtet unser Kollege, haben sich aus Berlin und Köln bis zur Halle durchgekämpft. Dort war für 9.00 Uhr eine erste Kundgebung der AfD-Gegnerinnen und Gegner geplant. Viele Demonstranten seien festgesetzt worden, andere, so erzählten es einige unserem Kollegen, seien aus Angst vor Ausschreitungen nicht gekommen.

Diese zwei Frauen von „Omas gegen Rechts“ aus Köln und Berlin stehen vor der Grugahalle in Essen. Christian Parth/ZEIT ONLINE

Heute 06:58 Uhr

Eser Aktay

Polizei räumt Straßenblockade

Auf einer der Straßen in Richtung Grugahalle räumt die Polizei eine Straßenblockade, berichtet unser Kollege Tilman Steffen. „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“, sollen die etwa 50 Aktivistinnen und Aktivisten gerufen haben. Unserem Kollegen zufolge sammeln sich immer wieder spontane Grüppchen von AfD-Gegnerinnen und Gegnern auf den Straßen zusammen.

Die Polizei räumt Straßenblockaden auf den Straßen in Essen. Tilman Steffen/ZEIT ONLINE

Heute 06:33 Uhr

Eser Aktay

Es bilden sich kleine Spontandemonstrationen

Kleine Spontandemonstrationen bilden sich auf der Straße. Tilman Steffen/ZEIT ONLINE

Heute 06:20 Uhr

Eser Aktay

Gruppe von Aktivisten wollte Sperre durchbrechen

Lesen Sie hier dazu mehr:

Essen: Erster Zusammenstoß von Demonstrierenden mit Polizei bei AfD-Parteitag

Vor Beginn des AfD-Parteitags in Essen hat eine Gruppe Aktivisten versucht, eine Sperre zu durchbrechen. Zu einer Gegendemo werden bis zu 100.000 Menschen erwartet.

www.zeit.de

Heute 06:16 Uhr

Katharina Benninghoff

Polizei warnt vor Straftaten

Die Essener Polizei hatte vorab klargestellt, dass nicht friedliche Proteste, „insbesondere Verhinderungsblockaden, die darauf abzielen, den AfD Bundesparteitag zu stören oder zu verhindern“, eine Straftat darstellten und nicht unter die im Grundgesetz verankerte Versammlungsfreiheit fielen. „Störaktionen werden von der Polizei konsequent unterbunden und Straftaten (entschlossen) verfolgt“, hieß es. Die Polizei appellierte an „alle Bürgerinnen und Bürger, die friedlich ihren Protest ausdrücken wollen, sich von derartigen Aktionen deutlich zu distanzieren“.

Heute 06:13 Uhr

Katharina Benninghoff

Erste Zusammenstöße zwischen Demonstrierenden und Polizei

Christian Parth

Christian Parth

Heute 06:09 Uhr

Katharina Benninghoff

Essen steht ein raues Wochenende bevor

In Essen findet an diesem Wochenende der AfD-Parteitag statt. Die beiden Parteichefs Tino Chrupalla und Alice Weidel stellen sich ebenso wie der restliche Bundesvorstand den 600 Delegierten zur Wiederwahl. Bis zu 100.000 Menschen werden erwartet, um gegen die AfD und gegen Faschismus zu protestieren. Die Polizei ist bereits mit einem Großaufgebot vor Ort. Meine Kollegen Christian Parth und Tilman Steffen schreiben, dass die Stadt Essen womöglich in die Geschichte eingehen wird, mit dem größten Protest, den es je gegen einen Parteitag gegeben hat. Die Polizei geht davon aus, dass es beim friedlichen Protest nicht bleiben wird, schreiben die Kollegen. Seit Monaten beobachte man, wie vor allem die Antifa in den sozialen Medien für einen Protest gegen den AfD-Parteitag mobilisiere.

Lesen Sie hier, warum es auch im Saal selbst ungemütlich werden dürfte:

AfD-Parteitag: Es wird heiß

Zum AfD-Parteitag in Essen rechnet die Polizei mit Zehntausenden Demonstranten. Doch auch im Saal selbst dürfte es ungemütlich werden – vor allem für einen.

www.zeit.de

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