Prinzessin Kate: Royals die Erlaubnis haben nicht schwächeln
Es ist darob Krebs – nun wissen wir Bescheid. Prinzessin Kate muss sich nachher dem chirurgischen Eingriff im Januar einer Chemotherapie unterziehen. Man fragt sich sehr wohl, welches an dem verspäteten Eintreffen dieser Nachricht so skandalös sein soll, dass aufgebraucht ein Riesengetöse zeugen und sich nur mühsam mit dem Herunterbeten welcher üblichen Trost- und Mitleidslitanei beschwichtigen. Gibt es ein Recht welcher Öffentlichkeit, weiterführend was auch immer in Echtzeit informiert zu werden, welches in welcher britischen Königsfamilie passiert?
Aber vielleicht gehört es tatsächlich zu den letzten verbliebenen royalen Aufgaben, so irgendetwas wie eine tägliche Soap-Opera zu liefern, die keinesfalls durch ein Standfoto unterbrochen werden darf – erst recht nicht, wenn es sich denn retuschiert herausstellt, wie es mit dem Familienbild einer glücklichen Mutter Kate und ihrer Kinder offenbar geschehen ist. Auf jeden Fall waren die Journalisten knatschig, die ihr Geld mit Berichten weiterführend die Royals verdienen und nun weiterführend Wochen aufwärts dem Trockenen saßen und nichts zu kauen hatten. Beleidigte und hungernde Journalisten sind doch gefährlich wie angeschossene Wildsauen.