Präsidentschaftswahl in den USA: Wahllokale in mehr denn welcher Hälfte welcher US-Bundesstaaten geschlossen

In 26 von insgesamt 50 US-Bundesstaaten haben die Wahllokale planmäßig geschlossen. Dort beginnt nun die Stimmenauszählung. Zuletzt schlossen die Wahllokale in folgenden 17 Bundesstaaten: Alabama,Connecticut, Delaware, Florida, Illinois, Maine, Maryland, Massachusetts, Mississippi, Missouri, New Hampshire, New Jersey, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee, Washington, D. C.

Eine halbe Stunde zuvor, um 1.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit, schlossen die Wahllokale in den US-Bundesstaaten Ohio, North Carolina und West Virginia, davor in Georgia, Indiana, Kentucky, South Carolina, Vermont und Virginia. Nun fehlen noch 24 weitere Bundesstaaten.

Erste Prognosen veröffentlicht

Für vier Bundesstaaten veröffentlichte der US-Sender CNN bereits erste Prognosen. Demnach dürfte der Republikaner Donald Trump Florida, Tennessee, Alabama, Oklahoma, West Virginia, Missouri, Kentucky und Indiana gewinnen. Damit wären 23 Wahlleute auf seiner Seite. Die Demokratin Kamala Harris soll laut der Berechnungen Vermont, Massachusetts und die Hauptstadt Washington für sich entschieden haben, was drei Wahlleute für sie bedeuten würde.

Wegen falscher Bombendrohungen blieben im Swing-State Georgia etwa zehn Wahllokale etwas länger geöffnet. Georgia gehört zu den sieben besonders umkämpften Bundesstaaten. Letzte Umfragen sahen dort den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, vor der Demokratin Kamala Harris. 2020 gewannen in Georgia die Demokraten mit Joe Biden.

Letzte Wahllokale schließen in Hawaii und Alaska

In Indiana und Kentucky hatten bei der jetzigen Wahl einige Wahllokale bereits um Mitternacht mitteleuropäischer Zeit geschlossen. Die Wahllokale in den nun noch ausstehenden 24 Bundesstaaten schließen nach und nach in den folgenden Stunden. Den Schluss bilden Hawaii um 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit und Alaska um 7 Uhr.  

Verfolgen Sie alle Entwicklungen zur US-Wahl in unserem Liveblog.