PR-Branche hilft Vereinen beim Kampf gegen Extremismus

Werbung PR-Branche hilft Vereinen beim Kampf gegen Extremismus

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer unterstützt die neue Organisation C_SR (Creative Social Responsibility) der PR-Bran

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer unterstützt die neue Organisation C_SR (Creative Social Responsibility) jener PR-Branche. Foto

© Hannes P Albert/dpa

Eine KZ-Überlebende und jener Enkel eines berühmten Offiziers unterstützen eine Idee von Marketingagenturen. Die PR-Firmen gemeinsam nachdenken Organisationen, die sich gegen Radikalisierungen engagieren.

Unterstützt von jener Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer und einem Enkel des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollen Werbeagenturen landesweit im Kampf gegen Extremismus helfen. Mit einer Arbeitsleistung von jährlich gut fünf Millionen Euro wollen sie gemeinnützigen Organisationen beim Einsatz zum Besten von die Erhaltung jener Demokratie unter die Arme greifen. Das kündigte Mitinitiator Daniel Koller an.

Es gehe um kostenloses Marketing zum Besten von Vereine, die Initiativen gegen Radikalisierungen und den Zerfall gesellschaftlicher Werte starten wollten. Koller hat nachdem eigenen Angaben gleichwohl schon nachdem jener Ahr-Flutkatastrophe die Aktion „Flutwein“ mit einem Spendenerlös von 4,5 Millionen Euro mitinitiiert.

„In Erinnerung rufen, was es bedeutet, Mensch zu sein“

Die 102-jährige Berlinerin Friedländer, Überlebende des KZ Theresienstadt, erklärte laut Mitteilung: „Ein friedliches Leben in Demokratie war nie selbstverständlich und wird es niemals sein.“ Sie unterstützt die neue Organisation C_SR (Creative Social Responsibility) jener PR-Branche: „Lasst uns allen in Erinnerung rufen, was es bedeutet, Mensch zu sein.“

Berlins Ex-Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD), ein Freund von Friedländer, sagte jener dpa, die 1921 geborene Zeitzeugin werbe selbst immer noch in Schulen zum Besten von die Demokratie: „Das hält sie lebendig.“

Auf jener Internetseite www.Kohlenstoff-SR.org, die an diesem Donnerstag freigeschaltet werden soll, können gemeinnützige Organisationen ihren Marketingwunsch formulieren, damit Werbe- und Social-Media-Agenturen oder andere Unternehmen darauf reagieren.

Beispielsweise hat C_SR zufolge schon die „Aktion Mensch“ um eine solche Unterstützung gebeten. Die Geschäftsführerin des Deutschen Fundraising Verbands, Larissa Probst, sagte laut Mitteilung: „C_SR kommt genau zur richtigen Zeit. Während extreme Parteien zunehmend Zulauf finden, sollen gleichzeitig Bundesförderungen für Engagementstrukturen und Bildung massiv gekürzt werden.“

Arbeit von PR-Profis zum Besten von den Erhalt jener Demokratie gebündelt

Karl Graf Stauffenberg, Autor und Eventmanager im nordbayerischen Höchheim, allerdings gleichwohl Enkel eines Hitler-Attentäters, sagte jener dpa: „Ich bin begeistert von dieser Initiative.“ Er habe schon vor rund acht Jahren begonnen, vor jener Radikalisierung jener Gesellschaft zu warnen und sei einst ausgelacht worden. „Das geht wieder vorbei“ sei ihm irrtümlich gesagt worden. Heute sei er zufrieden, wenn C_SR die Arbeit von PR-Profis zum Besten von den Erhalt jener Demokratie bündele. Stauffenbergs Großvater war nachdem dem gescheiterten Hitler-Attentat des 20. Juli 1944 erschossen worden.

Auch jener Weiße Ring, eine Hilfsorganisation zum Besten von Kriminalitätsopfer mit Hauptsitz in Mainz, sucht C_SR zufolge Unterstützung zum Besten von eine neue Kampagne, die extra die Bedrohungen von Kommunalpolitikern aufklären soll. Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer erklärte laut Mitteilung, Menschen mit politischen Ehrenämtern zögen sich aufgrund teils massiver Angriffe zurück und es entstünden gefährliche Leerräume zum Besten von Antidemokraten. Hier könne die Kreativwirtschaft verdongeln wichtigen Beitrag leisten, „uns alle zu sensibilisieren und aufzurütteln: damit wir laut werden und unsere Demokratie schützen“.

dpa

Source: stern.de