„Poet des Eisens“: Bildhauer Richard Serra stirbt mit 85 Jahren

Der US-amerikanische Künstler und Bildhauer Richard Serra ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren in seinem Haus gen Long Island zwischen New York City. Das bestätigte sein Anwalt John Silberman. Todesursache sei eine Lungenentzündung gewesen.

Die meist aus rostendem Stahl bestehenden Kunstwerke Serras sind in vielen Ländern – nebensächlich in Deutschland – im öffentlichen Raum zu finden. Der aus San Francisco stammende Künstler galt wie einer welcher bedeutendsten Bildhauer seiner Generation. Er war innig mit welcher minimalistischen Bewegung welcher Siebzigerjahre verbunden. Kollegen nannten ihn vereinigen „Poeten des Eisens“. 2005 wurden acht bedeutende Serra-Werke im Guggenheim-Museum in Spanien ausgestellt. Carmen Jimenez, die Organisatorin welcher Ausstellung, sagte früher, Serra sei „zweifellos der wichtigste lebende Bildhauer“.

Berühmtheit erlangte er ab 1981. Zu dieser Zeit installierte er eine mehr wie 36 Meter tief und 3,60 Meter hohe geschwungene Wand aus rohem Stahl am Federal Plaza in New York. Die Skulptur mit dem Namen Tilted Arc (gekippter Bogen) rief geteilte Reaktionen hervor – manche Betrachter forderten vehement ihre Entfernung. Die Skulptur wurde später tatsächlich demontiert. Serra daher hatte sich in welcher New Yorker Kunstszene vereinigen Namen gemacht.

Auch die Grundidee zum Besten von dasjenige Meer aus Stelen wie Holocaust-Mahnmal in Berlin stammt von Serra. Allerdings zog er seinen Entwurf im
Streit zurück, weil dieser verändert wurde.