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Zerstörte Häuser in Beirut: Auch in der Nacht auf Sonntag flog die israelische Luftwaffe Angriffe.
Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete vier „sehr gewaltsame“ Angriffe gegen Vororte der Hauptstadt.
Die israelische Armee spricht von „einer Serie gezielter Angriffe“ auf Waffenlager und „terroristische Infrastruktureinrichtungen“ der Hisbollah.
Bei den Angriffen in dieser Nacht wurden laut dem libanesischen Gesundheitsministerium 25 Menschen getötet und 120 verletzt.
Ein Anwohner des Beiruter Vororts Dahiye hält seine toten Vögel.
Unterdessen sind Hunderttausende Menschen im Libanon auf der Flucht. Die Regierung, aber auch Ärzte ohne Grenzen, berichteten vergangene Woche sogar von mehr als einer Million Geflüchteten.
Einige von ihnen sind in Notunterkünften untergekommen, wie hier in einer Schule in Beirut.
In dieser Schule in Beirut lagern Lebensmittel für geflüchtete Menschen, die hier Unterschlupf suchen.
Auch an Stränden in Beirut wurden Zelte für die Geflüchteten aufgestellt.
Andere sind noch immer auf der Flucht, wie dieses Mädchen, dessen Familie aus dem Süden des Landes nach Beirut gekommen ist.
Ein Bus nach Damaskus: Viele Menschen versuchen ins Nachbarland Syrien zu fliehen.
Viele Flüchtlinge aus Syrien hatten in der Vergangenheit Schutz im Libanon gesucht. Nun erleben sie auch dort Krieg und Vertreibung.
Selbst die Autobahn zwischen Beirut und Damaskus wurde durch israelische Angriffe zerstört.
Andere Länder schicken Hilfslieferungen. Hier wird gerade in Abu Dhabi ein Flugzeug beladen.
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schickt medizinische Hilfsgüter nach Beirut.
Länder wie Südkorea haben Staatsangehörige aus dem Libanon ausgeflogen.
Australien setzt Shuttlebusse ein, um australische Staatsangehörige in Sicherheit zu bringen.
Israel setzt seine Angriffe auf Ziele im Libanon fort. Das Vorgehen hat eine enorme Fluchtbewegung ausgelöst. Derzeit fliehen die Menschen insbesondere nach Syrien.