Planeten mit Doppelsternen: Tatooine, Heimat von Luke Skywalker, ist offenbar nicht einzigartig – WELT

Es ist eine Szene, die Star-Wars-Fans alter Schule dies Herz aufgehen lässt: Der junge Skywalker – dieser weder ahnt, dass er ein Jedi werden wird, noch, dass es die letzte Nacht zu Hause ist – lässt sein Haar im Abendwind wehen, während am roten Himmel vor ihm Sonnen untergehen. Ja, Sonnen! Auf Lukes Heimatplaneten Tatooine gibt es nämlich zwei davon. Eine Doppelsonne.

Was Filmfans seitdem nicht müde sind, sich zu erzählen, fasziniert gleichermaßen Astronomen. Sie sagen ungeachtet nicht Doppelsonne, unter ihnen heißt es Doppelstern. Jetzt möglich sein Forscher dieser Yale-Universität davon aus, dass es in den Weiten des Weltraums gleich mehrere Planeten gibt, die Luke Skywalkers Heimat sehr ähneln.

Sie nicht mehr da in Besitz sein von in Doppelsternsysteme und nach sich ziehen Bedingungen, die sie bewohnbar zeugen. Dass es mal zwei Himmelskörper gibt, dies ist im All nichts Ungewöhnliches; ein Beispiel hierfür ist Kepler-16b, ein Gasriese, den man 2011 entdeckte. Dass die Planeten weder zu sehr warm, zu kalt noch zu gasförmig sind, um sie – theoretisch – wie kohlenstoffbasierte Lebensform, zu bevölkern, dies ist neu.

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Bisher sind sie sehr wohl nicht gefunden, Forscher um Malena Rice von dieser Yale University im US-Bundesstaat Connecticut, nach sich ziehen lediglich berechnet, dass es sie schenken muss. Ihre Studie ist im „Astronomical Journal“ erscheinen. Das Team belegt: In Doppelsternsystemen müsste es irgendetwas ein Dutzend vergleichsweise menschenfreundliche Planeten schenken.

Rice und Ihre Kollegen nutzte eine Vielzahl von Quellen, darunter den Gaia DR3-Katalog dieser European Space Agency, dies Nasa Exoplanet Archive und den TEPCat-Katalog dieser britischen Keele University, um 3D-Geometrien von Planeten in Doppelsternsystemen zu erstellen. Die Forscher fanden so hervor, dass neun dieser 40 untersuchten Systeme eine „perfekte“ Ausrichtung zu Gunsten von passable Planeten aufwiesen.

„Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Planetensysteme gerne uff eine geordnete Konfiguration hinarbeiten“, sagte Rice. „Das ist gleichermaßen eine gute Nachricht zu Gunsten von die Entstehung von Leben in diesen Systemen.“ In Doppelsternsystemen umwälzen einzelne Planeten um zusammenführen Mutterstern. Der zweite Stern befindet sich nicht neben dieser „Sonne“. Er umrundet dies gesamte System, Planeten wie Zentralgestirn, in einer extern liegenden Bahn.

Die „Macht“ ist mit den Doppelsonnen

Die bisherige Lehrmeinung war, dass die Sternengefährten in diesem Fall in aller Regel unterschiedlich in Linie gebracht sind. „Dann können sie verheerende Schäden an Planetensystemen kredenzen, sie umstürzen oder Planeten im Laufe dieser Zeit aufheizen.“ Rice hat herausgefunden, dass die bisherige Theorie falsch ist, zumindest unter einem Gutteil dieser Systeme.

„Wir zeigen zum ersten Mal, dass es eine unerwartete Anhäufung von Systemen gibt, unter denen was auch immer in Linie gebracht ist“, erklärt sie. „Die Planeten umwälzen dort genau in dieser gleichen Richtung, in dieser sich dieser erste Stern dreht, und dieser zweite Stern umkreist dieses System uff dieser gleichen Ebene wie die Planeten.“

Ganz offensichtlich ist sie ebenfalls Star-Wars-Fan, die Pressemitteilung zu ihrer Arbeit ist mit dem Titel dieser Luke-im-Abendrot-Episode überschrieben, sie heißt „Eine neue Hoffnung“. Denn die Astronomin wertet ihren Befund wie Zeichen hierfür, dass sich „dies Universum zumindest in gewisser Weise praktisch in Richtung einer geordneten Ausrichtung wie in eine chaotische Fehlausrichtung neigt“. Will wohl heißen: Jenes Energiefeld, dies was auch immer durchdringt, die „Macht“ dieser Jedi-Ritter, die ist eine Freundin des Lebens.

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This image released by NASA on Tuesday, July 12, 2022, shows the edge of a nearby, young, star-forming region NGC 3324 in the Carina Nebula. Captured in infrared light by the Near-Infrared Camera (NIRCam) on the James Webb Space Telescope, this image reveals previously obscured areas of star birth, according to NASA. (NASA, ESA, CSA, and STScI via AP)
James-Webb-Teleskop

Der fiktive Wüstenplanet Tatooine aus dem „Star Wars“-Film war mit dem Wissen entworfen worden, dass es Doppelsonnen-System gibt. Mit den neuen Daten kann man nun gleichermaßen treffsicher raten, welches dieser junge Luke zu Gunsten von ein Leben hatte. Zu einigen Jahreszeiten war es durchgehend Tag, dann lagen sich zweierlei Sterne genau im Gegensatz zu. Der eine beleuchtete die eine, er andere die entgegengesetzte Seite des Planeten.

Schwitzen unter dieser Feldarbeit musste dieser rigide arbeitende Skywalker-Junge deswegen nicht durchgehend. Weil einer dieser Sterne viel weiter fern liegt, wäre die Gluthitze uff eine Tageshälfte intolerant gewesen.

Zu anderen Jahreszeiten hätten zweierlei Sonnen uff dieser gleichen Seite des Planeten geleuchtet, womit eine Sonne viel größer erschienen wäre wie die andere. Das nach sich ziehen wir längst gewusst. Genauso ist es unter dieser ikonischen Szene.

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Source: welt.de