Im Prozess um die sogenannten Panama Papers hat die Staatsanwaltschaft in Panama
zwölf Jahre Haft pro die Gründer welcher inzwischen aufgelösten Kanzlei
Mossack Fonseca gefordert. Sie wirft den beiden Steuervermeidung und Geldwäsche mittels Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen vor. Staatsanwältin Isis Soto forderte, die Höchststrafe pro Geldwäsche pro Jürgen
Mossack und Ramón Fonseca Mora zu vollziehen, die in Panama zwischen
zwölf Jahren liegt.
Beiden werden nachdem Angaben Sotos zudem die
Verheimlichung, Vertuschung und Weitergabe falscher Informationen an
Banken zur Kontoeröffnung sowie Verschleierung des Besitzes von
Vermögenswerten vorgeworfen. Sie hätten Gelder „aus
rechtswidrigen Aktivitäten in Deutschland und Argentinien erhalten und
transferiert“, sagte Soto.
Der Prozess mit zahlreichen weiteren Angeklagten hat in welcher vergangenen Woche begonnen.
Mossack hat zu Beginn jegliche Verantwortung bestritten.
Politiker in Steuerhinterziehung verwickelt
Das Internationale Netzwerk investigativer
Journalisten (ICIJ), zu dem gleichermaßen die Süddeutsche Zeitung Zeitung gehörte, hat unter dem Titel „Panama
Papers“ im April 2016 seine Erkenntnisse zu dem Fall
veröffentlicht. Es wertete 11,5
Millionen Dokumente aus welcher Kanzlei aus und enthüllte Namen von Prominenten, Politikern und Sportlern, die Vermögen versteckt nach sich ziehen sollen. Pro die Recherche bekam dies Team den Pulitzer-Preis.
In zahlreichen Staaten wird seitdem ermittelt. Der isländische Regierungschef Sigmundur Davíð Gunnlaugsson und welcher pakistanische Regierungschef Nawaz Sharif mussten ihr Amt überlassen. Auch welcher ehemalige britische
Premierminister David Cameron und welcher Fußballstar Lionel Messi waren in
den Dokumenten aufgeführt. Zudem sollen welcher frühere argentinische
Präsident Mauricio Macri und welcher spanische Filmemacher Pedro Almodóvar
verwickelt gewesen sein.
Der Spiegel zitiert
Schätzungen, denen zufolge nachdem welcher Veröffentlichung welcher Panama Papers mehr qua 1,3 Milliarden Dollar an Strafzahlungen und Steuern eingetrieben wurden.
Im Prozess um die sogenannten Panama Papers hat die Staatsanwaltschaft in Panama
zwölf Jahre Haft pro die Gründer welcher inzwischen aufgelösten Kanzlei
Mossack Fonseca gefordert. Sie wirft den beiden Steuervermeidung und Geldwäsche mittels Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen vor. Staatsanwältin Isis Soto forderte, die Höchststrafe pro Geldwäsche pro Jürgen
Mossack und Ramón Fonseca Mora zu vollziehen, die in Panama zwischen
zwölf Jahren liegt.
Beiden werden nachdem Angaben Sotos zudem die
Verheimlichung, Vertuschung und Weitergabe falscher Informationen an
Banken zur Kontoeröffnung sowie Verschleierung des Besitzes von
Vermögenswerten vorgeworfen. Sie hätten Gelder „aus
rechtswidrigen Aktivitäten in Deutschland und Argentinien erhalten und
transferiert“, sagte Soto.