Palästina-Kongress: Hunderte vormachen gegen Verbot von Palästina-Kongress

Hunderte Menschen nach sich ziehen in Berlin gegen dasjenige Verbot des sogenannten Palästina-Kongresses demonstriert. Die Polizei zählte solange bis zu 1.900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine Polizeisprecherin sagte. Es gab neun Festnahmen.

Die Demonstrierenden hatten sich am Nachmittag vor dem Roten Rathaus versammelt und waren von da zur Friedrichstraße gezogen. Gegen Ende des Protestzugs seien Einsatzkräfte von Teilnehmenden welcher Demonstration angegriffen worden, teilte die Polizei mit. In diesem Zusammenhang sei es zu den vorläufigen Festnahmen gekommen.

Am Roten Rathaus gab es eine kleinere Gegendemonstration. Die Polizei war nachdem eigenen Angaben mit 900 Einsatzkräften vor Ort, um den Schutz beider Versammlungen zu gewährleisten und dasjenige Verbot des Palästina-Kongresses durchzusetzen. Dieser Einsatz werde sicherlich zweite Geige noch am morgigen Sonntag fortgesetzt, sagte eine Sprecherin.

Die Berliner Polizei hatte den umstrittenen Palästina-Kongress am gestrigen Freitag von kurzer Dauer nachdem Beginn abgebrochen. Die Veranstalter hätten vereinigen Redner zugeschaltet, welcher ein politisches Betätigungsverbot habe, teilte die Polizei mit. Sie beendete die Veranstaltung und sprach zweite Geige zu Händen Samstag und Sonntag ein Verbot aus.