Ostdeutsche ins Merz-Kabinett! Zehn Ideen zum Besten von Ministerinnen und Minister aus dem Osten
Ein Fünftel Ostdeutsche sollen CDU und SPD bei der Besetzung des Kabinetts nominieren, fordert Dietmar Woidke. Er, Michael Kretschmer oder Manuela Schwesig werden kaum nach Berlin wechseln. Doch an geeignetem Personal herrscht kein Mangel
Kandidatinnen fürs Kabinett? Von links nach rechts: Rasha Nasr, Claudia Pechstein, Till Backhaus, Mario Czaja, Kathrin Michel, Gesine Grande, Carsten Schneider, Claus Weselsky, Petra Köpping und Constanze Buchheim
Montage: der Freitag; Material: Getty, Imago, DPA, Presse
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat eine sehr konkrete Vorgabe gemacht: Ein Fünftel der Ministerposten im neuen Bundeskabinett soll mit Ostdeutschen besetzt werden, fordert der SPD-Politiker: „Diese Zahl löst nicht alle Probleme, die wir mit der Unterrepräsentanz von Ostdeutschen in Führungspositionen haben, aber sie ist ein wichtiges Symbol“, so Woidke am Rande der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Berlin. „Und darum hoffe ich sehr, dass die Bundesspitzen der Parteien die Weisheit besitzen, entsprechende Menschen zu suchen. Dann werden sie sie auch finden.“
Angesprochen dürfen sich die Bundesspitzen von CDU und SPD in ihren laufenden Koalitionsverhandlungen fühlen. Die CSU will wie immer für